DE3501592C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Steuern von
Werkzeugmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Nach einem solchen
Verfahren
ist es möglich,
automatisch eine Datentabelle zu korrigieren,
um einen erneuten Start durchzuführen oder
zu beurteilen, welcher Teil eine Anormalität zeigt, falls
ein anormaler Zustand bei einer Werkzeugmaschine und ein
Stop der Bearbeitungsstation aufgetreten ist.
In letzter Zeit wird eine verstärkte Automatisierung von
Fertigungsanlagen angestrebt. Es besteht daher in diesem
Bereich ein starkes Bedürfnis, durch die Kombination von
automatischen Werkzeugmaschinen, Industrierobotern und
ähnlichem eine maschinelle Bearbeitung und Montagevorgänge
wirkungsvoll durchzuführen.
Bei der Durchführung eines kooperativen Betriebs durch
Kombination von Playback-Robotern und automatischen
Werkzeugmaschinen ist es bislang notwendig, durch
Vorsehen von Sperren zwischen diesen ein Steuerprogramm zu
kompilieren. Diese Arbeit ist jedoch äußerst mühevoll.
Es ist ein Verfahren bekannt, nach dem eine Station für die
Montage von Einzelteilen mit zwei Robotern veranlaßt wird,
einen kooperativen Betrieb durchzuführen, während mittels
Verriegelungssignalen eine synchrone oder exklusive Steuerung
durchgeführt wird. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise
in folgenden Veröffentlichungen dargestellt:
- (1) "Application of a Mark flow Diagram to the Design of a Multi-Process Sequence Control System", Report No. 1115, Vorträge des 19. Vortragstreffens der "Automatic Control Association",
- (2) "Proposal of a Station Controller (SCR) for Controlling a Workstation", Report No. 1314, 22. Akademisches SICE-Vortragstreffen, und
- (3) DE-A-34 16 227, aus der der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt ist.
Wenn in einer nach dem oben beschriebenen Verfahren
gesteuerten Bearbeitungsstation eine Anormalität und
als Folge davon ein Stop der Bearbeitungsstation aufgetreten
ist, muß das Bedienungspersonal die Beschaffenheit
der Störung beurteilen. Um den Betrieb mit dem
Start der Einheitsoperation wiederaufzunehmen, die
vor dem Auftreten des anormalen Zustands wirksam war,
muß daneben der interne Zustand einer Operations-
Management-Tabelle, die im einzelnen später beschrieben
wird, auf den zu diesem Zeitpunkt wirksamen Zustand
zurückgesetzt werden. Da jede Operation einer
Einheit mit einem Verriegelungssignal verknüpft war
oder ist, ist es in diesem Fall schwierig zu beurteilen,
bezüglich welcher Operationsnummer der Ausführungs-
Management-Status oder der Operationsstatus korrigiert
werden soll. Insbesondere im Falle der Operation einer
Einheit, in der zwei oder mehr Synchron/Exklusiv-Schritte
die Operationsnummer als ihre Ausführungsbereitschaftsoperationsnummer
haben, d. h. falls die Operation einer
Einheit zumindest zwei Abfolgen für die Ausführung der
Operation der Einheit umfaßt (diese Operation wird im
folgenden als "Verbindungsoperation" bezeichnet), ist
es schwierig, den internen Zustand der Operations-
Management-Tabelle zurückzusetzen. Daher ist beim Auftreten
einer Anormalität viel Zeit erforderlich, um die
Bearbeitungsstation erneut zu starten. Darüber hinaus
führt eine falsche Wahl des änderungsbedürftigen Teils
zu der Gefahr, daß ein nutzloser Lauf oder eine Zerstörung
der Ausrüstung erfolgt.
Zusätzlich wird in automatisierten Vorrichtungen eine große
Anzahl von Grenz- oder Annäherungsschaltern verwendet, die
dazu dienen, die Operation zu bestätigen. Da diese Grenzschalter
oder ähnliche Elemente jedoch mechanisch betrieben
werden, ist ihre Zuverlässigkeit gering. Darüber hinaus
tritt beim Versagen dieses Schaltertyps eine schlechte
Reproduzierbarkeit auf.
Aus diesen Gründen liegen beim Auftreten einer Anormalität
in herkömmlichen automatisierten Vorrichtungen Probleme darin,
daß es schwierig ist, die Ursachen der Anormalität zu
identifizieren, und daß, selbst wenn ein versagender Grenzschalter
als Ursache erkannt ist, das Auffinden des fehlerhaften
Grenzschalters ziemlich mühsam ist.
Um diese Probleme zu lösen, können Fehlerdiagnose-Daten eingegeben
werden, die sich von den Steuerdaten unterscheiden.
Dazu ist es jedoch notwendig, die Diagnosedaten getrennt zu
kompilieren und darüber hinaus auch die Diagnosedaten zu ändern,
wenn die Steuerdaten verändert werden. Damit sind mit diesem
Verfahren zahlreiche Nachteile und unangenehme Aspekte verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren anzugeben,
mit dem es möglich ist, wenn bei
einer Werkzeugmaschine ein anormaler Zustand aufgetreten und
ist, die interne
Steuerdatentabelle auf den für einen erneuten Start notwendigen Zustand zu setzen.
Dabei soll ein automatischer erneuter Start bei einer von außen bestimmten
Einheitsoperation möglich sein.
Demnach ist es möglich, auf einfache Weise die Bearbeitung von der
bestimmten Einheits-Operation aus wiederaufzunehmen, ohne
zum ursprünglichen Startpunkt der Bearbeitungsstation zurückzukehren.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 läßt
das Zurücksetzen
des internen Zustands der oben genannten Operations-Management-
Tabelle zu, selbst wenn es eine verbundene Operation
gibt, bei der zwei oder mehr Arbeits-Abfolgen
existieren.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht es,
den Normalzustand eines Systems durch einfaches
und positives Erfassen des Versagens von Grenzschaltern oder
ähnlichen Elementen wiederherzustellen.
Dabei besteht
die Möglichkeit, in automatischen Werkzeugmaschinen und
ähnlichen Geräten, in denen eine Vielzahl von derartigen
Kontakten als Grenzschalter Verwendung finden, im Zeitpunkt
der Erfassung des Versagens der Grenzschalter oder ähnlicher
Elemente festzustellen, welche Einheits-Operation ausgeführt
(oder abgeschlossen) wird, wenn sich der Zustand eines jeden
Grenzschalters oder eines ähnlichen Elements auf EIN oder
AUS verändert. Die so erfaßten Daten werden gespeichert.
Auf Grundlage dieser Daten wird das Versagen der als Grenzschalter
oder ähnlichem dienenden Kontakte erfaßt. Da jedoch
die Durchführung dieser Operation zu jedem Zeitpunkt
getrennt für jeden Kontakt die Verarbeitung einer erhöhten
Datenmenge mit sich bringen würde, werden automatisch die
Synchron/Exklusiv-Schritte erfaßt, in denen die Übergangsbedingung
allein nicht erfüllt wird, während der Bewegungsablauf
ausgeführt wird. Bezüglich der diesen Synchron/Exklusiv-
Schritten entsprechenden Grenzschalter wird auf Grundlage
der während des Normalzustands erfaßten Daten entschieden,
ob die Grenzschalter während der jeweiligen Situation
im Zustand EIN oder AUS sein sollen.
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung
der anliegenden Zeichnungen deutlich.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Teile-Montagestation;
Fig. 2 eine Darstellung der Synchron- und Exklusiv-Beziehungen
zwischen jeder der in Fig. 1 gezeigten Werkzeugmaschinen;
Fig. 3 eine Darstellung einer Synchron/Exklusiv-Definitionstabelle;
Fig. 4 eine Darstellung einer Operations-Management-Tabelle;
Fig. 5 eine Gesamt-Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Überwachungssteuerung;
Fig. 7 eine Darstellung einer Steuernachricht-Tabelle;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer Steuerung für die Wiederherstellung
des Normalzustands;
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Prozesses für die Aktualisierung
der Operations-Management-Information;
Fig. 10 ein Flußdiagramm eines Prozesses für das Auslesen
der Nummer einer anormalen Operation;
Fig. 11 ein Gesamt-Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine Darstellung einer zum zweiten Ausführungsbeispiel
gehörigen Operations-Management-Tabelle;
Fig. 13 eine Darstellung einer Aufzeichnungstabelle;
Fig. 14 eine Darstellung eines Stapel- oder Stack-Speichers
für einen Kandidaturschritt einer umgekehrten Ausführung;
Fig. 15 ein Blockdiagramm einer zum zweiten Ausführungsbeispiel
gehörigen Überwachungssteuerung;
Fig. 16 ein Blockdiagramm einer Steuerung zur Wiederherstellung
des Normalzustands;
Fig. 17 ein Flußdiagramm für die Verarbeitung durch die Ausleseeinheit
für die Nummer der anormalen Operation;
Fig. 18a und 18b Flußdiagramme für die Verarbeitung durch Einheiten
für die Wiederherstellung des Normalzustands;
Fig. 19 ein Gesamt-Blockdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 20 bis 25 Darstellungen von Steuerinformationstabellen;
Fig. 26 ein Blockdiagramm einer zum dritten Ausführungsbeispiel
gehörigen Überwachungssteuerung;
Fig. 27, 28 und 30 Prozeß-Ablaufdiagramme; und
Fig. 29 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Diagnoseeinheit
für externe Kontakte.
Zuerst werden zur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4
Prozeduren für eine kooperative Betriebsweise und Steuerung
einer mit zwei Robotern versehenen Montagestation für Einzelteile
beschrieben, wobei mittels Verriegelungssignalen
eine synchrone und exklusive Steuerung durchgeführt wird.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugsziffer 17 eine Führungsschiene
für das Aufsetzen und Abnehmen einer Palette. Mit Bezugsziffer
18 ist eine Leitlinie für die Bewegung eines unbemannten
Transportwagens dargestellt. Daneben sind die Einzelteile
unterschiedlichen Typs mit einem Kreis A und einem
Dreieck B auf einer Teile-Zuführung 10 bezeichnet. Die Führungsschiene
17 für das Aufsetzen und Abnehmen läßt sich
von der Seite des Transportwagens 16 bedarfsweise verlängern.
Die oben beschriebene Teile-Montagestation arbeitet im wesentlichen
nach folgendem Prinzip: Ein Handhabungs-Roboter
11 ergreift die auf der Teile-Zuführung 10 sitzenden Einzelteile,
montiert sie auf einem Teile-Diskriminator 12 und
transportiert sie nach Unterscheidung des Typs der Teile zu
einer Teile-Montagepalette 15 auf einem Drehtisch 13. Ein
Schraub-Roboter 14 führt die Verschraubung der auf der Palette
15 sitzenden Einzelteile durch. Nach Abschluß des
Schraubvorgangs werden die Einzelteile zusammen mit der
Palette 15 mittels des unbemannten Transportwagens 16 vom
Drehtisch abgeführt.
In Fig. 2 ist der Operationsablauf der einzelnen, unter Bezugnahme
auf Fig. 1 beschriebenen Werkzeugmaschinen dargestellt.
Die Blöcke 100 bis 113 in Fig. 2 zeigen die Einheitsoperation
(der Einheit für das Beibringen von Daten und das
Steuerprogramm) jeder Werkzeugmaschine, die die Blöcke verbindenden
Pfeile geben Verknüpfungsbeziehungen für die Durchführung
der synchronen und exklusiven Steuerung zwischen jeder
Einheits-Operation an (Blöcke 100 bis 113). Ein Pfeil
bedeutet in anderen Worten, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem
die Operation einer Einheit, die mit einem als Ausgangspunkt
eines Pfeiles dienenden Block dargestellt ist, abgeschlossen
und zudem eine Übergangsbedingung, z. B. die EIN/
AUS-Bedingung eines Grenzschalters, erfüllt ist, die Operation
der Einheit durchgeführt wird, die mit dem Block dargestellt
ist, an dem dieser Pfeil endet. Im in Fig. 2 gezeigten
Ablauf kann als eine Übergangsbedingung für den Abschluß
der Einheits-Operation 103 "TEILE GREIFEN" und für
die Ausführung einer Einheits-Operation 104 "TEILE AUF
DISKRIMINATOR SETZEN" ein Fall genannt werden, in dem der
auf dem Greiferbereich des Roboters 11 vorgesehene Grenzschalter
auf EIN geschaltet ist.
Dies dient als Bestätigung, ob die Einzelteile mit Erfolg
gegriffen wurden. Die Übergangsbedingung ist nicht erfüllt,
wenn der Grenzschalter auf AUS steht. Es wird beispielsweise
festgestellt, daß die Einheits-Operation 103 "TEILE
GREIFEN" aus irgendeinem Grund, z. B. wegen des Herabfallens
der Einzelteile, nicht erfolgreich durchgeführt wurde, und
als Folge davon stoppt der Roboter. In einem Fall, in dem
ein Block als Endpunkt für eine Vielzahl von Pfeilen dient,
wird die in diesem Block angegebene Operation zu dem Zeitpunkt
ausgeführt, zu dem die Operationen aller Blöcke abgeschlossen
sind, die als Ausgangspunkte für die entsprechenden
Pfeile dienen.
Die Beurteilung der Ausführung für die Steuerung des Fortgangs
eines in Fig. 2 gezeigten Bewegungsablaufes wird
durchgeführt, indem eine in Fig. 3 gezeigte Synchron-Exklusiv-
Schritt-Definitionstabelle und eine in Fig. 4 gezeigte
Operations-Management-Tabelle verwendet wird.
In Fig. 3 ist eine Tabelle dargestellt, die "Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummern"
jeweils die nach ihrem Abschluß als
nächstes durchzuführenden
"Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummern" zuordnet.
In einer in Fig. 4 gegebenen Operations-Management-Tabelle
treten als ein Ausführungs-Management-Status "a" Ausführungsbereitschafts-
und Ausführungsabschluß-Zustände auf,
wobei der Ausführungsbereitschafts-Status mit "0" und der
Ausführungsabschluß-Status mit "1" bezeichnet ist. Daraus
ist es möglich zu erkennen, wie weit die in der Synchron/
Exklusiv-Schritt-Definitionstabelle gespeicherte Bewegungsabfolge
fortgeschritten ist. Als der in der nächsten Spalte
angegebene Operations-Status "b" tritt ein Status für den
Abschluß einer Operation und ein Status für den Lauf einer
Operation auf, wobei der Operations-Abschluß-Status mit "1"
und der Operations-Lauf-Status mit "2" bezeichnet ist. Damit
ist es möglich festzustellen, ob eine der Ausführungsoperationsnummer
entsprechende Operationseinheit abgeschlossen
ist oder noch ausgeführt wird. Eine in der nächsten Spalte
angegebene Nachrichtennummer dient als ein Zeiger, der einen
Startpunkt für die Gewinnung einer an jede Werkzeugmaschine
zu übertragenden Steuerinformation angibt.
Bei der Ausführung des
Bewegungsablaufs werden die Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummern
und die Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummern
aller in der in Fig. 3 gezeigten Definitionstabelle
registrierten Synchron/Exklusiv-Schrittes ausgelesen. An
schließend wird die Nummer eines Synchron/Exklusiv-Schrittes
aufgefunden, bei der alle Abschluß-Bereitschafts-Nummern
ausgeführt und Operationen abgeschlossen sind, und bei der
alle Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummern auf Ausführungs-
Bereitschaft stehen. Danach wird die Operation der
Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummer ausgeführt, die
der Nummer dieses Synchron/Exklusiv-Schrittes entspricht,
während ein der Operationsnummer entsprechender Ausführungs-
Management-Status "a" in der Operations-Management-
Tabelle auf "1", und der Operations-Status "b" auf "2" gesetzt
wird.
Bislang wurden Bewegungsabfolgen nach dem oben beschriebenen
Verfahren gesteuert. Wenn eine Anormalität aufgetreten ist
und als Folge davon eine Bearbeitungsstation den Betrieb abgebrochen
hat, ist es jedoch notwendig, die interne Bedingung
einer in Fig. 4 gezeigten Operations-Management-Tabelle
auf die Bedingung zurückzusetzen, die zu diesem Zeitpunkt
wirksam war, um eine Bearbeitung mit einer Einheits-Operation
wieder aufzunehmen, die den erneuten Start der Bearbeitung
zuläßt und die vor dem Auftreten der Anormalität
wirksam war. Da jede Operation einer Einheit mit Verknüpfungssignalen
gekoppelt war oder ist, ist es in diesem Fall
schwierig zu beurteilen, bezüglich welcher Operationsnummer
der Ausführungs-Management-Status oder der Operations-Status
korrigiert werden soll.
Daneben haben die in automatisierten Vorrichtungen für die
Bestätigung der Operation verwendeten Grenzschalter oder
ähnlichen Elemente ein niedriges Zuverlässigkeitsniveau.
Darüber hinaus zeigen diese Schaltertypen bei Versagen eine
schlechte Reproduzierbarkeit. Aus diesen Gründen liegen beim
Auftreten einer Anormalität in herkömmlichen automatisierten
Werkzeugmaschinen Probleme darin, daß es schwierig ist,
festzustellen, warum die Anormalität aufgetreten ist, und
daß es, selbst wenn ein Versagen der Grenzschalter als Ursache
erkannt ist, ziemlich mühsam ist, herauszufinden,
welcher Grenzschalter fehlerhaft ist.
Im folgenden werden spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben. In Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer
Ausführungsform dargestellt.
Dabei bezeichnen die Bezugsziffern
32 und 33 Roboter-Steuerungen, 34 und 35 Speicher für Roboter-
Unterweisungsdaten, 11 und 14 Playback-Roboter, 26 einen
Relais-Steuerspeicher, 12 ein Gerät zur Positionierung von
Teilen und 13 einen Drehtisch. Die Bezugsziffern 27 und 28
bezeichnen Tabellen für die Speicherung von Information für
die Überwachungssteuerung, wobei 27 eine Synchron/Exklusiv-
Schritt-Definitionstabelle und 28 eine Operations-Managementtabelle
ist. Mit Bezugsziffer 29 ist eine Tabelle für Steuernachrichten
bezeichnet, die in Fig. 7 gezeigt ist. Zusätzlich
bezeichnet die Bezugsziffer 40 eine Steuerung zur Wiederherstellung
des Normalzustands und Bezugsziffer 41 ein Überwachungsterminal.
Nach Fig. 5 führt eine Überwachungs-Steuereinheit 30 eine
Synchron/Exklusiv-Steuerung für den Betrieb einer Vielzahl
von Werkzeugmaschinen durch, wobei die im Speicher 31 der
Überwachungssteuerung gespeicherten Tabellen 27, 28 und 29
verwendet werden. Die Konfiguration der Überwachungs-Steuereinheit
30 ist zusammen mit der Konfiguration des Speichers
31 der Überwachungssteuerung in Fig. 6 gezeigt. Der Betrieb
dieser Einheiten wird im folgenden beschrieben.
Nach Fig. 6 liest eine Diskriminatoreinheit 401 für den
Start einer Operation Abschlußbereitschafts- und Ausführungsbereitschafts-
Operationsnummern sowie deren Ausführungs-
Management-Status 61(a) und Operations-Status 62(b) Pfeile 412
und 414) aus der Definitionstabelle 27 und der Operations-
Management-Tabelle 28 aus. Die Diskriminatoreinheit 401
wählt anschließend die Nummer eines Synchron/Exklusiv-
Schritts, die einen Start zuläßt, d. h. bei der alle Abschlußbereitschafts-
Operationsnummern ausgeführt (a=1) und die Operationen
abgeschlossen sind, (b=1) und bei der alle Ausführungs-
Bereitschafts-Operationsnummern auf "Ausführungsbereitschaft" (a=b)
stehen. Danach überträgt die Diskriminatoreinheit 401 für
den Start einer Operation diese Nummer zu einer Leseeinheit
402 für eine Start-Operationsnummer (Pfeil 413).
Die Leseeinheit 402 für die Start-Operationsnummer liest
zuerst eine entsprechende Ausführungs-Bereitschaftsnummer
aus der Definitionstabelle 27 aus und überträgt diese zu
einer Steuernachricht-Leseeinheit 404 (Pfeil 419). Danach
setzt die Leseeinheit 402 für die Start-Operationsnummer
den Ausführungs-Management-Status 61 einer entsprechenden
Operationsnummer in der Operations-Management-Tabelle, die
den in Fig. 4 gezeigten Aufbau hat, in den Zustand "Ausführung
abgeschlossen" (a=1) und deren Operations-Status 62 in
den Zustand "Operation läuft" (b=2) (Pfeil 415).
Die Steuernachricht-Leseeinheit 404 liest auf der Grundlage
der von der Leseeinheit 402 für die Start-Operationsnummer
kommenden Operationsnummer (Pfeil 419) eine zu übertragende
Nachricht aus der Operations-Management-Tabelle 28 aus
(Pfeil 416). Die Steuernachricht-Leseeinheit 404 liest anschließend
aus der Steuernachricht-Tabelle Steuerinformation
sowie eine Bestimmungsadresse aus, die dieser Nachrichtennummer
entspricht (Pfeil 418), und überträgt diese
zu einer Steuernachricht-Übertragungseinheit 406 (Pffeil 422).
Anschließend informiert die Steuernachricht-Leseeinheit 404
eine Einheit 403 für die Aktualisierung einer Operations-
Management-Information über die Bestimmung der Nachricht und
die Ausführungs-Operationsnummer (Pfeil 420).
Die Steuernachricht-Übertragungseinheit 406 liest die Bestimmungsadresse
und gibt eine Steuerinformation an die
Steuerung einer entsprechenden Werkzeugmaschine ab (Pfeil
424).
In Übereinstimmung mit der von der Überwachungs-Steuerung 30
übersandten Steuerinformation führt jede Werkzeugmaschine
eine Operation durch, die im voraus unterwiesen oder programmiert
wurde, und überträgt nach Abschluß der Ausführung dieser
Operation ein Abschlußsignal an einen Abschlußsignal-
Auffangspeicher 405 (Pfeil 423).
Die Einheit 403 für die Aktualisierung einer Operations-
Management-Information nimmt auf den Inhalt eines gespeicherten
Abschlußsignals Bezug und schreibt den Operations-
Status der entsprechenden Operationsnummer auf Grundlage
der von der Steuernachricht-Leseeinheit 404 empfangenen
Information (Pfeil 417) vom Zustand "Operation läuft" in
den Zustand "Operation abgeschlossen" fort.
Im Normalzustand bewirkt die Überwachungssteuerung 30 durch
eine Wiederholung der beschriebenen Operationen automatisch
eine synchrone und exklusive Steuerung, um die Operationen
von Einheiten einer Anzahl von Werkzeugmaschinen in Übereinstimmung
mit einem Bewegungsablauf zu starten, der in
einer Tabelle des Speichers 31 der Überwachungssteuerung
gespeichert ist.
Die Konfiguration der Steuerung 40 für die Wiederherstellung
des Normalzustands ist in Fig. 8 gezeigt; ihr Betrieb wird
im folgenden beschrieben.
Nach Fig. 8 liest eine Einheit 53 für die Aktualisierung einer
Operations-Management-Information die Operationsnummer für
den erneuten Start der zugewiesenen Bearbeitung sowie die Operationsnummer
des Stops aufgrund der Anormalität aus einem
Auffangspeicher 51 für die Operationsnummer der Wiederaufnahme
der Bearbeitung und aus einer Ausleseeinheit 54 für die
Nummer einer anormalen Operation aus (Pfeile 73 und 79). Die
Einheit 53 für die Aktualisierung einer Operations-Management-
Information setzt zuerst den Ausführungs-Management-Status
61a und den Operations-Status 62(b) der Nummer der aufgrund der
Anormalität gestoppten Operation auf den Zustand "wiederhergestellt"
und den Zustand "Operation abgeschlossen" (b=1).
Anschließend wählt die Aktualisierungseinheit 53 die Nummer
eines Synchron/Exklusiv-Schritts, bei dem unter den Ausführungs-
Bereitschafts-Operationsnummern Operationsnummern mit dem Zustand
"wiederhergestellt" enthalten und die übrigen Ausführungs-
Bereitschaftsnummern ausgeführt (a=1) sind, und bei dem alle Abschluß-
Bereitschafts-Operationsnummern auf "Ausführungsbereitschaft"
(a=0) stehen (Schritte 203 und 205). Die Aktualisierungseinheit
53 setzt alle Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummern
des Synchron/Exklusiv-Schritts in den Zustand
"Operation abgeschlossen" (b=1) und setzt alle Abschluß-Bereitschafts-
Operationsnummern in den Zustand "wiederhergestellt"
(Schritt 207). Anschließend wird eine Überprüfung durchgeführt,
ob die Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummern des
Synchron/Exklusiv-Schritts mit der Operationsnummer für
die Wiederaufnahme der Bearbeitung übereinstimmen (Schritt
208). Falls sie nicht übereinstimmen, werden die oben beschriebenen
Prozesse wiederholt, bis Übereinstimmung auftritt.
Ein detailliertes Beispiel für den Betrieb der Aktualisierungseinheit
53 für die Operations-Management-Information
wird später beschrieben.
Die Ausleseeinheit 54 für die Nummer einer anormalen Operation
liest die Operations-Management-Tabelle 28 und die Tabelle
29 für die Steuernachrichten aus (Pfeile 78 und 80)
und findet mittels der nach dem in Fig. 10 gezeigten Flußdiagramm
vom Auffangspeicher 55 für das anormale Signal
übertragenen Nummer der Werkzeugmaschine, bei der die Anormalität
aufgetreten ist (Pfeil 81), die Nummer der Operation
heraus, bei der eine Anormalität aufgetreten ist. Die Ausleseeinheit
54 für die Nummer der anormalen Operation überträgt
anschließend die gefundene Operationsnummer zur Aktualisierungseinheit
53 für die Operations-Management-Information
(Pfeil 79).
Der Auffangspeicher 55 empfängt ein anormales Signal von
der Werkzeugmaschine, bei der die Anormalität auftritt (Pfeil
82), und überträgt die Nummer dieser Werkzeugmaschine zur
Ausleseeinheit 54 für die Nummer der anormalen Operation
Pfeil 81). Der Auffangspeicher 51 für die Operationsnummer
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung empfängt eine von
außen bestimmte Operationsnummer für die Wiederaufnahme der
Bearbeitung (Pfeil 71) und überträgt diese Operationsnummer
zu der Aktualisierungseinheit 53 für die Operations-Management-
Information (Pfeil 73). Die Fehlermeldungs-Übertragungseinheit
52 überträgt eine Fehlermeldung an das in Fig. 5 gezeigte
Überwachungsterminal, falls in der Aktualisierungseinheit
53 für die Operations-Management-Information festgestellt
wird, daß die Bearbeitung bei der zugewiesenen
Operationsnummer für die Wiederaufnahme der Bearbeitung
nicht in Gang gesetzt werden kann (Einzelheiten werden später
beschrieben).
Im folgenden wird der Betrieb der Aktualisierungseinheit 53
für die Operations-Management-Information beschrieben. Es
wird dabei von dem in Fig. 2 gezeigten Bewegungsablauf ausgegangen.
Es soll ein Fall betrachtet werden, in dem bei der
Operationsnummer 110 eine Anormalität aufgetreten ist und
die Bearbeitung von der Operationsnummer 105 aus wiederaufgenommen
wird. Zuerst wird die Operationsnummer 110 auf den
Zustand "wiederhergestellt" und "Operation abgeschlossen"
gesetzt. Anschließend werden alle Synchron/Exklusiv-Schritte
überprüft und der Synchron/Exklusiv-Schritt Nr. 4 ausgewählt,
bei dem unter den Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummern
zumindest eine Operationsnummer mit dem Zustand
"wiederhergestellt" enthalten ist, die übrigen Ausführungs-
Bereitschafts-Operationsnummern ausgeführt und alle Abschluß-
Bereitschafts-Operationsnummern auf "Ausführungsbereitschaft"
stehen. Alle Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummern
des Synchron/Exklusiv-Schritts Nr. 4 werden
auf Operations-Bereitschaft, alle Abschluß-Bereitschafts-
Operationsnummern auf den Zustand "wiederhergestellt" gesetzt.
Da die Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummern der
Nummer des Synchron/Exklusiv-Schritts nicht mit der Operationsnummer
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung zusammenfallen,
werden die oben beschriebenen Prozesse wiederholt,
bis ein übereinstimmender Synchron/Exklusiv-Schritt gefunden
ist. Falls die Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummern
des Synchron/Exklusiv-Schritts und die Operationsnummern
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung zusammenfallen, werden
alle Synchron/Exklusiv-Schritte überprüft und, falls
sich die Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummer im Zustand
"wiederhergestellt" befindet, wird sie auf den Zustand
"Ausführung abgeschlossen" gesetzt. Anschließend wird
die Operationsnummer für die Wiederaufnahme der Bearbeitung
an die Überwachungssteuerung 30 übertragen (Pfeil 83). Im
Falle des in Fig. 2 gezeigten Beispiels wird nur ein Teil
auf die Palette gesetzt. Falls eine Vielzahl von Pfeilen
auf die Palette aufgesetzt und für jedes Teil eine Verschraubung
durchgeführt werden soll, hat der Roboter, der
die Teile handhabt, beim Auftreten eines Problems in der
Operation 105 die Operation 103 "NÄCHSTE TEILE GREIFEN"
schon abgeschlossen. Da es in diesem Fall unmöglich ist,
die Bearbeitung von der im voraus bestimmten Operationsnummer
aus wiederaufzunehmen, ist es möglich, auf einen
Zustand zurückzukehren, der die Wiederaufnahme der Bearbeitung
von der bestimmten Operationsnummer aus zuläßt,
indem der an der Operationsnummer 105 unterbrochene Bewegungsablauf
weiter auf eine Operationsnummer zurückgesetzt wird,
die die Wiederaufnahme der zugewiesenen Einheits-Operation bei einer
Operation erlaubt, die der oben beschriebenen ähnlich ist.
Ist es unmöglich, in einen Zustand zurückzukehren, der die
Wiederaufnahme der Bearbeitung von einer entsprechenden,
durch eine Einzeloperation derart bestimmten Operationsnummer
aus zuläßt, werden alle Synchron/Exklusiv-Schritte überprüft,
eine Anzeige betreffend den Synchron/Exklusiv-Schritt
ausgegeben, bei dem eine Bedingung nicht erfüllt wurde, indem
auf dem Überwachungsterminal 41 ein Synchron/Exklusiv-Schritt
angezeigt wird, dessen Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummer
wiedergewonnen wurde, und eine Lenkung durchgeführt,
um eine Anweisung für die Wiederaufnahme einer neuen Bearbeitung
auszugeben.
Die Überwachungssteuerung 30, die die Operationsnummer für
die Wiederaufnahme der Bearbeitung von der Aktualisierungseinheit
53 für die Operations-Management-Information in der
Steuerung 40 für die Wiederherstellung des Normalzustands
empfangen hat, liest aus der Tabelle 29 für die Steuernachrichten
eine Steuernachricht aus, die die empfangene Operationsnummer
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung betrifft,
überträgt die Steuerinformation an die Bestimmungsnummer und
kehrt zum früheren Normalzustand des Bewegungsablaufs zurück.
Nach diesem Ausführungsbeispiel kann bei Auftreten einer
Anormalität in einer Bearbeitungsstation und beim Stop jedes
Werkzeugs die interne Bedingung der Operations-Management-
Tabelle einfach durch Bestimmung einer Operationsnummer
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung automatisch auf einen
Zustand zurückgesetzt werden, der die Wiederaufnahme der
Bearbeitung nur bezüglich des Einheits-Operationsablaufs
zuläßt, der mit der Nummer der Operation verbunden ist, bei
der die Anormalität aufgetreten ist.
Wenn der Operations-Bereitschafts-Zustand zum Operationszustand
62 hinzugefügt wird, ist es nach diesem Ausführungsbeispiel
möglich, die Operationsnummer für die Wiederaufnahme
der Bearbeitung in der Aktualisierungseinheit 53 für die
Operations-Management-Information auf Operations-Bereitschaft
zu setzen, ohne die Operationsnummer auf die Wiederaufnahme
der Bearbeitung von der Aktualisierungseinheit 53
an die Überwachungssteuerung 30 zu senden. Der vorher beschriebene
Normalzustand des Bewegungsablaufs läßt sich
nach Ausführung der Operation erzielen, die sich in der
Überwachungssteuerung 30 auf "Operationsbereitschaft" befand.
Obwohl nach diesem Ausführungsbeispiel die Steuerung 40
für die Wiederherstellung des Normalzustands und die Überwachungssteuerung
30 unabhängig voneinander vorgesehen
sind, ist es möglich, diese in einem Gerät zu integrieren.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben. In Fig. 11 ist ein Blockdiagramm eines
Ausführungsbeispiels gezeigt, das sich auf die zweite Aufgabe
der vorliegenden Erfindung bezieht. Die Aufzeichnungstabelle
42 und das Stack- oder Stapelregister 43 für den
Kandidaturschritt für die umgekehrte Ausführung werden zu
den in Fig. 5 gezeigten Speicher 31 für die Überwachungssteuerung
hinzugefügt.
Der Inhalt der Synchron/Exklusiv-Schritt-Definitionstabelle
27 und der Steuernachricht-Tabelle 29 im Speicher 31 für die
Überwachungssteuerung stimmt mit dem Inhalt der in den Fig.
3 bzw. 7 gezeigten Tabellen überein.
In Fig. 12 ist eine Darstellung der Operations-Management-
Tabelle 28 im Speicher 31 der Überwachungssteuerung gezeigt.
Danach ist im Ausführungs-Management-Status "a" zusätzlich
zum Ausführungs-Bereitschafts-Zustand "0" und zum Ausführungs-
Abschluß-Zustand "1" der Wiederherstellungsabschlußzustand
"2" vorgesehen. Die Spalten für den Operations-Zustand
"b" und die Nachrichtennummer stimmen mit den in Fig.
4 gezeigten überein. In der Spalte "c" für die verbundene
Operation ist angegeben, ob die Operation einer Einheit eine
verbundene Operation ist oder nicht.
Die Aufzeichnungstabelle 42 ist ein Ringpuffer, wie er in
Fig. 13 gezeigt ist und eine Tabelle, um in Folge die
Synchron/Exklusiv-Schritte und die Nummern der verbundenen
Operation bezüglich der Synchron/Exklusiv-Schritte zu speichern,
in denen die oben genannten verbundenen Operationen
in den Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummern der während
der Ausführung der Abfolge durchgeführten Synchron/
Exklusiv-Schritte enthalten sind. Zusätzlich speichert das
Stapelregister 43 für den Kandidaturschritt für die umgekehrte
Ausführung Synchron/Exklusiv-Schritte, die zum
Zeitpunkt der Wiederherstellung des Normalzustands Kandidaten
für die umgekehrte Ausführung sind.
Die Überwachungssteuerung 30 führt die synchrone und exklusive
Steuerung der Operation einer Vielzahl von Werkzeugmaschinen
unter Verwendung der Tabellen 27, 28 und 29 sowie
des Stack-Registers 43 durch. Die Verbindung zwischen
der Konfiguration der Überwachungssteuerung 30 und des Speichers
31 ist in Fig. 15 gezeigt.
Der Betrieb der Überwachungssteuerung 30 ist im folgenden
unter Bezugnahme auf die Teile beschrieben, die von den
in Fig. 6 gezeigten abweichen.
Falls die von der Diskriminatoreinheit 401 für den Start
einer Operations-Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummer
des Synchron/Exklusiv-Schritts die Nummer einer verbundenen
Operation ist, werden der Synchron/Exklusiv-Schritt und die
Nummer der verbundenen Operation an einer durch den Schreibzeiger
der Aufzeichnungstabelle 42 angegebenen Stelle gespeichert
(Pfeil 422), und zum Schreibzeiger wird 1 addiert.
Dabei wird der Schreibzeiger auf 1 gesetzt, wenn er die
Schreib-Maximalzahl überschritten hat.
Zum Zeitpunkt des erneuten Starts nach Auftreten einer Anormalität
in einer Werkzeugmaschine genügt es, bezüglich der
Einheits-Operation, bei der die Anormalität aufgetreten ist,
dem Ablauf in der zum Normalzustand umgekehrten Reihenfolge
zu folgen, ausgehend von dem Synchron/Exklusiv-Schritt für
die Veränderung der Nummer der Einheitsoperation, bei der
die Anormalität aufgetreten ist, in eine Ausführungs-Bereitschafts-
Operationsnummer bis zu einem Synchron-Exklusiv-
Schritt für die Veränderung der Nummer der Einheitsoperation
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung in eine Ausführungs-
Bereitschafts-Operationsnummer. Falls jedoch in diesem nach
rückwärts verfolgten Ablauf irgendwo eine verbundene Operation
enthalten ist und damit zwei oder mehr zurückverlaufende
Abfolgen existieren, ist es notwendig, sich für eine
der zurückverlaufenden Abfolgen zu entscheiden. Aus diesem
Grund ist nach diesem Ausführungsbeispiel die Steuerung
40 für die Wiederherstellung des Normalzustands entsprechend
Fig. 16 angeordnet. Danach wird in der folgenden Prozedur
im Stack-Register 43 ein Kandidaturschritt für die
zurückverlaufende Abfolge gespeichert und unter Verwendung
dieser Steuerung 40 eine zurückverlaufende Abfolge
ausgewählt.
In Fig. 16 bezeichnet Bezugsziffer 51 den Auffangspeicher
für die Operationsnummer für die Wiederaufnahme der Bearbeitung,
52 die Übertragungseinheit für eine Meldung, 53
die Verarbeitungseinheit für die Wiederherstellung des Normalzustands,
54 die Ausleseeinheit für die Nummer der anormalen
Operation und 55 den Auffangspeicher für das anormale
Signal.
Der Auffangspeicher 55 für das anormale Signal empfängt von
einer Werkzeugmaschine, an der eine Anormalität aufgetreten
ist, ein entsprechendes Signal (Pfeil 82) und gibt an die
Ausleseeinheit 54 für die Nummer der anormalen Operation
die Nummer dieses Werkzeugs ab (Pfeil 81).
Die Ausleseeinheit für die Nummer der anormalen Operation
liest die Operations-Management-Tabelle 28 und die Steuernachrichten-
Tabelle 29 aus (Pfeile 78 und 80), entzieht
der vom Auffangspeicher 55 in Übereinstimmung mit dem Ablaufplan
nach Fig. 17 übermittelten Werkzeugnummer die
Nummer der Operation, an der die Anormalität aufgetreten
ist und gibt diese an die Verarbeitungseinheit 53 für die
Wiederherstellung des Normalzustands ab (Pfeil 79).
Der Auffangspeicher 51 für die Operationsnummer zur Wiederaufnahme
der Bearbeitung empfängt eine Operationsnummer,
die durch das externe Überwachungsterminal 41 bestimmt und
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung verwendet wird
(Pfeil 71), und sendet diese zur Verarbeitungseinheit 53
(Pfeil 73).
Die Verarbeitungseinheit 53 für die Wiederherstellung des
Normalzustands liest aus dem Auffangspeicher 51 für die
Operationsnummern zur Wiederaufnahme der Bearbeitung und
aus der Ausleseeinheit 54 für die Nummer einer anormalen
Operation Operationsnummern für den erneuten Start der
jeweils zugewiesenen Bearbeitung und die Nummer der Operation
aus, bei der der Stop aufgrund der Anormalität aufgetreten
ist (Pfeile 73 und 79). Die Verarbeitungseinheit
53 setzt zuerst den Operations-Management-Status "a" und
den Operations-Status "b" der Nummer der Operation, bei
der der Stop aufgrund der Anormalität auftrat, in der Operations-
Management-Tabelle 28 in den Zustand "wiederhergestellt"
(a=2) und "Operation abgeschlossen" (b=1) (Pfeil 77).
Anschließend ermittelt die Verarbeitungseinheit 53 die
Synchron/Exklusiv-Schritte, bei denen unter den Ausführungs-
Bereitschafts-Operationsnummern "Wiederherstellungs"-
Operationsnummern enthalten und die übrigen Ausführungs-
Bereitschafts-Operationsnummern ausgeführt sind,
und bei denen alle Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummern
auf "Ausführungsbereitschaft" (a=0) stehen. Diese Synchron/Exklusiv-
Schritte werden im Stack-Register 43 gespeichert
(Pfeil 85, Blöcke 101 bis 108 in Fig. 18).
Falls es unter den im Stack-Register 43 gespeicherten
Synchron/Exklusiv-Schritten Schritte gibt, die dieselben
verbundenen Operationen als Ausführungs-Bereitschafts-
Operationsnummern enthalten, werden in der Aufzeichnungstabelle
42 gespeicherte Synchron/Exklusiv-Schritte in der
neu gespeicherten Reihenfolge ausgelesen (Pfeil 84), und
es wird überprüft, ob es irgendwelche Synchron/Exklusiv-
Schritte gibt, die mit den im Stack-Register 43 gespeicherten
Schritten zusammenfallen (Block 109 in Fig. 18).
Treten Übereinstimmungen auf, werden die Synchron/Exklusiv-
Schritte gelöscht, die verbundene Operationen enthalten,
mit Ausnahme der aus der Aufzeichnungstabelle 42 ausgelesenen
Synchron/Exklusiv-Schritte. Anschließend werden alle
Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummern der im Stack-
Register 43 gespeicherten Synchron/Exklusiv-Schritte auf
"Ausführungsbereitschaft" (a=0) und alle Abschluß-Bereitschafts-
Operationsnummern auf den Zustand "wiederhergestellt" (a=2) gesetzt
(Blöcke 111 bis 116 und 119 in Fig. 18). Es wird überprüft,
ob die Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummern dieser
Synchron/Exklusiv-Schritte mit den zugewiesenen Operationsnummern
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung zusammenfallen.
Stimmen sie nicht überein, werden die oben
beschriebenen Prozesse bis zur Übereinstimmung wiederholt
(Blöcke 120 und 121 in Fig. 18).
Wird in der Verarbeitungseinheit 53 für die Wiederherstellung
des Normalzustands festgestellt, daß es unmöglich ist,
die Bearbeitung von der zugewiesenen Operationsnummer aus
wieder aufzunehmen (dies wird im einzelnen später beschrieben),
gibt die Einheit 52 eine Fehlermeldung an das Überwachungsterminal
41 ab (Pfeil 72).
Im folgenden wird ein spezielles Beispiel für den Betrieb
der Verarbeitungseinheit 53 für die Wiederherstellung des
Normalzustands beschrieben, wobei ein Fall angenommen wird,
in dem bei der Operationsnummer 113 des in Fig. 2 gezeigten
Bewegungsablaufs eine Anormalität aufgetreten ist und
die Bearbeitung von der Operationsnummer 106 aus wieder
aufgenommen wird.
Wenn beispielsweise ein Operator das Auftreten der Anormalität
feststellt und eine Wiederaufnahme-Operationsnummer
eingibt, setzt die Verarbeitungseinheit 53 zuerst die Operationsnummer
113, bei der die Anormalität aufgetreten ist,
auf den Zustand "wieder hergestellt" und "Operation abgeschlossen".
Anschließend werden alle Synchron/Exklusiv-
Schritte überprüft und die Schritte Nr. 6 und 7 ausgewählt,
bei denen zwischen den Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummern
zumindest eine "wiederhergestellte" Operationsnummer
enthalten ist und die übrigen Ausführungs-Bereitschafts-
Operationsnummern ausgeführt sind, und bei denen
alle Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummern auf "Ausführungsbereitschaft"
stehen (vgl. Fig. 3). Da die Synchron/
Exklusiv-Schritte Nr. 6 und 7 in ihren Ausführungs-
Bereitschafts-Operationsnummern die verbundene Operation
Nr. 113 enthalten, wird die Aufzeichnungstabelle 42 überprüft
und der Synchron/Exklusiv-Schritt Nr. 6 ausgewählt.
Weiterhin werden alle Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummern
des Synchron/Exklusiv-Schrittes Nr. 6 auf "Ausführungsbereitschaft",
und alle Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummern
auf den Zustand "wiederhergestellt" gesetzt.
Da die Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummern des Synchron/
Exklusiv-Schritts Nr. 6 und die Operationsnummern
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung nicht zusammenfallen,
werden die beschriebenen Prozesse wiederholt, bis
übereinstimmende Synchron/Exklusiv-Schritte gefunden werden.
Nach deren Auffinden werden alle Synchron/Exklusiv-Schritte
überprüft und auf "Ausführungsbereitschaft" gesetzt, falls
Abschluß-Bereitschaftsnummern wiederhergestellt wurden.
Danach wird die Operationsnummer für die Wiederaufnahme der
Bearbeitung an die Überwachungssteuerung 30 gegeben (vgl.
Pfeil 83 in Fig. 16).
Im Falle des in Fig. 2 gezeigten Beispiels wird nur ein Teil
auf die Palette aufgesetzt. Soll eine Vielzahl von Teilen
auf die Palette aufgesetzt und für jeden Teil eine Verschraubung
durchgeführt werden, hat der die Teile handhabende Roboter
schon die Operation mit der Nummer 103 "NÄCHSTE TEILE
GREIFEN" ausgeführt, wenn bei der Operationsnummer 113
"SCHRAUBROBOTER IN AUSGANGSSTELLUNG" eine Störung aufgetreten
ist. Da es in diesem Fall unmöglich ist, die Bearbeitung
von der zugewiesenen Operationsnummer aus wieder aufzunehmen,
ist es möglich, von der zugewiesenen Operationsnummer
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung zu einem Zustand zurückzukehren,
der den erneuten Start zuläßt, in dem der bei
der Operationsnummer 113 unterbrochene Bewegungsablauf mittels
einer Operation ähnlich der oben beschriebenen weiter
bis zu einer Operationsnummer zurückgesetzt wird, die die
erneute Aufnahme der zugewiesenen Bearbeitung zuläßt. Wenn
es nicht möglich ist, zu einem Zustand zurückzukehren, der
die Wiederaufnahme der Bearbeitung von der durch eine einzelne
Anweisung bestimmten Operationsnummer aus zuäßt,
werden somit alle Synchron/Exklusiv-Schritte überprüft und
eine Anweisung ausgegeben, die spezifiziert, bei welchem
Synchron/Exklusiv-Schritt eine Bedingung erfüllt wurde, indem
auf dem Überwachungsterminal 41 ein Synchron/Exklusiv-
Schritt angezeigt wird, dessen Ausführungs-Bereitschafts-
Operationsnummer wiedergewonnen wurde. Weiterhin wird eine
Lenkung durchgeführt, um eine Anweisung für die Wiederaufnahme
einer erneuten Bearbeitung auszugeben.
In der Überwachungssteuerung 30, die von der Verarbeitungseinheit
53 für die Wiederherstellung des Normalzustands die
Operationsnummer für die Wiederaufnahme der Bearbeitung
empfangen hat, wird aus der Steuernachrichten-Tabelle 29
eine Steuerinformation über die empfangene Operationsnummer
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung ausgelesen, die Steuerinformation
wird zu ihrem Bestimmungsort abgesetzt, und
der Betrieb kehrt zu dem früher beschriebenen Bewegungsablauf
des Normalzustands zurück.
Nach diesem Ausführungsbeispiel kann bei Auftreten einer
Anormalität in einer Bearbeitungsstation und beim Stop
jeder Werkzeugmaschine die interne Bedingung der Operations-
Management-Tabelle 28, nur durch Bestimmung einer Operationsnummer
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung, automatisch
auf einen Zustand zurückgesetzt werden, der die Wiederaufnahme
der Bearbeitung nur unter Bezugnahme auf die Operationsabfolge
zuläßt, die mit der Nummer der Operation verknüpft
ist, bei der die Anormalität aufgetreten ist.
Wenn in diesem Ausführungsbeispiel der Status (mode) der
Operations-Bereitschaft zum Operations-Status 62 hinzugefügt
wird, ist es möglich, in der Verarbeitungseinheit 53 für
die Wiederherstellung des Normalzustands die Operationsnummer
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung auf "Operationsbereitschaft"
zu setzen, ohne die Operationsnummer
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung von der Aktualisierungseinheit
53 für die Operations-Management-Information
an die Überwachungssteuerung 30 zu senden. Der Bewegungsablauf
des vorher beschriebenen Normalzustands kann nach
Ausführung der Operation erzielt werden, die in der Überwachungssteuerung
30 auf "Operationsbereitschaft" steht.
Zusätzlich ist es möglich, die Steuerung 40 für die Wiederherstellung
des Normalzustands und die Überwachungssteuerung
30 in einem Gerät zu integrieren, obwohl sie nach diesem
Ausführungsbeispiel als getrennte Einheiten vorgesehen sind.
Im folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
Fig. 19 zeigt ein Diagramm einer Ausführungsform, die sich
auf die dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung bezieht.
In Fig. 19 bezeichnet Bezugsziffer 30 die Überwachungssteuerung,
31 den Speicher der Überwachungssteuerung, 32
und 33 die Roboter-Steuervorrichtungen, 34 und 35 die Speicher
für die Unterweisungsdaten für den Roboter-Betrieb,
36 das Überwachungsterminal, 37 ein Diagnosegerät für externe
Kontakte und 38 eine Relais-Steuertafel. Daneben bezeichnen
die Bezugsziffern 11 bis 14 dieselben Komponenten
wie in Fig. 1; die Bezugsziffern 41 bis 45 zeigen Tabellen
für die Speicherung der Überwachungs-Steuerinformation; die
Bezugsziffer 46 zeigt eine Tabelle für die Speicherung von
Information für die Diagnose externer Kontakte.
Zuerst soll die Konfiguration der Tabellen 41 bis 46 im
Speicher 31 der Überwachungssteuerung beschrieben werden.
Die Tabelle 42 ist eine Synchron/Exklusiv-Schritt-Definitionstabelle,
in der eine auf ein Verknüpfungssignal für
die synchrone oder exklusive Steuerung wartende Einheits-
Operation, wie in Fig. 2 gezeigt, sowie eine Kombination
von verknüpften Einheits-Operationen registriert sind.
Fig. 20 zeigt deren spezifischen Inhalt.
Information betreffend die Ausführung der Einheits-Operation
jeder Werkzeugmaschine, die durch die Abschluß-Bereitschafts-
Operationsnummern und die Ausführungs-Bereitschafts-
Operationsnummern in Fig. 20 angegeben ist, ist in
der in Fig. 21 gezeigten Form in der Operations-Management-
Tabelle 43 gespeichert. Falls alle Einheits-Operationen der
in jedem Synchron/Exklusiv-Schritt registrierten Abschluß-
Bereitschafts-Operationsnummern abgeschlossen sind, wird
die zu einer Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummer gehörende
Operation ausgeführt, wenn eine später beschriebene
Übergangsbedingung erfüllt ist.
Die Steuerinformation der Steuernachrichten-Tabelle 41 in
Fig. 25, die durch die Nachrichtennummer einer Einheits-
Operationsnummer angegeben ist, wird in anderen Worten auf
den entsprechenden Bestimmungsort gesetzt. Die in Fig. 20
gezeigte Übergangsnummer ist ein Zeiger, der die in einer
in Fig. 22 gezeigten Übergangsbedingungs-Management-Tabelle
registrierte Übergangsbedingung angibt.
Als Ausführungs-Management-Status in der in Fig. 21 gezeigten
Operations-Management-Tabelle 43 treten ein Ausführungs-
Bereitschafts-Status "0" und ein Ausführungsabschluß-Status
"1" auf. Diese Ausführungs-Management-Zustände sind in der
Synchron/Exklusiv-Schritt-Definitionstabelle 42 gespeichert,
so daß sie angeben, wie weit der Bewegungsablauf fortgeschritten
ist. Entsprechend werden als Operations-Status 202
ein Zustand "1", d. h. "Operation abgeschlossen", und ein
Zustand "2", d. h. "Operation läuft", aufgezeichnet.
In der in Fig. 22 gezeigten Tabelle 44 für die Übergangsbedingungen
ist in der Spalte 203 eine Übergangsbedingung
registriert, die durch eine logische Rechenformel mit den
Nummern externer Kontakte als Operanden ausgedrückt ist.
Jede Ziffer in der logischen Formel 203 für die Übergangsbedingung
bezeichnet die Nummer eines externen Kontakts.
Die logische Formel "11 UND 12" in der Übergangsbedingung
Nr. 1 ist beispielsweise erfüllt; wenn sowohl der externe
Kontakt Nr. 11 als auch der externe Kontakt Nr. 12 auf "EIN"
steht. Die Spalte 204 für den Übergangszustand umfaßt die
Übergangsbedingung "0", die nicht erfüllt ist, und die Übergangsbedingung
"1", die erfüllt ist.
Der EIN/AUS-Zustand jedes Kontaktes ist in der in Fig. 23
gezeigten Form in einer Informationstabelle 45 gespeichert.
Der in Fig. 23 in Spalte 205 dargestellte, gegenwärtige
Zustand der externen Kontakte, nimmt den Wert "0",
wenn die externen Kontakte auf AUS stehen, und den Wert "1"
an, wenn die externen Kontakte auf EIN stehen, und steuert
en block die EIN/AUS-Information der als Grenzschalter für
jede Werkzeugmaschine dienenden externen Kontakte. Zusätzlich
findet ein Status-Überwachungs-Flag 208 Anwendung, um
die Veränderung des Zustands der externen Kontakte zu speichern.
Dieser befindet sich auf "0", wenn sich der Zustand
der externen Kontakte nicht verändert hat, und auf "1",
wenn sich der Zustand der externen Kontakte verändert hat.
Die von der Überwachungssteuerung 30 an jede Maschine abgegebene
Steuerinformation wird in der in Fig. 25 gezeigten
Form in der Steuernachrichten-Tabelle 41 registriert.
Das erfolgt in Übereinstimmung mit den Operationsnummern,
die von der Überwachungssteuerung 30 entsprechend der Synchron/
Exklusiv-Schritt-Definitionstabelle 43 ausgeführt werden. Nach
Fig. 25 sind in der Tabelle 41 als die Steuerinformation
206 ein Ausführungsprogramm "in", die Nummer eines Operations-
Parameters "jn" und ein Relais-EIN/AUS-Muster "m"
aufgezeichnet.
Diese Werte sind Steuerdaten, die für die Überwachungssteuerung
30 notwendig sind. In Fig. 24 ist eine Diagnosetabelle
46 für die externen Kontakte gezeigt, in der Information,
die die Ausführung und den Abschluß einer bestimmten
Einheits-Operation spezifiziert, mit der die Veränderung
des Status der externen Kontakte auf den Zustand
EIN oder AUS verknüpft ist, und die Anzahl der Veränderungen
des Status durch diese Einheits-Operation bezüglich jedes
externen Kontakts registriert sind. In Fig. 24 entspricht
der Operationsstatus "1" der Ausführungszeit, der
Operationsstatus "2" der Abschlußzeit.
Fig. 26 zeigt die Konfiguration der Überwachungssteuerung
30. In Fig. 26 bezeichnet die Bezugsziffer 51 eine Diskriminatoreinheit
für die Operationsausführung, 52 eine Einheit
zur Erfassung des Zustands der externen Kontakte, 53
die Aktualisierungseinheit für die Operations-Management-
Informatin, 54 die Leseeinheit für die Nummer der Startoperation,
55 den Auffangspeicher für das Abschlußsignal
und 56 eine Übertragungseinheit für eine Steuernachricht.
Im folgenden wird die Funktion der genannten Komponenten
beschrieben. Die Diskriminatoreinheit 51 für die Operationsausführung
liest die Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummer
und die Ausführungs-Bereitschafts-Operationsnummer sowie deren
Ausführungs-Management-Status 201 und Operations-Status
202 aus der Synchron/Exklusiv-Schritt-Definitionstabelle 42
und der Operations-Management-Tabelle 43 aus (62 und 67).
Zusätzlich liest die Diskriminatoreinheit den Status 205
der externen Kontakte aus, der mit der logischen Formel
203 der Übergangsbedingung entsprechend der Übergangsnummer
der Synchron/Exklusiv-Schritt-Definitionstabelle 42
verknüpft ist (65 und 66).
Anschließend wählt die Diskriminatoreinheit 51 die Nummer
eines Synchron/Exklusiv-Schritts, bei der alle Einheits-
Operationen der Abschluß-Bereitschafts-Operationsnummern
abgeschlossen sind und alle Einheits-Operationen der Ausführungs-
Bereitschafts-Operationsnummern auf "Ausführungsbereitschaft"
stehen und bei der die Übergangsbedingung
erfüllt ist, und sendet diese dann auf Grundlage der oben
genannten Daten und in Übereinstimmung mit dem in Fig. 27
gezeigten Flußdiagramm zur Ausleseeinheit 54 für die Ausführungs-
Operationsnummer (63).
Diese Ausleseeinheit 54 liest aus der Steuernachrichten-
Tabelle 41 Steuerinformationen aus, die der oben genannten,
von der Diskriminatoreinheit 51 für die Operationsausführung
abgegebenen Ausführungs-Bereitschaftsnummer entspricht
(61), und sendet diese zur Steuernachricht-Übertragungseinheit
56 (77). Weiterhin sendet die Steuernachricht-
Übertragungseinheit 56 die genannte Steuerinformation
zur Steuerung einer entsprechenden Werkzeugmaschine (75).
Jede Werkzeugmaschine führt eine Einheits-Operation aus,
die der oben genannten, von der Überwachungssteuerung 30
übersandten Steuerinformation entspricht, und gibt nach
Abschluß der Ausführung der Einheits-Operation ein Abschlußsignal
an den Abschlußsignal-Auffangspeicher 55 ab
(74). Die Aktualisierungseinheit 53 für die Operations-
Management-Information schreibt den Operationsstatus der
genannten Operationsnummer vom Status "Operation läuft"
in den Status "Operation abgeschlossen" fort (73).
Jedesmal, wenn die Einheit 52 zur Erfassung des Zustands
der externen Kontakte ein Abschlußsignal empfängt oder das
Ausführungssignal einer Operation überträgt, überprüft sie
die EIN/AUS-Informationstabelle 45 für die externen Kontakte
und erkennt die externen Kontakte, bei denen sich der
Zustand aufgrund der Ausführung oder des Abschlusses einer
Einheits-Operation geändert hat (69). Anschließend speichert
die Einheit 52 in der Diagnose-Tabelle 46 für die
externen Kontakte je nach der Veränderung des Zustands der
externen Kontakte die Ausführung oder den Abschluß einer
Einheits-Operation sowie die Anzahl der durch diese Operation
bewirkten Änderungen (71).
Weiterhin wird bei der Prüfung der Nummer jedes Synchron/
Exklusiv-Schritts in der Diskriminatoreinheit 51 für die
Operations-Ausführung entsprechend dem in Fig. 27 gezeigten
Flußdiagramm und beim Auftreten eines Synchron/Exklusiv-
Schritts, bei dem nur die Übergangsbedingung nicht erfüllt
ist, die Nummer dieses Synchron/Exklusiv-Schritts an das
Diagnosegerät 37 für die externen Kontakte abgegeben (76).
Das Diagnosegerät 37 für die externen Kontakte hat den in
Fig. 29 gezeigten Aufbau. Eine Ausleseeinheit 83 für entsprechende
externe Kontakte liest aus der Synchron/Exklusiv-
Schritt-Definitionstabelle 42 die Übertragungsnummer aus,
die durch die vor der Überwachungssteuerung 30 übersandte
Nummer des Synchron/Exklusiv-Schritts angegeben ist (94),
und liest weiterhin aus der Übergangsbedingungs-Management-
Tabelle 44 eine logische Formel für eine Übergangsbedingung
aus, die durch die Übergangsnummer angegeben ist (96). Anschließend
gibt das Diagnosegerät für die externen Kontakte
eine die logische Formel aufbauende Nummer der externen Kontakte
an eine Erfassungseinheit 82 für die Nummer der versagenden
externen Kontakte (98).
Diese Erfassungseinheit 82 beurteilt unter Bezugnahme auf
den externen Kontakt, der die von der Ausleseeinheit 83 entsprechend
dem in Fig. 30 gezeigten Flußdiagramm übersandte
Nummer hat, ob dieser externe Kontakt versagt hat. Von den
Einheits-Operationen, die die Veränderung der Diagnosetabelle
46 für die externen Kontakte, die während der Zeit
des Normalzustands gespeichert wurde, auf den Zustand EIN
des externen Kontakts betreffen, wird in anderen Worten die
Operation mit der größten Häufigkeit ausgelesen. Ebenso
wird die häufigste Operation und der Status der entsprechenden
Einheits-Operationen ausgelesen, die die Veränderung auf den
AUS-Zustand der externen Kontakte betreffen (95). Anschließend
wird auf Grundlage der Auslesewerte und der Operationen,
die sich gegenwärtig im Ausführungszustand befinden,
beurteilt, ob die externen Kontakte im EIN- oder im AUS-
Zustand sind.
Unter der Annahme, daß in einer gegebenen Serie des Ablaufs
keine Wiederholung ein und derselben Operation auftritt,
und wenn es möglich ist, die Synchron/Exklusiv-Schritt-Definitionstabelle
von der die Veränderung auf den EIN-Zustand
betreffenden Operation bis zu der die Veränderung
auf den AUS-Zustand betreffenden Operation zu verfolgen,
befinden sich die externen Kontakte nun während der Zeitspanne
von der Ausführung oder dem Abschluß der Einheits-
Operation, die die Veränderung auf den EIN-Zustand betrifft,
bis zur Ausführung oder dem Abschluß der Einheits-
Operation, die die Veränderung auf den AUS-Zustand betrifft,
im Zustand EIN, während sie sich in den anderen
Abschnitten im Zustand AUS befinden sollten.
In einem Fall, in dem es möglich ist, die Synchron/
Exklusiv-Schritt-Definitionstabelle 42 von der die Veränderung
auf den EIN-Zustand betreffenden Einheits-Operation
bis zu der die Veränderung auf den AUS-Zustand betreffenden
Einheits-Operation zu verfolgen, sollten die externen Kontakte
dagegen bis zu dem Zeitpunkt im AUS-Zustand sein, zu
dem die die Veränderung auf den AUS-Zustand betreffende
Operation ausgeführt oder abgeschlossen ist, während sie
sich in anderen Abschnitten im Zustand EIN befinden sollten.
Im Falle des Synchron/Exklusiv-Schritts 1 ist beispielsweise
die Übergangsnummer 1 (vgl. Fig. 20) und die logische
Formel für die Übergangsbedingung "11 UND 12" (vgl. Fig. 22).
Die externe Kontaktnummer 11 verändert sich aufgrund der
Diagnose-Tabelle 46 für die externen Kontakte zu dem Zeitpunkt
auf den EIN-Zustand, zu dem die Einheits-Operation
112 abgeschlossen ist, und sie verändert sich auf den AUS-
Zustand, wenn die Einheits-Operation 118 ausgeführt ist.
Da es möglich ist, die Synchron/Exklusiv-Schritt-Definitionstabelle
42 von der Einheits-Operation 112 bis zu
der Einheits-Operation 118 zu verfolgen, sollte sich die
externe Kontaktnummer 11 während der Zeit vom Abschluß
der Operation 112 bis zur Ausführung der Operation 118
im Zustand EIN befinden. Falls die externe Kontaktnummer
im Zustand AUS ist, obwohl die Einheits-Operation 113 ausgeführt
wurde, wird festgestellt, daß die externe Kontaktnummer
11 fehlerhaft ist (Anormalität).
Die Nummer des externen Kontakts, bezüglich der die Anormalität
erfaßt wurde, wird zur Sendeeinheit 81 für die
Nummer der fehlerhaften Kontakte übermittelt (92). Diese
Sendeeinheit 81 formt diese übertragene Nummer der externen
Kontakte in das Ausgabeformat für die Überwachungsanzeige
um und gibt diese dann an das Überwachungsterminal
36 ab (91). Das Diagnosegerät 37 für die externen Kontakte
beurteilt auf Grundlage der während des Normalzustands
gespeicherten Daten, ob sich der externe Kontakt
(Nr. 11) in der gegebenen Situation im Zustand EIN oder
AUS befinden sollte, und erfaßt automatisch den fehlerhaften
externen Kontakt.
Nach diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, das Versagen
eines externen Kontakts wirkungsvoll zu erfassen,
indem ein Synchron/Exklusiv-Schritt erfaßt wird, bei dem
nur die Übergangsbedingung nicht erfüllt ist, während der
Bewegungsablauf ausgeführt wird, und indem das Versagen
nur bezüglich des mit diesem Synchron/Exklusiv-Schritt
verbundenen Kontakts erfaßt wird. Zusätzlich ist es möglich,
einen fehlerhaften externen Kontakt auf Grundlage
der Information zu ermitteln, die während des Normalzustands
aufgenommen wurde, ohne getrennt von den Steuerdaten
zusätzliche Fehlerdiagnosedaten aufzubereiten.
Darüber hinaus ist es selbstverständlich möglich, die Überwachungssteuerung
30 und das Diagnosegerät 37 für die externen
Kontakte in einem Gerät zu integrieren, obwohl sie
im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel als getrennte
Einheiten vorgesehen sind.
Weiterhin ist die Form der Informationstabellen 41 bis 45
für die Überwachungssteuerung und der Diagnosetabelle 46
für die externen Kontakte, die im Speicher 31 der Überwachungsteuerung
gespeichert sind, nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt.
Wenn in einer Bearbeitungsstation eine Anormalität aufgetreten
ist und als Folge davon jede Werkzeugmaschine den
Betrieb eingestellt hat, ist es nach vorliegender Erfindung
möglich, die interne Bedingung einer für den erneuten Start
der Bearbeitungsstation notwendigen Steuerdaten-Tabelle
automatisch zu setzen, indem einfach eine Einheits-Operation
für die Wiederaufnahme der Bearbeitung bestimmt wird. Damit
ist es möglich, den für einen erneuten Start erforderlichen
Arbeitsaufwand zu reduzieren.
In einer automatisierten Werkzeugmaschine oder ähnlichem,
in der eine große Anzahl der beschriebenen Kontakte beispielsweise
als Grenzschalter verwendet werden, ist es weiterhin
möglich, einfach und positiv das Versagen dieser
Grenzschalter oder der sonstigen Elemente zu erfassen, da
Information betreffend die Veränderung jedes Grenzschalters
auf den EIN- oder AUS-Zustand während der Ausführungszeit
einer Einheits-Operation gespeichert ist, und da das Versagen
der genannten Kontakte auf Grundlage dieser Daten detektiert
wird.
Claims (3)
1. Verfahren zum Steuern von Werkzeugmaschinen (11 . . . 14),
deren Arbeitsablauf aus miteinander synchronisierten, sich
gegenseitig zum Teil ausschließenden Einheitsoperationen
(100 . . . 114) besteht, unter Verwendung
einer gespeicherten ersten Information (27, Fig. 3), die den Einheitsoperationen (100 . . . 114) jeweils die nach ihrem Abschluß als nächster durchzuführende mindestens eine Einheitsoperation (100 . . . 114) zuordnet, und
einer gespeicherten zweiten Information (28, Fig. 4), die den momentanen Ausführungszustand (a, b) jeder Einheitsoperation (100 . . . 114) angibt,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten einer Anormalität während der Durchführung einer ersten Einheitsoperation (109) zum Zurücksetzen der Steuerung auf eine zweite Einheitsoperation (105), die Einheitsoperationen (109, 107, 105) von der ersten Einheitsoperation (109) zur zweiten Einheitsoperation (105) anhand der genannten ersten Information (27, Fig. 3) zurückverfolgt werden, und
daß dabei die zweite Informationen (28, Fig. 4) für jede zurückverfolgte Einheitsoperation (109, 107, 105) derart aktualisiert wird, daß sie die wiederhergestellte Ausführungsbereitschaft angibt.
einer gespeicherten ersten Information (27, Fig. 3), die den Einheitsoperationen (100 . . . 114) jeweils die nach ihrem Abschluß als nächster durchzuführende mindestens eine Einheitsoperation (100 . . . 114) zuordnet, und
einer gespeicherten zweiten Information (28, Fig. 4), die den momentanen Ausführungszustand (a, b) jeder Einheitsoperation (100 . . . 114) angibt,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten einer Anormalität während der Durchführung einer ersten Einheitsoperation (109) zum Zurücksetzen der Steuerung auf eine zweite Einheitsoperation (105), die Einheitsoperationen (109, 107, 105) von der ersten Einheitsoperation (109) zur zweiten Einheitsoperation (105) anhand der genannten ersten Information (27, Fig. 3) zurückverfolgt werden, und
daß dabei die zweite Informationen (28, Fig. 4) für jede zurückverfolgte Einheitsoperation (109, 107, 105) derart aktualisiert wird, daß sie die wiederhergestellte Ausführungsbereitschaft angibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Information (28, Fig. 4) für jede Einheitsoperation
(100 . . . 113) einen ersten Indikator (61, a) zur
Angabe, ob sie ausführbereit ist (a=0), ob die Ausführung begonnen
wurde (a=1), oder ob während des genannten Zurückverfolgens
die Ausführungsbereitschaft wiederhergestellt worden
ist (a=2), und einen zweiten Indikator (62, b) zur Angabe, ob
die Einheitsoperation gerade läuft (b=2), ob sie abgeschlossen
ist (b=1), oder ob sie operationsbereit ist, aufweist,
daß die erste Information erste Gruppen von Einheitsoperationen aufweist, deren Arbeitsabschluß festgestellt werden muß, bevor die Einheitsoperationen einer der ersten Gruppe zugeordnete zweiten Gruppe gestartet werden, und
daß während des Zurückverfolgens folgende Schritte durchgeführt werden:
Setzen des ersten Indikators (a) derjenigen Einheitsoperation, bei der eine Anomalität aufgetreten ist, auf "wiederhergestellt" und des zweiten Indikators (b) auf "Operation abgeschlossen",
Wiederholen der folgenden Schritte, bis diejenigen Einheitsoperation erreicht ist, auf die die Steuerung zurückgesetzt werden soll:
Auswählen jeder der genannten zweiten Gruppen, die eine Einheitsoperation mit dem Zustand "wiederhergestellt" und sonst Einheitsoperationen mit dem Zustand "Ausführung abgeschlossen" enthält und deren Einheitsoperationen der zugeordneten ersten Gruppe den Zustand "Ausführungsbereitschaft" aufweisen, und
Setzen alle Einheitsoperationen der ausgewählten zweiten Gruppe in den Zustand "Ausführungsbereitschaft" und aller Einheitsoperationen der zugeordneten ersten Gruppe in den Zustand "wiederhergestellt".
daß die erste Information erste Gruppen von Einheitsoperationen aufweist, deren Arbeitsabschluß festgestellt werden muß, bevor die Einheitsoperationen einer der ersten Gruppe zugeordnete zweiten Gruppe gestartet werden, und
daß während des Zurückverfolgens folgende Schritte durchgeführt werden:
Setzen des ersten Indikators (a) derjenigen Einheitsoperation, bei der eine Anomalität aufgetreten ist, auf "wiederhergestellt" und des zweiten Indikators (b) auf "Operation abgeschlossen",
Wiederholen der folgenden Schritte, bis diejenigen Einheitsoperation erreicht ist, auf die die Steuerung zurückgesetzt werden soll:
Auswählen jeder der genannten zweiten Gruppen, die eine Einheitsoperation mit dem Zustand "wiederhergestellt" und sonst Einheitsoperationen mit dem Zustand "Ausführung abgeschlossen" enthält und deren Einheitsoperationen der zugeordneten ersten Gruppe den Zustand "Ausführungsbereitschaft" aufweisen, und
Setzen alle Einheitsoperationen der ausgewählten zweiten Gruppe in den Zustand "Ausführungsbereitschaft" und aller Einheitsoperationen der zugeordneten ersten Gruppe in den Zustand "wiederhergestellt".
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur ersten Information zusätzlich eine weitere Information (42) über die tatsächliche Ausführungsgeschichte eines vernetzten Arbeitsablaufes gespeichert wird, bei dem zwei oder mehr Folgen von Einheitsoperationen zur nächsten Einheitsoperation führen, und
daß bei Vorhandensein von zwei oder mehr Wegen im Verlauf des Zurückverfolgens mittels der weiteren Information (42) nur ein einziger Weg festgelegt wird.
daß zur ersten Information zusätzlich eine weitere Information (42) über die tatsächliche Ausführungsgeschichte eines vernetzten Arbeitsablaufes gespeichert wird, bei dem zwei oder mehr Folgen von Einheitsoperationen zur nächsten Einheitsoperation führen, und
daß bei Vorhandensein von zwei oder mehr Wegen im Verlauf des Zurückverfolgens mittels der weiteren Information (42) nur ein einziger Weg festgelegt wird.
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