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DE3500152A1 - Fahrbahnwechsel-warnsystem - Google Patents

Fahrbahnwechsel-warnsystem

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Publication number
DE3500152A1
DE3500152A1 DE19853500152 DE3500152A DE3500152A1 DE 3500152 A1 DE3500152 A1 DE 3500152A1 DE 19853500152 DE19853500152 DE 19853500152 DE 3500152 A DE3500152 A DE 3500152A DE 3500152 A1 DE3500152 A1 DE 3500152A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lane change
vehicle
warning system
transmitter
receiver
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19853500152
Other languages
English (en)
Inventor
Geb Fischer Weber
Manfred Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEBER, MANFRED PETER, 5206 NEUNKIRCHEN-SEELSCHEID,
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853500152 priority Critical patent/DE3500152A1/de
Publication of DE3500152A1 publication Critical patent/DE3500152A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/88Sonar systems specially adapted for specific applications
    • G01S15/93Sonar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
    • G01S15/931Sonar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • B60Q9/008Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for anti-collision purposes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/88Lidar systems specially adapted for specific applications
    • G01S17/93Lidar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
    • G01S17/931Lidar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

Nk.-Seeischeid, den 28.12.84
Helga Weder, geb. .Fischer
Schulwald 8
5206 Neunkirchen-Seelscheid 1
Fahrbahnwechsel-tfarnsystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrbahnwechsel-Warnsystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß es durch Zusatzelemente auch als Fernlichtabblendanlage und Nagetierverscheuchanlage einsetzbar ist.
'Varnsysteme dieser Art sind aus der Fraxis und Literatur nicht bekannt.
Ähnliche Ausführungen zur dauernden überwachung der seit liehen, rückwärtigen und vorderen Fahrbahnabschnitten mittels Radar sind aus der DE 28 39 848 und der DE 28 39 849 bekannt.
Eine Dauerüberwachung der o.g. Fahrbahnabschnitte erscheint im Hinblick auf die Konzentrationsfähigkeit des Fahrzeuglenkers darum wenig sinnvoll:
- daß die im System vorgeschlagenen I/Iindestabstände, zumindest im Stadtverkehr, sehr oft unterschritten werden
- daß die optischen und (oder) akustischen Anzeigen des o.g. Warnsystems ununterbrochen im Betrieb sind und daraus resultierend beim Fahrzeuglenker ein gewisser Gewönnungseffekt eintritt
- daß eine zusätzliche Überflutung mit optischen und akustischen Reizen durch das o.g. ./arnsystem erfolg und dadurch eine schnellere Ermüdung des Fahrzeuglenkers eintritt.
SAD ORiG»N.AL
Eine vibrationsfreie I.'.ontage, des mit Radar ausgerüstete Außenspiegels dürfte, im Hinblick auf ein sich über unebene Fahrbahnen bewegendes Fahrzeug,schwer zu verwirklichen sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannte Art,vorzugsweise so weiterzubilden ist, daß die Sender und Empfänger des aktiven Fahrbahnwechsel-Warnsystems in den vorderen Blinkergehäusen und die Empfänger des passiven Fahrbahnwechsel-vifarnsystema in den hinteren Blinkergehäusen angeordnet sind; die entsprechenden Sender sich ljn nachfolgenden Fahrzeug befinden.
Das Fahrbaiinwechsel-Warnsystem dient in erster Linie da zu Fahrfehler beim Fahrspurwechsel zu vermeiden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß da Fahrbahnwechsel-7/arnsystem nur dann in Betrieb gesetzt wird, wenn ein beabsichtigter Fahrspurwechsel mit Blinkerbetätigung angezeigt wird.
Das Fahrbahnwechsel-Warnsystem wird vorzugsweise in zwei getrennte v/arnsysteme aufgeteilt:
- in eine Früherfassung, vorzugsweise auf IR-Strahlungsbasis (für größere Entfernungen)
- in eine Spaterfassung, vorzugsweise auf Ultraschallbasis (für kürzere Entfernungen)
Andere Kombinationen und Verfahren wie z.B. auf Mikrowellen-(Radar) Laser-und (oder) Opto-elektronischer-Basis sind ebenfalls denkbar.
Das Inbetriebsetzen, eines aktiven und (oder) passiven Fahrbahnwechsel-Vv'arnsystems, erfolgt in der Regel durch das herkömmliche Betätigen des Blinkerhebels; dabei werden gleichzeitig zwei, in sich getrennte, Überwachungssysteme (Früh-und Spaterfassung) eingeschaltet.
BAD ORIGINAL
Das Späterfassungsystem ist beispielsweise als aktives V/arnsystem ausgebildet und arbeitet vorzugsweise auf Ultraschallbasis; Sender und Empfänger sind im (an den) Blinkergehäusen angeordnet.
Dagegen sind beim Früherfassungssystem Sender und Empfanger getrennt; es ist beispielsweise als passives tfarnsystem (auf IR-Basis) ausgebildet und arbeitet vorzugsweise in einem Spektralbereich von 8...13 >un. Der IR-Sender ist im nachfolgenden Fahrzeug angeordnet und wird durch die Abwärme des Verbrennungsmotors gespeist; der dazu gehörende IR-Empfanger ist im (am) Blinkergehäuse des vorausfahrenden Fahrzeug integriert. Um auf größere Entfernungen Fahrzeuge noch sicher orten zu können, ist es zweckmäßig, wenn zusätzlich ein Richtstrahler im Motorraum angeordnet wird, der durch die Abwärme (Abgas, Kühlwasser etc.) des Verbrennungsmotors gespeist wird; andere Energieerzeuger, wie z.B. elektr. Heizspiralen, Motorgeräusche (Schallwellen) sind ebenfalls denkbar.
Der Richtstrahler besteht aus einem trompetenartig geformten Exponentialhorn das einen äußeren Heizmantel besitzt.
Gegen Auskühlung (Fahrtwind) wird der Richtstrahler durch einen Isoliermantel geschützt. Beide Warnsysteme sind durch eine Blackbox so miteinander verknüpft,daß das Frühwarnsystem eine entsprechende Information an das Spätwarnsystem weitergibt und umgekehrt.
Ab einem vorgegebenem Kindes tabstand,der fix oder variabel (Geschwindigkeitsabhängig) in einer Blackbox gespeichert oder ausgewertet wird, erfolgt eine Freigabe für einen geplanten Fahrspurwechsel nicht mehr. Dem Fahrzeuglenker kann z.B. ein Entscheidungsspielraum für einen geplanten Fahrspurwechsel in der Weise gewähri werden, indem ein Lichtbalken-Anzeigegerät variable Fahrzustände wiedergibt:
— 7 —
- kleine Balkengröße - kein fahrzeug im Lberholbereic ι
- mittlere Balkengröße - kritischer ijberholbereich
- große Balkengröf;e - verbotener Überholbereich
Denkbar sind jedoch auch Fahrbahn we chsel-i/arnsysteme, be der Früh-und (oder) Späterfassung nur nach einem aktiven oder passiven-Verfahren erfolgt, bzw. in ein GesamtaysteQ integriert ist und das die dazu notwendigen Sender und ExTiρfanger außerhalb der Blinkergehäuse angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch erreicht, indem das Fahrbahnwechsel-tfarnsystem zusätzlich als Nagetierverscheucher-Anlage eingesetzt wird. .Die Nagetiere werden, vor allem im Herbst und Winter, von den abgestellten Fahrzeugen (warme Motoren) angezogen; sie nagen an Brems-und Kühlschläuchen sowie elektr. Leitungen.
Im Parkzustand kann das aktive Fahrbahnwechsel-Warnsystelii, auf Ultraschallbasis,in vorgegebenen Zeitintervallen, durch ein zusätzliches Zeitglied, ein-und ausgeschaltet werden und somit Ultraschallwellen aussenden.
Ferner ist das Fahrbahnwechsel-iVarnsystem auch als automatische Fernlichtabblendanlage einsetzbar, wenn zusätzlich im vorderen Teil des Fahrzeugs ein Empfänger und im hinteren Teil ein bender auf IR-Basis angeordnet ist Diese zusätzlichen Sender und Empfänger gewährleisten, daß sowohl eine automatische Fernlichtabbiendung erfolg wenn ein Fahrzeug in gleicher als auch in Gegenrichtung fährt.
Der als Richtstrahler,auf IR-Sasis,ausgebildete Sender, im hinteren Teil des Fahrzeugs, kann getrennt oder integriert im (am) Auspuff angeordnet und vorzugsweise durcidie Abgase beheizt werden.
./eitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Kachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben, die in Fig. 1...6 dargestellt sind. Fig.1 zeigt ein Fahrzeug, mit linksseitig eingeschaltetem aktiven Fahrbahnwechsel-rfarnsystem. In Fig.2 wird ein gemischt aktiv/passiv arbeitendes Fahrbahnwechsel-Warnsystem gezeigt. In Fig.3 und 4 werden IR-Sender aus einem (mehreren) fokussierenden,trompetenartig geformten, Exponentialhorn (hörnern) gezeigt.
In Fig.5 und 6 werden die zusätzlich, vorne und hinten, angebrachten Sender und Empfänger gezeigt, die für eine automatische Fernlichtabblendanlage notwendig sind.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugd) fährt auf der rechten Fahrbahn(2); der Fahrzeuglenker beabsichtigt einen Überholvorgang einzuleiten.
Durch betätigen des Blinkerhebels wird linksseitig das Blinkerlicht eingeschaltet und gleichzeitig ein aktives Fahrbahnwechsel-V/arnsystem; es arbeitet vorzugsweise auf Ultraschallbasis, die Sender und Empfänger sind vorne und hinten, in (an) den jeweiligen Blinkergehäusen angeordnet.
Das dargestellte aktive Fahrbahnwechsel-Warnsystem ist unterteilt in ein Früh-und Späterfassungssystem. Dabei dient die Überwachungskeule(5) der Früherfassung, die Überwachungskeule(6) dagegen der Späterfassung. Beide Überwachungskeulen(5) und (6) werden durch getrennte Sender und Empfänger erzeugt bzw. empfangen, die vorzugsweise in (an) den hinteren und vorderen Blinkergehäusen(4) und (3) angeordnet sind. Die Auswertung entsprechender Befehle von dem Früh-und Späterfassungssystem übernimmt eine Blackbox im Fahrzeuginnenraum, die Impulse von entsprechenden Empfängen auswertet und dann, z.B. über ein Lichtbalken-nnzeigegerät dem Fahrzeuglenker anbietet.
Danach bedeuten:
- unterer Lichtbalkenbereich: Warnanlage in Betriebkein Fahrzeug im ./arnbereich (Fahrbahnwechsel ohne Gefahr möglich)
- mittlerer Lichtbalkenbereich: Fahrzeug im kritischen Iberholbereich - Fahrbahnwechsel nur noch bedingt möglich
- oberer Lichtbalkenbereich: Fahrzeug im verbotenen bberholbereich - Fahrbahnwechsel absolut unmöglich (optisches Flackerlicht und zusätzlich akustisches Signal)
Fig.2 zeigt das Fahrzeugd) auf der Mittelspur(9) einer dreispurigen Fahrbahn; die nachfolgenden Fahrzeuge(7) und (8) befinden sich auf der linken bzw. auf der rechte] Fahrspur(IO) und (2).
Das in Fig.2 dargestellte Fahrbahnwechsel-.Varnsystem besteht aus einem:
- passiven «Varnsystem für die Früherfassung
- aktiven Varnsystem für die Späterfassung
Bei dem, auf passiver Basis arbeitenden, Früherfassungssystem senden die nachfolgenden Fahrzeuge(7) und (8),mit den Sendern(15), die lberwachungskeulen(11) und(12) aus, unabhängig, ob das Fahrzeug(1) sein Fahrbahnwechsel-,/arnsystem eingescnaltet hat oder nicht; die Empfänger (13) und(14) im Fahrzeugd) sind ohne Blinkereinschaltung nicht in Betrieb.
Das passive Warnsystem arbeitet vorzugsweise auf IR-Strahlenbasis und liegt im langwelligen Spektralbereich von 8...13 /im, was einer Objekttemp. von -50,..+9O0C entspricht.
Um auch Fahrzeuge noch aus größeren Entfernungen zu erfassen, können sie mit nichtstrahlern(15) ausgerüstet werden, die beispielsweise, durch die Abwärme des Verbrennungsmotors beheizt werden.
BAD ORIGINAL
-ιοί Die Smpfänger(13) und (14), des passiven Früherfassungssystems, befinden sich im hinteren Teil des vorausfahrenden Fahrzeugs(1), vorzugsweise in den Blinkergehäusen.
Das auf aktiver Basis arbeitende Späterfassungssystem funktioniert wie unter Fig.1 schon näher erläutert. Die Übergabe und Auswertung entsprechender Impulse sowohl vom passiven Früh-a'ls auch vom aktiven Späterfassungssystem erfolgt über eine Blackbox, die im .Fahrzeuginnenraum sitzt; Signale können in digitaler und (oder) analoger Form dem Fahrzeuglenker dargeboten werden.
In Fig.3 wird ein Richtstrahler gezeigt, in dem innen ein trompetenartig geformtes Exponentialrohr(i6) sitzt (z.B. in iüdelstahlausführung) und außen zusätzlich einen Heizmantel(17) hat.
In dem Exponentialrohr(i6) und dem Heizmantel(17) gebildeten Zwischenraum(18) strömt ein Heizmedium,z.B. Abgas,Kühlwasser etc.
Die dadurch erzeugte IR-V/ärme strahlung wandert durch die Rohrwandung(19) auf die Innenseite des Exponentialrohres (16), die mit einer schwarzen Absorberschicht(20) versehen ist; die IR-Strahlen werden durch die trompetenartige Innenkontur des Exponentialrohres(16) fokussiert. Um eine Wärmeabstrahlung durch den Fahrtwind zu verhindern, erhält das Exponentialrohr(I6) eine äußere Isolierung(21), die z.B. aus Kieselgur besteht.
Fig.4 zeigt einen stationären Richtstrahler, der aus drei trompetenartigen Exponentialrohren(i6) besteht.
Jedes einzelne Sxponentialrohr(i6) sendet energiesparende, fächerartige Überwachungskeulen(12) aus, die einen breiteren Raum kontrollieren können; die dazu notwendige ,Sendeenergie läßt sich durch diese Maßnahme begrenzen. Die dabei entstehenden Blindzonen lassen sich durch geschickte tfinkelanOrdnung,der Exponentialrohre(i6), minimieren.
- 11 -
Denkbar ist jedoch auch ein stationärer Richtstrahler, der mindestens aus zwei Exponentialrohren(16) besteht. Der Heizmedienanschluß für die drei Exponentialrohre(i6) erfolgt zentral über einen Zu-und Abfluß(23) und (24). Außer einem mehrstrahligen stationären Richtstrahler ist auch ein mobiler Richtstrahler denkbar der jedoch nur ein Exponentialrohr(i6) besitzt, mit dem er ebenfalls einen breiteren Raum abtasten kann.
In Fig.5 ist ein Fahrbahnwechsel-Warnsystem auf IR-Basis dargestellt, wo durch zusätzliche Anordnung eines Senders (25),im hinteren Teil des Fahrzeugs(29), sowie einea Smpfängers(26),im vorderen Teil des Fahrzeugs(28),eine automatische Fernlichtabblend-Anlage sich ergibt. Das Fahrzeug(28) fährt in gleicher Richtung wie das Fahrzeug(29); bei einem vorgegebenen Abstand(31) erhält I das Fahrzeug(28),über den Empfänger(26),durch den Sendei (25) vom Fahrzeug(29),einen Befehlsimpuls für die Abblendautomatikanlage .
Kommt ein Fahrzeug(30) aus der Gegenrichtung, so läuft der o.g. Vorgang bei beiden Fahrzeugen(28,30) in gleich« Weise ab.
Fig.6 zeigt den Sender(25), wie er beispielsweise im Auspuffrohr(27) angeordnet ist.
- Leerseite -

Claims (11)

1PA TEN T ANSPRÜCHE
η) Fahrbahnwechsel-Warnsystem für Fahrzeuge, das im vorderen und hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie vorzugsweise in oder an den Blinkergehäusen(3»4) - ange-5 ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf aktiver-(passiver-) Basis arbeitendes Warnsystem bei Blinkerbetätigung eingeschaltet und die Erfassung nachfolgender Fanrzeuge(7,8) durch optische und (oder) akustische Signale im Fahrzeuginnenraum angezeigt wird.
2. Fahrbahnwechsel-Warnsystem nach Anspruch 1 dadurch ge kennzeichnet,
daß für die Früherfassung(11,5) wahlweise ein IR/Ultraschall-Warnsystem für die Späterfassung(6) jedoch ein Ultraschall-Warnsystem vorgesehen ist.
3. Fahrbahnwechsel-Warnsystem nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß das Früherfassungssystem auf IR-Basis die Empfänger (13,14) im vorausfahrenden Fahrzeugd) angeordnet sind, die Verbrennungsmotoren in den nachfolgenden Fahrzeugen (7,8) als Sender(l5) fungieren.
4. Fahrbahnwechsel-Vv'arns^stem nach Anspruch 1...3 dadurch gekennzeichnet,
daß der IR-Sender(15) (fest oder beweglich angeordnet) aus einer fokussierenden Röhre(i6) besteht, die motorseitig beheizt wird, innenseitig eine schwarze Absorber· schicht(2O) hat und-.außen eine Isolierung(21) besitzt.
5. Fahrbahnwechsel-Warnsystem nach anspruch 1...4 dadurch gekennzeichnet,
daß der IR-dender(15) aus mindestens zwei foKussierender Röhrend 6) besteht, die, einzeln oder als kompakte Einheit,
BAD ORlG1NAL
KB J^ ■»
in einem bestimmten »/inice 1 energiesparende, fac ierartige Uberwachungskeulen(12) aussenden.
6. Fahrbahnwechsel-Warnsystem nach Anspruch 1...5 dadurch gekennzeicnnet,
daß das Früherfassungssystem auf Ultraschall-Basis Sender und Empfänger(4) als eine kompakte Einheit nur im rückwärtigen Peil der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind.
7. Fahrbahnwechsel-Warnsystem nach Anspruch 1...6 dadurch gekennzeichnet,
daß das Späterfassungssystem auf Ultrascnall-Basis ihre Sender und Empfänger(3) als kompakte Einheit nur im vorderen Peil der Fahrzeugkarosserie angeordnet hat.
8. Fahrbahnwechsel-,/arnsystem nach Anspruch 1...7 dadurch gekennzeichnet,
daß die aufgefangenen Impulse der Empfänger(3,4,13,14) moduliert und auf ein Gerät mit Lichtbalkenanzeige analog übertragen werden, die Lichtbalkengröße den jeweiligen Abstand der nachfolgenden Fahrzeuge(7,8) angibt.
9. Fahrbahnwechsel-Warnsystem nach Anspruch 1...8 dadurcii gekennzeichnet,
daß die Sender(3) , durcri Zwischenschaltung eines Zeitgliedes, Ultraschallwellen in Zeitintervallen aussenden, wenn sich das Fahrzeug im geparktem Zustand befindet.
10. Fahrbahnwechsel-v/arnsystem auf IR-Basis nach Anspruch 1...8 dadurch gekennzeichnet, daß durcn zusätzliche Anordnung eines Empfangers(26),im vorderen Teil des Fahrzeugs sowie eines Senders(25) im hinteren Teil,es zusätzlich als automatische Fernlichtabblendanlage einsetzbar ist.
8AD ORIGINAL
11. ^ahrbahnwechsel-Jarnsystem auf IR-3asis nach Anspruc 10 dadurch gekennzeicnnet,
daß der oender(25) ini (am) Auspuff(^7) angeordnet ist.
BAD ORIGINAL
DE19853500152 1985-01-04 1985-01-04 Fahrbahnwechsel-warnsystem Withdrawn DE3500152A1 (de)

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WEBER, MANFRED PETER, 5206 NEUNKIRCHEN-SEELSCHEID,

8139 Disposal/non-payment of the annual fee