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DE349836C - Ladekuebel - Google Patents

Ladekuebel

Info

Publication number
DE349836C
DE349836C DE1919349836D DE349836DD DE349836C DE 349836 C DE349836 C DE 349836C DE 1919349836 D DE1919349836 D DE 1919349836D DE 349836D D DE349836D D DE 349836DD DE 349836 C DE349836 C DE 349836C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bucket
rope
housing
closed
embodiment according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919349836D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE349836C publication Critical patent/DE349836C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Ladekübel. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Schließen von zweiteiligen, nach unten zu sich öffnenden Ladekübeln.
  • Man kennt bereits nach unten sich öffnende, zweiteilige Ladekübel, bei welchen das Schließen bzw. Öffnen mittels Seilen oder Ketten erfolgt, die die ausgeübte Schließkraft im wagerechten Sinne auf die Kübelhälften geltend machen. Bei diesen Einrichtungen sind aber zwei Seile vorgesehen, das eine zum Öffnen und das andere zum Schließen.
  • Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die vorliegende durch ein Seil oder einen geschlossenen Seilzug, der die beiden Kübelhälften miteinander verbindet und durch ein Spann- oder Zugmittel gespannt (geschlossen) oder nachgelassen (geöffnet) wird. Beide Vorgänge können mithin durch ein einziges Seil bewirkt werden, das, wenn es sich nicht um einen geschlossenen Seilzug handelt, mit seinen Enden an den beiden Kübelhälften befestigt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausbildung des geschlossenen Seilzuges als Flaschenzug gegeben. Ferner ist erfindungsgemäß die Anordnung getroffen, daß die ausgeübte Schließkraft des Seilzuges nahe dem tiefsten Punkt der Kübelböden, mithin in möglichst größter senkrechter Entfernung von der Drehachse der Kübelhälften, auf diese letzteren zur Wirkung l4ommt, wodurch infolge der günstigen Drehmomente eine wesentliche Ersparnis an Schließkraft erzielt wird.
  • Auf beiliegender Zeichnung zeigen Abb. i bis 3 in schematischer Darstellung einige Anordnungen der neuen Vorrichtung. Abb. q. zeigt in Ansicht einen mit der Vorrichtung ausgestatteten Ladekübel im geschlossenen Zustand.
  • Abb. 5 veranschaulicht den Ladekübel im geöffneten Zustand.
  • Abb. 6 und 7 zeigen die Auslöse- und Verriegelungsvorrichtung in Ansicht bzw. im Schnitt. Die Schließvorrichtung wird von einem Seil m gebildet, das entweder von einer Kübelhälfte zur anderen gespannt ist (Abb. i) oder in Form eines geschlossenen Seilzuges n (Abb. 2) oder nach Art eines Flaschenzuges (Abb. 3) geführt ist. Die Seilenden werden zweckmäßig mittels Spannschrauben an den Kübelhälften befestigt.
  • Beim Schließen des Kübels wird in allen drei Fällen das Seil mit Hilfe eines Zugmittels u nebst Spannrolle o angezogen, wodurch die Kübelhälften gegeneinander bewegt werden. Diese Anordnung bewirkt, daß die in den wagerechten Teilen des Seilzuges wirkenden Kräfte in ihrem ganzen Betrage als Schließkräfte zur Wirkung kommen, im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen scherenartiger Hebel- oder Kettenzüge, bei welchen nur die Horizontalkomponcnte auf Schließen des Kübels wirkt, wobei bei zunehmendem Schluß des Kübels diese Komponente sich noch entsprechend verringert. Die vorliegende Einrichtung besitzt aber nicht nur den Vorteil einer konstanten wagerechten Schließkraft, sondern es wirken auch noch die Horizontalkomponenten der zur Spannrolle füh- renden schrägen Seilstücke auf Schluß der Kübelhälften.
  • An den Kübelhälften P, q sind Rollen r bzw. s vorgesehen, über welche das Seil t entsprechend geführt ist. Die an der Spannrolle o wirkende Kraft. braucht daher nur einen Teil des Schließungswiderstandes zu betragen.
  • Das Aufwinden des Seiles u der Spannrolle o kann in beliebiger Weise von Hand aus auf eine entsprechende Trommel oder Scheibe erfolgen.
  • In Abb. 6 und 7 ist eine einfache und zweckmäßige Einrichtung zum Aufwinden des Zugmittels u dargestellt. Auf der die Seilscheibe oder -trommel (der Deutlichkeit halber nicht gezeigt) tragenden Welle a, die mittels eines Vierkants gedreht werden kann, ist ein Sperrad b aufgekeilt. Auf diesem (oder auch lose auf der Welle) ist ein Gehäuse d drehbar gelagert, das mit dem Sperrad mittels einer Klinke e nach einer Drehrichtung gekuppelt ist. Diese Sperrklinke wird mit Hilfe einer durch eine Schraube g im Gehäuse d geh-,iltenen Feder f gegen das Sperrad gedrückt. Die gegenseitige Lage von Gehäuse und Sperrad wird durch einen Deckel c gesichert. Das Gehäuse d besitzt noch einen erhöhten Teil h, der mit einem Einschnitt i für einen Riegel v (Abb. q. und 5) versehen ist.
  • In Abb. q. und 6 ist die Stellung dieser Verriegelungs- und Auslösevorrichtung bei geschlossenem Ladekübel gezeigt, wobei der Riegel v in den Einschnitt i eingreift. Wird nun an einem bestimmten Punkt des Laufweges des Kübels der Riegel v aus dem Einschnitt i entfernt (durch Zug, Auflaufen usw.), so dreht sich unter dem Einfluß des Eigengewichtes der Kübelhälften die Welle a mit dem Sperrad b und Gehäuse d im Sinne des Pfeiles l (Abb. 6), so daß das I°tztere in die in Abb. 5 angedeutete Stellung kommt. Soll der Kübel geschlossen werden, so wird das lose sitzende Gehäuse zunächst weitergedreht, bis es in die Stellung nach Abb. 6 gelangt, in welcher es durch den Riegel v gesichert wird. Hierauf wird die Welle a im entgegengesetzten Sinne (Pfeilsinn k) gedreht, wodurch das Zugseil der Spannrolle o aufgewickelt und somit der geschlossene Seilzug n angespannt wird. Infolge der Sperrklinke e des festgehaltenen Gehäuses d ist die Welle a am Zurückdrehen gehindert, mithin ist der Ladekübel in seiner geschlossenen Stellung gesichert.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE; i. Zweiteiliger, nach unten sich öffnender Ladekübel, gekennzeichnet durch ein Seil oder einen geschlossenen Seilzug, der die beiden Kübelhälften miteinander verbindet und durch ein Zugmittel gespannt oder nachgelassen wird (Abb. i und 2).
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil, dessen Enden an je einer Kübelhälfte befestigt sind, in Form eines Flaschenzuges geführt ist (Abb. 3).
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das Seil oder den Seilzug einwirkende, eine Spannrolle tragende Zugmittel mit einer Verriegelungs- und Auslösevorrichtung verbunden ist, die aus einem Sperrad und einen dieses umgebenden, eine Sperrklinke tragenden Gehäuse besteht. q.. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Einschnitt trägt, in den ein Riegel eingreift, nach dessen Auslösung die Verriegelungsvorrichtung freigegeben wird, so daß der Kübel infolge seines Eigengewichts sich öffnen kann.
DE1919349836D 1919-10-01 1919-10-01 Ladekuebel Expired DE349836C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE349836T 1919-10-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE349836C true DE349836C (de) 1922-03-09

Family

ID=6258985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919349836D Expired DE349836C (de) 1919-10-01 1919-10-01 Ladekuebel

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DE (1) DE349836C (de)

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