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DE349690C - Aus einem mittleren und zwei seitlichen Staeben bestehender Jagdsitzstock - Google Patents

Aus einem mittleren und zwei seitlichen Staeben bestehender Jagdsitzstock

Info

Publication number
DE349690C
DE349690C DENDAT349690D DE349690DD DE349690C DE 349690 C DE349690 C DE 349690C DE NDAT349690 D DENDAT349690 D DE NDAT349690D DE 349690D D DE349690D D DE 349690DD DE 349690 C DE349690 C DE 349690C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rods
stick
side posts
hunting seat
stick consisting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT349690D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN GRADEWALD
Original Assignee
HERMANN GRADEWALD
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE349690C publication Critical patent/DE349690C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B5/00Walking sticks or umbrellas convertible into seats; Hunting sticks

Landscapes

  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Jagdsitzstöcke, weche aus einem mittleren und zwei seitlichen Stäben bestehen, die im zusammengeklappten Zustande durch ein geeignetes Mittel zusammengehalten werden, sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. Sie weisen den Nachteil auf, daß sie bei der Benutzung des Geräts als Handstock unhandlich sind, da die drei Stäbe verhältnismäßig weit auseinander liegen, und daß sich bei der : ίο Benutzung als Handstock ein Klappern der mit- ! einander verbundenen Stäbe nicht verhindern j läßt. Um diesen Übelstand zu. beseitigen, sind ' nach der Erfindung die seitlichen Stäbe mit dem | mittleren Stab durch Kugelgelenke verbunden, : sodaß die drei Stäbe dicht nebeneinander angeordnet sein können, und es sind ferner am | Ende des mittleren Stabes längliche Sperrzapfen j angeordnet, welche in Rasten der beiden seit- j liehen Stäbe eingreifen, so daß die drei Stäbe bei j dem Gebrauche des Geräts als Handstock un- : verrückbar zusammengehalten werden und somit ein Klappern des Stockes hierbei nicht erfolgen kann.
Auf der Zeichnung ist der neue Stockstuhl in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht in der Benutzung als Gehstock und |
Abb. 2 den aufgestellten Stockstuhl. j
Das neue Gerät besteht aus drei Stäben α und : b, b, von denen der mittlere α bei der Benutzung j des Geräts als Gehstock dem Benutzer als Stütze ; dient. Auf dem Stab α ist eine Hülse c ver- . schiebbar und mittels einer Flügelschraube d, l eines Schneppers o. dgl. in de.r eingestellten Lage feststellbar. Die Hülse c ist durch Kugelgelenkzapfen e mit den Stäben b verbunden, so daß diese zum Mittelstab a in jeden erforderlichen Winkel eingestellt werden können. Am Oberende ist am Stab α an beiden Seiten je ein konischer Zapfen f angebracht. Diese Zapfen greifen bei der Benutzung des Geräts als Stock in Aussparungen g von nach innen gerichteten Wulsten h der Stäbe δ ein, so daß die Stäbe bei der Benutzung des Geräts als Gehstock unverrückbar feststehen. Am Oberende ■ sind auf den Stäben b Schellen i befestigt, von ; ! denen die eine den Drehzapfen / eines als Hand-1 griff dienenden Bügels k aufnimmt, der mittels i eines T-förmigen Hakens I in einen entsprechen-■ den Ausschnitt der anderen Schelle i einge- : klemmt und in diesem durch Anziehen einer ; Flügelschraube m oder durch einen Schnepper festgestellt werden kann. Die beiden Stäbe b , sind untereinander und außerdem mit dem i Kopf des Stabes α in bekannter Weise durch ! ein Sitzleder η verbunden, welches in Abb. 1 zu-ί sammengelegt gezeichnet ist. : Zur Benutzung des Geräts als Stuhl wird die - Klemmschraube m gelöst und der Handgriff k in die in Abb. 2 gezeichnete Lage geschwenkt, worauf sich die. beiden Stäbe b um die Kugelgelenkzapfen e in den in Abb. 1 eingezeichneten Pfeilrichtungen nach außen schwingen lassen, so daß die Zapfen f außer Eingriff mit den Aussparungen g kommen und sich der bis dahin festgehaltene Stab α mithin nach Lösung der Klemmschraube d in der Hülse c hochschieben läßt. Die drei Stäbe α und b werden nunmehr nach Art eines Feldstuhles auseinandergespreizt, und die Hülse c wird wieder festgestellt, worauf der Stuhl sofort gebrauchsfertig ist.
Da die Hülse c nur in den in Abb. 1 und 2 gezeichneten Stellungen festgestellt wird, in einer Mittel- oder anderen Lage nicht zur Ver-Wendung kommt, empfiehlt sich die Benutzung eines Schneppers, der unter Federwirkung steht und lediglich durch Ausübung eines Druckes ausgelöst wird, während er dann, nach Erreichung der Einstellungssteüe, von selbst in die hier vorgesehene Aussparung einschnappt. Die Stäbe α und b können aus Buchenholz oder dünnem Stahlrohr bestehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus einem mittleren und zwei seitlichen Stäben bestehender Jagdsitzstock, gekennzeichnet durch eine kugelgelenkige Verbindung (e) der Seitenstäbe (δ, b) mit dem Mittelstab (a) und durch am Mittelstab («) angeordnete Sperrzapfen (f, f), die bei als Stock zusammengelegtem Gerät in Rasten (g) der Seitenstäbe (δ) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT349690D Aus einem mittleren und zwei seitlichen Staeben bestehender Jagdsitzstock Expired DE349690C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE349690T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE349690C true DE349690C (de) 1922-03-07

Family

ID=6258817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT349690D Expired DE349690C (de) Aus einem mittleren und zwei seitlichen Staeben bestehender Jagdsitzstock

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE349690C (de)

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