DE3490002T1 - Beatmungsgerät - Google Patents
BeatmungsgerätInfo
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Description
Beatmungsgerät
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Beatmungsgerät für Lungenkranke, unpäßliche oder bewußtlose Personen, mit
einem Medikamentenzerstäuber, einer mit dem Zerstäuber strömungsverbundenen Druckzufuhrquelle für die Zufuhr von
Luft oder Sauerstoff, einem mit dem Zerstäuber strömungsverbundenen Injektor und Steuerventilen zum Regeln der
Menge des durch.den Zerstäuber zerstäubten Medikaments bzw. zum Regeln des Beatmungsdrucks, wobei das Beatmungsgerät
nach einem modularen System aufgebaut ist, umfassend eine
Basiseinheit, bestehend aus dem Medikamentenzerstäuber und 15
einem mit diesem verbundenen Steuerventil, mit dessen Hilfe die Zufuhr von Luft oder Sauerstoff zum Zerstäuber regelbar
ist und welches mit einem Einlaßverbinder für die Zuleitung der Luft oder des Sauerstoffs zum Steuerventil
versehen ist, ferner mit einer ersten Verbindungsleitung, .welche mit einem Ende mit dem Einlaßverbinder des Steuerventils
und mit dem anderen Ende mit einem mit der Druckzufuhrquelle strömungsverbundenen Verbinder verbindbar ist,
einem mit dem Medikamentenzerstäuber des modularen Systems verbundenen Injektor, einer weiteren Verbindungsleitung,
welche mit einem Ende an dem Beatmungsdruck-Steuerventil und mit dem anderen Ende an dem Injektor angeschlossen ist,
und mit einem zwischen einem Mundstück und dem Medikamentenzerstäuber angeordneten Ausatmungsventil, mit dessen Hilfe
der der Ausatmungsströmung entgegenwirkende Gegendruck 30
stufenlos einstellbar ist.
Ein Beatmungsgerät der genannten Art dient der Hilfe für Lungenkranke, deren Atmungstätigkeit gestört ist. Beatmungsgeräte sind gewöhnlich mit einem Medikamentenzerstäuber
35
ausgerüstet, so daß mittels desselben zerstäubte Medikamante mit Hilfe der unter Druck zugeführten Einatmungsluft bis
tief in die feinsten Bronchialzweige eindringen können.
In der älteren finnischen Patentschrift 53 927 der Anmelderin
ist ein Beatmungsgerät beschrieben, bei welchem der
. Ai'satmungs-Gegendruck stufenlos regelbar ist. Dieses
bekannte Beatmungsgerät ist für zahlreiche verschiedene Verwendungsarten geeignet, z.B. für den Einsatz im Krankenhaus,
zu Hause, in Rettungsfahrzeugen, am Strand, im Schwimmbad sowie für viele nicht ortsgebundene Einsatzarten.
Das Beatmungsgerät ist jedoch als eine geschlossene Baueinheit ausgeführt, welche eine Umwandlung des Geräts für
andere Verwendungsarten nicht zuläßt.
Der gleiche Nachteil haftet auch den gewöhnlich in Krankenhäusern verwendeten automatischen Beatmungsgeräten an.
Darüber hinaus sind die Anschaffungskosten für derartige für ortsfesten Einsatz bestimmte automatische Beatmungsgeräte relativ hoch.
Die US-PS M 276 876 beschreibt ein Beatmungsgerät, welches
nach einem modularen S ystem aufgebaut ist und sich schnell und einfach für verschiedene Verwendungsarten umwandeln
"läßt. Das bei diesem bekannten Gerät verwendete modulare System umfaßt u.A. eine Grundeinheit mit einem Medikamentenzerstäuber
und einem mit diesem verbundenen Steuerventil, mit dessen Hilfe die Zufuhr von Luft oder Sauerstoff zum
Medikamentenzerstäuber regelbar ist und welches einen Einlaßverbinder für die Zufuhr von Luft oder Sauerstoff zum
Steuerventil aufweist. Zu dem modularen System gehört
ferner eine erste Verbindungsleitung, welche mit einem Ende am Einlaßverbinder des Steuerventils und mit dem
anderen Ende an einem mit einer Druckzufuhrquelle verbundenen Verbinder anschließbar ist. Mit einem solchen modularen
System verbunden ist ein Beatmungsdruck-.Steuerventil, welches über einen konischen Verbinder od. dergl. mit dem
Steuerventil des Medikamentenzerstäubers verbunden ist.
Gegebenenfalls gehören zu dem modularen System ferner ein mit dem Medikamentenzerstäuber verbindbarer Injektor und
eine weitere Verbindungsleitung, welche mit einem Ende am Beatmungsdruck-Steuerventil und mit dem anderen Ende am In-
• *
jektor angeschlossen ist. Ebenfalls mit dem modularen
System verbindbar ist ein zwischen dem Mundstück und dem Medikamentenzerstäuber angeordnetes Ausatmungsventil, mit
dessen Hilfe der der Ausatmungsströmung entgegenwirkende Gegendruck stufenlos einstellbar ist.
Ein nach einem modularen System aufgebautes Beatmungsgerät der in der US-PS 4 276 876 beschriebenen Art bietet zahlreiche
Vorteile. Das Beatmungsgerät ist äußerst vorteilhaft im Hinblick auf seinen Anschaffungspreis sowie auf seine
Betriebkosten, weist dabei jedoch noch einen ziemlich komplizierten Aufbau auf, so daß es nicht ohne Schwierigkeit
beispielsweise zu einem Zerstäuber umwandelbar ist.
Ausgehend von einem Beatmungsgerät der in der US-PS 4 276 876
beschriebenen Art schafft die Erfindung ein Beatmungsgerät von modularem Aufbau, welches einen weiterhin vereinfachten
Aufbau hat und außerdem ohne Schwierigkeit zu einem Zerstäubergerät umwandelbar ist.
Demgemäß ist bei einem Beatmungsegrät der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Beatmungsdruck-Steuerventil in eienr Zweigleitung zwischen den Verbindungs-■
leitungen angeordnet ist, daß die erste Verbindungsleitung über ein elektrisch gesteuertes Magnetventil mit der Druckzufuhrleitung
strömungsverbunden ist und daß das Beatmungsdruck-Steuerventil in gleicher Weise über ein elektrisch
gesteuertes Magnetventil mit der Druckzufuhrleitung strömungsverbunden ist.
Gemäß Anspruch 2 umfassen die Steuereinrichtungen für das Magnetventil eine erste Zeitgebereinrichtung zum Steuern
der Arbeitsperiode des Beatmungsgeräts in Übereinstimmung mit dem Atmungsrhythmus des Patienten, sowie in gleicher
Weise eine weitere Zeitgebereinrichtung zum Steuern der ,,Ruheperiode des Beatmungsgeräts in Anpassung an den Atmungsrhythmus des Patienten.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Beatmungsgeräts gemäß der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 4 und 5 hervor.
Im folgenden ist ein vorteilhaftes Aüsführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Gesamtansicht einer vorteilhaften
Ausführungsform eines Beatmungsgeräts gemäß der Erfindung, und
10
10
Fig. 2 ein Flußdiagramm des Beatmungsgeräts nach Fig. 1 mit den dazugehörigen Regel- und Steuereinrichtungen.
Ein in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestelltes Beatmungsgerät 10 hat einen modularen Aufbau. Zu diesem gehört eine
Basiseinheit mit einem Medikamentenzerstäuber 13 und einem
diesem zugeordneten und über eine Steckverbindung od. dergl. damit verbundenen Steuerventil 15, mit dessen Hilfe die
Zufuhr von Luft oder Sauerstoff zum Medikamentenzerstäuber 13 regelbar ist. Zwischen dem Medikamentenzerstäuber 13 und
'einem mit diesem verbundenen Mundstück 11 ist ein Ausatmungsventil
12 angeordnet, welches eine stufenlose Regelung des der Ausatmungsströmung entgegenwirkenden Gegendrucks
erlaubt. Am Medikamentenzerstäuber 13 ist ein Behälter 14 für eine zu zerstäubende Flüssigkeit angebracht.
Ein weiteres Teil des modularen Systems ist eine Druckleitung 18, welche mit einem Ende an einem Einlaßverbinder 19
des Steuerventils 15 und mit dem anderen Ende an einem Verbinder, 20 anschließbar ist, welcher mit einer Druckzufuhrquelle
in Strömungsverbindung steht.
Zu dem in der US-PS 4 276 876 beschriebenen modularen System gehört ferner ein mit dem Medikamentenzerstäuber 13
verbundener Injektor 21 sowie eine weitere Verbindungsleitung 22, welche mit einem Ende etwa über eine Steckverbindung
23 am Injektor 21 und mit dem anderen Ende über einen Verbinder 24 an einem Beatmungsdruck-Steuerventil 16 ange-
schlossen ist. Soweit bisher beschrieben, entspricht das Beatmungsgerät genau dem in der US-PS 4 276 876 Beschriebenen.
Gemäß vorliegender Erfindung ist das Beatmungsdruck-Steuerventil 16 in einer Zweigleitung 35 zwischen den Verbindungsleitungen 18 und 22 angeordnet und die erste Verbindungsleitung 18 ist über ein elektrisch gesteuertes Magnetventil
36 mit einer Druckzufuhrleitugn 26 strömungsverbunden, während das Beatmungsdruck-Steuerventil in gleicher Weise
über das elektrisch gesteuerte Magnetventil 36 mit der Druckzufuhrleitung 26 strömungsverbunden ist.
In Fig. 1 ist eine Bedienungstafel 25 für das Beatmungsgerät-10
dargestellt. An ihr sind die Druckzufuhrleitung 26 sowie eine elektrische Leitung 27 angeschlossen. Der Bedienung
des Beatmungsdruck-Steuerventils 16 dient ein Einstellknopf 16a, und der Beatmungsdruck wird durch einen Druckanzeiger
17 angezeigt.
'Eine Steuereinrichtung 37 für das Magnetventil 36 umfaßt einen ersten Zeitgeber 30 zum Einstellen der Arbeitsperiode
des Beatmungsgeräts 10 in Anpassung an den Atmungsrhythmus des Patienten sowie einen zweiten Zeitgeber 31 zum Einstellen
der Ruheperiode des Beatmungsgeräts 10 in Anpassung an den Atmungsrhythmus des Patienten. Auf der Bedienungstafel 25 erkennt man ferner einen Kippschalter 32 zum An-
und Abstellen des automatischen Betriebs des Beatmungsgeräts 10 sowie einen Kippschalter 33 zum Einstellen des
Beatmungsgeräts 10 von Hand. Außerdem ist auf der Bedienungstafel 25 noch eine Anzeigelampe 34 angeordnet.
In bestimmten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Beatmungsgeräts wird ein mit einem Druckanzeiegr 29 versehener Druckregler 28 verwendet, welcher in der von einer
Druckquelle herangeführten Druckzufuhrleitung 26 angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Beatmungsgerät 10 arbeitet folgendermaßen: Bei Verwendung des Beatmungsgeräts als mit Überdruck
arbeitende therapeutische Einrichtung werden mittels
der Zeitgeber 30 und 31 auf den jeweiligen Patienten abgestimmte Einatmungs- und Ruhezeiten eingestellt. Das auf
dem Deckel des Medikamentenzerstäubers 13 angeordnete
Steuerventil 15 wird anhand einer Skala so eingestellt, daß die jeweils gewünschte Zerstäubungsrate erzielt wird.
Desgleichen werden die Lufteinlaßöffnungen 21a des Injektors
anhand einer Skalenteilung geschlossen oder weiter geöffnet, urn eine für den Patienten angemessene Strömungsrate einzustellen. Vor dem Anlegen des Beatmungsgeräts 10
an den Patienten wird es durch Betätigung des Schalters 33 in Gang gesetzt, wobei unter Beobachtung des Druckanzeigers
17 der Einstellknopf 16a verdreht wird, um den gewünschten
Einatmungsdruck einzustellen. Darauf wird dann der Schalter 32 betätigt, um den automatischen Betrieb des Geräts einzuleiten.
Anschließend sorgt das Beatmungsgerät 10 dann für eine automatische Beatmung entsprechend dem eingestellten
Rhythmus.
Soll das erfindungsgemäße Beatmungsgerät allein als Zerstäubervorrichtung
verwendet werden, so kann in einer Ausführungsform das folgende Verfahren angewendet werden:
Anstelle des Mundstücks 11 oder zusätzlich zu diesem wird
eine Gesichtsmaske am Medikamentenzerstäuber 13 angebracht. Das Steuerventil 15 wird vom Deckel des Medikamentenzerstäubers
13 abgenommen und von der Verbindungsleitung 18 gelöst, welche stattdessen über einen Verbinder 19 direkt
am Deckel des Medikamentenzerstäubers 13 angeschlossen wird. Das Beatmungsdruck-Steuerventil 16 wird mit Hilfe des Einstellknopfs
16a geschlossen. Die Arbeits- und Ruheperioden des Zerstäubers werden mittels der Zeitgeber 30 und 31 eingestellt.
Schließlich wird die Zerstäubungsrate mittels des mit dem Druckanzeiger 29 versehenen Druckreglers 28 eingestellt.
Das erfindungsgemäße Beatmungsgerät 10 kann auch nach dem
im folgenden beschriebenen Verfahren als einfaches Zerstäubergerät
verwendet werden. Nach Abnehmen des Steuerventils 15 vom Deckel des Medikamentenzerstäubers 13 wird die
zweite Verbindungsleitung 22 nach vorheriger Abnahme des Injektors 21 davon am Deckel des Medikamentenzerstäubers 13
angeschlossen. Dies kann beispielsweise mittels des Steckverbinders
23 geschehen. Der Anschluß 20 der ersten Verbindungsleitung
18 wird mittels eines Stopfens aus Kunststoff od. dergl. verschlossen. Danach wird dann die Zerstäubungsrate
mittels des Einstellknopfs 16a des Steuerventils 16 eingestellt.In dieser Ausführungsform ist also der mit
einem Druckanzeiger 29 versehene Druckregler 28 nicht notwendig. Die in der Grundausführung des Beatmungsgeräts vorhandenen
Einrichtungen reichen für die Ausführung dieser abgewandelten Funktion aus. <
In der vorstehenden Beschreibung ist lediglich auf eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung bezug genommen.
Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern erlaubt die verschiedensten Abwand-'lungen
derselben im Rahmen der Ansprüche.
Claims (1)
- BERG STAPFPATENTANWÄLTE '..::..: '..'VMAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80 3490002Anwaltsakte 33 611Beatmungsgerät
Patentansprüche1. Beatmungsgerät für Lungenkranke oder unpäßliche oder bewußtlose Personen, mit einem Medikamentenzerstäuber (13), einer mit dem Zerstäuber verbundenen Druckzufuhrquelle für die Zufuhr von Luft oder Sauerstoff, einem mit dem Zerstäuber (13) strömungsverbundenen Injektor (21) und Steuervencilen (15, 16) zum Einstellen der Zerstäubungsrate bzw. des Beatmungsdrucks, wobei das Beatmungsgerät (10) nach einem modularen System aufgebaut ist, umfassend eine Basiseinheit, bestehend aus dem Medikamentenzerstäuber (13) und einem mit diesem verbundenen Steuerventil (15), mit dessen Hilfe die Zufurh von Luft oder Suaerstoff zum Zerstäuber regelbar ist und welches mit einem Einlaßverbinder (19) für die Zufuhr der Luft oder des Sauerstoffs zum Steuerventil (15) ver-«(089) 988? 72- 74 lelex: Ob 1M 5B0 BEHG d Bankkonten: Bayer. Veteinsbank München 453100 (BLZ 700 202 7Oilelu-Hiamr? (table): Telekopipier. (089) 98 30 49 HypoBank München 4410122850 (BLZ 700200H) Sw;f; Code -HYPO DE MMBtRGSTAPFPATENl München KaIIe Inlotec 6000 Postscheck München 653 43-808 (BLJ 7001008Oj/lAsehen ist, ferner mit einer ersten Verbindungsleitung (18), welche mit einem Ende am Einlaßverbinder (19) des Steuerventils (15) und mit dem anderen Ende an einem mit der Druckzufuhrquelle strömungsverbundenen Verbinder (20) anschließbar ist, einem mit dem Medikamentenzerstäuber (13) des modularen Systems verbundenen Injektor (21), einer zweiten Verbindungsleitung (22), welche mit einem Ende an dem Beatmungsdruck-Steuerventil (16) und mit dem anderen Ende am Injektor (21) angeschlossen ist, und mit einem zwischen einem Mundstück (11) und dem Medikamentenzerstäuber (13) angeordneten Ausatmungsventil (12), mit dessen Hilfe der der Ausatmungsströmung entgegenwirkende Gegendruck stufenlos einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Beatmungsdruck-Steuerventil (16) in einer Zweigleitung (35) zwischen den Verbindungsleitungen (18, 22) angeordnet ist, daß die erste Verbindungsleitung (18) über ein elektrisch gesteuertes Magnetventil (36) mit der Druckzufuhrleitung (26) strömungsverbunden ist und daß das Beatmungsdruck-Steuerventil (16) in gleicher Weise über das elektrisch gesteuerte Magnetventil (36) mit der Druck-'zufuhrleitung (26) strömungsverbunden ist.2. Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (37) für das Magnetventil (36) einen ersten Zeitgeber (30) zum Einstellen der Arbeitsperiode des Beatmungsgeräts (10) in Anpassung an den Atmungsrhythmus des Patienten und einen zweiten Zeitgeber (31) zum Einstellen der Ruheperiode des Beatmungsgeräts (10) in Anpassung an den Atmungsrhythmus des Patien- ten aufweisen.3- Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, daß es einen zur Anpassung des Arbeitsrhythmus des Geräts (10) durch Fingerdruck betätigbaren Druckschalter (33) aufweist.H. Verwendung eines Beatmungsgeräts nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beatmungsgerät (10) durch Lösen der Verbindung des Steuerventils (15) mit dem Medikamentenzerstäuber (13) und der ersten Verbindungsleitung (18), direktes Anschließen der ersten Verbindung.-,! eitung (18) am Medikamentenzerstäuber (13). Schließen des Beatmungsdruck-Steuerventils (16), Einstellen der Arbeits- und Ruheperioden des Medikamentenzerstäubers, (13) mittels der Zeitgeber (30, 31) oder Zeitgabe durch Fingerdruck auf den Druckschalter (33) zur Anpassung an einen auf den Patienten abgestimmten Atmungsrhythmus und durch Einstellen der. Zerstäubungsrate des Medikamentenzerstäubers (13) mittels eines in der Druckzufuhrleitung (26) eingebauten, mit einem Druckanzeiger(29) versehenen Druckreglers (28) als Zerstäuber- "" vorrichtung verwendet wird.5. Verwendung eines Beatmungsgeräts nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beatmungsgerät (10) durch Lösen der Verbindung des Steuerventils (15) 'mit dem Medikamentenzerstäuber (13), Anschließen der zuvor vom Injektor (21) gelösten zweiten Verbindungsleitung (22) am Medikamentenzerstäuber (13), Verschließen des zur Druckzufuhrleitung (26) führenden Anschlusses (20) der ersten Verbindungsleitung (18), Einstellen der Arbeitsund Ruheperioden des Medikamentenzerstäubers (13) mittels der Zeitgeber (30, 31) oder durch Fingerdruckbetätigung des Druckschalters (33) zur Anpassungen einen auf den Patienten abgestimmten Atmungsrhythmus und durch Einstellen der Zerstäubungsrate des Medikamentenzerstäubers (13) mittels des Steuerventils (16) als Zerstäubervorrichtung verwendet wird.
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Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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8141 | Disposal/no request for examination |