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DE348117C - Siebzylinder fuer Papiermaschinen - Google Patents

Siebzylinder fuer Papiermaschinen

Info

Publication number
DE348117C
DE348117C DE1920348117D DE348117DD DE348117C DE 348117 C DE348117 C DE 348117C DE 1920348117 D DE1920348117 D DE 1920348117D DE 348117D D DE348117D D DE 348117DD DE 348117 C DE348117 C DE 348117C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen cylinder
screen
cylinder
paper machines
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920348117D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE348117C publication Critical patent/DE348117C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/60Cylinder moulds

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Siebzylinder für Papiermaschinen. Es sind bereits Siebzylinder für die: Papierherstellung bekannt, bei denen der Durchmesser des Zylinders oder des Trägers für den Siebüberzug durch. Nachspannen von Unterstützungsringen für den Zylindermantel vergrößert oder verkleinert werden kann. Dieses Nachspannen mug hierbei bei jedem Unterstützungsring von Hand einzeln vorgenommen' werden, so däß eine Gewähr für die gleichmäßige Nach- und Entspannung sämtlicher Ringe und somit für die genaue Beibehaltung der zylindrischen. Gestalt des Siebes nicht gegeben ist. Anderseits sind für Filterzwecke bestimmte Siebzylinfder bekannt, bei denen das Sieb über einen Kranz von radial verlaufenden parallelen Leisten gespannt ist, die jedoch nicht, verstellbar sind.
  • Der Siebzylinder gemäß der Erfindung verwendet einen aus einem Leistenkranz bestehenden Träger für den Siebüberzug, derart, daß der Träger in bekannter Weise von veränderlichem Durchmesser ist, sich jedoch vorteilhaft von den bekannten dadurch unterscheidet, daß die sämtlichen Leisten des Trägers gleichzeitig und um gleiche Beträge zwecks N'achspannens der Siebfläche von oder nach dei Zylinderachse zu verstellt werden können.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung des Siebzylinders veranschaulicht, und zwar zeigen Abb, r einen Querschnitt und Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Zylinderform;, Abb.3 im vergrößerten Maßstabe einen Teil in der Endansicht, Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles: der Vorrichtung, Abb. 5 in der Draufsicht Einzelheiten der Unterstützungsvorrichtung und Abb.6 eine Schnittansicht.
  • Der Siebzylinder besteht aus einer hohlen Stahlwelle i, die zweckmäßig mit Kupfer oder einem ähnlichen nicht rostenden Stoff 2 überzogen ist. Auf der Welle i ist eine Anzahl kreisförmigerMetallrahmen3 angebracht. An einem oder einer Anzahl.dieser Rahmen 3 ist ein Flansch 4 vorgesehen, an dem ein ringförmiges Sperrad 5 verschiebbar angeordnet ist, das dazu dient, den Siebzylinder auszudehnen:. Das Sperrad 5 besitzt schräg verlaufende Zähne 6, die mit Längsstangen 7 des Siebzylinders in Eingriff treten. An den Sperrädern 5 sind eine Anzahl feststehender Ansätze 8 vorgesehen, die winklig angeordnet sind, parallel zu den Zähnen 6 verlaufen und dem Zwecke dienen, die. Stangen 7 der Rahmen 3 gleichmäßig hinabzuziehen. Das Sperrrad oder die Sperräder 5 werden an den Rahmen 3 durch Stellschrauben 9 gehalten., die durch sektorförmige Schlitze io in den Sperrädern 5 hindurchgehen. Die Stellschrauben 9 dienen ferner dazu, die Bewegung der Sperräder 5 nach beiden Richtungen hin zu begrenzen. Die Rahmen 3 sind mit radial verlaufenden Ausnehmungen i i versehen, die neben den winklig gestalteten Zähnen 6 an-' geordnet sind, die ihrerseits an dem Umfang des Sperrades 5 sitzen. In diese Ausnehmungen i i der Rahmen 3 sind radiale Flachstäbe oder Stangen 7 eingelegt, die sich in der Längsrichtung quer zu den Rahmen 3 erstrecken und auf den Zähnen 6 der Sperrräder 5 aufruhen. An den Stangen 7 sind ferner Laschen 1 2 angebracht, am deren inneren Enden Rollen 13 sitzen. Diese Rollen 13 können mit der Unterseite der Ansätze 8 der Sperräder 5 in Berührung treten, so daß der Umfang des Siebzylinders zusammengezogen werden kann.
  • Durch die Arme der Rahmen 3 erstreckt sich drehbar eine Metallstange 14, auf der kleine Stirnräder 15 sitzen. Letztere wirken mit Zahnkranzteilen 16 zusammen, die an den einzelnen Sperrädern 5 befestigt sind. An dem einen Ende der Stange 14 außerhalb des Rahmens 3 ist ein Schneckenrad 17 befestigt, das durch eine Schnecke 18 gedreht werden kann, wodurch das Räderwerk zum Ausdehnen und Zusammenziehen gedreht wird. Die Schnecke 18 sitzt auf einer Welle i9, die mit einem Vierkantteile ao zur Aufnahme eines abnehmbaren Handgriffes versehen ist.
  • Eine jede längsverlaufende Stange 7 ist mit einer Bohrung oder Ausnehmung zr längs der Kante versehen. Durch diese Bohrungen oder Ausnehrnungen 21 werden Drähte 22 gefädelt. Es können auch abwechselnde Abschnitte von Spiralunterstützungen angeordnet und auf diesen die Längsstange 7 angebracht werden. Die Enden der genannten Unterstützungen 22 werden mit den Querplatten 23 verbunden, die von Stegen 24 getragen werden, die ihrerseits an einer oder mehreren Längsstangen 7 angebracht sind. Die Platten 23 sind mit Schlitzen 25 zum Aufnehmen von Stellschrauben 26 versehen, die an den Stegen 24 befestigt sind. Die Stege 24 und die dazwischenliegende längsverlaufende Stange 7 sind zum Herbeiführen einer Entwässerung entsprechend gestaltet oder ausgeschnitten. Auf die Abschnitte der Drähte 22 wird der Siebüberzug 27 angebracht. Das Anbringen des Siebüberzuges 27 wird durch einen Kegel auf der Spindel erleichtert.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Schnecke 18 wird gedreht und hierdurch das Schneckenrad 17 in Umdrehung versetzt, wodurch wiederum die Welle 14 und die kleinen Triebe 15 gedreht werden, die mit den Zahnstangenteilen 16 zusammenwirken. Hierdurch- werden die Sperräder 5 nach. der einen oder anderen Richtung bewegt und demzufolge die Außenfläche des Siebzylinders mittels der Rolle 13 ausgedehnt oder zusammengezogen, die mit den winklig angeordneten Ansätzen 8 in Berührung kommen, während die Zähne 6 der Sperräder 5 mit dem äußeren Rahmen der Form zusammenwirken.

Claims (1)

  1. I ATCNT-ANSPRUCFI Siebzylinder für Papiermaschinen mit veränderlichemDurchmesser des aus einem Leistenkranz bestehenden Trägers für den Siebüberzug, .dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (7) in wenigstens annähernd radial verlaufenden Nuten (ii) des Zylindergestelles (3) gleichzeitig und um gleiche Beträge dadurch verschoben werden können, daß jede Leiste (7) mit je einer exzentrisch verlaufenden Ebene (6) zwangläuhg verbunden ist, die sämtlich auf wenigstens zwei konzentrischen, um die Zylinderachse (i) drehbar einstellbaren Rädern (5) angeordnet sind.
DE1920348117D 1919-06-18 1920-06-15 Siebzylinder fuer Papiermaschinen Expired DE348117C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB348117X 1919-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE348117C true DE348117C (de) 1922-01-31

Family

ID=10370206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920348117D Expired DE348117C (de) 1919-06-18 1920-06-15 Siebzylinder fuer Papiermaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE348117C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505572C1 (de) * 1995-02-18 1996-05-09 Voith Sulzer Papiermasch Gmbh Rundsiebzylinder für eine Papiermaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505572C1 (de) * 1995-02-18 1996-05-09 Voith Sulzer Papiermasch Gmbh Rundsiebzylinder für eine Papiermaschine

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