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DE347700C - Farbbandspule - Google Patents

Farbbandspule

Info

Publication number
DE347700C
DE347700C DE1919347700D DE347700DD DE347700C DE 347700 C DE347700 C DE 347700C DE 1919347700 D DE1919347700 D DE 1919347700D DE 347700D D DE347700D D DE 347700DD DE 347700 C DE347700 C DE 347700C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
ribbon
bearing
coil
trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919347700D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Royal Typewriter Co Inc
Original Assignee
Royal Typewriter Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Royal Typewriter Co Inc filed Critical Royal Typewriter Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE347700C publication Critical patent/DE347700C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/003Ribbon spools

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Farbbandspule. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 15. Januar igig beansprucht. Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Farbbandspule für Sehreibmaschiiren, deren Schaftteil aus den Endscheiben herausgestanzt ist und deren wesentlichen Merkmale darin bestehen, daß die eine Scheibe in ihrer Mitte ein muldenförmiges Wellenlager trägt und die ausgestanzten Teile das Muldenlager umgrenzen und mit ihren freien Enden an der gegenüberliegenden Scheibe festgehalten werden, und daB die letztere Scheibe das ausgestanzte Augenlager für den Hebel .der Umkehrvorrichtung für die Farbbandbewegungsrichtung sowie den Mitnehmerstift für die Spule trägt. Die Spule besteht aus zwei Scheiben, und die Nabe ist aus Stegen, in an sich bekannter Weise aus der einen Scheibe herausgestanzt, hergestellt. In derselben Weise sind auch andere Teile der Spule hergestellt, wie z. B. das muldenförmige Lager in einer der Scheiben; das gekrempte Lager, der Vorsprung zum Verbinden der Spule mit der sie aufnehmenden Welle, die Ohren zur Lagerung des die Umkehr der Farbbandbewegungsrichtung veranlassenden Hebeln sind in der anderen Scheibe hergestellt. Dieser Hebel ist aus einem einzigen Stück Eisenblech gemacht und vollständig mit Achsschenkeln ausgebildet. Seither, solange die -Spulen aus zwei Stücken Metall hergestellt worden sind, sind sie niemals mit eingedrückten Lagern und mit der zugehörigen Scheibe aus einem Stück hergestellten Vorsprüngen und Ohren versehen worden. Es sind andere Spulen gemacht worden, die aus besonderen Scheiben und Naben bestehen, und diese Spulen haben Vorsprünge in der Form von besonderen auf denselben befestigten Zapfen. Spulen dieser letzteren Art sind sehr teuer in der Herstellung, und die einzelnen getrennt hergestellten Teile können sich ablösen und leicht verlorengehen.
  • In der Zeichnung ist Abb. r eine Seitenansicht einer nach der Erfindung ausgeführten Bandspule für Schreibmaschinen, welche zugleich zeigt, wie die Spule auf eine Welle aufgesteckt wird und wie der Anschlag, 'welcher einen Teil der Spule bildet, mit der Vorrichtung zur Umkehr der Bandbewegung in Eingriff tritt.
  • Abb.2 zeigt die drei Teile der Spule auseinan.dergenommen in der Stellung, wie sie ohne weiteres zusammengesetzt werden können.
  • A.bb.3 ist eine Unteransicht der Spule, welche zugleich zeigt, wie letztere auf ihrer Welle befestigt ist.
  • Abb.4 stellt einen senkrechten Schnitt durch die Spule dar, aus welcher zugleich derenBefestigung auf derWelle ersichtlich ist.
  • Die drei Teile, aus denen die Spule sich zusammensetzt, bestehen aus der -oberen Platte oder Scheibe _A, einer unteren Platte oder Scheibe B und einer Anschlagvorrichtung C. Diese drei Teile sind in Abb. z auseinandergenommen dargestellt. Um den mittleren, d. h. den Naben- oder Trommelteil der Spule zu bilden, werden Streifen D aus einer der Platten oder Scheiben gestanzt und rechtwinklig zu deren Fläche umgebogen, so daß sie Stege bilden, welche, in Zwischenräumen angeordnet, eine Trommel bilden, auf welche das Band aufgewickelt wird. Diese Stege werden zweckmäßig sämtlich aus einer der Scheiben, nämlich aus der oberen Scheibe A, geschnitten. In der Mitte dieser Scheibe befindet sich eine halbkugelförmige Mulde E mit rohrförmiger Ausinündung e, welche ein Lager zur Aufnahme der We11eS bildet. Einer oder mehrere der Stege D können .mit seitlich vorspringenden, pfeilförmig angeschärften Spitzen d versehen sein, :die durch das Farbband hindurchgesteckt werden, bevor es aufgewickelt wird. Aus Abb. z ist ersichtlich, daß der Steg D zu beiden Seiten des Vorsprungs d mit Einschnitten dl versehen sein kann, in welche die Enden des Farbbandes sich einlegen können. Sind mehrere solcher Vorsprünge d vorhanden, so sind sie zweckmäßig so angebracht, daß das Ende des Farbbandes daran gehörig festgemacht werden kann, gleichviel ob es von rechts oder von links aus geschieht. Diese Herstellung des oberen Teils der Spule ist außerordentlich zweckmäßig, da die Stege D mit ihrer Gestaltung, die ausgebauchte, muldenförmige Vertiefung und das Lager für die Welle durch bekannte Stempel und Pressen leicht zu formen sind.
  • Die untere Scheibe B erhält Einschnitte b zur Aufnahme der abgesetzten Enden bx der Stege D, welche in diesen Einschnitten vernietet, verklammert oder sonstwie durch zweckentsprechende Werkzeuge festgemacht werden können. Aus der unteren Scheibe B ist ein Lappen F ausgestanzt und abgebogen, «-elchen zweckmäßig im Querschnitt gekrümmt und dadurch verstärkt ist, was beim Ausstanzen geschieht. Dieser Lappen ist so gestellt, daß er in die Zahnlücken eines auf der Welle S sitzenden, verzahnten Ringes s eingreifen kann, wodurch die Scheibe B mit der We11eS verbunden wird, indem man die Spule einfach auf die Welle S auffallen läßt, wobei der Lappen F in einen der Ausschnitte der Verzahnung s eindringt. Um die Anschlagvorrichtung C am Boden B drehbar zu lagern, sind Lappen G aus dem Boden B abgebogen und als Lagerösen durchlocht, in welche die Achsschenkel c der als zweiarmigen Hebel ausgebildeten Anschlagvorrichtung C eingreifen. Die untere Seheibe B hat ferner einen rohrförmigen, herausgezogenen Ansatz H, welcher dem Ansatz e der oberen Platte A gegenübersteht .und denn unteren Teile der Welle S Durchgang gewährt bzw. denselben lagert.
  • Die vorstehend genannte Anschlag orrichtung C hat zweckmäßig die in Abb. a gezeigte Form, sie ist aus einem Stück Metall gestanzt und hat einen Arm cl, der sich an die Nabe der Spule anlegt oder in dieselbe eingreift, während der zweite Arm c2 dazu dient, den Anschlag der die Bewegungsumkehr des Bandes vermittelnden Vorrichtung, wie in Abb. i angedeutet, zu bilden. Die Anschlagvorrichtung tritt durch eigene Schwerkraft in Wirkung, indem der Arm c2 niederklappt, wenn er durch Fehlen des Farbbandes freigegeben wird. Solange jedoch das Farbband auf die Spule gewickelt ist, hält es den Arm c'- der Anschlagvorrichtung in der aufgerichteten Stellung fest; so daß der Arm c2 mit der Umsteuerung T nicht in Eingriff kommen kann. Diese Achsschenkel c der Anschlagvorrichtung sind, wie ersichtlich, mit den Armen &, c2 aus einem Stück gestanzt und werden in die Lagerbohrungen G eingesetzt.
  • Der Arm cl der Anschlagvorrichtung geht durch den Schlitz g :der unteren Scheibe B hindurch, und :die Vorrichtung ist so pendelnd aufgehängt, daß der Arm cl bei fehlendem Farbband nur bis zu einer begrenzten Stellung, wie in Abb. i angegeben, herabsinken kann, da ein weiteres Herabsinken durch die Wandung des Schlitzes g aufgehalten wird. Wenn der Arm c2 -an der Grenze seiner Niederbewegung angelangt ist, befindet sich die Anschlagvorrichtung in der richtigen Lage für den Eingriff der Umsteuerung T.
  • Die mittlere Ausbauchung E :der oberen Platte A geht zweckmäßig beträchtlich unter die Ebene der Platte herab. Dies ist zwar kein wesentliches Merkmal, hat jedoch seine eigenen Vorteile. Durch nähere Heranbringung der oberen Lagerstelle e gegenüber der unteren H wird eine geradlinige Lagerung erleichtert und die Befestigung der Spule auf der Welle mehr gesichert, auch wird auf -diese Weise die Länge der Welle beträchtlich verkürzt, welche auf diese Weise unterhalb der Oberfläche der Spule endet. Ferner wird dadurch ermöglicht, diese Farbbandspule für Maschinen ,mit längeren wie für solche mit kürzeren Wellen zu verwenden. Es sind nämlich schon viele Tausende Maschinen auf dem Markt, für welche die Spule nicht verwendbar wäre, wenn nicht das Lager für die Welle auf einer Seite in die Spule hineinverlegt wäre.
  • Beide Lager für die Welle sind zweckmäßig mit abwärts gerichteten Lagerflächen versehen, weil diese dadurch vergrößert «-erden können. Die Mulde E ist zweckmäßig halbkugelförmig, sie kann aber auch anders gestaltet sein. Ist die Spule für eine Maschine mit langer Welle bestimmt, so kann die Ausbauchung ganz fehlen und die obere Scheibe alsdann mit einem Lageransatz für den oberen Teil der Welle versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Farbbandspule für Schreibmaschinen, deren Schaftteil aus den Endscheiben herausgestanzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Scheibe (Il) in ihrer Mitte ein muldenförmiges Wellenlager (E) trägt und die ausgestanzten Teile das Muldenlager umgrenzen und mit ihren freien Enden an der gegenüberliegenden Scheibe (B) festgehalten werden, und daß die letztere Scheibe (B) mit ihr aus einem Stück hergestellt, das ausgestanzte Augenlager für den Hebel der Umkehrvorrichtung für die Farbbandbewegungsrichtung sowie den Mitnehmerstift (F) trägt.
DE1919347700D 1919-01-15 1919-11-30 Farbbandspule Expired DE347700C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US133257XA 1919-01-15 1919-01-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE347700C true DE347700C (de) 1922-01-23

Family

ID=33476229

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919347700D Expired DE347700C (de) 1919-01-15 1919-11-30 Farbbandspule

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE347700C (de)
FR (1) FR498426A (de)
GB (1) GB133257A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2880841A (en) * 1957-09-11 1959-04-07 Royal Mcbee Corp Ribbon spool construction
US3993262A (en) * 1972-10-31 1976-11-23 Ampex Corporation Tape spool

Also Published As

Publication number Publication date
GB133257A (de)
FR498426A (fr) 1920-01-10

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