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DE347426C - Gasschneidevorrichtung - Google Patents

Gasschneidevorrichtung

Info

Publication number
DE347426C
DE347426C DE1920347426D DE347426DD DE347426C DE 347426 C DE347426 C DE 347426C DE 1920347426 D DE1920347426 D DE 1920347426D DE 347426D D DE347426D D DE 347426DD DE 347426 C DE347426 C DE 347426C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
template
handlebar
cutting device
edges
gas cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920347426D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DAVIS BOURNONVILLE CO
Original Assignee
DAVIS BOURNONVILLE CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DAVIS BOURNONVILLE CO filed Critical DAVIS BOURNONVILLE CO
Application granted granted Critical
Publication of DE347426C publication Critical patent/DE347426C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/26Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf automatische Apparate zum Schneiden von Metallen mittels Gasen entlang unregelmäßigen Linien oder in Übereinstimmung mit gewünschter Zeichnung oder mechanischer Führung. Schneideapparate sind bekannt, bei denen der Brenner von pantographenartigen oder anderen allseitig in einer Ebene beweglichen Gestellen und in beabsichtigter Linienführung durch ein motorgetriebenes, mit dem Gestell verbundenes Leitrad getragen wird. Bei solehen Apparaten bestand der Lenker aus einem kleinen Rad, das der auf Papier aufgetragenen Zeichnung entlang rollte, wobei die Radachse parallel der Bewegungsebene stand, und der Radträger dem Gestell auf einer senkrechten Achse angegliedert war und von Hand gesteuert werden konnte. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, den Arbeits-Vorgang völlig automatisch zu machen und Genauigkeit für gewisse Arbeiten zu sichern. Dies wird durch die Anwendung eines Lenkers oder Leitrades erzielt, das auf einer senkrecht zur Bewegungsebene stehenden Achse sitzt und sich an die Kanten einer mechanischen Führung oder Schablone legt, so daß der Brenner nach Anlauf des Motors den gewünschten Schnitt ohne weitere Beaufsichtigung vollzieht. Bei einer Ausführungsform ist der Lenker magnetisch, bei einer anderen durch Reibung wirksam, oder beide Führungsarten zusammen bewirken die Brennerführung ; im besonderen stützt sich die Erfindung jedoch auf die magnetische Lenkung. Das magnetische, entlang einer senkrechten Kante arbeitende Leitrad kann mit allseitig beweglichen Brennersupports verschiedener Art verbunden werden.
In den Zeichnungen ist;
Abb. ι die perspektivische Ansicht eines die Erfindung verkörpernden Apparates,
Abb. 2 ein vergrößerter Längsschnitt des Lenkers und*seiner Antriebsmittel,
Abb. 3 ein senkrechter Schnitt durch den unteren Teil einer abgerundeten Ausführungsform des Lenkers,
Abb. 4 ein ähnliches Bild noch eine andere Form 2£igend.
Abb. 5 ist ein Schaltschema.
Ein passendes Gestell 1 hat an einem Ende einen Tragpfosten 2 und am anderen einen Modelltisch 3. Ein wagerechter pantographenartiger Arm 4, aus ein Parallelogramm bildenden, durch Drehzapfen verbundenen Gliedern 5, 6, 7 und 8 bestehend, ist am Schnittpunkt der Glieder 5 und 6 auf dem Trag-
pfosten gelagert Stab 7 trägt einen Halter 9 für einen abwärts gerichteten Sauerstoffazetylen oder anderen^ Schneidebrenner 10; Stab 8 ist verlängert und trägt einen Lenker und einen Elektromotor 12 für seinen Antrieb, i Durch diese Konstruktion werden die Bewegungen des Lenkers in verkleinertem Maßstabe auf die Schneideflamme übertragen; die Erfindung ist jedoch nicht ausschließlich auf j diese Sonderausbildung beschränkt, andere Arten allseitig beweglicher Gestelle können angewendet werden. ·
Wie in Abb. 2 und 3 im besonderen gezeigt wird, ist der Lenker oder die Führungserfindung in einem abwärts gerichteten, hohlen Gehäuse 13 am Staibe8 montiert. In dem obe- ; ren Halsteil 14 ist Welle 15 gelagert, die an ihrem oberen Ende ein Schneckenrad 16 hat, das mit einer Schnecke 17 auf der Motorwelle in Eingriff steht. Am unteren Ende dieser Welle in einer Erweiterung 18 des Gehäuses befindet sich ein kleiner Trieb 19, der ein größeres Rad 20 auf einer senkrechten Gegen- ■ welle 21 treibt, die ihrerseits mit Trieb 22 am ; Unterende ein größeres Rad 23 am Oberende 24 eines rotierenden Leitradstückes 215 an- j treibt. Vermöge dieser Getriebe wird die Motorgeschwindigkeit passend auf idie des ' Leitrades zurückgeführt, Geschwindigkeitsänderungen erfolgen durch einen nicht dargestellten Widerstand.
Das Leitradstück ist in Lagern 26, 27 am Kopf und Boden eines unteren Gehäuseteiles 28 gelagert, und hierin ist ein Elektromagnet enthalten, der konzentrische Pole 29 und 30 ; hat; diese sind die unteren Enden eines zen- j tralen Kernes 31 und einer umfassenden Hülle 32, die sich im Lager 27 dreht.
Das polare Ende 29 des Kernes 31 ragt nach unten aus dem Polende der Hülle 32 heraus und ist abgesetzt, so daß es eine Rolle mit kleinem Durchmesser bildet, die an der Kante einer Schablone α läuft, deren senkrechte Kanten die Umrisse des Schnittes bilden, den der Brenner machen soll. Die Lauf- ! fläche ist aufgerauht, so daß sie als Laufrad greift. Die Stirnfläche des PoJs 30 zusammen mit dem Ansatz 33 des zentralen PoI-stüokes und die Stirnfläche eines nicht magnetischen Pappringes 50 oder eines dieser Teile bilden die Auflagerung auf der Ecke der Schablone. Bei Benutzung beider Pole ist der Magnet sehr wohl imstande, das Lauf- · und Führungsrad gegen die Kanten der Schablone zu halten, und diese Wirkung wird von der koachsial rotierenden rauhen Oberfläche unterstützt. Wenn erforderlich, kann jedoch ein Eußkugellager 44, wie Abb. 3 zeigt, , am Boden der Führungshülle angebracht wer- ". den, um den Pol 30 und den Ansatz 33 leicht auf der Oberfläche der Schablone zu stützen und den Motor vom Reibungswiderstand zu entlasten.
Die um den Kern 31 sitzende Erregerspule 34 in der Hülse 32 hat ihre Enden an isolierte Konduktorringe 35 und 36 geschlossen, die mit Schleifkontakten 37, 38 im Zusammenhang mit Klemmen 39, 40 am Gehäuseteil 28 in Verbindung stehen. Diese Klemmen sind durch entsprechende Drahtleitungen 41, 42 im Stromkreis mit dem Motor 12 und einer Stromquelle, beispielsweise einer Batterie, so daß der gleiche Ausschalter 43, der den Motor an- und abstellt, auch den Magnetlenker erregt oder stromlos macht, der durch ihn betrieben wird. Wie bei bekannten Apparaten ist der Ausschalter mechanisch mit dem Gasventil für den Schneidesauerstoff verbunden.
Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform des Lenkers, bei der ein stabförmiges Magnet- 8c element 25° angewendet ist; hierbei arbeitet nur der eine Pol 29° mit der Schablone zusammen. Ein ringförmiger Fuß 44 mit Kugellager 45 hält hier die Ringfläche 33° von der Schablonenoberfläche frei, sie wirkt wie im anderen Falle der Pol 30 tragend. Konduktorringe 3Sff, 36° sitzen hier auf den Endscheiben der Spule. Andere in Wirkung gleichartige Teile sind mit den Ziffern der Abb. 2 bezeichnet.
Abb. 4 stellt den Lenker als lediglich durch Reibung wirkend dar, hier ist kein Magnet vorhanden, die Lenkspindel ist nur ein einfacher Bolzen 25s, dessen unteres Ende zu Stirn- und Zylinderreibflächen 33* und 29* ausgebildet ist. Diese Stirnansatzfläche preßt den Lenker dauernd an die Kanten der Schablonenöffnung und läßt ihn in jeder Gestalt von ihr folgen. Die übrigen Teile tragen gleiche Ziffern mit dem Index b.
Aus den gegebenen Erläuterungen geht folgendes hervor: Um einen Schnitt unregelmäßiger Gestalt zu machen, oder um ein Stück vorbestimmter Form aus einetn Block c auszuschneiden, ist es nur nötig, eine passende Schablone α aus magnetischem Material zu nehmen, Brenner, Lenker, Werkstück und Schablone in Stellung zu bringen und den-. Brenner und den Motor anzustellen. Der Lenker folgt dann den Kanten der Schablone, und der Brenner führt den Schnitt aus ohne Hilfe von Hand. - ' "

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Gasschneidevorrichtung, bestehend aus einem allseitig beweglichen Gestell-, dem Brenner und einem mechanisch angetriebenem Lenker oder Leitrad, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Be-
    wegungsebene stehende Achse des Leitrades durch Erregung von Magnetismus gezwungen wird, den Kanten einer ■ Schablone zu folgen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Leitrades einen Friktionsansatz für die Oberfläche der Schablone und einen von diesem abgesetzten rollenden Teil für die Schablonenkanten trägt
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    taru.iN. CiEMiUCKT in DEk reichsdruckeeüI.
DE1920347426D 1919-01-13 1920-07-09 Gasschneidevorrichtung Expired DE347426C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US347426XA 1919-01-13 1919-01-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE347426C true DE347426C (de) 1922-01-20

Family

ID=21878312

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920347426D Expired DE347426C (de) 1919-01-13 1920-07-09 Gasschneidevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE347426C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765550C (de) * 1941-09-19 1952-10-06 Loewe Werkzeugmaschinen A G Selbsttaetige Nachformeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen
DE1045764B (de) * 1954-10-23 1958-12-04 Tovaglieri & C Kopiervorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen
DE1229825B (de) * 1962-04-04 1966-12-01 Necchi Spa Naehmaschine zum Ausfuehren von Naehten nach vorgegebenen Mustern
FR2128025A1 (en) * 1971-03-01 1972-10-20 Sobrexo & Despature Ets Foam profile cutter - with hot wire automatically following profile track

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DE1229825B (de) * 1962-04-04 1966-12-01 Necchi Spa Naehmaschine zum Ausfuehren von Naehten nach vorgegebenen Mustern
FR2128025A1 (en) * 1971-03-01 1972-10-20 Sobrexo & Despature Ets Foam profile cutter - with hot wire automatically following profile track

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