[go: up one dir, main page]

DE1045764B - Kopiervorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Kopiervorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

Info

Publication number
DE1045764B
DE1045764B DET11336A DET0011336A DE1045764B DE 1045764 B DE1045764 B DE 1045764B DE T11336 A DET11336 A DE T11336A DE T0011336 A DET0011336 A DE T0011336A DE 1045764 B DE1045764 B DE 1045764B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
spindle
workpiece
template
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET11336A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ruggero Chiappulini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tovaglieri & C
Original Assignee
Tovaglieri & C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tovaglieri & C filed Critical Tovaglieri & C
Publication of DE1045764B publication Critical patent/DE1045764B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/18Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving fluid means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2735/00Control systems or devices for copying from a pattern or master model
    • B23Q2735/02Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work
    • B23Q2735/08Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work involving fluid means
    • B23Q2735/085Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work involving fluid means in a milling machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Kopiervorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen, bei welcher ein vorzugsweise magnetisches Tastorgan an einer allseitig ausschwenkbaren umlaufenden Spindel an einer Schablone entlang geführt wird, wobei die Spindel das Steuerorgan unmittelbar betätigt, um die Zustellbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück zu steuern.
  • Bekannt ist eine selbsttätige Kopierfräs- und Schleifmaschine, bei welcher der magnetische Fühler auf einer allseitig elastisch ausschwenkbar angeordneten und stetig umlaufenden Spindel befestigt ist, die im gleichen Schlitten wie das Werkzeug frei tragend aufgehängt ist. Hierbei sind die Schablone und das Werkstück auf einem Maschinengestell so angeordnet, daß das Modell und das Werkstück eine allseitig freie Taumelbewegung durchführen können, bei welcher die Taumelbewegung des Modells die des Werkstückes steuert. Die Steuerungseinrichtung ist hierbei kompliziert, da Hauptsteuerventile für einen hydraulischen Antriebskreis des Schlittens in dem sich bewegenden Schlitten angeordnet sind. Diese Hauptsteuerventile werden mittels Vorsteueröffnungen mittelbar gesteuert. Die Steuerung erfolgt durch einen zylindrischen Abschnitt der Fühlerspindel, die auch an dem sich bewegenden Schlitten angeordnet ist. Bei dieser bekannten Ausführung werden vier feste Vorsteuer-Drosselöffnungen gesteuert, um einen Druckunterschied zur Steuerung der Hauptventile zu erzeugen.
  • Ferner ist es bekannt, eine Zwischensteuerung durch zwei sich kreuzende Steuerschlitten zu betätigen, wobei die Zwischensteuerung ihrerseits die Bewegungen eines das Werkstück tragenden Arbeitsschlittens beeinflußt. Die Verwendung von besonderen Steuerschlitten hat den Nachteil, daß erhebliche Kräfte bei der Durchführung der Steuerung zu überwinden sind.
  • Weiterhin ist es bei Kopiervorrichtungen bekannt, die gleiche Vorschubgeschwindigkeit durch eine Abwälzbewegung zwischen, einer angetriebenen Führungsrolle an dem Tastorgan und einer Schablone zu erzielen. Eine derartige Führungsrolle ist in besonderen Ausführungen als Magnetrolle ausgebildet, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß die Steuerbewegung bei diesen bekannten Ausführungen allein durch magnetische Kräfte ausgelöst werden soll, so daß die bekannten Einrichtungen nur schwerfällig und bei bestimmten Umrißformen zuverlässig arbeiten, es sei denn, daß das bei der Abtastung verwendete magnetische Feld außerordentlich stark gemacht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Vorrichtungen sowohl hinsichtlich ihrer Anwendungsmöglichkeit, ihres einfachen Aufbaues sowie ihrer Wartung zu verbessern, wobei zugleich bessereArbeitsergebnisse erreicht werden sollen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spindel an dem Maschinengestell kardanisch aufgehängt ist und das Steuerorgan als Doppelsteuerorgan gebildet und in an sich bekannter Weise mit bewegbaren Steuerelementen verbunden ist, um den das Werkstück tragenden Teil zu verschieben.
  • Insbesondere für hydraulisch betätigte Kopierfräsmaschinen, bei welchen zur Betätigung des Antriebes wenigstens zwei um 90° versetzt angeordnete Steuerventile vorgesehen sind, schafft die Erfindung eine Ausführung, bei welcher jedes Steuerventil aus einem Zylinder besteht, in dem ein vier auf einer Kolbenstange hintereinander angeordnete Kolben aufweisendes Stellglied verschiebungsfähig vorgesehen ist. Die Kolbenstangen sind unmittelbar über einen Bügel an der die magnetischen Mittel tragenden Spindel angelenkt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform steht je eines der zwei Steuerventile mit einem hydraulischen Motor in Verbindung, der unmittelbar mit der an sich bekannten Gewindespindel des Werkstücktisches bzw. des Lagerschlittens in Verbindung stehen kann.
  • Im nachstehenden soll die Erfindung, was ihre Hauptanwendung anbelangt, an Hand der rein beispielsweise mitgelieferten Beschreibung und Zeichnung näher beschrieben werden, wobei auch sämtliche im Rahmen der Erfindung-zulässigen Varianten und Abwandlungen mit einbegriffen sind. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine schematische.-Darstellung der Arbeitsverhältnisse zwischen Musterschablone und Tastorgan (bzw. zwischen Werkzeug und Werkstück) in einem Umrißkopierapparat, Fig.2 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung, um erhabene Körper oder geschlossene Hohlräume mit verschiedenen Höhenkurven wiederzugeben, Fig. 3 ein Schaubild der kompetenten il und i2 und resultierenden a Geschwindigkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig.4 die Anwendung der Vorrichtung auf eine Kopierfräsmaschine, Fig. 5 einen schematischen Aufriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 6 eine im Horizontalschnitt gesehene Vorrichtungseinzelheit.
  • Die zu beschreibende Vorrichtung dient - wie bereits oben gesagt-zurAusführung kompletter Umrisse jeder Art, die von einer mit dem Tastorgan B zusammenwirkenden Musterschablone A (Fig. 1) kopiert werden, wobei das Tastorgan aus einem magnetischen Drehtaster gebildet ist.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Möglichkeit, untereinander verschiedene Profile A-A'-A" usw.in diverser Höhenlage auszuführen.
  • Mit Bezug auf die Fig. 2 bis 6 besitzt die Vorrichtung ein Tastorgan B, das als ein Zylinderstab 10 aus magnetischem Material durchgebildet und mit der Spindel 12 fest verbunden ist, welche Spindel zweckmäßig so gelagert erscheint, daß sie um einen an ihrer Achse liegenden Punkt sphärisch schwingen kann. Die Schwingung wird mit Hilfe eines Kardangelenks 14 od. dgl. erzeugt, das an der Welle 16 verkeilt ist, deren Achse im wesentlichen mit der Spindelachse 12 zusammenfällt.
  • Die Welle 16 stellt die geführte Welle eines Geschwindigkeitswandlers 18 dar, der geeignet ist, eine dauernde Geschwindigkeitsveränderung zu erzeugen, und dessen führende Welle mit einem entsprechenden T lotor 20 in Verbindung steht, welcher der Spindel 12 eine fortlaufende Drehung und die gewünschten Merkmale verleiht.
  • An der Spindel 12 sind - in geeigneter Lage -zwei Bunde, vorzugsweise zwei Kugellager 22, 24, verkeilt, wobei je eines .dieser Kugellager mit einem an einem zugehörigen Stab 30 bzw. 31 angeordneten Bügel 26, 28 zusammenwirkt.
  • Wie in Fig. 6 veranschaulicht, sind die Stäbe 30, 31 untereinander orthogonal und im wesentlichen gleicheben, parallel zur Ebene, in der die Musterschablone A liegt, angeordnet.
  • An je einem dieser Stäbe ist eine Reihe von Kolben 32, 33 vorgesehen, die untereinander zweckmäßig entfernt in den zugehörigen Zylindern 34, 35 gleiten und daselbst die Kammern 36, 38, 40 und 37, 39, 41 begrenzen.
  • Die erste und die letzte dieser Kammern 36, 40 und 37, 41 sind untereinander hydraulisch und über eine Leitung 42 mit einem Ablauf verbunden. Die Zwischenkammern 38, 39 stehen dagegen über entsprechende Rohrleitungen 44 mit der Förderleitung eines Druckgenerators C in Verbindung, die mit einem Ablaßventil D ausgerüstet ist, durch das im Stromkreislauf ein konstanter Druck erzielt werden kann.
  • In den Zylindern 34 und 35 sind - in geeigneter Lage - die Ringkammern 46, 48 und 47, 49 vorgesehen, wo bzw. je eine Rohrleitung 50; 52 und 51, 53 mündet.
  • Dabei stehen die Rohrleitungen 50, 52 und 51, 53 mit entsprechenden Hydromotoren F, G geeigneter Art, z. B. der in einem früheren Patent desselben Erfinders -bereits beschriebenen Art, in Verbindung.
  • Wie in Fig.4 veranschaulicht, steht der Hydromotor F mit einer Betätigungsvorrichtung (Schraube und Mutterschraube) des Werkstücktisches H einer Fräsmaschine in Verbindung, wobei der Hydromotor G das Lager K des Werkstücktisches H betätigt, das für die Verstellung des Werkstücktisches in orthogonaler Richtung zum erstgenannten Motor Sorge trägt.
  • Zweckmäßig können die Rohrleitungen 50, 52 und 51, 53 anstatt mit den Hydromotoren F, G mit hydraulischen Zylindern oder elektrischen Kontakten in Verbindung stehen, um den Gang der elektrischen Antriebsmotoren zu steuern.
  • Die soeben beschriebenen Teile (Motor 20, Steuer-Zylinder-Gruppe 32, 34 und 33, 35 nebst Spindel 12) sitzen in einem Gehäuse L, das in einer der am Winkel M vorgesehenen Senkrechtführungen gleitend angeordnet ist, wobei der Winkel 111 seinerseits wieder in an einer Konsole N vorgesehenen Waagerechtführungen gleitet.
  • Die nach diesen beiden - Senkrecht- und Waagerechtrichtung - stattfindenden Verstellungen werden mit Hilfe von schrauben- und schraubenmutterartigen Antriebsorganen ausgeführt.
  • Die Konsole N ist so durchgebildet, das sie am Fräskopf ,P annehmbar befestigt werden kann.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende, wobei darauf hinzuweisen ist, daß der Taster 10 und die Musterschablone A aus magnetischem oder magnetisierendem Material bestehen.
  • Es wird zunächst der Taster 10 mit der Musterschablone A so lange in Kontakt gebracht, bis das Werkzeug in die gewünschte Arbeitslage zum Werkstück übergeführt wird.
  • In dieser Lage sind die eben genannten Kolben 32, 33 so angeordnet, daß sie den Durchgang zwischen den Seitenkammern 36, 38, 40 (37, 39, 41) und den Ringkammern 46, 48 (47, 49) vollkommen verschließen, d. h. die Hydromotoren F, G in ausgerückter Lage festgehalten werden. Jetzt wird der Motor 20 in Betrieb gesetzt, so daß er den Taster 10 gleichförmig längs der Schablonenfläche in Drehung versetzt. Dank der zwischen Taster 10 und Schablone A erzeugten gegenseitigen magnetischen Wirkung rollt sich der Taster 10 mit konstanter Gleichförmigkeit längs dem gesamten Umriß der Musterschablone ab. Infolge der durch die magnetische Anziehung zwischen Taster und Musterschablone erzeugten Reibung verwandelt sich die Rotation des Tasters in einen peripherischen Vorschub, wodurch der Verstellungswiderstand der beiden Kontrollkolben überwunden wird. Im Falle die Wirkverbindung zwischen Tastorgan B und der Musterschablone A gesteigert werden sollte (d. h. wenn die Musterschablone A zum Taster B im Pfeilsinn X verstellt wird), wird der Kolben 32 nach der Richtung X verstellt. Es wird auf diese Weise zwischen den Ringkammern 46, 48 bzw. Zwischenkammern 38, 40 eine hydraulische Verbindung hergestellt. Dabei wird der Motor F so betätigt, daß der Werkstücktisch H in entgegengesetzter Richtung zur Pfeilrichtung X bewegt wird.
  • Entfernt sich dagegen der Taster B von der Musterschablone A, so tritt sofort die magnetische Wirkung in Aktion, um den Kontakt zwischen dem Wälz- Organ 10 und der Oberfläche der Schablone A aufrechtzuerhalten.
  • In einem solchen Falle wird der Kolben 32 nach einer zum Pfeilsinn X entgegengesetzten Richtung hin verstellt, so daß die hydraulische Verbindung zwischen den Kammern 36, 38 und den zugehörigen Ringkammern 46, 48 hergestellt wird.
  • Die Folge davon ist, daß der Motor F nach einer zur oben in Betracht gezogenen, entgegengesetzen Richtung in Drehung versetzt wird.
  • Auf ganz analoge Art und Weise arbeitet die zur ersten Gruppe senkrecht vorgesehene Zylinder-Kolben-Gruppe 33, 35. Diese zweite Zylinder-Kolben-Gruppe übernimmt die Kontrolle der Werkzeugverstellung und folglich auch der Musterschablone A im zum Pfeilsinn X senkrechten Pfeilsinn Y.
  • Es ist auf diese Art und Weise möglich, in jeder Winkellage zueinander versetzte Oberflächen zu bearbeiten.
  • Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß die oben beschriebene Arbeitsweise der Vorrichtung bei jeder Winkellage, welche die Vorrichtung zur Musterschablone A annehmen sollte, möglich ist, ohne daß man dadurch gezwungen wird, zu umständlichen Vorgängen Zuflucht zu nehmen, um dem Tastorgan die notwendigen Arbeitsverhältnisse zuzusichern, d. h. der Taster B stets unter gleichen vorteilhaften Bedingungen und Ergebnissen arbeitet, sei es, daß er um das Kardangelenk 14 von rechts nach links oder umgekehrt oder von vorn nach rückwärts und umgekehrt schwingt.
  • Außer den im Laufe der oben angelieferten Beschreibung angedeuteten Änderungen und Varianten, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung noch weitere Veränderungen erfahren, so zum Beispiel kann die magnetische Verbindung zwischen Schablone A und Tastorgan B auch mit Hilfe von Elektromagneten erzielt werden, die entweder an der Musterschablone selbst und/oder am Tastorgan vorgesehen sind. Die Speisung der genannten Elektromagnete kann so erfolgen, daß zwischen dem sich drehenden Tastorgan und der Musterschablone ungleichnamige Polaritäten erzeugt werden, die eine konstante gegenseitige Anzugskraft ausüben.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 ist es einleuchtend, daß die Vorrichtung durch entsprechende Motoren zur Kontrolle der Senkrechtverstellung des Werkstücktisches und folglich auch der Musterschablone A zur Ausführung tridimensionellerKopierarbeiten ergänzt werden kann. Auf analoge Art und Weise können, mit Bezug auf die verschiedene Anwendung der Vorrichtung, das Werkstück und die Musterschablone A fest und dagegen das Tastorgan und das Werkzeug beweglich und umgekehrt vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kopiervorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen, bei welcher ein vorzugsweise magnetisches Tastorgan an einer allseitig ausschwenkbaren umlaufenden Spindel an einer Schablone entlang geführt wird, wobei die Spindel das Steuerorgan unmittelbar betätigt, um die Zustellbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (12) an dem Maschinengestell kardanisch aufgehängt ist und die Steuereinrichtung (30 bis 35) als Doppelsteuerung gebildet und in an sich bekannter Weise mit bewegbaren Steuerelementen verbunden ist, um den das Werkstück tragenden Teil zu verschieben.
  2. 2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für hydraulisch betätigte Kopierfräsmaschinen, bei welchen zur Betätigung des Antriebes wenigstens zwei um 90° versetzt angeordnete Steuerventile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerventil aus einem Zylinder (34, 35) besteht, in welchem ein vier auf einer Kolbenstange (30, 31) hintereinander angeordnete Kolben (32, 33) aufweisendes Stellglied verschiebungsfähig vorgesehen ist und die Kolbenstangen (30, 31) unmittelbar über einen Bügel (26) an der die magnetischen Mittel tragenden Spindel (12) angelenkt sind.
  3. 3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je eines der zwei Steuerventile mit einem hydraulischen Motor (F, G) in Verbindung steht, der unmittelbar mit der an sich bekannten Gewindespindel des Werkstücktisches (H) bzw. des Lagerschlittens (K) in Verbindung stehen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 347 426, 765 550, 896 901, 907 238.
DET11336A 1954-10-23 1955-08-30 Kopiervorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen Pending DE1045764B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1045764X 1954-10-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1045764B true DE1045764B (de) 1958-12-04

Family

ID=11429805

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET11336A Pending DE1045764B (de) 1954-10-23 1955-08-30 Kopiervorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1045764B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1671807B1 (de) * 1967-06-21 1971-12-16 Holzapfel & Hilgers Gmbh W Vorrichtung zum Fuellen der Fugen von mit Zellengefaessen zu verbindenden Zellendeckeln von Akkumulatoren

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE347426C (de) * 1919-01-13 1922-01-20 Davis Bournonville Company Gasschneidevorrichtung
DE765550C (de) * 1941-09-19 1952-10-06 Loewe Werkzeugmaschinen A G Selbsttaetige Nachformeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen
DE896901C (de) * 1942-12-17 1953-11-16 Ludw Loewe & Co Ag Durch magnetische Anziehung an eine Schablone angedrueckte, angetriebene Fuehlerrolle fuer Kopiermaschinen, insbesondere Fraesmaschinen
DE907238C (de) * 1951-02-08 1954-03-22 Bbc Brown Boveri & Cie Selbsttaetige Kopierfraes- und Schleifmaschine

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE347426C (de) * 1919-01-13 1922-01-20 Davis Bournonville Company Gasschneidevorrichtung
DE765550C (de) * 1941-09-19 1952-10-06 Loewe Werkzeugmaschinen A G Selbsttaetige Nachformeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen
DE896901C (de) * 1942-12-17 1953-11-16 Ludw Loewe & Co Ag Durch magnetische Anziehung an eine Schablone angedrueckte, angetriebene Fuehlerrolle fuer Kopiermaschinen, insbesondere Fraesmaschinen
DE907238C (de) * 1951-02-08 1954-03-22 Bbc Brown Boveri & Cie Selbsttaetige Kopierfraes- und Schleifmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1671807B1 (de) * 1967-06-21 1971-12-16 Holzapfel & Hilgers Gmbh W Vorrichtung zum Fuellen der Fugen von mit Zellengefaessen zu verbindenden Zellendeckeln von Akkumulatoren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014003598B4 (de) Vorrichtung zum Schleifen, Feinschleifen und/oder Polieren von Werkstücken in optischer Qualität, insbesondere von sphärischen Linsenflächen in der Feinoptik
DE2714222C2 (de) Verfahren und Maschine zum Schleifen der Anlaufbunde der Innenringe von Kegelrollenlagern
DE2255275B1 (de) Vorrichtung zum Längsschneiden von Materialbahnen, insbesondere Papierbahn nen
DE10224100B9 (de) Lagerung eines Rotationsteils
DE2362829A1 (de) Positionierungsvorrichtung
CH658617A5 (de) Zahnflankenschleifmaschine mit doppelkegelfoermiger schleifscheibe.
DE907238C (de) Selbsttaetige Kopierfraes- und Schleifmaschine
DE1045764B (de) Kopiervorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen
DE2459648C3 (de) Modellkopiermaschine mit umlaufendem Werkzeug für Werkstücke mit unregelmäßiger Form
DE3524438C2 (de) Einrichtung zur Zylinderfehlerkompensation an einer Schleifmaschine
DE2458366A1 (de) Schleifverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE1752438A1 (de) Steuervorrichtung fuer die Vorlaufbewegung zur automatischen Sollmass-Einstellung fuer eine Schleifmaschine
DE1502133C3 (de) Tasteranordnung für Kopierwerkzeugmaschinen
DE202007019293U1 (de) Schwingungserreger für Bodenverdichtungsvorrichtungen
DE102014119166B4 (de) Schleifmaschine
WO2005021197A1 (de) Stossvorrichtung zum stossen von nuten od. dgl. auf wekzeugmaschinen mit einem wekzeugdrehantrieb insb. auf cnc-drehmaschinen
DE1901325C3 (de) Fräsmaschine zur Nachformbearbeitung von sich drehenden Werkstücken
DE863436C (de) Vorrichtung zum beliebigen Einstellen und Gleichhalten der Umfangs-geschwindigkeit (Schnittgeschwindigkeit) bei AEnderung des Arbeits-durchmessers an Werkzeugmaschinen mit drehender Arbeitsbewegung, z. B. Drehbaenken und Abstechmaschinen
DE2111385A1 (de) Verfahren,Vorrichtung und Werkzeug zum Herstellen von mit Umfangsrillen versehenen Werkstuecken,wie Riemenscheiben,Seilscheiben,Lauf- und Seilrollen und aehnlichen Werkstuecken
DE202004010936U1 (de) Stoßvorrichtung zum Stoßen von Nuten o.dgl. auf Werkzeugmaschinen mit einem Werkzeugdrehantrieb, insbesondere auf CNC-Drehmaschinen
DE2260102A1 (de) Einrichtung zum kombinierten umfangsund stirnschliff
CH608408A5 (en) Grinding machine
DE2701114A1 (de) Schleifmaschine fuer das schleifen von werkzeugen
DE952583C (de) Fraesmaschine, insbesondere zum Herstellen von Profillehren
AT225016B (de) Vorrichtung zum Führen des Rahmens einer Stickmaschine