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DE346344C - Vorderfederanordnung - Google Patents

Vorderfederanordnung

Info

Publication number
DE346344C
DE346344C DE1919346344D DE346344DD DE346344C DE 346344 C DE346344 C DE 346344C DE 1919346344 D DE1919346344 D DE 1919346344D DE 346344D D DE346344D D DE 346344DD DE 346344 C DE346344 C DE 346344C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
axle
spring assembly
front spring
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919346344D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr-Ing Edmund Rumpler
Original Assignee
Dr-Ing Edmund Rumpler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr-Ing Edmund Rumpler filed Critical Dr-Ing Edmund Rumpler
Application granted granted Critical
Publication of DE346344C publication Critical patent/DE346344C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/113Mountings on the axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Vorderfederanordnung. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß dem Patent 34634r.
  • Gemäß der Erfindung wird das Vorderende der Feder durch die Achse selbst annähernd in der Höhe der Radmitte hindurchgesteckt. Hierdurch wird erreicht, daB der horizontale Schub unmittelbar auf die_Feder übertragen wird, ohne daß irgendwelche Torsionsbeanspruchungen in die Feder hineingetragen werden.
  • Es sind zwar schon Anordnungen bekannt, bei denen das Federblatt starr mit der Federachse verbunden ist. Stets wurde aber das Ende der Feder mit irgendwelchen Hilfsvorrichtungen ober- oder unterhalb der Achse mit dieser verbunden. Infolgedessen wurde stets ein Torsionsmoment in die Feder hineingetragen, das durch die Reaktion des Schubes als Drehkraft und den Abstand des Mittelpunktes der Radachse vom Mittelpunkt des Federquerschnittes als Hebelarm gegeben ist. Diese bekannten Anordnungen mit exzentrischer Belastung. der Feder und ihren Gefahren des Federbruches am vorderen eingespannten Ende bei plötzlich auftretenden Fahrthindernissen sind durch die Erfindung vollständig vermieden, welche eine zentrische Belastung des Federendes gewährleistet und daher die erwähnten gefährlichen Torsionsmomente beseitigt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in acht Abbildungen dargestellt. Abb. i und 2 zeigen ein Automobil in Ansicht und Grundriß. Abb.3, 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform der Vorderachse in drei Schnitten, Abb. 6, 7 und 8 eine zweite Ausführungsform ebenfalls in drei Schnitten. Es sind i die Vorderachse und 2 die hindurchgesteckte Feder.
  • Um die Befestigung des Federendes mit der Achse zu erleichtern, wird die Verbindung zwischen Federblatt und Achse mit ausgenutzt. Zu diesem Zwecke ist durch die Verbindungsstelle eine Querschraube 3 hindurchgesteckt, die das Federblatt unten anpreßt, so daß der auf Abscherung beanspruchte Bolzen entlastet wird.
  • Dieser Schraubenbolzen 3 ist derart ausgeführt, daß sein breiter oberer Teil durch die Achse selbst hindurchgreift bis an das Federblatt. Infolgedessen sitzt der abgesetzte Kopf unmittelbar auf der im Innern der Achse befindlichen Feder auf und preßt diese gegen den unteren Teil der Achse, wodurch ein Reibungsschluß zwischen diesen aneinanderliegenden beiden Teilen hervorgerufen wird. Diese Ausbildung des Bolzens hat daher nichts zu tun mit anderen bekannten Ausführungen, bei denen die außen an die Achse angelegte Feder mit der Achse verschraubt wird und daher eine gewöhnliche Schraube bereits beim Festziehen einen Reibungsschluß zwischen dem Federende und der Achse notwendig erzeugen muß. Der Bolzenkopf gemäß der Erfindung greift also einmal durch einen Teil der Achse selbst hindurch und bewirkt außerdem nicht nur den sonst nicht erzielbaren Reibungsschluß zwischen Feder und Achse, sondern dient auch gleichzeitig als Verbindungselement zwischen der Feder und der Achse in ihrem oberen Teil.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß alle Teile, die aus dem Wagenprofil herausragen, so ausgebildet werden, daß sie den geringsten Luftwiderstand entwickeln.
  • Insbesondere kann dieser Erfolg auch dadurch gefördert werden, daß die Achse selbst tropfenförmigen Querschnitt erhält, zweckmäßig mit der Längsrichtung des Tropfens parallel zur Fahrtrichtung. Hierdurch wird auch erreicht, daß ein besonders großer Querschnitt zur Aufnahme des Federendes erhalten und das Einbringen der Beilage 4 ermöglicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. VorfederanordnungnachPatent34634i, dadurch, gekennzeichnet, daß das vordere Federende durch die Vorderachse annähernd in der Höhe ,der Radmitte hindurchgesteckt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Feder hindurchgesteckte Querschraube mit abgesetztem Bolzen das Federblatt an ihrer Unterseite gegen die .Vorderachse andrückt, derart, daß die Reibung dem Verschieben der Feder in der Achse entgegenwirkt und den auf Abscherung beanspruchten Bolzen entlastet.
DE1919346344D 1919-09-13 1919-09-13 Vorderfederanordnung Expired DE346344C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE346344T 1919-09-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE346344C true DE346344C (de) 1921-12-30

Family

ID=6255165

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919346344D Expired DE346344C (de) 1919-09-13 1919-09-13 Vorderfederanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE346344C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945068C (de) * 1954-04-03 1956-06-28 Stihl Andreas Vorderachsenfederung von Schleppern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945068C (de) * 1954-04-03 1956-06-28 Stihl Andreas Vorderachsenfederung von Schleppern

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