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DE345635C - Verfahren und Vorrichtung zur getrennten Herstellung von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsaege - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur getrennten Herstellung von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsaege

Info

Publication number
DE345635C
DE345635C DE1921345635D DE345635DD DE345635C DE 345635 C DE345635 C DE 345635C DE 1921345635 D DE1921345635 D DE 1921345635D DE 345635D D DE345635D D DE 345635DD DE 345635 C DE345635 C DE 345635C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slot
slide
tenons
gauge
band saw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1921345635D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE345635C publication Critical patent/DE345635C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Verfahren .rund. Vorrichtung zur getrennten Herstellung von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsäge.
  • Zusatz zum Patent 331174. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Verfahrens und der Vorrichtung zur Herstellung von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsäge mit Hilfe der bekannten Stufenschlitzlehre nach Art des Patentes 331174.
  • Nach. dem durch das genannte Patent geschützten Verfahren erfolgt die Herstellung des Zapfens durch Vorsetzen einer der Stärke des Sagenschnittes entsprechenden Beilage vor den unteren Teil der Schlitzlehre, während die Herstellung des Schlitzes durch das Vorsetzen einer gleichen Beilage vor den oberen Teil der Schlitzlehre erreicht wird.
  • Wenn Zapfen und Schlitz gleichzeitig füreinander passend hergestellt werden und es nicht darauf ankommt, daB der Zapfen genau in -der Mitte des Werkstückes sitzt, so genügt diese Anordnung. Ist aber der Schlitz oder der Zapfen vorher für sich hergestellt worden, wie dies z. B. bei in der Mitte des Arbeitsstückes gefrästen Schlitzen stets der Fall ist, so bedarf es noch eines besonderen Verfahrens und einer besonderen Vorrichtung, um den Zapfen bzw. den Schlitz für einen bereits vorhandenen Schlitz bzw. Zapfen passend nach dem Verfahren des Patentes 331174, also ohne lästiges und zeitraubendes Ausprobieren, herstellen zu können.
  • Dieses besondere Verfahren und diese Vorrichtung bilden den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Ein oberhalb des Unterteils der Stufenlehre angeordneter Schieber wird den vorhandenen Schlitzen bzw. den vorhandenen Zapfen entsprechend eingestellt, um den Abstand der Vorderkante des Oberteils von der Vorderkante des Unterteils der Schlitzlehre festzulegen. Man kann dieses Verfahren mit Nutzen auch in den Fällen anwenden, in denen es darauf ankommt, daß der Zapfen an einer bestimmten Stelle im Werkstück sitzt.
  • Die zur Ausübung des neuen Verfahrens dienende Vorrichtung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in Abb. z im Querschnitt nach der Linie A-& der Abb. 2, in Abb. 2 teilweise in Ansicht von oben und in Abb. 3 teilweise im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. x.
  • In den Abbildungen bedeutet a den Arbeitstisch einer Bandsäge, durch welchen in gebräuchlicher Weise das einige Millimeter starke Blatt b einer Bandsäge hindurchläuft. Seitlich des Blattes b ist auf dem Tisch a der Unterteil c einer Stufenschlitzlehre verschiebbar und mittels einer Verschraubung d feststellbar angeordnet. Auf dem Unterteil c ist ebenfalls in gebräuchlicher Weise der Schlitzlehrenoberteil e mittels eines Schraubenbolzens f und einer zugehörigen Flügelmutter ' feststellbar. Ebenso wie beim Patent 331174 kann in Aussparungen g, g' eine Beilage in eingehängt werden, deren Stärke der Stärke des Sägenschnittes entspricht.
  • Der Erfindung gemäß ist nun oberhalb des Unterteils c der Stufenschlitzlehre ein Schieber angeordnet, und zwar zweckmäßigerweise in einem Führungsschlitz q des Oberteils e der Stufenschlitzlehre. Der Schieber p ist seinerseits mit einer Längsaussparung r versehen, in welcher ein Bolzen s gleitet.
  • Der letztere besitzt an seinem unteren Ende einen Kopf t, für welchen im Unterteil c der Stufenlehre eine Aussparung u vorgesehen ist. Mittels einer Flügelmutter v kann der Kopf t derart gegen den Schieber p gezogen werden, daß die Feststellung des Schiebers p am Oberteil e der Stufenlehre erreicht wird.
  • Die neue Vorrichtung wird in der folgenden, Weise benutzt Wünscht man beispielsweise für einen bereits vorhandenen Schlitz, etwa für einen in der Mitte des Werkstückes durch Fräsen hergestellten Längsschlitz, einen passenden Zapfen zu schneiden, so wird zunächst bei senkrecht übereinandergestelltem Unterteil c und Oberteil e ohne Vorsetzung der Beilage m der Schieber p auf die Außenkante des Schlitzes, welcher sich in dem an den Unterteil c anliegenden Werkstück befindet, eingestellt.. Hierauf wird der Schieber P in dieser Stellung festgehalten, worauf der Oberteil e mit dem Schieber P zusammen so weit auf den Unterteil zurückgenommen wird, bis seine Stirnfläche senkrecht über der Innenkante des Schlitzes steht. Alsdann wird der Oberteil e in der gefundenen Entfernung von der Vorderkante des Unterteils e mittels der Verschraubungen f, f' festgestellt, worauf die ganze Stufenlehre so weit an das Sägenblatt vorgeschoben wird, bis die Stirnfläche des Schiebers das Sägenblatt berührt. Nachdem alsdann die Stufenlehre mittels der Verschraubungen d auf dem Arbeitstisch a befestigt ist, ist der Schieber P für den weiteren Arbeitsvorgang nicht mehr erforderlich, so daß er nach Lösung der Verschraubung v zurückgezogen wird, damit das Werkstück auch längs der Vorderkante des Oberteils e entlanggeführt werden kann. Die Herstellung des Zapfens erfolgt nunmehr gemäß dem Patent 331174 nach Vorsetzung der Beilage m vor den Unterteil in der Weise, daß das Werkstück einmal längs der Beilage m des Unterteils und einmal längs der Stirnseite des Oberteils, welche für die Zapfenherstellung ohne Beilage bleibt, der Säge entgegengeführt wird.
  • Die Herstellung eines Schlitzes für einen vorher fertiggestellten Zapfen erfolgt in entsprechender Weise, wobei natürlich dem Patent 331174 entsprechend die Beilage 7n vor dem oberen Teil e angeordnet sein muß.
  • Die durch die Erfindung erreichten technischen Fortschritte bestehen darin, daß nunmehr das im Patent 331174 beschriebene Verfahren auch anwendbar ist, wenn es sich um die Herstellung von Zapfen für vorher geschnittene oder gefräste Schlitze oder um die Herstellung von Schlitzen für vorher fertiggestellte Zapfen handelt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Verfahren zur getrennten Herstellung von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsäge mittels der Stufenschlitzlehre auf der Bandsäge nach Patent 331x74# dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des Schneidens des Zapfens oder Schlitzes zwecks Ermittlung der Stärke eines bestimmten Zapfens oder Schlitzes mittels eines Schiebers (p) zunächst die Stellung des Oberteils (e) auf dem Unterteil (c) der Stufenschlitzlehre ermittelt wird. a. Verfahren zur getrennten Herstellung von Zapfen und Schlitzen nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der Zapfenstärke die Stirnfläche des Schiebers (p) zunächst senkrecht über die Außenkante des Schlitzes eingestellt wird, worauf nach Feststellung des Schiebers der Oberteil der Stufenlehre so weit zurückgenommen wird, bis die Stirnseite des Schiebers (p) senkrecht über der Innenkante des Schlitzes steht, worauf die Feststellung des Oberteils (e) auf dem Unterteil und die Heranführung der ganzen Stufenlehre bis zur Berührung der Stirnfläche des Schiebers mit dem Sägenblatt (b) erfolgt. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Unterteils (c) der Stufenschlitzlehre ein in Längsrichtung verschiebbarer Schieber (p) angeordnet ist, welcher in einer Aussparung (q) des Oberteils (e) geführt und mittels einer Verschraubung (v) feststellbar ist:
DE1921345635D 1921-01-13 1921-01-13 Verfahren und Vorrichtung zur getrennten Herstellung von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsaege Expired DE345635C (de)

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DE1921345635D Expired DE345635C (de) 1921-01-13 1921-01-13 Verfahren und Vorrichtung zur getrennten Herstellung von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsaege

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