DE3447296C1 - Vorrichtung zum Steuern des Gar- bzw. Kochvorganges in einem Dampfdruckkochgefaess - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern des Gar- bzw. Kochvorganges in einem DampfdruckkochgefaessInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern des Gar- bzw. Kochvorganges in einem über ein elektrisches
Heizelement mit Steuerschaltung aufheizbaren und mit Wasser und/oder Kochgut gefüllten Dampfdruckkochgefäß,
bei der die Temperatur im bzw. am Dampfdruckkochgefäß erfaßt und über eine Regelschaltung
der Steuerschaltung zur Regelung der Heizleistung des Heizelementes ausgenützt wird, bei der
mittels eines einstellbaren Zeitgliedes eine Gar- bzw. Kochzeit vorgebbar ist, das erst mit dem Erreichen ei-
ner vorgegebenen Temperatur die zwischen der vorgegebenen Gar- bzw. Kochtemperatur und der Verdampfungstemperatur
des Wassers im Dampfdruckkochtopf liegt, mit der Abmessung der vorgegebenen Gar- bzw.
Kochzeit beginnt, bei der in der Aufheizphase der Anstieg der Temperatur-Zeit-Kennlinie des gesamten Systems
erfaßt wird, bei der die Zeitdauer, die vom Erreichen der Temperatur des Beginns der Dampfphase bis
zum Erreichen der Verdampfungstemperatur des Wassers im Dampfdruckkochgefäß verstreicht, gemessen
wird und bei der die vorgegebene Gar- bzw. Kochzeit in Abhängigkeit von dem erfaßten Anstieg der Temperatur-Zeit-Kennlinie
und/oder der ermittelten Zeitdauer durch vorzeitige Abschaltung des Heizelementes im
Dampfdruckkochgefäß eingehalten wird, wobei die Abschaltung um so früher erfolgt, je kleiner der erfaßte
Anstieg und/oder je größer die ermittelte Zeitdauer sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die Patentanmeldung P 33 23 399.3 der Anmelderin bekannt. Die Erfassung
des Anstieges der Temperatur-Zeit-Kennlinie und die Ermittlung der Zeitdauer, die vom Erreichen der
Temperatur des Beginns der Dampfphase bis zum Erreichen der Verdampfungstemperatur des Wassers im
Dampfdruckkochgefäß verstreicht, ermöglichen ein energiesparendes Garen bzw. Kochen, da damit die
Trägheit des gesamten Systems abhängig vom Inhalt im Dampfdruckkochgefäß optimal zur vorzeitigen Abschaltung
des Heizelementes ausgenützt werden kann. Es wird aber in jedem Falle sichergestellt, daß im
Dampfdruckkochgefäß die für das Garen bzw. Kochen ausreichende Temperatur für die vorgegebene Garbzw.
Kochzeit eingehalten wird.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Energieeinsparung nur möglich ist, wenn der Gar- bzw.
Kochvorgang ohne Unterbrechung abläuft. Vielfach ist es aber erwünscht, einen Gar- bzw. Kochvorgang für
die Zugabe von weiterem Kochgut zu unterbrechen. Es sei nur an die Zugabe von Gar- bzw. Kochgut nach einer
ersten Gar- bzw. Kochphase hingewiesen, das nur einer kürzeren Gar- bzw. Kochzeit ausgesetzt werden soll.
Aus der GB-PS 20 25 659 ist es bekannt, mittels zusätzlicher
Schaltmaßnahmen den Gar- bzw. Kochvorgang in mehrere aufeinanderfolgende Gar- bzw.
Kochphasen zu unterteilen, wobei für die Dauer dieser Schaltmaßnahmen der Gar- bzw. Kochvorgang unterbrochen
wird. Dieser Stand der Technik weist lediglich die beiden ersten Merkmale im kennzeichnenden Teil
des gültigen Anspruches 1 nach. Es ist daher notwendig, diesen Stand der Technik in einer Ergänzung zur Be-Schreibungseinleitung
zu würdigen, um darzulegen, daß für diese Merkmale kein Elementenschutz geltend gemacht
werden kann.
Bei der bekannten Vorrichtung nach der GB-PS 25 659 werden die Zeiten und die Temperaturen für
die einzelnen Gar- bzw. Kochphasen mittels magnetischer Karten vorgegeben und mittels eines Mikrocomputers
umgesetzt. Eine Berücksichtigung von Meßdaten, die in der Aufheizphase ermittelt werden, in nachfolgenden,
insbesondere den letzten Gar- bzw. Kochphasen, ist damit nicht möglich. Es wird daher auch
nicht die vorgegebene Gar- bzw. Kochzeit mit einem minimalen Energieaufwand durchgeführt.
Bei der Vorrichtung nach der DE-OS 33 16 799 wird der Abschaltvorgang bei einem Dampfdruckkochgefäß
in Abhängigkeit von einer Zeitdauer beeinflußt, die während der Aufheizphase vom Erreichen der Dampfphase
bis zum Erreichen der Verdampfungstemperatur des Wassers im Dampfdruckkochgefäß verstreicht. Die
Beeinflussung erfolgt dabei so, daß das Heizelement vor Ablauf der Gar- bzw. Kochzeit desto früher abgeschaltet
wird, je größer diese erfaßte Zeitdauer ist, um unter Ausnutzung der Restwärme des gesamten Systems die
vorgegebene Gar- bzw. Kochzeit einzuhalten. Dies setzt jedoch einen ununterbrochenen Gar- bzw. Kochvorgang
voraus.
Es ist auch bekannt, die Gar- bzw. Kochzeit bei einem Dampfdruckkochgefäß durch die im Kochgefäß bestehenden
Druck- bzw. Temperaturverhältnisse zu beeinflussen, wie die DE-OS 29 32 039 zeigt. Dabei wird ein
Zeitglied derart gesteuert, daß es die vorgegebene Zeit verkürzt, je höher der Druck bzw. die Temperatur im
Kochgefäß über der Grenztemperatur liegen und umgekehrt. Auch bei dieser Vorrichtung wird die Restwärme
des gesamten Systems nicht zur Energieeinsparung durch vorzeitiges Abschalten des Heizelementes ausgenützt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der ein Garbzw.
Kochvorgang in mehreren Gar- bzw. Kochphasen ablaufen kann, ohne daß durch die dabei auftretenden
Unterbrechungen die Möglichkeit des energiesparenden Garens bzw. Kochens durch eine vorzeitige Abschaltung
des Heizelementes und Einhaltung der vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit im Dampfdruckkochgefäß
verlorengeht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß mittels zusätzlicher Schaltmaßnahmen der Gar- bzw. Kochvorgang
in mehrere, aufeinanderfolgende Gar- bzw. Kochphasen unterteilbar ist, daß für die Dauer dieser
Schaltmaßnahmen der Gar- bzw. Kochvorgang unterbrochen ist, daß nach der ersten Gar- bzw. Kochphase
eines Gar- bzw. Kochvorganges die Speicherung des erfaßten Anstieges der Temperatur-Zeit-Kennlinie und
der ermittelten Zeitdauer aus der Aufheizphase bis zur endgültigen Abschaltung des Systems einleitbar ist und
daß diese gespeicherten Werte auch in nachfolgenden Gar- bzw. Kochphasen für eine vorzeitige Abschaltung
des Heizelementes zur Einhaltung der jeweils vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit im Dampfdruckkochgefäß
ausnützbar sind.
Mit der zusätzlichen Schaltmaßnahme wird eine neue Betriebsart eingeführt, in der der Gar- bzw. Kochvorgang
unterbrochen wird, die Werte aus der Aufheizphase aber nach der ersten Gar- bzw. Kochphase bis zur
endgültigen Abschaltung des Systems gespeichert werden, so daß sie jederzeit für eine vorzeitige Abschaltung
des Heizelementes in nachfolgenden Gar- bzw. Kochphasen zur Verfügung stehen. Vielfach ist eine Unterbrechung
zwischen zwei Gar- bzw. Kochphasen so kurz, daß kein merkliches Absinken der Temperatur im
Dampfdruckkochgefäß auftritt. Die Vorgeschichte der Aufheizphase bleibt aber in jedem Fall erhalten und
kann zu beliebiger Zeit für ein energiesparendes Garen bzw. Kochen in nachfolgenden Gar- bzw. Kochphasen
ausgenützt werden.
Für das Garen bzw. Kochen unter Dampf in einem Dampfdruckkochgefäß hat sich eine Ausgestaltung für
vollkommen ausreichend erwiesen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß mittels einer Temperaturwähleinrichtung
eine Temperatur für Schnellgaren bzw. -kochen und eine Temperatur für Biogaren vorgebbar sind. Dabei
ist in einfachster Weise vorgesehen, daß die Temperaturwähleinrichtung zwei Wahltasten aufweist, daß
stets nur eine Wahltaste die Steuerschaltung ansteuert und daß die Steuerschaltung in Abhängigkeit von der
Ansteuerung durch die eine oder andere Wahltaste die zugehörige Gar- bzw. Kochtemperatur für die Regelschaltung
vorgibt, wofür die verschiedensten konstruktiven Ausgestaltungen und Kopplungen der Wahltasten
zur Verfügung stehen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß mittels eines Betriebsartenschalters
zwei Betriebsarten vorgebbar sind, daß bei der ersten Betriebsart die Steuerschaltung nach Ablauf der vorgegebenen
Gar- bzw. Kochzeit ein Anzeigesignal abgibt und daß bei der zweiten Betriebsart die Steuerschaltung
die vorzeitige Abschaltung des Heizelementes zur Einhaltung der vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit im
Dampfdruckkochgefäß einleitet und erst beim Unterschreiten der Verdampfungstemperatur des Wassers ein
Anzeigesignal abgibt.
Bei der ersten Betriebsart kann das unter Druck stehende Dampfdruckkochgefäß sofort nach der abgelaufenen
Gar- bzw. Kochzeit vom Heizelement genommen werden, wenn vorher die Schaltmaßnahme durchgeführt
wurde. Bei dem vom Heizelement entfernten Dampfdruckkochgefäß wird bei der bekannten Vorrichtung
in bekannter Weise eine automatische Abschaltung des Systems und eine Störungsmeldung erfolgen.
Dies wird durch die Einführung der neuen Betriebsart dadurch verhindert, daß für die Dauer der zusätzlichen
Schaltmaßnahmen das Heizelement abgeschaltet bleibt und die Abgabe einer Störungsmeldung durch die Steuerschaltung
unterbunden ist. Das unter Druck stehende Dampfdruckkochgefäß kann in bekannter Weise abgekühlt
und danach zum Eingeben von weiterem Kochgut geöffnet werden.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausgestaltung erwiesen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Steuerschaltung
akustische Anzeigesignale abgibt.
Eine zwangsweise Einbeziehung der neuen Betriebsart in die unterschiedlichen Betriebsarten für den Garbzw.
Kochvorgang ergibt sich in einfachster Weise dadurch, daß die Schaltmaßnahmen über eine weitere
Schaltstellung des Betriebsartenschalters der Steuerschaltung zuführbar sind. Dabei kann ein Drehschalter
mit drei Schaltstellungen als Betriebsartenschalter verwendet werden. Es können auch drei Drucktasten verwendet
werden, von denen sich durch entsprechende Ausgestaltung und Kopplung jeweils nur eine in der
Einschaltstellung befindet
Für die Einleitung einer nachfolgenden Gar- bzw. Kochphase ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen,
daß nach jeder zusätzlichen Schaltmaßnahme in die Steuerschaltung eine neue Gar- bzw. Kochzeit eingegeben
wird und daß der Steuerschaltung mit dem Betriebsartenschalter wieder eine der Betriebsarten angezeigt
wird, bzw. daß die nachfolgende Gar- bzw. Kochphase mit derselben Gar- bzw. Kochtemperatur
oder durch Betätigung der zugeordneten Wahltaste mit reduzierter Gar- bzw. Kochtemperatur durchführbar
ist.
Da mit der Zugabe von weiterem Kochgut eine Vergrößerung der Trägheit des Systems verbunden ist, sieht
eine weitere Ausgestaltung zur Energieeinsparung vor, daß der Steuerschaltung mit der zusätzlichen Schaltmaßnahme
ein Zusatzsignal zuführbar ist, das zu einer Vergrößerung der aus den Werten der Aufheizphase
ermittelten Zeitspanne für die vorzeitige Abschaltung des Heizelementes führt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung mit verschiedenen
Betriebsarten näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Temperatur-Zeit-Kennlinie bei einem in
zwei Gar- bzw. Kochphasen unterteilten Gar- bzw.
Kochvorgang, wobei die erste Gar- bzw. Kochphase nach einer ersten Betriebsart und die zweite Gar- bzw.
Kochphase nach einer zweiten Betriebsart ablaufen,
Fig.2 die Temperatur-Zeit-Kennlinie bei einem in zwei Gar- bzw. Kochphasen unterteilten Gar- bzw.
Kochvorgang, bei dem beide Gar- bzw. Kochphasen in der zweiten, energiesparenden Betriebsart ablaufen und
ίο F i g. 3 ein Block-Schaltbild der beanspruchten Vorrichtung.
Die Temperatur-Zeit-Kennlinie T= f(t) nach Fig. 1
zeigt einen Gar- bzw. Kochvorgang, der in zwei Garbzw. Kochphasen abläuft. Diese Temperatur-Zeit-Kennlinie
T= f(t) ist abhängig von der Art und der Menge
des Kochgutes in dem aufgeheizten Dampfdruckkochgefäß. Dabei geben der Anstieg ATx/t der Temperatur-Zeit-Kennlinie
in der Aufheizphase und die Zeitdauer sx, die vom Erreichen der Temperatur Td des
Beginns der Dampfphase von ungefähr 900C bis zum Erreichen der Verdampfungstemperatur Tv des Wassers
im Dampfdruckkochgefäß von ungefähr 1000C verstreicht,
Aufschluß über die Art und Menge des Kochgutes im Dampfdruckkochgefäß und damit über die
Trägheit, d. h. die Zeitkonstante, des gesamten Systems. Nach dem Abschalten des Heizelementes fällt aufgrund
dieser Trägheit des Systems die Temperatur im Dampfdruckkochgefäß mehr oder weniger schnell ab, so daß
also noch mehr oder weniger lange die für das Garen bzw. Kochen ausreichende Temperatur im Dampfdruckkochgefäß
herrscht. Mit den in der Aufheizphase ermittelten Werten ΔΤχ/t und sx kann Rückschluß auf
die zu erwartende Abkühlphase gezogen und das Heizelement H vorzeitig abgeschaltet werden, um im
Dampfdruckkochgefäß nur für die vorgegebene Garbzw. Kochzeit die entsprechende Gar- bzw. Kochtemperatur
Tk einzuhalten. Die Abschaltung des Heizelementes H erfolgt dabei um so früher, je größer die zu
erwartende Abkühlphase ist. Diese Abkühlphase ist um so größer, je kleiner der ermittelte Anstieg ATx/t und je
größer die ermittelte Zeitdauer SA-sind.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Temperatur-Zeit-Kennlinie T=f(t) wird nach dem Überschreiten der Verdampfungstemperatur
7Vdes Wassers im Dampfdruckkochgefäß bei einer Temperatur Tm mit der Abmessung
der vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit tg 1 begonnen, wie der Zeitpunkt te 1 auf der Zeitkoordinate zeigt.
Die Gar- bzw. Kochtemperatur Tk wird auf eine Temperatur geregelt, die größer ist als die Temperatur Tm.
Die Temperatur Tm braucht nur wenige 0C unter der
Gar- bzw. Kochtemperatur IXr zu liegen, die für Schnellgaren bzw. -kochen auf z. B. 117° C eingeregelt werden
kann. Ist die vorgegebene Gar- bzw. Kochzeit tg 1 abgelaufen, dann gibt die Steuerschaltung L nach F i g. 3
ein vorzugsweise akustisches Anzeigesignal η 1 ab. Wie
der Zeitpunkt ta 1 anzeigt, kann dabei auch das Heizelement H abgeschaltet werden. Die Temperatur im
Dampfdruckkochgefäß nimmt dann ab. Wird nach dem Zeitpunkt ta 1 das Dampfdruckkochgefäß vom Heizelement
H genommen, dann wird vorher die zusätzliche Schaltmaßnahme ζ der Steuerschaltung L nach F i g. 3
zugeführt.
Die Temperatur wird im bzw. am Dampfdruckkochgefäß mittels eines Temperaturfühlers TF erfaßt. Der
Temperaturfühler TF gibt ein Ausgangssignal ab, das der Temperatur im Dampfdruckkochgefäß proportional
ist und auch dem Verlauf der Temperatur-Zeit-Kennlinie T= f(t) entspricht. Mittels eines Differenzier-
7 8
gliedes DG wird aus dem Ausgangssignal des Tempera- werden kann.
turfühlers 7Fein den Anstieg Tx/t kennzeichnendes er- Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 werden in
stes Auswertesignal gewonnen. Außerdem steuert das beiden Gar- bzw. Kochphasen des Gar- bzw. Kochvor-
Ausgangssignal des Temperaturfühlers 7Fdie Tempe- ganges die Werte ΔΤχ/t und sx der Aufheizphase zur
raturmeßeinrichtung TM, die beim Auftreten der Tem- 5 vorzeitigen Abschaltung des Heizelementes H ausge-
peratur Td die Zeitmeßeinrichtung ZM ansteuert. Die nützt. In der ersten Gar- bzw. Kochphase wird die vor-
Zeitmeßeinrichtung ermittelt die Zeitdauer sx, die bis gegebene Gar- bzw. Kochzeit tg\ im Dampfdruck-
zum Erreichen der Temperatur Tv verstreicht, die der kochgefäß eingehalten, wenn die Abschaltung des Heiz-
Zeitmeßeinrichtung ZM von der Temperaturmeßein- elementes H zum Zeitpunkt ta 1 erfolgt, der um die
richtung TM mitgeteilt wird. Die Zeitmeßeinrichtung 10 Zeitspanne tvx 1 vorverlegt ist. Die Zeitspanne tg'i lei-
ZM gibt ein die Zeitdauer sx kennzeichnendes Signal an tet sich aus tg 1 — tvx 1 ab. Die Zeitspanne tvx 1 ermit-
die Steuerschaltung L, der auch von dem Differenzier- telt die Steuerschaltung L aus den Werten ΔΤχ/t und sx
glied DG das den Anstieg 7Vi der Temperatur-Zeit- der Aufheizphase.
Kennlinie T= f(t) kennzeichnende erste Auswertesignal Die zusätzliche Schaltmaßnahme ζ führt zur Speichezugeführt
wird. Die Steuerschaltung L leitet aus diesen 15 rung des für die Zeitspanne tvx 1 relevanten Wertes aus
Signalen unter Berücksichtigung der festen Größen des der Aufheizphase und zwar bis zur endgültigen AbSystems
eine Zeitspanne ab, um die die vorgegebene schaltung des Systems. Gleichzeitig wird auch die Ab-Gar-
bzw. Kochzeit tg 1 zur vorzeitigen Abschaltung schaltung des Heizelementes H für die Dauer der zudes
Heizelementes verkürzt werden kann, wenn man sätzlichen Schaltmaßnahme ζ beibehalten und die Abdie
Trägheit des Systems zum energiesparenden Garen 20 gäbe einer Störungsmeldung durch die Steuerschaltung
bzw. Kochen ausnützen will. L unterbunden, wenn das Dampfdruckkochgefäß von
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 wird in der dem Heizelement entfernt wird.
Betriebsart 1 gearbeitet. Der Betriebsartenschalter BW Nach dem Zurückstellen des Dampfdruckkochgefästeht
in der Schaltstellung 2. Daraus leitet die Steuer- ßes auf das Heizelement //wird der Betriebsartenschalschaltung
L ab, daß der Gar- bzw. Kochvorgang als 25 ter BWwieder in die Schaltstellung 2 gestellt, in der er
Schnellgar- bzw. Schnellkochvorgang ablaufen soll. Die schon während der ersten Gar- bzw. Kochphase war.
Temperatur Tk wird mit etwa 1170C vorgegeben. Die Auch die Temperaturwähleinrichtung TW braucht kei-Temperaturwähleinrichtung
7What vorzugsweise zwei ne neue Einstellung, da die Gar- bzw. Kochtemperatur
Wahltasten, die den Temperaturen Tk und IXr'zugeord- Tk auch in der zweiten Gar- bzw. Kochphase eingerenet
sind. Die Temperatur JX:' liegt bei etwa 1040C und 30 gelt werden soll. Lediglich über den Zeitgeber ZG ist
führt zu einem Biogaren des Kochgutes. eine neue Gar- bzw. Kochzeit tgl einzugeben. Die Zeit-Ist
die Betriebsart 1 und die Temperatur TXrvorgege- spanne tvx 2 zur vorzeitigen Abschaltung des Heizeleben,
dann wird bei der über das Zeitglied ZG vorgege- mentes //ermittelt diesmal die Steuerschaltung aus den
benen Gar- bzw. Kochzeit tg 1 das Anzeigesignal η 1 Werten ΔΤχ/t, sx und Δίνχ, da durch die Zugabe von
abgegeben, wenn die Zeitmeßeinrichtung ZM den Ab- 35 Kochgut die Trägheit des Systems vergrößert wird. Das
lauf der Gar- bzw. Kochzeit tg 1 anzeigt. Zusatzsignal Δίνχ ist dabei als mittlerer Wert fest angelst
der Betriebsartenschalter B Wm die Schaltstellung setzt, da aus der Temperatur-Zeit-Kennlinie T=f(t) in
ζ gebracht, dann kann das Dampfdruckkochgefäß vom diesem Bereich keine Aussage über die Art und Menge
Heizelement H abgenommen werden. Dabei wird über des zugegebenen Kochgutes mehr ableitbar ist.
den Schaltkreis Z ein Zusatzsignal Atvx an die Steuer- 40 Hat die Steuerschaltung L im Zeitpunkt ta 2 das Heizschaltung
L gegeben, das zur Speicherung der Werte element //abgeschaltet, wobei sich die Zeitspanne tg'2
Tx/t und sx bis zur endgültigen Abschaltung des Sy- aus tg 2—tvx 2 und iv*2aus tvx \+Δίνχ ergeben, dann
stems führt. Die Steuerschaltung L hält diese Werte fest sinkt die Temperatur im Dampfdruckkochgefäß wieder
und zwar in der für eine vorzeitige Abschaltung des unter die Verdampfungstemperatur Tv und die Steuer-Heizelementes
entsprechenden Form. 45 schaltung L zeigt mit dem Anzeigesignal η 2 das Ende
Wird das Dampfdruckkochgefäß wieder auf das Heiz- des Gar- bzw. Kochvorganges an. Bei dieser Betriebsart
element //gesetzt, dann wird der Betriebsartenschalter 2 kann das Dampfdruckkochgefäß sofort geöffnet wer-
BW in die Schaltstellung 2 gebracht, die der Steuer- den, da der Druck bereits abgebaut ist.
schaltung L die Betriebsart 2 anzeigt, in der energiespa-
rend weitergegart bzw. weitergekocht werden soll. Da- 50 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
zu ist über das Zeitglied ZG die neue Gar- bzw. Koch-
zeit tg 1 und über die Temperaturwähleinrichtung TW
die neue Gar- bzw. Kochtemperatur Tk' einzugeben.
Die zweite Gar- bzw. Kochphase erfolgt im Biogaren.
Die Steuerschaltung L verarbeitet die gespeicherten 55
Werte ΔΤχ/t und sx, sowie das Zusatzsignal Δίνχ der
Zusatzschaltung Z zu einer Zeitspanne tvx 2, die sich in
einer vorzeitigen Abschaltung des Heizelementes H
auswirkt. Der Abschaltzeitpunkt ta 2 des Heizelementes
liegt um die Zeitspanne tvx 2 vor dem Ende der Gar- 60
bzw. Kochzeit ig2, wie mit der Zeitdauer tg'2 angezeigt ist, die vom Beginn der Abmessung der vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit tg2 bis zur Abschaltung des
Heizelementes H verstreicht. Das Anzeigesignal η 2
gibt die Steuerschaltung L bei der Betriebsart 2 erst 65
nach dem Unterschreiten der Temperatur Tv ab. Der
Druck im Dampfdruckkochgefäß ist dabei soweit abgebaut, daß das Dampfdruckkochgefäß gefahrlos geöffnet
die neue Gar- bzw. Kochtemperatur Tk' einzugeben.
Die zweite Gar- bzw. Kochphase erfolgt im Biogaren.
Die Steuerschaltung L verarbeitet die gespeicherten 55
Werte ΔΤχ/t und sx, sowie das Zusatzsignal Δίνχ der
Zusatzschaltung Z zu einer Zeitspanne tvx 2, die sich in
einer vorzeitigen Abschaltung des Heizelementes H
auswirkt. Der Abschaltzeitpunkt ta 2 des Heizelementes
liegt um die Zeitspanne tvx 2 vor dem Ende der Gar- 60
bzw. Kochzeit ig2, wie mit der Zeitdauer tg'2 angezeigt ist, die vom Beginn der Abmessung der vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit tg2 bis zur Abschaltung des
Heizelementes H verstreicht. Das Anzeigesignal η 2
gibt die Steuerschaltung L bei der Betriebsart 2 erst 65
nach dem Unterschreiten der Temperatur Tv ab. Der
Druck im Dampfdruckkochgefäß ist dabei soweit abgebaut, daß das Dampfdruckkochgefäß gefahrlos geöffnet
- Leerseite -
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Steuern des Gar- bzw. Kochvorganges in einem über ein elektrisches Heizelement
mit Steuerschaltung aufheizbaren und mit Wasser und/oder Kochgut gefüllten Dampfdruckkochgefäß,
bei der die Temperatur im bzw. am Dampfdruckkochgefäß erfaßt und über eine Regelschaltung
der Steuerschaltung zur Regelung der Heizleistung des Heizelementes ausgenützt wird, bei
der mittels eines einstellbaren Zeitgliedes eine Garbzw. Kochzeit vorgebbar ist, das erst mit dem Erreichen
einer vorgegebenen Temperatur die zwischen der vorgegebenen Gar- bzw. Kochtemperatur und
der Verdampfungstemperatur des Wassers im Dampfdruckkochtopf liegt, mit der Abmessung der
vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit beginnt, bei der in der Aufheizphase der Anstieg der Temperatur-Zeit-Kennlinie
des gesamten Systems erfaßt wird, bei der die Zeitdauer, die vom Erreichen der Temperatur
des Beginns der Dampfphase bis zum Erreichen der Verdampfungstemperatur des Wassers im
Dampfdruckkochgefäß verstreicht, gemessen wird und bei der die vorgegebene Gar- bzw. Kochzeit in
Abhängigkeit von dem erfaßten Anstieg der Temperatur-Zeit-Kennlinie
und/oder der ermittelten Zeitdauer durch vorzeitige Abschaltung des Heizelementes
im Dampfdruckkochgefäß eingehalten wird, wobei die Abschaltung um so früher erfolgt, je kleiner
der erfaßte Anstieg und/oder je größer die ermittelte Zeitdauer sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels zusätzlicher Schaltmaßnahmen (z) der Gar- bzw. Kochvorgang in mehrere, aufeinanderfolgende
Gar- bzw. Kochphasen unterteilbar ist,
daß für die Dauer dieser Schaltmaßnahmen (z) der Gar- bzw. Kochvorgang unterbrochen ist,
daß nach der ersten Gar- bzw. Kochphase eines Gar- bzw. Kochvorganges die Speicherung des erfaßten Anstieges (ATx/t) der Temperatur-Zeit-Kennlinie [T= f(tj[ und der ermittelten Zeitdauer (sx) aus der Aufheizphase bis zur endgültigen Abschaltung des Systems einleitbar ist und
daß diese gespeicherten Werte (ATx/t und sx) auch in nachfolgenden Gar- bzw. Kochphasen für eine vorzeitige Abschaltung des Heizelementes (H) zur Einhaltung der jeweils vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit (z. B. tg2) im Dampfdruckkochgefäß ausnützbar sind.
daß für die Dauer dieser Schaltmaßnahmen (z) der Gar- bzw. Kochvorgang unterbrochen ist,
daß nach der ersten Gar- bzw. Kochphase eines Gar- bzw. Kochvorganges die Speicherung des erfaßten Anstieges (ATx/t) der Temperatur-Zeit-Kennlinie [T= f(tj[ und der ermittelten Zeitdauer (sx) aus der Aufheizphase bis zur endgültigen Abschaltung des Systems einleitbar ist und
daß diese gespeicherten Werte (ATx/t und sx) auch in nachfolgenden Gar- bzw. Kochphasen für eine vorzeitige Abschaltung des Heizelementes (H) zur Einhaltung der jeweils vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit (z. B. tg2) im Dampfdruckkochgefäß ausnützbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Temperaturwähleinrichtung
(TW) eine Temperatur für Schnellgaren bzw. -kochen (Tk z. B. 117° C) und eine Temperatur für
Biogaren (Tk'z. B. 1040C) vorgebbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturwähleinrichtung (TW) zwei Wahltasten aufweist,
daß stets nur eine Wahltaste die Steuerschaltung (L) ansteuert und
daß die Steuerschaltung (L) m Abhängigkeit von der
Ansteuerung durch die eine oder andere Wahltaste die zugehörige Gar- bzw. Kochtemperatur (Tk, Tk')
für die Regelschaltung vorgibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels eines Betriebsartenschalters (BW) zwei Betriebsarten (1,2) vorgebbar sind,
daß bei der ersten Betriebsart (1) die Steuerschaltung (L) nach Ablauf der vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit (tg 1) ein Anzeigesignal (n 1) abgibt und
daß bei der zweiten Betriebsart (2) die Steuerschaltung (L) die vorzeitige Abschaltung des Heizelementes (H) zur Einhaltung der vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit (tg2) im Dampfdruckkochgefäß einleitet und erst beim Unterschreiten der Verdampfungstemperatur (Tv) des Wassers ein Anzeigesignal (n 2) abgibt.
daß bei der ersten Betriebsart (1) die Steuerschaltung (L) nach Ablauf der vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit (tg 1) ein Anzeigesignal (n 1) abgibt und
daß bei der zweiten Betriebsart (2) die Steuerschaltung (L) die vorzeitige Abschaltung des Heizelementes (H) zur Einhaltung der vorgegebenen Gar- bzw. Kochzeit (tg2) im Dampfdruckkochgefäß einleitet und erst beim Unterschreiten der Verdampfungstemperatur (Tv) des Wassers ein Anzeigesignal (n 2) abgibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (L) akustische Anzeigesignale
(n 1, η 2) abgibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmaßnahmen (z) über eine
weitere Schaltstellung des Betriebsartenschalters (BW) der Steuerschaltung (L) zuführbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Betriebsartenschalter (BW) ein Drehschalter mit drei Schaltstellungen verwendet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Betriebsartenschalter (BW) drei
Drucktasten verwendet sind, von denen sich jeweils nur eine in der Einschaltstellung befindet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Dauer der zusätzlichen
Schaltmaßnahmen (z) das Heizelement (H) abgeschaltet bleibt und die Abgabe einer Störungsmeldung
durch die Steuerschaltung (L) unterbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß nach jeder zusätzlichen Schaltmaßnahme (z) in die Steuerschaltung (L) eine neue Gar- bzw. Kochzeit
(z. B. tg 2) eingegeben wird und
daß der Steuerschaltung (L) mit dem Betriebsartenschalter (BW) wieder eine der Betriebsarten (I1 2) angezeigt wird.
daß der Steuerschaltung (L) mit dem Betriebsartenschalter (BW) wieder eine der Betriebsarten (I1 2) angezeigt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die nachfolgende Gar- bzw. Kochphase mit derselben Gar- bzw. Kochtemperatur (Tk) oder durch Betätigung der zugeordneten
Wahltaste mit reduzierter Gar- bzw. Kochtemperatur (Tk') durchführbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaltung
(L) mit der zusätzlichen Schaltmaßnahme (z) ein Zusatzsignal (Atvx) zuführbar ist, das zu einer
Vergrößerung der aus den Werten (ATx/t und sv) der Aufheizphase ermittelten Zeitspanne (tvxi,
tvx2) für die vorzeitige Abschaltung des Heizelementes (H) führt.
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