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DE3445608A1 - Niederhaltefeder - Google Patents

Niederhaltefeder

Info

Publication number
DE3445608A1
DE3445608A1 DE19843445608 DE3445608A DE3445608A1 DE 3445608 A1 DE3445608 A1 DE 3445608A1 DE 19843445608 DE19843445608 DE 19843445608 DE 3445608 A DE3445608 A DE 3445608A DE 3445608 A1 DE3445608 A1 DE 3445608A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
metal blank
hold
down spring
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843445608
Other languages
English (en)
Inventor
Nabil 6100 Darmstadt Henein
Gerd 6382 Friedrichsdorf Klostermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DE19843445608 priority Critical patent/DE3445608A1/de
Publication of DE3445608A1 publication Critical patent/DE3445608A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
    • F16D65/095Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/097Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts
    • F16D65/0973Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts not subjected to brake forces
    • F16D65/0974Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts not subjected to brake forces acting on or in the vicinity of the pad rim in a direction substantially transverse to the brake disc axis
    • F16D65/0977Springs made from sheet metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Niederhaltefeder
  • Die Erfindung betrifft eine Niederhaltefeder für eine Teilbelag--Scheibenbremse mit eine sich im Bremsgehäuse in radialer Richtung erstreckenden Schacht zur Aufnahme von Bremsbacke, wobei die Niederhaltefeder aus zwei etwa streifenförmigen Blechzuschnitten gebildet ist, deren mittlere Partien, sich einander kreuzend, fest miteinander verbunden sind und die mit den Enden des einen Blechzuschnitts an den oberen Stirnflächen der Bremshacken anliegen und sich mit den Enden des anderen Blechzuschnitts an Vorsprüngen am Bremssattel oder an vom Bremssattel gehaltenen Bolzen abstützt.
  • Es sind Niederhaltefedern mit kreuzförmig angeordneten, federnden Armen bekannt (Dr-Ps 12 09 451; DE-PS 11 82 087; DE-PS 11 94 275; DE-PS 11 83 807), die einstückig aus einem dUnnwandigen Federblech herausgestanzt sind. Weiterhin werden Niederhaltefedern benutzt, die aus zwei streifenförmigen Blechzuschnitten gebildet sind, die kreuzweise übereinandergelegt sind, wobei die beiden Blechzuschnitte im Kreuzungsbereich miteinander vernietet sind (DE-PS 19 31 752).
  • Alle diese Niederhaltefedern dienen dem Niederhalten der Bremsbacken und ihrem Abstellen von der Bremsscheibe nach dem Lösen der Bremse. Die Arme der Niederhaltefedern können dazu eine Form aufweisen, die verhindert, daß die Belagträgerplatten nach Abnutzung des Belags mit der Bremsscheibe in Berührung gelangen. Die Enden eines Arm-Paares der Niederhaltefedern können S-förmig gebogen sein, damit sie gut an den Haltebolzen anliegen, oder U-förmig umgebogen sein, damit sie einen adäquaten Sitz im Belagschacht haben und der Feder auch den notwendigen Abstand zur Umfangskontur der Bremsscheibe ermöglichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die. Aufgabe zugrunde, eine Niederhaltefeder zu schaffen, die unter Beibehaltung de Vorteile der bekannten Federn dieser Art besonders preiswert herstellbar ist, ein Minimum an Verschnitt beim Stanzen der Blechzuschnitte ermöglicht, das zeitaufwendige Nieten erspart und darüber hinaus eine besonders drehfeste und steife Verbindung der Blechzuschnitte gestattet Erfindungsgemß wird dies dadurch erreicht, daß zumindest der eine streifenförmige Blechzuschnitt vorgeformte Lappen aufweist, die sich an der Oberseite des anderen Blechzuschnitts mft ihren Enden abstützten oder durch korrespondierende Durchbrüche im anderen Blechzuschnitt greifen, wobei die aus den Durchbrüchen herausragenden Enden der Lappen abgebogen, versteppt oder verschränkt sind.
  • Vorzugsweise weist zumindest der eine Blechzuschnitt im Kreuzungsbereich der BJechæuschnitte eine rinnenförmige Kehlung oder Sicke auf, die zwei quer zur Längsridltung des einen Blechzuschnitts verlaufenden, zueinander parallele Partien bildet, die sich in Ebenen erstrecken, die lotrecht zur Ebene des Blechzuschnitts verlaufen, wobei der andere Blechzuschnitt am Abschnitt zwIschen den beiden parallelen Partien anliegt und mit dem die Sicke aufweisenden Blechzuschnitt verlappt, versteppt oder verschränkt ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform mit ungleich ausgeformaten Paaren von Blechzuschnitten erstreckt sich die eine der beiden quer zur Längsrichtung des eine Blechzuschnitts angeordneten Partien der Sicke in einer Ebene, die lotrecht zur Ebene des Blechzuschnitts verläuft und die andere Partie in einer Ebene, die zur Ebene des Blechzuschnitts geneigt ist.
  • Mit Vorteil weist die eine der beiden sich quer zur Längs.-.
  • richtung des einen Blechzuschnitts erstreckenden Partien einen Lappen auf, der sich bis zur Oberseite des anderen Blechzuschnitts erstreckt, wobei der Lappen eine hakenförmige Abbiegung hat, die in einen Durchbruch des anderen Blechzuschnitts einrastet.
  • Bei einer besonders rasch zu montierenden Ausführunysform der Niederhaltefeder weist der eine Blechzuschnitt einen Lappen au, der den anderen Blechzuschnitt im ERreuzungsbereich teilweise übergreift und der an seinem freien Ende hakenförmig abgebogen ist und mit der hakenförmigen Abbiegung in eine Ausnehmung eine Vertiefung oder einen Durchbruch im anderen Blechzuschnitt einfaßt.
  • Um eine feste Verbindung der beiden Blechzuschnitte zu scllaf£en, bei der die beiden Blechzuschnitte zum Zwecke der Montage lediglich kreuzweise Ubereitiandergelegt und dann durch einen kurzen Druck miteinander verbunden werden, weist der eine Blechzuschnitt im Kreuzungsbereich zwei benachbarte sich in einander diametral entgegengesetzten Richtungen erstreckende Lappen auf, die sich beide durch korrespondierende Öffnungen oder einen Durchbruch im anderen Blechzuschnitt hindurcherstrecken, wobei die beiden Lappen etwa rechtwinklig abgebogene Enden haben, die an der Unterseite des anderen Blechzuschnitts anliegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der eine Blechzuschnitt mit mehreren Lappen versehen, die sich im Kreuzungsbereich der beiden Blechzuschnitte an den beiden zueinander parallelen Rändern des einen Blechzuschnitts befinden und die sich durch Durchbrüche im anderen Blechzuschnitt hindurcherstrecken, wobei die über die Seitenfläche des anderen Blechzuschnitts hervorstehenden Enden der Lappen in zueinander diametral entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind.
  • Um eine möglichst steife Verbindung zu schaffen, bei der die Verlappungen möglichst gering Kräfte aufzunehmen haben, weist der eine Blechzuschnitt im Kreuzungsbereich eine im Querschnitt U-förmige Sicke auf, wobei die Breite der sich quer zur Länysrichtung des einen Blechzuschnitts ersteckenden Sicke der Breite des anderen Blechzuschnitts im Kreuzungsbereich der beiden aufeinanderliegenden Ble&nzuschnitte entspricllt.
  • Die forBIschlüssige und drehfeste Verbindung beider Blechzuschnitte der Niederhaltefeder kann auch dadurch verbes sert werden, daß der eine Blechzuschnitt mit sich quer zu seiner Längsrichtung ersteckenden Vorsprüngen oder Nasen versehen ist, deren eine Kante an der jeweils benachbarten Längskante des anderen Blechzuschnitts anliegt.
  • Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöyl i chkeiten zu. Einige davon sind in den anhängenden Zeichnungen schematisch dargestellt; und zwar zeigen: Fig. 1 eine Niederhaltefeder mit einer U-förmigen Sicke im Kreuzungsbereich der beiden streifenförmigen Blechzuschnitte, die mit Hilfe von zwei Lappen miteinander verbunden sind, in perspektiver Ansicht, Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer Niederhaltefeder, die sich von derJen.igen nach Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß zwei. die Blechzuschnitte verbindende Lappen an den Rändern des einen Blechzuschnitts vorgesehen sind und zwei zusätzliche Lappen an den lotrechten Partien der Sicke, Fig. 3 die perspektivische Ansicht einer Niederhaltefeder, bei der die eine Partie der Sicke etwa lotrecht zum Blechzuschnitt und die andere Partie der Sicke in einer Schräge verläuft, wobei ein Lappen vorgesehen ist, der mit seinem abgewinkelten Ende in eine Ausnehmurlg des anderen Blechzuschnitts eingreift, Fig. 4 die perspektivische Ansicht einer Wiederhaltefeder, die zwei unmittelbar nebeneinanderliegende Lappen an einem Blechzuschnitt aufweist, die sich in diametral entgegengese-tz.te Richtungen erstrecken, und die beide durch einen einzigen Durchbruch im anderen Blechzuschnitt. hindurchgreizen, Fig. 5 einen Schnitt durch die Niederhaltefeder nach Fig. 4 gemäß den Linien A - B in perspektivischer und vergrößerter Ansicht.
  • Die in Fig 1 dargestellte Niederhaltefeder besteht aus zwei streifenförmigen Blechzuschnitten 3 und 4, die so zusammengefügt sind, daß sie ein Kreuz bilden Zu diesem Zweck ist der Blechzuschnitt 4 mit einer rinnenförmigen Kehlung oder Sicke 26 versehen, die ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist, wobei die beiden Partien 30, 31 des Blechzuschnitts 4 etwa lotrecht zur Ebene des Blecbzuschnitts 4 und außerde:r so angeordnet sind, daß sie quer zur Längsachse des Blechzuschnitts 4 verlaufen. Der Abstand b, den die beiden lotrechten Partien 30, 31 zueinander aufweisen, entspricht etwa der Breite c des Blechzuschnitts 3, wobei der Blechzuschnitt 3 in die Sinne 26 eingelegt ist und so gcgen ein Verdrehen gegenüber dem Blechzuschnitt 4 abgestützt ist. Der Blechzuschnitt 3 weist zwei Durchbrüche 20, 21 auf, durch die Zungen oder Lappen 11, 12 hindurchraciell, die fest am Blechzuschnitt 4 angeordnet sind und deren Enden rechtwini:lig abgebogen sind, so daß dIe Enden fest auf der Oberseite des Blechzuschnitts 3 aufliegen und diesen arretieren. Die Niederhaltefeder ist im übrigen so ausgebildet, daß die Federkraft der Niederhaltefeder in eine radial gerichtete Niederhaltekomponente und in eine axial gerichtete Komponente zerlegt wird, durch die die Bremsbacken von der Bremsscheibe gestellt werden. Die freien Enden der beiden Blechzuschnitte 3, 4 sind im übrigen so ausgeformt, wie dies bei der vorbekannten Nlederhaltefeder nach der DE--PS 12 09 451 der Fall ist.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Niederhaltefeder sind die beiden kreuzweise angeordneten stufenförmigen Blechzuschnitte 5 und 6 mit Lappen 13, 14 verbunden, die durch Durchbrüche 22, 23 hindruchgreifen und mit zwei Lappen 15, 16, die an den beiden lotrechten Partien 32, 33 der Sicke 27 angeordnet sind Die Lappen 15, 16 sind so in Richtung auf die Mitte des Blechzuschnitts 6 zu abgebogen, daß die Kanten der freien den der Lappen 15, 16 an der Oberseite des Blechzuschnitts 6 federnd anliegen, so daß sich die Lappen 15, 1.6 gegen ein Lösen des Blechzuschnitts sperren.
  • Die. Lappen 13, 14 sind an den einander parallelen Rändern 42, 43 des Blechzuschnitts 5 angeordnet und sind in einen Arbeitsgang mit dem Blechzuschnitt 5 ausgestanzt Bei der In iig. 2 dargestellten iederhaltefeder sind die beiden kreuzweise angeordneten stufenförmigen P.lechzuschnitte 5 und 6 anit Lappen 13, 14 verbunden, die durch Durchbrüche 22, 23 hindurchgreifen und mit zwei Lappen 15, 16, die an den beiden lotrechten Partien 32, 33 der Sicke 27 angeordnet sind. Die Lappen 15, 16 sind so in Richtung auf die Mitte des Blechzuschnitts 6 zu abgebogen, daß die Kanten der freien Enden der Lappen 15, 16 an der Oberseite cies Blechzuschnitts G federnd anliegen, so daß sich die Lappen 15, 16 g£gc.l ein Lösen des Blechzuschnitts sperren.
  • Die Lappen 13, 14 sind an den einander parallele Rändern 42, 43 des Plechzuschnitts 5 angeordne und sind in einem Arbeitsgang mit dem Blechzuschnitt 5 ausgestanzt.
  • I)ic Niederhaltefeder nach Fig. 3 weist eine Sicke 38 auf, deren eine Seitenpart.ie 36 etwa lotrecht zur Ebene des Blechzuschnitts 7 angeordnet ist und deren andere Seitenpartie gegenüber der Fläche, auf der die beiden streifenförmigen Blechzuschnitte aufeinanderliegen, geneigt angeordnet ist. Im Bereich des Übergangs von der Ebene des Plechzuschnitts 7 zur lotrechten Partie 36 der Sicke 38 ist eine Zunge oder Lappen 17 angeordnet, deren hakenförmige Abbiegung 39 in einen Durchbruch 24 eingreift und im Durchbruch an dessen einer Seitenkante anliegt, so daß der Lappen 17 sich gegen ein Verschieben des Blechzuschnitts 8 in einer Ebene längs des Blechzuschnitts 7 sperrt. Das äußere Ende des Lappens 17 liegt außerdem an der Kante des rechteckigen Durchbruchs 24 an, die der geneigt angeordneten Partie 37 der Sicke 38 zugewandt ist, so daß der Lappen 17 den Blechzuschnitt 8 auch noch von oben her gegen den unteren Teil der Sicke 38 preßt.
  • Die Niederhaltefeder nach den Figuren 4 und 5 besteht aus zwei streifenförmigen Blechzuschnitten 9, 10, wobei der eine BlechzuschniLt 9 eine im Querschnitt etwa U-förmige rinnenförmige Ausbi.egung oder Sicke 28 mit zwei quer zur Längsachse des PJlechzuschnitts 9 angeordneten etwa lotrecht stehenden Partien 34, 35 aufweist. Der andere Blechzuschnitt 10 ist oon oben her in die Si.cke 28 eingeschohen, wobei die Nasen 44, 45, 46 an den Seitenkanten 47, 48 des Blechzuschnitts 9 anliegen und ein Verschieben der beiden Blechzuschnitte 9, 10 gegeneinander verhindern. Der Blechzuschnitt 10 ist mit zwei sich diametral gegeneinander erstreckendc Lappen 18, 19 versehen, die beide durch einen Durchbruch 25 im unteren Blechzuschnitt 10 hindurchgreifen, wobei die hakenförmig bzw rechteckig abgebogenen Enden 40, 41 der lappen 18, 19 an der Unterseite des Blechzuschnitts 9 anliegen.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Niederhaltefeder für eine Teilbelagscheibenbremse mit einem sich im Bremsgehäuse in radialer Richtung erstreckenden Schacht zur Aufnahme von Bremsbacken, wobei die Niederhaltefeder aus zwei etwa streifen-.
    förmigen Blechzuschnitten (3, 4 bzw. 5, 6 bzw. 7, 8 bzw. 9, 10) gebildet ist, deren mittlere Partien, sich einander kreuzend, fest miteinander verbunden sind, und die mit den Enden des einen Blechzuschnitts an den oberen Stirnflächen der Bremsbacken anliegen und die sich mit den Enden des anderen Blechzuschnitts an Vorsprüngen am Bremssattel oder an vom Bremssattel gehaltenen Bolzen abstUtzt, dadurch y e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest der eine streifenförmige Blechzuschr,i.tt (4, 5, 7, 10) vorgeformt Lappen (11 bis 19) aufweist, die sich an der Oberseite des anderen Blechzuschnitts (6) mit ihren Enden abstützen oder durch korrespondierende Durchbrüche (20, 21 bzw. 22, 23 bzw. 24 bz. 25) im anderen Blechzuschnitt (3, 6, 8, 9) greifen, wobei die aus den Durchbrüchen herausragenden Enden der Lappen (11, 12 bzw. 13, 14 bzw. 17 bzw. 18, 19) abgebogen, versteppt oder verschränkt sind.
  2. 2. Niederhaltefeder nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zumindest der eine Blechzuschnitt (4, 5, 9) im Kreuzungsbereich (3, 4 bzw. 5, 6 bzw. 9, 10) eine rinnenförmige Kehlung oder Sicke (26, 27, 28) aufweist, die zwei quer zur Längsrichtung des einen Blechzuschnitts (4, 5, 9) verlaufende, zueinander parallele Partien (29 bis 35) bildet, die sich in Ebenen erstrecken, die lotrecht zur Ebene des Blechzuschnitts (4, 5, 9) verlaufen, wobei der andere Blechzuschnitt (3, 6, 10) am Abschnitt zwischen den beiden parallelen Partien (29 bis 35) anliegt und mit dem die Sicke (26, 27, 28) aufweisenden Blechzuschnitt (4, 5, 9) verlappt, versteppt oder verschränit ist.
  3. 3. Niederhaltefeder nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die eine der beiden quer zur Längsrichtung des einen Blechzuschnitts (7) angeordneten Partien (36, 37) der Sicke (38) sich in einer Ebene erstreckt, die lotrecht zur Ebene des Blechzuschnitts (7) verläuft und die andere Partie in einer Ebene die zur Ebene des Blechzuschnitts (7) geneigt ist.
  4. 4. Niederhaltefeder nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die eine der beiden sich quer zur Längsrichtung des einen Blechzuschnitts (7) erstreckenden Partien (36) einen Lappen (17) aufweist, der sich bis zur Oberseite des anderen Blechzuschnitts (8) erstreckt, wobei der Lappen (17) eine hakenaörmige Abbiegung (39) hat, die in einen Durchbruch (24) des anderen Blechzuschnitts (8) einrastet.
  5. 5. Niederhaltefeder nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine Blechzuschnitt einen Lappen aufweist, der den anderen Blechzuschnitt im Kreuzungsbereich teilweise übergreift und der an seinem freien Ende hakenförmig abgebogen ist und mit der hakenförmigen Abbiegung in eine Ausnehmung eine Vertiefung oder einen Durchbruch im anderen Blechzuschnitt einfaßt.
  6. 6. Niederhaltefeder nach Anspruch 2, dadurch g e -e e n n z e i c h n e t , daß der eine Blechzuschnitt (10) im Kreuzungsbereich zwei benachbarte, sich in einander diametral entgegengesetzten Richtungen erstreckende Lappen (18, 19) aufweist, die sich beide durch korrespondierende Öffnungen oder einen Durchbruch (25) im anderen Blechzuschnitt (9) hindurcherstrecken, wobei die beiden Lappen (18, 19) etwa rechtwinklig abgebogene Enden (40, 41) aufweisen, die an der Unterseite des anderen Blechzuschnitts (9) anliegen.
  7. 7. Niederhaltefeder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der eine Blechzuschnitt (5) mehrere Lappen (13, 14) aufweist, die sich im Kreuzungsbereich der beide Blechzuschnitte (5, 6) an den beiden zueinander parallelen Rändern (42, 43) des einen Blechzuschnitts befinden und die sich durch Durchbrüche (22, 23) im anderen Blecnzuschnitt (6? hindurcherstrecken, wobei die über die Seitenflä&ne des anderen Blechzuschnitts (6) hervorstehenden Enden der Lappen (13, 14) in zueinander diametral entgegengesetzten Riclltungen abgebogen sind.
  8. 8. Niederhaltefeder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der eine Blechzuschnitt (4) im Kreuzungsbereich eine im Querschnitt U-förmige Sicke (26) aufweist, wobei die Breite (b! der sich quer zur Längsrichtung des einen Blechzuschnitts (4) erstreckenden Sicke (26) der Breite (c) des anderen Blechzuschnitts (3) im Kreuzungsbereich der beiden aufeinanderliegenden Blechzuschnitte (3, 4) entspricht.
  9. 9. Niederhaltefeder nach einem oder mehreren der vorhercjehenden Ansprüche, dadurch g e k e n r. z e i c h -n e t , daß der eine Blechzuschnitt (10) sich quer zu seiner Längsrichtung erstreckende Vorsprünge oder Nasen (44, 45, 46) aufweist, deren eine Kante an der jeweils benachbarten Längskante (47, 48) des anderen Blechzuschnitts (9) anliegt.
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