DE3444947A1 - Antriebsvorrichtung fuer bewegliche dachteile an kraftfahrzeugen - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer bewegliche dachteile an kraftfahrzeugenInfo
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Description
- Beschreibung
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für bewegliche Dachteile an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem für den Eingriff eines Antriebsmittels bzw. eines Kraftabnahmemittels umfangsprofilierten, in einer Hülle drucksteif aufgenommenen Kraftübertragungselement, wobei mindestens das Kraftübertragungselement biegeweich ausgeführt ist, um die Antriebsvorrichtung erforderlichenfalls einem Krümmungsverlauf folgend anordnen zu können.
- Derartige Antriebsvorrichtungen werden üblicherweise zum Antrieb beweglicher Dachteile, wie beispielsweise Schiebe-oder Ausstelldächer bei Kraftfahrzeugen verwendet. Die derzeit bekannten und gebräuchlichen Antriebsvorrichtungen bestehen dabei aus einer halbstarren rohrförmigen Hülle und einem in dieser drucksteif geführten biegeweichen Gewindekabel.
- Das Gewindekabel besteht aus einer Seele und einer diese in einer fortlaufenden schraubenförmigen Steigung umgebenden Spirale, während die mit dem Gewindekabel in Eingriff stehenden Antriebsmittel üblicherweise durch ein geradverzahntes Antriebsritzel gebildet werden. Daraus resultiert, daß das Antriebsmittel mit der Steigung des Gewindekabels in der Regel nur punktförmig im Eingriff steht und sich somit eine sehr hohe Flächenpressung zwischen Antriebsmittel und Steigung des Gewindekabels ergibt, die ihrerseits, insbesondere im Hinblick darauf, daß die Steigung auf der Seele des Gewindekabels üblicherweise nicht starr befestigt ist, zu einem Durchrutschen des Antriebsmittels gegenüber dem Gewindekabel führen kann. Bei beweglichen Dachteilen von Kraftfahrzeugen, deren Bewegung mit Rücksicht auf die Vermeidung von Beschädigungen entweder des Fahrzeugdaches selbst oder des beweglichen Dachteiles absolut exakt gesteuert werden müssen, führt ' einYDUFchrUtschen des Antriebes gegenüber dem Gewindekabel häufig zu Beschädigungen der gegeneinander beweglichen Dachteile, mindestens aber zu einem sehr erheblichen Reparturaufwand, da die Gewindekabel gewöhnlich in Führungsschienen innenliegen und somit nicht ohne weiteres zugänglich angeordnet sind. Den gebräuchlichen, mit einer Steigung versehenen Gewindekabeln haftet ferner der Nachteil an, daß sie aufgrund ihres kreisrunden Querschnittsprofiles zu einer Verdrehung um ihre Längsachse neigen, was die Anordnung besonderer Mittel zur Drehsicherung der Gewindekabel und somit einen zusätzlichen Aufwand beim Antrieb beweglicher Dachteile von Kraftfahrzeugen erfordert. Schließlich besitzen die als Kraftübertragungselement bei Antrieben für bewegliche Dachteile von Kraftfahrzeugen derzeit bekannten und gebräuchlichen Gewindekabel ein vergleichsweise hohes Gewicht, da sowohl das die Hülle bildende Rohr als auch die die Steigung bildende Drahtwendel und schließlich auch das die Seele bildende Drahtseil aus Metall bestehen, was darüber hinaus noch den Nachteil hat, daß die gebräuchlichen Gewindekabel zur Sicherstellung wenigstens einer gewissen Leichtgängigkeit im Bereich von Krümmungsradien mit einer Dauer-Gleitmittelbeschichtung versehen werden müssen und in Folge unvermeidlicher Herstellungstoleranzen durchaus auch zum Klappern bzw. überhaupt zur Geräuschbildung neigen, insbesondere dann, wenn sie nicht unter Spannung stehen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für bewegliche Dachteile an Kraftfahrzeugen zu schaffen, welche aus einem für den Eingriff eines Antriebsmittels bzw. Kraftabnahmemittels umfanprofilierten und in einer Hülle drucksteif aufgenommenen Kraftübertragungselement besteht und bei welcher trotz deutlich verringertem Gewicht der Vorrichtung das Kraftübertragungselement dauerhaft geräuscharm und leichtgängig läuft und bei dem vor allem die Eingriffssicherheit zwischen Kraftübertragungselement und Antriebsmittel bei gleichzeitiger Verminderung der gegenseitigen Flächenpressung erheblich verbessert ist und bei dem schließlich ohne zusätzlichen Aufwand eine absolute Sicherung gegen unbeabsichtigte Verdrehung des Kraftübertragungselementes um seine Längsachse gewährleistbar ist.
- Diese Aufgabe wird bei einer Antriebsvorrichtung für bewegliche Dachteile an Kraftfahrzeugen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kraftübertragungselement durch eine Vielzahl, mindestens gruppenweise untereinander gleicher und untereinander zu einer Zahnkette bzw. Zahnstange verbundener Formteile aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist. Zum Eingriff eines Antriebsmittels bzw.
- auch eines Kraftabnahmemittels weisen dabei die Formteile mindestens einen Abschnitt mit einem rechteckigen Profilquerschnitt auf, so daß sich zwischen Antriebsmittel bzw. Kraftabnahmemittel und Kraftübertragungselement stets eine relativ große gegenseitige Anlage und damit eine kleine Flächenpressung ergibt. Ausserdem wird durch diese Maßnahme ein mögliches Durchrutschen des Antriebsmittels bzw. Kraftabnahmemittels gegenüber dem Kraft übertragungselement mit Sicherheit ausgeschlossen.
- Die Erfindung läßt sich im einzelnen auf verschiedene Weisen verwirklichen.
- Gemäß einer ersten Verwirklichungsform kann vorgesehen sein, daß die Formteile einen ersten, die lichte Weite der Hülle unter Berücksichtigung eines gewissen für die Leichtgängigkeit erforderlichen Spieles ausfüllenden Abschnitt mit rechteckigem Profilquerschnitt und einen zweiten, im Durchmesser kleineren Abschnitt mit beliebigem Profilquerschnitt aufweisen.
- Nach einer gleichwertigen Avlsfthrungsform kann aber auch vorgesehen sein,daß das Kraftübertragungselement aus zwei Gruppen abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet ter Formteile aufgebaut ist, wobei die Formteile der ersten Gruppe einen rechteckigen Profilquerschnitt aufweisen und unter Berücksichtigung eines für die Leichtgängigkeit erforderlichen Spieles die lichte Weite der Hülle ausfüllen, die Formteile der zweiten Gruppe einen kleineren Durchmesser und einen beliebigen Profilquerschnitt aufweisen.
- Der Aufbau des Kraftübertragungselementes selbst kann ebenfalls .auf verschiedene Weisen erfolgen, wobei gemäß einer ersten und bevorzugten Verwirklichungsform die Formteile untereinander über ein durchgehendes biegsames Mittel, insbesondere ein Seil oder Band aus Stahl oder Kunststoff untereinander verbunden sind. Bei einer derartigen Ausbildung des Kraftübertragungselementes können die einzelnen Formteile entweder getrennt oder miteinander verbunden durch Umspritzen eines Seiles oder Bandes aus Stahl oder Kunststoff hergestellt und zu dem Kraftübertragungselement geformt werden.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform kann aber auch vorgesehen sein, daß die Formteile untereinander lediglich über gegenseitige, mindestens in einer Ebene gelenkige Eingriffsmittel miteinander verbunden sind, wobei die Eingriffsmittel aber zur Übertragung von Zugkräften geeignet sein müssen.
- Schließlich kann gemäß einer weiteren Verwirklichungsform vorgesehen sein, daß die das Kraftübertragungselement formenden Formteile in fortlaufender Reihe und zusammenhängend, mit oder ohne durchlaufendes Zugmittel, wie Seil oder Band, aus einem Kunststoffmaterial und in der Art einer biegeweichen Zahnstange hergestellt und untereinander verbunden sind.
- Die das Kraftübertragungselement bildenden Formteile können unabhängig von der jeweiligen Ausbildungsform des Kraftübertragungselementes aus einem armierten oder nicht armierten Kunststoffmaterial hergestellt sein.
- Im Rahmen der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das die Hülle bildende Rohr seinerseits ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial besteht und mit einer in Längsrichtung ausgerichteten Armierung versehen sein kann. Die Ausbildung sowohl des KraftUbertragungselementes als auch der Hülle aus einem Kunststoffmaterial gewährleistet einerseits gegenüber den herkömmlichen Antriebsvorrichtungen aus Metall, insbesondere Stahl eine ganz erhebliche Gewichtsverminderung und schafft andererseits die Möglichkeit, die Antriebsvorrichtung absolut klapperfrei zu gestalten, wobei nicht zu übersehen ist, daß bei einer entsprechenden Auswahl des für das die Hülle bildende Rohr verwendeten und des für das Kraftübertragungselement verwendeten Kunststoffmateriales eine dauerhafte und wartungsfreie Leichtgängigkeit der Antriebsvorrichtung erzielbar ist, wenn die Materialauswahl derart erfolgt, daß die für die beiden Teile der Antriebsvorrichtung verwendeten Materialien untereinander eine Gleitpaarung bilden.
- Aus der Tatsache, daß das Kraftübertragungselement erfindungsgemäß gerad verzahnt ist, resultiert weiterhin die Möglichkeit, das Kraftübertragungselement in dem die Hülle bildenden Rohr absolut gegen eine Verdrehung um seine Längsachse zu sichern, was in der einfachsten Ausführungsform dadurch erfolgen kann, daß die Hülle durch ein Rohr gebildet wird, welches eine von der reinen Kreisform abweichende Querschnittsform, beispielsweise eine ovale, eine dreieckförmige, eine rechteckförmige, eine quadratische oder eine Mischform der vorgenannten Formen bildende Querschnittsform aufweist und daß in Verbindung damit die einen rechteckigen Profilquerschnitt aufweisenden, die lichte Weite der Hülle im wesentlichen ausfüllenden Formteile eine der Querschnittsform der Hülle entsprechende oder aber zumindest dieser gegenüber nicht verdrehbare Grundrißform aufweisen.
- Unabhängig davon kann natürlich auch vorgesehen sein, daß das die Hülle bildende Rohr ein kreisrundes Querschnittsprofil und die eine rechteckige Querschnittsform besitzenden, die lichte Weite der Hülle ausfüllenden Formteile eine kreisrunde Grundrißform besitzen, was aber lediglich eine Ausführungsform darstellt.
- Im einzelnen kann unter Anwendung der vorstehend aufgezeigten Merkmale der Erfindung das Kraftübertragungselement als einseitig verzahnte, biegeweiche und gegebenenfalls in Längsrichtung durch ein Band oder Seil verstärkte Zahnstange ausgebildet sein.
- Es kann aber auch vorgesehen sein, daß das Kraftübertragungselement als biegeweiche, in Längsrichtung armierte oder nicht armierte, zweiseitig verzahnte Zahnstange ausgebildet ist.
- Schließlich kann noch vorgesehen sein, daß das Kraftübertragungselement als umfangsverzahnte, in Längsrichtung entweder durch ein Seil oder Band armierte oder nicht armierte Zahnstange ausgebildet ist.
- Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert.
- In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine aus Hülle und Kraftübertragungselement bestehende Antriebsvorrichtung für bewegliche Dachteile an Kraftfahrzeugen, bei der das Kraftübertragungselement als biegeweiche, einseitig verzahnte Zahnstange ausgebildet ist; Figur 2 eine Antriebsvorrichtung für bewegliche Dachteile an Kraftfahrzeugen, gemäß Figur 1, bei der jedoch das Kraftübertragungselement als biegeweiche, doppelseitig verzahnte Zahnstange ausgebildet ist; Figur 3 eine Antriebsvorrichtung für bewegliche Dachteile an Kraftfahrzeugen, bei welcher das Kraftübertragungselement als umfangsverzahnte, biegeweiche Zahnstange bzw. Zahnkette ausgebildet ist; Figur 4 eine Antriebsvorrichtung für bewegliche Dachteile an Kraftfahrzeugen, bei welcher das Kraftübertragungselement als umfangsverzahnte biegeweiche und in Längsrichtung durch ein Seil armierte Zahnstange bzw. Zahnkette ausgebildet und in einer Hülle mit kreisrundem Profilquerschnitt angeordnet ist; Figur 5 eine Antriebsvorrichtung für bewegliche Dachteile an Kraftfahrzeugen, bei welcher das Kraftübertragungselement umfangsverzahnt und in L§ngsrichtung von einem Seil durchgriffen sowie in einer von der Kreisform abweichenden Hülle aufgenommen ist.
- Die Antriebsvorrichtung besteht insgesamt aus einer rohrförmigen, ein Kraftübertragungselement 1 aufnehmenden Hülle 2. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 besteht das Kraftübertragungselement 1 aus einer fortlaufenden Reihe von unter Berücksichtigung eines für die Leichtgängigkeit erforderlichen gewissen Spieles die lichte Weite 3 der Hülle 2 ausfüllenden Formteilen 4 mit rechteckigem Profilquerschnitt, die untereinander durch Formteile 5 mit kleinerem Profilquerschnitt verbunden sind, wobei die Formteile 4 die Eingriffselemente für ein Antriebsmittel bzw. ein Kraftabnahmemittel bilden und wobei die Formteile 4 und 5 unmittelbar aneinander anschließend und einteilig in fortlaufender Reihe aus einem Kunststoffmaterial in Form einer einseitig verzahnten Zahnstange gefertigt sind. Wie auch bei allen nachfolgend zu beschreibenden Ausführungsbeispielen ist das Kraftübertragungselement hierbei aus einem entweder armierten oder nicht armierten Kunststoffmaterial hergestellt,welches mit dem für die Herstellung des die Hülle 2 bildenden Rohres verwendeten, armierten oder nicht armierten Kunststoffmaterial eine Gleitpaarung bildet.
- Die bei der in der Ausführungsform gemäß Figur 1 gewählte, rechteckige Querschnittsform der lichten Weite des die Hülle 2 bildenden Rohres bewirkt in Verbindung mit der gleichfalls rechteckigen Grundrißform der Formteile 4 eine gegen eine Verdrehung absolut gesicherte Führung des Kraftübertragungselementes 1 in der Hülle 2. Die gemäß Figur 1, wie auch gemäß der sonstigen Darstellungen des Ausführungsbeispieles gewählte rechteckige Querschnittsform der Formteile 4 des Kraftübertragungselementes 1 gewährleistet bezüglich eines, beispielsweise durch ein geradverzahntes Ritzel gebildeten Antriebselementes eine bezüglich ihrer Fläche große und damit bezüglich der Flächenpressung kleine Überdeckung, wodurch die Flächenpressungskräfte der Antriebsverbindung wesentlich vermindert werden und wodurch darüber hinaus ein Durchrutschen des Antriebsmittels mit Sicherheit ausgeschlossen wird. Die Herstellung sowohl des die Hülle 2 bildenden Rohres als auch des Kraftübertragungselementes 1, jeweils aus einem Kunststoffmaterial bedingt neben einer Gewichtsverringerung der Antriebsvorrichtung gleichzeitig auch eine absolute Klapperfreiheit derselben.
- Bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kraftübertragungselement 1 ebenfalls als biegeweiche Zahnstange aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, wobei die Formteile 4 und die Formteile 5 in stetiger Aufeinanderfolge und unmittelbarer Verbindung untereinander ausgebildet sind, gegenüber der Figur 1 das Kraftübertragungselement 1 als doppelt verzahnte, biegeweiche Zahnstange ausgebildet ist. Die durch ein Rohr gebildete Hülle 2 weist dabei ebenfalls eine quadratische bzw. rechteckige lichte Weite auf, der die Grundrißform der Formteile 4 angepaßt ist.
- Bei dem in der Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kraftübertragungselement 1 umfangsverzahnt, d. h., die Formteile 4 weisen gegenüber den Formteilen 5 in jeder Richtung einen größeren Profilgrundriß auf.
- Unabhängig davon ist auch in diesem Ausführungsbeispiel das Kraftübertragungselement 1 als biegeweiche Zahnstange ausgebildet,wobei die Formteile 4 und 5 unmittelbar miteinander verbunden sind. Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen nach Figur 1 und 2 besitzen hier jedoch die einen rechteckigen Profilquerschnitt aufweisenden Formteile 4 eine etwa dreieckige Grundrißform, die zur lichten Weite 3 eines die Hülle 2 bildenden Rohres unter Berücksichtigung eines gewissen Spieles deckungsgleich gestaltet ist.
- Bei dem in der Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das die Hülle 2 bildende Rohr eine lichte Weite 13 mit kreisrundem Profilquerschnitt auf und besitzen die Formteile 5 des Kraftübertragungselementes 1 eine kreisrunde Grundrißform. Die Formteile 5 des Kraftübertragungselementes 1 sind bei diesem Ausführungsbeispiel mit den Formteilen 4 abwechselnd aufeinander folgend angeordnet, wobei das Kraftübertragungselement 1 durch ein in seiner Längsachse angeordnetes, die Formteile 4 und 5 durchsetzendes Seil aus Kunststoff- oder Metallfäden armiert ist. Bei einer solchen Ausführungsform kann abweichend von den Ausführungsformen nach Figur 1 bis 3 vorgesehen sein, daß die Formteile 4 und 5 voneinander unabhängig hergestellt und auf dem Seil 6 aufgereiht und befestigt sind. Es kann aber auch vorgesehen sein,daß das Kraftübertragungselement 1 in der Weise hergestellt ist, daß die Formteile 4 und 5 untereinander zusammenhängend auf das Seil 6 aufgespritzt sind, etwa in der Art eines fortlaufenden Formkörpers.
- Bei dem in der Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Formteile 4 und 5 des Kraftübertragungselementes 1 ebenfalls untereinander durch ein aus einem Kunststoff-oder Stahlmaterial bestehendes Seil 6 verbunden, weisen jedoch eine rechteckige Grundrißform auf, die mit der lichten Weite 13 eines die Hülle 2 bildenden Rohres im wesentlichen. jedenfalls unter Berücksichtigung eines gewissen Spieles deckungsgleich ausgebildet ist. Wie aus der zeichnerischen Darstellung ohne weiteres ersichtlich,könnten dabei die Formteile 4 und 5 des Kraftübertragungselementes 1 sowohl als Einzelteile ausgebildet und auf indem Seil 6 aufgereiht als auch in zusammenhängender Reihenfolge, beispielsweise durch Umspritzen des Seiles 6 hergestellt sein.
Claims (1)
- Antriebsvorrichtung für bewegliche Dachteile an Kraftfahrzeugen PATENTANSPRÜCHE: 1.) Antriebsvorrichtung für bewegliche Dachteile an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem für den Eingriff eines Antriebsmittels bzw. Kraftabnahmemittels umfangsprofilierten, in einer Hülle drucksteif aufgenommenen Kraftübertragungselement, wobei mindestens das Kraftübertragungselement biegeweich ausgeführt ist, um die Antriebsvorrichtung erforderlichenfalls einem Krümmungsverlauf folgend anordnen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement (1) durch eine Vielzahl mindestens gruppenweise untereinander gleicher und aufeinanderfolgend zu einer Zahnkette verbundener Formteile (4 und 5 ) aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.2.) Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennr zeichnet, daß die Formteile (4) mindestens einen Abschnitt mit einem rechteckigen Profilquerschnitt aufweisen.3.) Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile einen ersten die lichte Weite der Hülle (2) unter Berücksichtigung eines Spieles ausfüllenden Abschnitt (4) mit rechteckigem Profilquerschnitt und einem zweiten im Durchmesser kleineren Abschnitt (5) mit beliebigem Profilquerschnitt aufweisen.4.) Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement (1) aus zwei Gruppen abwechselnd aufeinanderfolgend angeordneter Formteile (4 und 5) aufgebaut ist, wobei die Formteile (4) der ersten Gruppe einen rechteckigen Profilquerschnitt aufweisen und unter Berücksichtigung eines Spieles die lichte Weite der Hülle (2) ausfüllen, die Formteile (5) der zweiten Gruppe einen kleineren Durchmesser und einen beliebigen Profilquerschnitt besitzen.5.) Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (4 und 5) untereinander über ein durchgehendes biegsames Mittel, insbesondere ein Seil (6) oder Band aus Stahl oder Kunststoff verbunden sind.6.) Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (4 und 5 ) untereinander über gegenseitige, mindestens in einer Ebene gelenkige Eingriffsmittel verbunden sind.7.) Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kraftübertragungselement (1) formenden Formteile (4 und 5) in fortlaufender Reihe und zusammenhängend aus einem Kunststoffmaterial, in der Art einer biegeweichen Zahnstange hergestellt und verbunden sind.8.) Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,daß die Formteile (4 und 5) unabhängig von der jeweiligen Ausbildungsform des Kraftübertragungselementes (1) aus einem armierten Kunststoffmaterial hergestellt sind.9.) Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) durch ein Rohr mit einer von der Kreisform abweichenden Querschnittsform, einer ovalen, dreieckigen, rechteckigen, quadratischen oder einer Mischform der vorgenannten Querschnittsformen gebildet ist, und die einen rechteckigen Profilquerschnitt aufweisenden Formteile (4) eine der lichten Weite der Hülle (2) entsprechende Grundrißform aufweisen.10.) Antriebsvorrichtung näch einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) durch ein Rohr mit einem kreisrunden Querschnittsprofil gebildet ist und die eine rechteckige Querschnittsform aufweisenden Formteile (4) eine kreisrunde Grundrißform besitzen.11.) Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Hülle (2) bildende Rohr aus einem Kunststoffmaterial besteht und in Längsrichtung armiert ist.12.) Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für das die Hülle (2) bildende Rohr einerseits und die ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweisenden Formteile (4) des Kraftübertragungselementes (1) andererseits jeweils ein Kunststoffmaterial ausgewählt wird, welches mit dem Material des andcren 13.) Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement (1) als einseitig verzahnte, biegeweiche Zahnstange ausgebildet ist.14.) Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement (1) als biegeweiche, zweiseitig verzahnte Zahnstange ausgebildet ist.15.) Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement (1) als biegeweiche, umfangsverzahnte Zahnstange ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19843444947 DE3444947A1 (de) | 1984-12-10 | 1984-12-10 | Antriebsvorrichtung fuer bewegliche dachteile an kraftfahrzeugen |
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Publications (1)
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DE3444947A1 true DE3444947A1 (de) | 1986-06-12 |
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ID=6252346
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DE19843444947 Withdrawn DE3444947A1 (de) | 1984-12-10 | 1984-12-10 | Antriebsvorrichtung fuer bewegliche dachteile an kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3444947A1 (de) |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |