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DE344429C - Beobachtungsgeraet - Google Patents

Beobachtungsgeraet

Info

Publication number
DE344429C
DE344429C DE1920344429D DE344429DD DE344429C DE 344429 C DE344429 C DE 344429C DE 1920344429 D DE1920344429 D DE 1920344429D DE 344429D D DE344429D D DE 344429DD DE 344429 C DE344429 C DE 344429C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telescope
carrier
plate
observation device
telescopes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920344429D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PLATH FA C
Original Assignee
PLATH FA C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PLATH FA C filed Critical PLATH FA C
Application granted granted Critical
Publication of DE344429C publication Critical patent/DE344429C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • G01C1/08Sextants

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Beobachtungsgerät. Bei Beobachtungsgeräten, Sextanten u. dgl. sind in der Regel mehrere Fernrohre vorhanden, von denen das dem jeweiligen Beobachtungszweck oder der Tageszeit entsprechende in die Fassung eingeschraubt wird, die fest mit einem Schlitten verbunden ist, der an dem am Sextanten festsitzenden Fernrohrträger verstellbar ist. Für gewisse Sextantbeobachtungen werden Prismenfernrohre und Doppelgläser bevorzugt, deren Form eine schnell auswechselbare Anbringung an den bisherigen Fernrohrträgern nicht zuläßt. Gegenstand der Erfindung ist eine Fernrohrbefestigung, welche sowohl die leichte Anbringung der gewöhnlichenFernrohre als auch diejenige eines Prismenfernrohres an ein und demselben Fernrohrträger gestattet. Gemäß derErfindung ist der mittels der Stellschraube bewegbare Schlitten so eingerichtet, daß die Fassung für die gewöhnlichen Fernrohre oder ein an dem Prismenfernrohr vorhandener Befestigungsansatz; leicht so an ihn angeschlossen werden kann, daß letzterer bzw. die Fassung den Verschiebungen des Schlittens folgen muß. Bei dieser Verbindung der Fassung oder des Befestigungsansatzes mit dem Schlitten erhalten erstere ihre Parallelführung an dem Fernrohrträger, und sie können nach erfolgter Einstellung an letzterem festgespannt werden.
  • Die Zeichnung zeigt in einein Ausführungsbeispiel'die Fernrohrbefestigung nach der Erfindung. Abb. i und ?- zeigen den vom Sextanten abgenommenen Fernrohrträger mit an ihm befestigter Fassung für gewöhnliche Fernrohre, und zwar in Abb. i in einer Seitenansicht und in -,#,bb. 2, in einer Stirnansicht; Abb. 3 zeigt die andere Seitenansicht des Fernrohrträgers ohne diese Fassung, welche in Abb. 4 von der Seite gesehen dargestellt ist; Abb. 5 ist eine Draufsicht auf den Fernrohrträger; Abb. 6 ist eine Stirnansicht der Fässung für gewöhnliche Fernrohre, und Abb. 7 zeigt ein Prismenfernrohr mit einem seine Befestigung an dem Fernrohrträger ermöglichenden Befestigungsansatz.
  • Bei dem an dem nicht dargestellten Sextantkörper befestigten Fernrohrträger b greift die achsial unverschiebbare Stellschraube c in einen kurzen, nur verschiebbar an dem Fernrohrträger bewegbaren Schlitten d ein. An diesem ist mit ihrem einen Ende eine federnd nachgiebige Platte e befestigt, die sich in der Längsrichtung des Fernrohrträgers b erstreckt und mit einem Längsschlitz versehen ist. Letzteren durchgreift eine in dem Fernrohrträger sitzende Spannschraube f, durch welche die Platte e gegen die Fernrohrträger hin bewegt werden kann. Die Platte e ist nahe ihrem freien Ende mit einein Loch g (Abb. 3) versehen.
  • Zur Befestigung der gewöhnlichen Fernrohre dient eine Fassung lt, in welche eins der letzteren in der gewöhnlichen Weise eingeschraubt werden kann. Die Fassung A ist mit einem gabelförmig geschlitzten Ansatz i versehen, der auf der einen Seite einen kurzen Mitnehmerstift k besitzt. Die Fassungh kann dadurch mit dem Schlitten d verbunden werden, daß sein Ansatz i zwischen die Platte e und den Fernrohrträger b gebracht und erstere mit ihrem frei-en Ende durch die Spannschraube f an den Ansatz i leicht angedrückt wird, wobei in das in ihr vorgesehene Loch g der Mitnehmerstift k hineingreift, so daß nun die Fassung h mit dem Schlitten d fest verbunden ist. Der Ansatz i ist mit einer prismatischen Längsleiste versehen, welche in eine entsprechende Nut im Fernrohrträger b eingreift, so daß dadurch in der bekannten Weise beim Verstellen des Schlittens die genaue Parallelverschiebung der Fassung gesichert ist.
  • Beim Gebrauch des Instrumentes wird nach erfolgter Einstellung des Fernrohres mittels der Stellschraube c die Spannschraube f fest angezogen.
  • Wenn an Stelle des gewöhnlichen Fernrohres ein Prismenfernrohr zur -Anwendung kommen soll, wird die Spannschraube f so weit gelöst, bis die Platte e den Mitnehmerstift k freigibt und nun die Fassung h von dem Fernrohrträger abgenommen. An dem Prismenfernrohr ist ein gleicher gabelförmig geschlitzter Ansatz j unmittelbar befestigt, wie er bei der Fassung h vorhanden ist. Das Prismenfernrohr kann nun durch Einsetzen seines Ansatzes j in den Fernrohrträger an letzterem in der gleichen Weise befestigt wer-(len.
  • Um das Auswechseln der gewöhnlichen Fernrohre schneller und bequemer ausführbar zu machen, kann jedes derselben mit einem fest an ihm sitzenden - geschlitzten Ansatz i versehen sein.
  • Die federnde (oder mittels eines Scharniers bewegliche) Platte c kann fortfallen, wenn der Ansatz i oder j durch hakenartiges Hinterfassen mit dem Schlitten d verbunden wird. Die Spannschraube wirkt dann unmittelbar auf den Ansatz.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspiz-üciiE: i. Beobachtungsgerät (Sextant u. dgl.) mit vom Fernrohrträger lösbarer Fernrohrfassufig, gekennzeichnet durch einen am Fernrohrträger verschiebbar befestigten Schlitten und die Austauschbarkeit der Fernrohrfassung für gewöhnliche Fernrohre gegen eine solche für Prismenfernrohre.
  2. 2. Beobachtungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem am Fernrohrträger (b) verschiebbaren Schlitten (d) eine bewegliche Platte (e) mit ihrem einen Ende befestigt ist und -durch eine in dem Fernrohrträger sitzende, die Platte gegen letzteren bewegende Spannschraube (f), der zwischen den Fernrohrträger und die Platte (e) eingeführte Befestigungsansatz (i, j) festgeklemmt wird. 3. Beobachtungsgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (e) mit einem Loch (g) und der Befestigungsansatz (i, j) mit einem Mitnehmerstift (k) so versehen ist, daß beim Festklemmen des Ansatzes (i, j) der Mitnehrnerstift in das Loch hineingreift.
DE1920344429D 1920-03-28 1920-03-28 Beobachtungsgeraet Expired DE344429C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE344429T 1920-03-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE344429C true DE344429C (de) 1921-11-22

Family

ID=6251926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920344429D Expired DE344429C (de) 1920-03-28 1920-03-28 Beobachtungsgeraet

Country Status (1)

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DE (1) DE344429C (de)

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