DE178704C - - Google Patents
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- DE178704C DE178704C DENDAT178704D DE178704DA DE178704C DE 178704 C DE178704 C DE 178704C DE NDAT178704 D DENDAT178704 D DE NDAT178704D DE 178704D A DE178704D A DE 178704DA DE 178704 C DE178704 C DE 178704C
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- rod
- horn
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- 210000003284 Horns Anatomy 0.000 claims description 13
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- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K13/00—Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178704 KLASSE 42#. GRUPPE
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
^—'—r
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 20. Mai 1903 anerkannt.
Die Unterstützungsvorrichtung für den Schalltrichter von Sprechmaschinen bestanden
bisher aus einem an dem flachen Fuß des Apparates befestigten seitlichen Tragarm oder
aus einem auf dem Fußboden aufzustellenden Stativ oder ähnlichen Bock. Letzterer hatte
den Übelstand, daß er einen besonderen Raum der Bodenfläche beansprucht und leicht
umgestoßen werden konnte, während ersterer bei Nichtgebrauch des Apparates seitlich
vorragt und leicht abgebrochen werden kann. Um diese Übelstände zu vermeiden, wird
nach vorliegender Erfindung die Unterstützungsvorrichtung aus einer wagerechten
Platte gebildet, welche unten am Gehäuse mittels Klemmen befestigt werden kann und
eine Stütze für den Trichter trägt. Diese Vorrichtung kann so eingerichtet werden,
daß sie für verschieden große Sprechmaschiao nen verwendbar ist.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht eines Phonographen,
bei welchem das Horn durch eine Hängevorrichtung unterstützt wird. Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen Einzelheiten der
Unterstützungsvorrichtung, und zwar zeigt Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der
Fig. ι in Richtung des Einzelpfeiles gesehen und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A
der Fig. 1 in Richtung des Doppelpfeiles gesehen. Fig. 5 zeigt gleichfalls einen Phonographen,
bei welchem die Unterstützung jedoch von unten erfolgt, und Fig. 6 zeigt eine Einzelheit der in Fig. 5 gezeigten Stütze.
Der Phonograph 1 oder eine andere Sprechmaschine beliebiger Art ist mit dem Horn
oder der Trompete 2 ausgestattet, die durch ein schmiegsames Verbindungsstück 3 oder
auch in anderer Weise mit dem Sprechwerkzeug des Phonographen 1 verbunden ist.
Dieser Trompetenträger ist an einem flachen Fundamentstück 4 befestigt, welches unten
am Boden des Apparates angebracht werden kann. Dieses Fundamentstück besteht zweckmäßig
aus einem flachen Streifen von Metall, der etwas länger ist als der Breite des Phonographenkastens
entspricht und somit auf beiden Seiten über diesen Kasten vorragt (Fig. ι und 2).
Der flache Streifen ist an einem Ende mit einem festen Bock 5 ausgestattet, der zur
Aufnahme einer lotrechten Stange 6 dient. An der Stelle, an welcher der Bock 5 und
die Befestigungshülse 7 für die Stange 6 sich befinden, ist der Streifen 3 mit einer
Verstärkungsplatte 8 ausgerüstet, die mittels Niete 9 an dem Streifen 4 befestigt sind,
die auch zur Befestigung des Bockes 5 dienen. Die Hülse 7 ist zweckmäßig an einem besonderen Stück 10 befestigt, welches
mit Klemmzungen i-i ausgerüstet ist, die an den Verzierungsrand 10 des Kastenbodens
angreift. Auch der Bock 5 wird zweck-
Claims (1)
- mäßig an dem Stück 12 befestigt, welches gleichfalls flach ausgebildet ist und durch die Nieten 9 festgehalten werden, kann. Das Stück 10 ist gleichfalls mit Klemmzungen 13 versehen, welche um die Kanten der Platten 4 und 8 greifen und somit eine Verstärkung der beschriebenen Teile herbeiführen. Die oben beschriebenen Einzelheiten können mancherlei Abänderungen erfahren, ohne daß vom Wesen der Erfindung abgewichen wird.Der Bock 5 trägt an seinem oberen Endeeinen zur Aufnahme der Stange 6 dienenden Klemmring 14, welcher die Stange 6 umgibt, geteilt ist und durch Schrauben und Muttern 15 zusammengehalten wird. Auf der gegenüberliegenden Seite des Maschinenkastens I ist der Streifen 4 mit einer einstellbaren oder verschiebbaren Klemme 16 ausgerüstet, die gleichfalls den Verzierungsrand 12 des Maschinenkastens erfassen kann. Diese Klemme kann aus zwei Teilen (Fig. 1) bestehen, von welchen der Teil 17 eine Klemmschraube 18 trägt, die den zweiten Teil 19 fest gegen den Verzierüngsrand des Kastens drücken kann, nachdem die Klemme von Hand bis an den Kasten herangeführt worden ist.Die Klemme 16 wird zweckmäßig an dem Streifen 4 durch ein Exzenterstück oder eine Exzenterklemme 20 befestigt (Fig. 3), welche zwischen den Wangen 22 der Klemme 16 durch den Zapfen 21 drehbar gehalten und nach Einstellung der Klemme 16 auf den Streifen 4 durch Drehen an letzterem festgeklemmt wird.Der Streifen 4 ragt zweckmäßig in Richtung nach dem weiteren Ende des Hornes um ein beträchtliches Ende vor der Kante des Apparates vor (Fig. 1), da der Apparat sonst leicht infolge des großen Gewichtes des Hornes umgeworfen werden kann.Die oben besprochene lotrechte Stange 6 dient zweckmäßig dazu, das weitere Ende des Hornes zu unterstützen. Bei der in Fig. ι gezeigten Ausführungsform ist an der lotrechten Stange 6 ein schräger oder wagerechter Arm 23 seitlich drehbar befestigt, welcher an seinem freien Ende eine Kette 24 aufnimmt, an welche das Horn angehängt wird. Die Stange 23 wird zweckmäßig aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen hergestellt, um somit die Länge der Stange, 23 nach Bedarf verändern zu können. Durch eine Strebe 25 wird die Stange 23 unterstützt, in der Weise, daß sie mit der Stange 23 und mit einem auf der Stange 6 verschiebbaren und feststellbaren Ring 26 drehbar verbunden ist. Das Feststellen des Ringes 26 an der Stange 6 geschieht mit Hilfe eines Exzenters 27, welches gleichfalls die in Fig. 3 gezeigte Gestalt des Exzenters 20 besitzt.Soll das Horn oder die Trompete an ihrem weiteren Ende von unten unterstützt werden, so kommt die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform in Anwendung. In diesem Falle ist die lotrechte Stange 6 nur sehr kurz. Der Arm 23 wird drehbar an dem unteren Teile des Bockes 5 befestigt, welcher zu diesem Zwecke mit einer Öffnung 28 (Fig. 1) ausgerüstet ist. Der so angebrachte Arm 23 wird noch von einer Strebe 29 gehalten, welche am oberen Ende der lotrechten Stange 6 befestigt ist und aus zwei Teilen 30 und 31 besteht, die gegeneinander verschiebbar sind und durch eine Klemmschraube 32 o. dgl. fest miteinander verbunden werden können.Der Arm 23 ragt bis zu dem vorderen oder weiteren Ende des Hornes 2 vor und ist hier mit einem drehbaren Bügel 33 ausgerüstet, in welchen das weitere Ende des Hornes sich einlegt. Die Schenkel des Bügels 33 werden zweckmäßig mit Kautschuk o. dgl. bekleidet, um bei der Unterstützung des Hornes dieses nicht zu beschädigen.Der Streifen 4 wird somit von dem schweren Kasten der Sprechmaschine festgehalten und dient als gute Fundamentplatte zur Aufnahme des seitlich oder nach vorn vorragenden Hornes, und letzteres wird mit Sicherheit gegen Fall geschützt, .ohne daß es nötig wäre, es von dem Fußboden aus zu unterstützen.Pate nt-A ν Spruch :Unterstützungsvorrichtung für den Schalltrichter von Sprechmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Trichter tragende Stange von einer wagerechten Platte gehalten wird, welche unter die Sprechmaschine greift und mittels Klemmen an derselben befestigt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178704C true DE178704C (de) |
Family
ID=443071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178704D Active DE178704C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178704C (de) |
-
0
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