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DE344428C - Schublehre - Google Patents

Schublehre

Info

Publication number
DE344428C
DE344428C DE1920344428D DE344428DD DE344428C DE 344428 C DE344428 C DE 344428C DE 1920344428 D DE1920344428 D DE 1920344428D DE 344428D D DE344428D D DE 344428DD DE 344428 C DE344428 C DE 344428C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
legs
leg
grooves
calliper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920344428D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE344428C publication Critical patent/DE344428C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Schublehre. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schublehre mit je einem Schenkel beidseitig eines Endes der Stange, die durch eine am Stangenende aufsitzende und die Festigkeit der Verbindung mit der Stange erhöhende Brücke miteinander verbunden sind und durch Verzapfung auf der Stange befestigt sind.
  • Schublehren mit einem oder mehreren auf der Stange aufgebrachten Schenkeln, die entweder mit derselben vernietet oder in sie eingelassen sind, sind bekannt. Bei der letzteren Anordnung ist der Schenkel dicker als die Stange und diese wird in eine hierfür eigens vorgesehene Aussparung des betreffenden Schenkels eingesetzt. Der erste Fall entspricht äer Ausführung der ganz gewöhnlichen Schublehren, da eine große Genauigkeit bei der Vernietung nicht eingehalten werden kann; zudem verursacht selbst eine leichte Stoßwirkung, z. B. durch Fallenlassen des Werkzeuges, eine Falschstellung der Schenkel. Im zweiten Fall erhält man zwar eine massivere Ausführung, aber eine wenig ansehnliche, infolge der größeren Dicke der Schenkel. Dazu kommt noch, daß die Achse der Aussparung oder des Einschnittes im Schenkel natürlich parallel zur Achse der Stange verläuft und daß, wenn die Schublehre zu Boden fällt, sie infolge des Gewichtes des Schenkels fast immer aufrecht am Boden auftrifft und sich daher die Stange leicht in ihrer Einpassung verschiebt, da das Metall der Stange auf demjenigen des Schenkels gleitet. Oft sucht man die zweite Ausführungsart durch zusätzliche Vernietung noch etwas zu verbessern, allein dies bringt eine Erschwerung der Herstellung, ohne den Zusammenbau wesentlich zu verstärken, da eine Falschstellung der Lehre, wie im ersten Fall, immerhin leicht eintreten kann.
  • Es ist auch bekannt, die beidseitig eines Endes der Stange auf die bisher übliche Art befestigten Schenkel durch eine Brücke miteinander zu verbinden. Der Nutzen dieser Verbindung ist aber sehr fraglicher Natur. Nachdem es als erwiesen betrachtet werden kann, daß, wenn eine solche Schublehre zu Boden fällt, der auftreffende Schenkel verstellt wird, so mufl angenommen werden, daß, wenn dieser Schenkel mit dem gegenüber angeordneten durch eine Brücke verbunden ist, auch dieser zweite Schenkel eine Falschstellung erleidet. Man hat dann statt einem einzigen falschgestellten Schenkel deren zwei.
  • Endlich ist auch vorgeschlagen worden, die an der Stange festsitzenden Schenkel aus einem Stück mit der Stange herzustellen. Praktisch scheitert aber die Ausführbarkeit dieses Vorschlages an der Schwierigkeit, um nicht zu sagen Unmöglichkeit einer genauen Bearbeitung der Stange in ihrer ganzen Länge. Die senkrecht zur Stange stehenden Schenkel verhindern zudem die rationelle Bearbeitung der Stange und verteuern die Herstellung in unzulässiger Weise.
  • Diese Nachteile sind bei vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß man die Verbindung von Stange und Schenkeln. mittels Verzapfung bewerkstelligt.
  • Die -Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens und zeigt die Ansicht einer Schublehre.
  • Die Stange a dieser Ausführungsform besitzt an ihrem einen Ende zwei Schenkel c, k, welche gewöhnlich von gleicher Dicke wie die Stangen sind und miteinander durch eine Brücke 1 verbunden werden, die auf der Außenseite der Stange anliegt. Auf jeder der beiden Schmalseiten der Stange a, aus gezogenem oder gewalztem Stahl, sind rechtwinklige Nuten b senkrecht zur Achse der Stange a ausgespart, in welche die entsprechend geformten Zapfen i der beiden Schenkel c, k eintreten. Die Zapfen i sperren ein wenig in den Nuten b. Wenn nun die Schublehre aufrecht auf den Boden fällt, wie es gewöhnlich der Fall ist, so kann die Stange auf den Schenkeln nicht gleiten. Um ein ,Gleiten möglich zu machen, müßte das Metall der Zapfen i und der Nuten b geradezu zusammengedrückt werden. Eine Verschiebung der Stange a gegenüber diesen Schenkeln ist also vollständig ausgeschlossen, während sie auch bei der zweiten der als vorbekannt beschriebenen Ausführungsform immerhin möglich ist.
  • Die Brücke 1, welche die beiden Schenkel c, k miteinander verbindet, wirkt einer Verschiebung der Stange a von oben nach unten mit Bezug auf die Schenkel c, k beim Fallen entgegen und erhöht derart die Festigkeit der Verbindung.
  • Nachdem die Zapfen der Schenkel c, k einmal in die Nuten b der Stange a eingefügt sind, können sie, wenn dies als wünschbar erachtet wird, verlötet werden. Das Lötmaterial darf aber nur eine geringe Dicke, z. B. einige Hundertstel Millimeter haben und würde, selbst wenn es im Falle eines Schlages zusammengedrückt werden sollte, gleichwohl keine wahrnehmbare Verschiebung der Stange a gegenüber den Schenkeln zulassen.
  • Der Schieber h, der sich auf der Stange a verschiebt, ist gleichfalls mit zwei Schenkeln d, e versehen und besitzt rechtwinklige Nuten, die senkrecht zur Achse des Schiebers stehen, in welche die Zapfen f der Schenkel d, e eingreifen und etwas sperren. Die Zapfen f können auch hier in die Nuten g eingelötet werden.
  • Die vorbeschriebene Ausführungsform hat nur als eine der verschiedenen Möglichkeiten der Ausführung zu gelten. Die Einzelheiten und Besonderheiten der Ausführung können sehr wohl von den beschriebenen abweichen, ohne daß dadurch die Schublehre aus dem Rah-. inen der Erfindung heraustritt. So kann beispielsweise die Zahl der Nuten und Zapfen sowohl als ihre Form anders gewählt werden,

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Schublehre mit je einem Schenkel beidseitig eines Endes der Stange, die durch eine an einem Stangenende aufsitzende und die Festigkeit der Verbindung mit der Stange erhöhende Brücke miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel durch Verzapfung auf der Stange befestigt sind.
DE1920344428D 1919-04-16 1920-10-19 Schublehre Expired DE344428C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH344428X 1919-04-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE344428C true DE344428C (de) 1921-11-22

Family

ID=4506917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920344428D Expired DE344428C (de) 1919-04-16 1920-10-19 Schublehre

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DE (1) DE344428C (de)

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