DE3443654C2 - - Google Patents
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- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Siebvorrichtung gemäß Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Bei Siebvorrichtungen der gattungsgemäßen Art werden be
stimmungsgemäß die Durchbrüche der innerhalb des Gehäuses
verschiebbaren oder drehbaren Platten oder Scheiben
wechselweise in den Fließkanal der Hochdruckpresse einge
bracht. Derartige Siebvorrichtungen sind aus der DE-AS
21 53 962 bekannt. Immer wenn ein neuer Durchbruch in den
Bereich des Fließkanales eintritt, ändern sich die Druck
verhältnisse der Kunststoffschmelze, da die in dem neu in
den Fließkanal eintretenden Durchbruch vorhandene Luft von
der Kunststoffschmelze verdrängt werden muß. Dies führt
unter ungünstigen Umständen auch zu einer Blasenbildung
in der Kunststoffschmelze, da die in dem betroffenen
Durchbruch befindliche Luft teilweise von der Kunststoff
schmelze umschlossen wird.
Aus der DE-OS 29 42 849 ist eine Filtereinrichtung bekannt,
die einen senkrecht zur Fließrichtung des Kunststoffes
verschiebbaren Siebbolzen mit Siebräumen und Siebpaketen
aufweist, wobei jeweils ein Siebraum nach dem anderen vor
die Durchgangsbohrung des Extruders bringbar ist und der
vorherige, noch nicht in Betriebsstellung befindliche Sieb
raum mit einem Entlüftungsventil in Wirkverbindung steht.
Diese Konstruktion dient dem Zweck, eine Entlüftung dieses
Siebraumes durch Einfließen von Schmelze in diesen Sieb
raum zu ermöglichen.
Die dieserart angestrebte Entlüftung wird allerdings in der
Praxis nur äußerst unvollkommen durchführbar sein, insbe
sondere wenn man berücksichtigt, daß bei Hochdruckpressen
in Druckbereichen von etwa 100 bis 400 bar gearbeitet wird.
Dies bedeutet, daß bei einem Entlüftungssystem analog der
DE-OS 29 42 849 die Kunststoffschmelze mit enorm hohem
Druck und demzufolge auch enorm hoher Geschwindigkeit in
den zu entlüftenden Bereich eingespritzt wird. Daraus folgt,
daß Lufteinschlüsse im eigentlich vollständig zu ent
lüftenden Raum nicht zu vermeiden sind. Ebenso unvermeid
lich ist, daß Kunststoffschmelze aus der Entlüftungsboh
rung austreten muß.
Doch selbst wenn einmal hypothetisch unterstellt würde, daß
es mit erheblichem Aufwand hinsichtlich der Gestaltung der
Siebräume gelingen würde, die einfließende Schmelze strö
mungstechnisch so zu führen, daß eine praktisch vollstän
dige Entlüftung der Siebkammer durchführbar wäre, bleibt
bei diesem Stand der Technik ein wesentlicher und ent
scheidender Nachteil bestehen, der darin zu sehen ist, daß
die in den zu entlüftenden Siebraum einfließende Schmelze
mit dem Sauerstoff der auszutreibenden Luft in Berührung
kommt. Dies ist bei vielen Schmelzen äußerst unerwünscht,
da die Sauerstoffzufuhr die Schmelzeeigenschaften beein
trächtigen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Siebvorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend zu ver
bessern, daß die Kontinuität der Kunststoffschmelze beim
Eintritt eines Durchbruches in den Fließkanal weitest
gehend erhalten bleibt.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 in Verbin
dung mit dessen Oberbegriff.
Durch die Entlüftung des als nächster in die Durchfluß
bohrung einzubringenden Durchbruches erfolgt der Eintritt
des Durchbruches in den Bereich des Fließkanales praktisch
störungsfrei, da die Kunsstoffschmelze drucktechnisch
nicht mehr beeinträchtigt wird und auch keine Luftein
schlüsse mehr in die Kunststoffschmelze gelangen können.
Durch die Evakuierung des betreffenden Durchbruches ergibt
sich eine sehr sichere und lufteinschlußfreie Ausfüllung
dieses Durchbruches, da zusätzlich zu dem Druck, mit dem
die Kunststoffschmelze in diesen Durchbruch eingebracht
wird, noch der Saugeffekt des evakuierten Durchbruches
hinzu kommt.
Eine Beeinträchtigung der Schmelzeeigenschaften durch
Sauerstoff ist weitestgehend vermieden, daß durch die Eva
kuierung eine beträchtliche Verringerung des Sauerstoff
anteiles in dem durch die Kunststoffschmelze auszufüllen
den Durchbruch erreicht wird.
Durch geschickte Anordnung der strömungstechnisch leitenden
Verbindung zu dem über die Absaugbohrung unmittelbar evaku
ierbaren Durchbruch kann erreicht werden, daß auch noch
allerletzte Luftanteile sicher entweichen können, wobei
dies nicht nur durch die Wirkung der einfließenden Kunst
stoffschmelze, sondern auch durch die Wirkung der das
Vakuum erzeugenden Absaugpumpe erfolgt. Das Austreten
von Kunststoffschmelze ist hingegen sicher verhindert,
da keine ins Freie führende Entlüftungsbohrung oder ein
ins Freie führendes Entlüftungsventil vorgesehen ist.
Dies ist insofern besonders vorteihaft, als das Austreten
von Kunststoffschmelze ins Freie mit vielerlei Gefahren
verbunden ist, einerseits, weil die Kunststoffschmelze sehr
heiß ist und somit eine Gefährdung von Bedienungspersonen
mit sich bringt, und andererseits der Austritt von Kunst
stoffschmelze mit einer u. U. sogar giftigen Dampf- und
Gasbildung verbunden sein kann.
Ein die Erfindung weiterbildendes Merkmal ist Gegenstand
eines Unteranspruches.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Hochdruckpresse
mit Siebvorrichtung und nachgeschaltetem Werkzeug,
Fig. 2 eine Ansicht der Siebvorrichtung in Richtung des
Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer Siebvor
richtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig. 3.
In der in Fig. 1 dargestellten Hochdruckpresse 1 wird Kunststoff
in an sich bekannter Weise plastifiziert und anschließend durch
eine Siebvorrichtung 2 geführt und dort gereinigt. Von der Sieb
vorrichtung 2 ausgehend wird die gereinigte Kunststoffschmelze
einem Werkzeug 30 zugeführt.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht die Siebvorrichtung im wesentlichen aus einem Gehäuse 3
und einer darin drehbar gelagerten Scheibe 4. Innerhalb des
Gehäuses 3 ist eine Durchflußbohrung 5 angerodnet, die einen
Teil des Fließkanales der Hochdruckpresse 1 bildet. In dieser
Durchflußbohrung 5 ist eine Siebscheibe 6 angeordnet.
Die Scheibe 4 ist mit mehreren Durchbrüchen 7 ausgestattet.
Die Scheibe 4 ist an ihrem ganzen Umfang mit den erwähnten
Durchbrüchen 7 versehen, so daß sich ein Teil der Durchbrüche
immer innerhalb des Gehäuses 3 befindet, während andere
Durchbrüche sich außerhalb des Gehäuses befinden. Die Durch
brüche 7 können durch Drehung der Scheibe 4 in stetigem Wechsel
in den Bereich der Durchflußbohrung 5 gebracht werden.
Abweichend von dieser Ausgestaltung kann die Siebvorrichtung auch
aus einer länglichen, schiebeartigen Platte gebildet sein, die eine
entsprechende Anzahl von Durchbrüchen trägt. In diesem Fall werden
durch translatorisches Hin- und Herschieben der Platte die Durch
brüche im Wechsel in den Bereich der Durchflußbohrung gebracht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, bei dem die Siebscheibe
6 innerhalb der Durchflußbohrung 5 angeordnet ist, nehmendie Durch
brüche 7 innerhalb der Scheibe 4 bei ihrem Durchlauf durch das
Gehäuse 3 vor der Siebscheibe 6 liegende Verunreinigungen mit und
tragen so zu einer Säuberung der Siebscheibe 6 bei.
In Fig. 2 ist eine Betriebsphase dargestellt, in der ein Durchbruch
7 im Bereich der Durchflußbohrung 5 liegt. Die Drehrichtung der
Scheibe 4 ist durch den Pfeil A gekennzeichnet. Durch Drehung der
Scheibe gelangt der an den vorgenannten Durchbruch angrenzende,
in Fig. 2 noch außerhalb der Durchflußbohrung 5 liegende Durch
bruch dann als nächster in die Durchflußbohrung 5. Die Kunst
stoffschmelze muß nun den Bereich des neu eintretenden Durch
bruches 7 ausfüllen. Um dieses zu gewährleisten, ist im darge
stellten Ausführungsbeispiel innerhalb des Gehäuses 3 und im
Durchlaufbereich der Durchbrüche 7 eine Absaugbohrung 8 angebracht,
die über eine Leitung 9 mit einer Absaugpumpe 10 verbunden ist.
Über diese Absaugpumpe 10 wird jeder Durchbruch 7, bevor er in
die Durchflußbohrung 5 eingebracht wird, evakuiert. Die Anordnung
ist nun so getroffen, daß die Absaugbohrung 8 so weit entfernt
von der Durchflußbohrung 5 mündet, daß zwischen dem unmittelbar
beaufschlagten Durchbruch und der Durchflußbohrung 5 noch ein
weiterer Durchbruch 7 liegt, der naturgemäß schon früher unmittel
bar evakuiert wurde. Dieser als nächster in die Durchflußbohrung
5 einzubringende Durchbruch 7 bleibt jedoch mit dem unmittelbar
beaufschlagten Durchbruch 7 strömungstechnisch leitend verbunden,
so daß seine Evakuierung aufrechterhalten bleibt. Hierzu ist
innerhalb des Gehäuses 3 ein Überströmkanal 11 vorgesehen, der die
beiden genannten Durchbrüche 7 miteinander verbindet. Die Evakuierung
erfolgt somit in jedem Fall auch dann noch, wenn der betreffende
Durchbruch 7 als nächster in die Durchflußbohrung 5 eintritt, so
daß die dann in ihn einströmende Kunsstoffschmelze schnell und
problemlos die Ausfüllung des Durchbruches erzielen kann, während
andererseits ein unbeabsichtigtes Ansaugen von Kunststoffschmelze
mittels der Absaugpumpe 10 vermieden ist.
Bei dem in den Fig. 3-5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
grundsätzlich die gleiche Konstruktion vorgesehen. Es dreht sich eine
Scheibe 4 gemäß Pfeil A innerhalb des Gehäuses 3. Bei dieser Aus
führungsform sind jedoch die Durchbrüche 7 selbst mit Siebscheiben
6 a versehe, wie in Fig. 3 illustriert. Die Durchflußbohrung 5
ist dagegen hier ohne Siebscheibe belassen. Die einzelnen in den
Durchbrüchen 7 liegenden Siebscheiben 6 a werden durch die Drehung
der Scheibe 4 wechselweise in die Durchflußbohrung 5 gebracht.
Auch bei dieser Ausführungsform ist in der gleichen Weise wie beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 im Gehäuse 3 eine Absaugbohrung 8
vorgesehen, die über eine Leitung 9 mit einer Absaugpumpe 10 ver
bunden ist. Auch hier wird der als nächster in die Durchfluß
bohrung 5 einzubringende Durchbruch 7 über den Überströmkanal 11
und den angrenzenden Durchbruch 7, der seinerseits unmittelbar
von der Absaugbohrung 8 beaufschlagt wird, evakuiert.
Die Länge des Überströmkanales 7 entspricht mindestens der Breite
eines Steges 12, der zwei hintereinanderliegende Durchbrüche 7
voneinander trennt.
Es gibt Kunststoffschmelzen, deren Verhalten gegenüber der Luft
im Durchbruch es ermöglichen, auf eine Evakuierung zu verzichten.
In so einem Fall kommt man ohne die Absaugpumpe aus. Es genügt,
wenn die Luft z. B. über das oben geschilderte Kanalsystem nach
außen entweichen kann.
Claims (2)
1. Siebvorrichtung zur Reinigung von Kunststoffschmelzen
bei einer Hochdruckpresse, bestehend aus einem Gehäuse
mit einer einen Teil des Fließkanales der Hochdruckpresse
bildenden Durchflußbohrung und einer im Gehäuse verschieb
baren oder drehbaren Platte oder Scheibe mit mehreren
Durchbrüchen, von denen mindesens einer ständig im Bereich
der Durchflußbohrung und mindestens einer ständig außer
halb des Gehäuses liegt, wobei entweder innerhalb der
Durchflußbohrung eine Siebscheibe oder innerhalb der Durch
brüche Siebscheiben angeordnet sind, gekenn
zeichnet durch folgende Merkmale:
- a) es liegen mindestens zwei Durchbrüche (7) ständig innerhalb des Gehäuses (3), aber außerhalb der Durchfluß bohrung (5),
- b) der jeweils als nächster in die Durchflußbohrung (5) einbringbare Durchbruch (7) ist vor seinem Eintritt in die Durchflußbohrung (5) evakuierbar,
- c) im Gehäuse (3) ist eine Absaugbohrung (8) vorgesehen, an welche eine Leitung (9) einer Absaugpumpe (10) ange schlossen ist,
- d) die Mündung der Absaugbohrung (8) ist von der Durch flußbohrung (5) derart weit entfernt angeordnet, daß zwischen dem Durchbruch (7), der über die Absaugbohrung (8) unmittelbar evakuierbar ist, und demjenigen Durchbruch (7), der jeweils innerhalb der Durchflußbohrung (5) des Gehäuses (3) liegt, der jeweils als nächster in die Durch flußbohrung einbringbare Durchbruch (7) liegt,
- e) der über die Absaugbohrung (8) unmittelbar evakuier bare Durchbruch (7) steht mit dem jeweils als nächster in die Durchflußbohrung (5) einbringbaren Durchbruch (7) strömungstechnisch in leitender Verbindung.
2. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die strömungstechnische Verbindung durch einen inner
halb des Gehäuses (3) vorgesehenen Überströmkanal (11)
gebildet ist.
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1984
- 1984-11-30 DE DE19843443654 patent/DE3443654A1/de active Granted
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