DE3441989C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von m- oder p-Aminobenzylamin.
Aminobenzylamin ist ein wichtiges Material, das als Härtungsmittel
für Epoxyharze, als Ausgangsmaterial für Polyamide und
Polyimide und als Ausgangsmaterial für Zwischenprodukte für
Pestizide und Pharmazeutika verwendet wird.
Zur Herstellung von Aminobenzylamin waren bisher Verfahren
unter Verwendung von Nitrobenzaldehyd oder Nitrobenzonitril
als Ausgangsmaterialien bekannt. Beispielsweise sind unter
Verwendung des erstgenannten als Ausgangsmaterial folgende
Verfahren bekannt:
- (i) Ein Verfahren, bei dem aus m-Nitrobenzaldehyd Nitrobenzylbromid hergestellt wird, das dann mit Kaliumphthalimid umgesetzt wird zur Bildung von N-(m-Nitrobenzyl)-phthalimid, welches dann einer zweistufigen Reduktion unterworfen wird, unter Bildung von m-Aminobenzylamin (Ausbeute: etwa 20%) (N. Kornblum et al., J. Am. Chem. Soc., 71, 2137 [1949]).
- (ii) Ein Verfahren, bei dem m-Nitrobenzaldehyd mit Phenylhydrazin umgesetzt wird, unter Bildung einer Hydrazonverbindung, die dann katalytisch reduziert wird, unter Bildung von m-Aminobenzylamin (Ausbeute: 60%) (A. Siddiqui et al., Synth. Commn, 7, 71-78 [1977]).
- (iii) Aus m-Nitrobenzaldehyd wird m-Nitrobenzaldoxim erzeugt, das dann einer katalytischen Reduktion unter hohem Druck mit einem Raney-Nickel-Katalysator unterworfen wird, unter Erzielung von m-Aminobenzylamin (Ausbeute: 52%) (J.R. Griffith et al., NRL Report 6439).
Außerdem sind unter Verwendung des letztgenannten Ausgangsmaterials
folgende Verfahren bekannt:
- (iv) Ein Verfahren, bei dem p-Aminobenzonitril, das aus p-Nitrobenzonitril erhalten wird, mit Lithiumaluminiumhydrid reduziert wird, unter Bildung von p-Aminobenzylamin (Ausbeute: 37%) (N.C. Brown et al., J. Medicinal Chem., 20, 1189 [1977]).
- (v) Ein Verfahren, bei dem m-Nitrobenzonitril einer katalytischen Reduktion unter hohem Druck mit einem Raney- Nickel-Katalysator unterworfen wird, unter Erzielung von m-Aminobenzylamin (Ausbeute: 49%) (J.R. Griffith et al., NRL Report 6439).
Jedoch wird nach den vorstehenden Verfahren (i) und (ii) eine
relativ kostspielige Verbindung, wie Kaliumphthalimid oder
Phenylhydrazin in einer äquivalenten oder größeren Menge verwendet,
um ein Zwischenprodukt zu bilden, das dann unter Erzielung
der gewünschten Verbindung reduziert wird. Jedoch
sind diese Verfahren nicht wirtschaftlich, da das Reaktionsverfahren
lang ist und zur Gewinnung
der Nebenprodukte ein zusätzlicher Arbeitsaufwand erforderlich ist. Darüber
hinaus weist das Verfahren (iv) auch Nachteile auf, da das
Reduktionsmittel nicht nur kostspielig, sondern auch
schwierig zu handhaben ist, und darüber hinaus ist es im
Falle der Verfahren (iii) und (v), bei denen eine katalytische
Reduktion unter hohem Druck in einem Autoklaven mit
einem Raney-Nickel-Katalysator durchgeführt wird, notwendig,
eine aufwendige Vorrichtung zu verwenden, um die Ausbeute
zu erhöhen. Insbesondere weist das Verfahren (iii) den zusätzlichen
Nachteil auf, daß die Reaktion verlängert wird,
da sie über ein Aldoxim als ein Zwischenprodukt durchgeführt
wird und außerdem Hydroxylamin bei der Herstellung dieses
Aldoxims verwendet wird.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens
zur Herstellung von Aminobenzylamin direkt aus Nitrobenzaldehyd
als Ausgangsmaterial, ohne über den Weg über Nitrobenzaldoxim,
wobei auch eine hohe Ausbeute erzielt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
m- oder p-Aminobenzylamin durch katalytische Reduktion
eines Nitrobenzaldehyds der Formel
worin sich die Nitrogruppe in der m-Stellung oder der p-Stellung befindet,
mit Ammoniak bei 30 bis 150°C in Anwesenheit eines Reduktionskatalysators
in einem organischen Lösungsmittel.
Gegenüber den bekannten Verfahren zur Herstellung von m- oder p-Aminobenzylamin
und insbesondere demjenigen des NRL Report 6439 zeichnet sich das vorliegende
Verfahren vor allem durch seine überraschend hohe Ausbeute von 88% oder mehr
aus, die 95% überschreiten kann, wenn man Ammoniak in mehreren Anteilen zugibt.
Im folgenden wird die Erfindung genauer beschrieben. Bei der
erfindungsgemäßen katalytischen Reduktion wird diese in Anwesenheit
von Ammoniak in einer Menge von 1 Mol oder mehr,
vorzugsweise 3 bis 10 Mol, basierend auf 1 Mol Nitrobenzaldehyd,
durchgeführt. Wenn die Ammoniakmenge weniger als
3 Mol beträgt, so nimmt die Menge unerwünschter Nebenprodukte,
wie sekundäres Amin, zu, während, wenn sie
10 Mol überschreitet, praktisch keine Verbesserung erzielt wird
und daher derartige überschüssige Mengen unwirtschaftlich
sind. Ammoniak kann in gasförmiger Form eingesetzt werden,
jedoch ist die Verwendung von flüssigem Ammoniak erfindungsgemäß
bevorzugt.
Als Lösungsmittel kann jegliches üblicherweise zur katalytischen
Hydrierung verwendete Lösungsmittel verwendet werden,
jedoch sind niedrige Alkohole mit einem hohen Lösungsvermögen
für Ammoniak, wie Methanol und Ethanol vorteilhaft, und
bevorzugt; die Lösungsmittelmenge unterliegt keiner Beschränkung,
jedoch sind das 1- bis 15fache des Gewichts der Menge
des Rohmaterials gewöhnlich ausreichend.
Beispiele für den erfindungsgemäß verwendeten Reduktionskatalysator
sind Edelmetalle, wie Platin, Palladium und Rhodium
und Raney-Katalysatoren. Wenn Edelmetallkatalysatoren
verwendet werden, können sie sogar in metallischer Form verwendet
werden, jedoch werden gewöhnlich Katalysatoren mit Edelmetallen
eingesetzt, die sich auf der Oberfläche eines Trägers, wie
Kohlenstoff, Siliciumdioxidgel, Aluminiumoxid befinden.
Insbesondere sind Raney-Nickel und Raney-Kobalt
vorteilhaft. Die Menge der eingesetzten Katalysatoren
liegt im Bereich von 0,01 bis 30 Gew.-%, ausgedrückt als
Metall, basierend auf dem Ausgangsmaterial Nitrobenzaldehyd.
Gewöhnlich ist ein Bereich von 2 bis 20 Gew.-% bevorzugt,
wenn Raney-Katalysatoren eingesetzt werden, wohingegen ein Bereich
von 0,1 bis 5 Gew.-% bevorzugt wird, wenn Edelmetalle
auf einem Träger eingesetzt werden.
Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich
von 60 bis 120°C.
Als Reaktionsdrücke sind höhere Drücke günstig, geeignet sind
Drücke von 9,8 × 10⁵ bis 147 × 10⁵ Pa.
Wenn der Reaktionsdruck niedrig ist,
schreitet die Reaktion nicht rasch fort, und es besteht die
Neigung zu einer Ausbeuteverringerung.
In einer allgemeinen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann der Katalysator zu dem in einem Lösungsmittel gelösten
oder suspendierten Ausgangsmaterial gefügt werden, worauf Ammoniak
zugegeben und allmählich Wasserstoff eingeführt wird, um die
Reaktion fortzusetzen, bis dessen Absorption beendet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform jedoch werden das Ausgangsmaterial
und Ammoniak (flüssiges Ammoniak) in einem
Lösungsmittel gelöst, und während die resultierende gemischte
Lösung in mehreren Anteilen in einen Reaktor eingefüllt
wird, in dem Wasserstoff, ein Lösungsmittel und ein
Katalysator vorgelegt sind, wird die Reduktion bei dem
gewünschten Druck und der gewünschten Temperatur durchgeführt.
Der auf einmal eingeführte
Anteil ist abhängig von den Reaktionsbedingungen, jedoch wird
die Menge gewöhnlich bevorzugt so eingestellt, daß die Wasserstoffabsorption
jeweils innerhalb von etwa 30 min beendet
werden kann.
Im vorstehenden Verfahren zur Einführung der gemischten Lösung
in mehreren Anteilen ist es, wenn der Reaktionsdruck
niedrig ist, notwendig, die eingeführte Menge der Anteile
zu verringern. Dies ist unwirtschaftlich, da die Reaktionszeit
verlängert wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird, bei Einführung der gemischten
Lösung in mehreren Anteilen, das Produkt in höherer
Ausbeute erhalten als in dem Falle der gleichzeitigen Zugabe aller Komponenten
auf einmal; außerdem ist die Verschlechterung
der Aktivität des Katalysators gering und daher
im Hinblick auf seine Wiederverwendung vorteilhaft. Außerdem
läßt sich die bei der Reaktion erzeugte Wärmemenge leicht steuern.
Nach beendeter Reaktion wird der Katalysator abfiltriert,
und das Filtrat wird in üblicher Weise zur Erzielung des
gewünschten Produkts destilliert.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
In einen rostfreien Autoklaven von 1 l Fassungsvermögen wurden
100 ml Methanol und 4,6 g (bezogen auf das Nickel) Raney-
Nickel eingefüllt, worauf mit
Wasserstoff gespült und erneut mit Wasserstoff gespült wurde,
um den Wasserstoffüberdruck auf 39,2 × 10⁵ Pa
zu bringen, und die Temperatur wurde auf 90°C eingestellt.
In ein Gefäß für das Ausgangsmaterial wurden 60,4 g (0,4 Mol)
p-Nitrobenzaldehyd, 400 ml Methanol und etwa 80 g flüssiges
Ammoniak gefüllt, worauf bei 0 bis 5°C während etwa 30 min
zur Bereitung einer gemischten Lösung gerührt wurde. Diese
Lösung wurde in acht Portionen (jeweils von 58 g) aufgeteilt
und in den Autoklaven eingeführt, wobei die Reaktionstemperatur
bei 90°C gehalten wurde. Die Hydrierungsreaktion für
jeden Anteil von etwa 58 Gramm erforderte 5 bis 15
min, und die Gesamtreaktionszeit erforderte 8 min, wobei insgesamt
33 Nl Wasserstoff absorbiert wurden. Nach 30minütiger
Alterung konnte sich die Reaktionslösung auf Raumtemperatur
abkühlen, worauf die Reaktionsmasse entnommen und filtriert
wurde und das Filtrat im Vakuum unter einem Druck von 6,65-
7,98 mbar destilliert wurde, unter Erzielung
einer Fraktion (Destillationstemperatur 129,5-130°C) von
47,8 g (Ausbeute 97,7%). Diese Fraktion hatte eine Reinheit
von 99,9%, bestimmt durch Gaschromatographie, und sie bestätigte
sich als p-Aminobenzylamin. Die Werte für die
Elementaranalyse sind im folgenden aufgeführt:
Elementaranalyse (C₇H₁₀N₂)
ber.: C 68,8; H 8,25; N 22,9%;
gef.: C 68,8; H 8,29; N 22,8%.
ber.: C 68,8; H 8,25; N 22,9%;
gef.: C 68,8; H 8,29; N 22,8%.
Die Reaktion wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt,
wobei jedoch p-Nitrobenzaldehyd durch m-Nitrobenzaldehyd
ersetzt wurde. Die Reaktion war in 115 min vollständig,
wobei 32 Nl Wasserstoff absorbiert wurden. Die Nachbehandlung
wurde wie im Beispiel 1 nacheinander durchgeführt, unter
Erzielung von m-Aminobenzylamin in einer Reinheit von 99,91%
(46,7 g, Ausbeute 95,5%, Kp. 131-132°C/7,98 mbar.
In einen 500 ml rostfreien Autoklaven wurden 30,2 g (0,2 Mol)
p-Nitrobenzaldehyd, 200 ml Methanol und 4,6 g (ausgedrückt als
Nickel) Raney-Nickel eingefüllt, worauf
mit Stickstoffgas gespült wurde, eine Weile gerührt wurde,
etwa 40 g Ammoniak eingeführt wurden, wobei der Autoklav mit
Eiswasser gekühlt wurde, und nacheinander Wasserstoff aufgedrückt
wurde, unter Bildung eines Überdrucks von 39,2 × 10⁵ Pa,
worauf die Temperatur auf 70°C erhöht und die
Reaktion bei dieser Temperatur 60 min durchgeführt wurde. Es
wurden 16,3 Nl Wasserstoff absorbiert, und die Reaktion war
vollständig. Die Reaktionslösung konnte sich auf Raumtemperatur
abkühlen, worauf die Reaktionsmasse entnommen, filtriert
und das Filtrat einer Vakuumdestillation unter
einem Druck von 7,98 mbar unterworfen wurde, unter
Erzielung einer Fraktion (Destillationstemperatur 129,5-130°C)
von 22,0 g (Ausbeute 90,0%), die p-Aminobenzylamin entsprach.
Seine Reinheit erwies sich durch Gaschromatographie als
99,91%.
Die Reaktion wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 3 durchgeführt,
wobei jedoch p-Nitrobenzaldehyd durch m-Nitrobenzaldehyd
ersetzt wurde. Die Reaktion war in 55 min vollständig,
wobei 15,8 Nl Wasserstoff absorbiert wurden. Anschließend
wurde eine Nachbehandlung wie im Beispiel 3 durchgeführt,
wobei man 21,5 g m-Aminobenzylamin mit einer Reinheit von
99,94% erhielt (Ausbeute 88,0%, Kp. 131-132°C/7,98 mbar.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von m- oder p-Aminobenzylamin,
dadurch gekennzeichnet, daß man Nitrobenzaldehyd der
Formel
worin sich die Nitrogruppe in der m-Stellung oder p-Stellung
befindet, und Ammoniak bei 30 bis 150°C einer katalytischen Reduktion
in Anwesenheit eines Reduktionskatalysators in einem
organischen Lösungsmittel unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
Nitrobenzaldehyd und Ammoniak vorher zu einer Lösung mischt,
die dann in mehreren Anteilen in das Verfahren eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man Ammoniak in einer Menge von 3- bis 10fachen, bezogen
auf Mol, der des Nitrobenzaldehyds einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als organisches Lösungsmittel einen niedrigen
aliphatischen Alkohol einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der übrigen vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Reduktionskatalysator Raney-Nickel oder Raney-Kobalt
einsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der übrigen vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
Ammoniak in der Form von flüssigem Ammoniak einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der übrigen vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die
katalytische Reduktion bei einer Temperatur von 60 bis
120°C durchführt.
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