DE3440391C2 - - Google Patents
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- G11B11/105—Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor using recording by magnetic means or other means for magnetisation or demagnetisation of a record carrier, e.g. light induced spin magnetisation; Demagnetisation by thermal or stress means in the presence or not of an orienting magnetic field using a beam of light or a magnetic field for recording by change of magnetisation and a beam of light for reproducing, i.e. magneto-optical, e.g. light-induced thermomagnetic recording, spin magnetisation recording, Kerr or Faraday effect reproducing
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Description
Die Erfindung betrifft ein magnetooptisches Aufzeichnungmaterial,
das beispielsweise bei einem magnetooptischen Speicher
oder einer Magnetaufzeichnungs- und -anzeigevorrichtung
verwendet wird und sich für das Auslesen von Information unter
Anwendung eines magnetooptischen Effekts wie z. B. des
magnetischen Kerr-Effekts oder des Faraday-Effekts eignet,
und die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Dünnschicht-
Magnetaufzeichnungsmaterial mit verbesserter Korrosionsbeständigkeit.
Polykristalline Dünnschichten wie z. B. MnBi- und MnCuBi-Dünnschichten,
amorphe Dünnschichten wie z. B. GdCo-, GdFe-, TbFe-,
DyFe-, GdTbFe- und TbDyFe-Dünnschichten und Einkristall-Dünnschichten
aus z. B. Gd-Fe-Granat sind als magnetooptische
Aufzeichnungsmaterialien bekannt.
Unter diesen Dünnschichten sind in neuerer Zeit die amorphen
Dünnschichten in Anbetracht von Eigenschaften wie z. B. des
Filmbildungsvermögens, das die Herstellung einer Dünnschicht
mit einer großen Fläche bei einer in der Nähe der Raumtemperatur
liegenden Temperatur ermöglicht, des Wirkungsgrades
beim Aufzeichnen bzw. Schreiben von Signalen unter Aufwendung
einer geringen Licht-Wärme-Energie und des Wirkungsgrades
beim Auslesen der geschriebenen bzw. aufgezeichneten
Signale mit einem guten S/N-Verhältnis als ausgezeichnete
magnetooptische Aufzeichnungsmaterialien bzw. Aufzeichnungsträger
angesehen worden. Besonders GdTbFe, das einen
großen Kerr-Drehungswinkel und eine Curie-Temperatur von
etwa 150°C hat, ist als magnetooptisches Aufzeichnungsmaterial
bestens geeignet. Die Erfinder haben ferner Untersuchungen
mit dem Ziel der Verbesserung des Kerr-Drehungswinkels
durchgeführt und als Ergebnis festgestellt, daß
GdTbFeCo ein magnetooptisches Aufzeichnungsmaterial ist,
das einen ausreichend großen Kerr-Drehungswinkel hat und
ein Auslesen von Informationen mit einem guten S/N-Verhältnis
ermöglicht.
Als eine Eigenschaft eines amorphen magnetischen Materials
wie z. B. GdTbFe oder GdTbFeCo kann jedoch eine schlechte
Korrosionsbeständigkeit erwähnt werden. D. h., wenn ein
solches Material mit der atmosphärischen Luft oder mit Wasserdampf
in Berührung kommt, werden nicht nur seine magnetischen
Eigenschaften verschlechtert, sondern es wird
schließlich auch vollständig oxidiert und wird lichtdurchlässig.
Infolgedessen ist ein scheiben- bzw. plattenförmiges Aufzeichnungsmaterial
vorgeschlagen worden, bei dem auf der
Aufzeichnungsschicht eine Schutzschicht ausgebildet ist
oder bei dem die Aufzeichnungsschicht durch Inertgas umhüllt
ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein magnetooptisches Aufzeichnungsmaterial
zur Verfügung zu stellen, das magnetische Eigenschaften hat,
die für die Aufzeichnung und Wiedergabe
von Informationen bestens geeignet sind, und eine ausgezeichnete
Korrosionsbeständigkeit zeigt.
Diese Aufgabe wird durch ein magnetooptisches Aufzeichnungsmaterial
mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 und 2 sind grafische Darstellungen, die die Ergebnisse
von Korrosionsbeständigkeitsversuchen zeigen, die
mit Ausführungsformen der Erfindung, die eine
GdTbFeNiCr-Dünnschicht enthalten, durchgeführt wurden.
Fig. 3 und 4 sind grafische Darstellungen, die die Ergebnisse
von Korrosionsbeständigkeitsversuchen zeigen,
die mit Ausführungsformen der Erfindung, die eine
GdTbFeCoNiCr-Dünnschicht enthalten, durchgeführt
wurden.
Fig. 5 bis 7 sind grafische Darstellungen, die die Ergebnisse
von Korrosionsbeständigkeitsversuchen zeigen,
die mit Ausführungsformen der Erfindung, die eine
TbFeCoNiCr-Dünnschicht enthalten, durchgeführt wurden.
Fig. 8 ist eine grafische Darstellung, die das Ergebnis
eines Korrosionsbeständigkeitsversuchs zeigt, der
mit einer Ausführungsform der Erfindung, die eine
GdTbFeCoNi-Dünnschicht enthält, durchgeführt wurde.
Das erfindungsgemäße magnetooptische Aufzeichnungsmaterial
enthält als Aufzeichnungsschicht eine Dünnschicht aus einer
amorphen magnetischen Legierung. Diese Dünnschicht hat in
einer zu ihrer Oberfläche senkrechten Richtung eine Achse
der leichten Magnetisierbarkeit und eignet sich für die
Aufzeichnung von Information mit hoher Dichte. Wenn auf
dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial bzw. Aufzeichnungsträger
Information aufgezeichnet werden soll, wird auf
die aus der Legierung bestehende Dünnschicht, die in einer
vorher festgelegten Richtung gleichmäßig magnetisiert ist,
ein durch ein Informationssignal moduliertes Strahlenbündel
auftreffen gelassen. Dann wird der Bereich, auf den das
Strahlenbündel auftreffen gelassen worden ist, auf die Curie-
Temperatur oder eine höhere Temperatur erhitzt und dann abgekühlt,
wodurch das Informationssignal in Form einer Folge
von Aufzeichnungsbits, deren Magnetisierungsrichtung umgekehrt
ist, aufgezeichnet wird. Wenn das auf diese Weise aufgezeichnete
Informationssignal ausgelesen werden soll, wird
in die aus der Legierung bestehende Dünnschicht ein linear
polarisierter Lichtstrahl eintreten gelassen, und der in
Übereinstimmung mit der Information hinsichtlich seiner
Polarisationsrichtung modulierte Lichtstrahl wird durch den
magnetooptischen Effekt ermittelt.
Im Rahmen der Erfindung zeigt die nichtkristalline magnetische
Legierung, aus der die Dünnschicht besteht, die folgende
Zusammensetzung:
{(Gd x Tb1-x ) p (Fe y Co1-y )1-p } q (Ni z Cr1-z )1-q ,
worin 0 x 0,9,
d. h., die auf die Gesamtmenge von Gd und Tb bezogene Gd-
Menge muß in dem Bereich von 0 bis 90 Atom-% liegen. Wenn
die Gd-Menge 90 Atom-% überschreitet, wird die Koerzitivkraft
kleiner, und ein dauerhaftes Bestehen sehr kleiner
Aufzeichnungsbits wird schwierig. Ferner wird die Curie-
Temperatur höher, und infolgedessen ist die Durchführung
des Schreibens bzw. Aufzeichnens mit Temperaturkompensation
unvermeidlich, was strenge Filmbildungsbedingungen notwendig
macht. Ferner gilt, daß 0,2 y 1,0; d. h., die auf
die Gesamtmenge von Fe und Co bezogene Co-Menge muß in dem
Bereich von 0 bis 80 Atom-% liegen. Wenn die Co-Menge 80
Atom-% überschreitet, wird die Curie-Temperatur wieder
höher, und das Schreiben bzw. Aufzeichnen von Signalen wird
schwierig. Im Hinblick auf die Aufzeichnungsempfindlichkeit
ist es besonders erwünscht, daß 0,35 y 1,0; d. h., daß
die Co-Menge 65 Atom-% oder weniger beträgt.
Ferner müssen Übergangsmetalle (Fe, Co) und Seltenerdmetalle
(Gd, Tb) in einem geeigneten Zusammensetzungsverhältnis vorhanden
sein, damit das erfindungsgemäße magnetooptische Aufzeichnungsmaterial
eine zu der Oberfläche der Dünnschicht
senkrechte Achse der leichten Magnetisierbarkeit haben kann.
Infolgedessen ist es erforderlich, daß 0,1 p 0,5; d. h.,
die Mischung aus Gd und Tb muß in einer auf die Gesamtmenge
von Fe, Co, Gd und Tb bezogene Gesamtmenge vorhanden sein,
die in diesem Bereich von 10 bis 50 Atom-% liegt. Wenn dieser
Bereich verlassen wird, wird die Achse der leichten Magnetisierbarkeit
parallel zu der Oberfläche der Dünnschicht,
und die aus der Legierung bestehende Dünnschicht kann keine
quermagnetisierte Dünnschicht sein. Ferner ist es im Hinblick
auf die Stabilisierung der magnetischen Eigenschaften
erwünscht, daß die auf die Gesamtmenge von Fe, Co, Gd und
Tb bezogene Gesamtmenge von Gd und Tb 15 bis 30 Atom-% beträgt
(0,15 p 0,3).
Im Rahmen der Erfindung ist es notwendig, daß 0,001 1-q < 0,35;
d. h., daß die auf die Gesamtmenge der magnetischen
Legierung bezogene Gesamtmenge der Mischung aus Ni und Cr
in dem Bereich von 0,1 bis 35 Atom-% liegt, damit die Korrosionsbeständigkeit
verbessert wird, weil die Korrosionsbeständigkeit
nicht in ausreichendem Maße verbessert werden
kann, wenn die Gesamtmenge von Ni und Cr weniger als 0,1
Atom-% beträgt und weil die magnetischen Eigenschaften beeinträchtigt
werden und die Erzielung einer quermagnetisierten
Dünnschicht schwierig wird, wenn die Gesamtmenge von
Ni und Cr 35 Atom-% überschreitet.
Ferner muß die auf die Gesamtmenge von Ni und Cr bezogene
Ni-Menge in dem Bereich von 5 bis 100 Atom-% liegen (0,05
z 1,0). Wenn die Ni-Menge jedoch zu groß ist, besteht
infolge der ferromagnetischen Eigenschaften von Ni die Neigung,
daß die Achse der leichten Magnetisierbarkeit der
Legierung eine Richtung hat, die zu der Oberfläche der Dünnschicht
parallel ist. Es ist infolgedessen erwünscht, daß
die auf die Gesamtmenge der Legierung bezogene Ni-Menge 30
Atom-% oder weniger beträgt. Es wird infolgedessen bevorzugt,
daß die auf die Gesamtmenge von Ni und Cr bezogene
Ni-Menge in dem Bereich von 20 bis 90 Atom-% liegt. (0,2 z
0,9). Ferner ist im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit
ein gutes Ergebnis erhalten worden, wenn die auf die
Gesamtmenge von Ni und Cr bezogene Ni-Menge in dem Bereich
von 60 bis 80 Atom-% liegt (0,6 z 0,8).
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß besonders
bevorzugte Legierungsmaterialien die chemischen Zusammensetzungen
GdTbFeNiCr, TbFeCoNiCr und GdTbFeCoNiCr
haben. Man könnte auch an TbFeNiCr denken, jedoch ist diese
Zusammensetzung gegen thermische Beeinflussung mehr oder
weniger empfindlich, weil ihre Curie-Temperatur einen niedrigen
Wert von 100 bis 120°C hat. GdTbFeNiCr hat eine geeignete
Curie-Temperatur (150 bis 200°C), einen relativ
großen Kerr-Drehungswinkel (0,25 bis 0,27°) und eine große
Koerzitivkraft und ist infolgedessen für eine Aufzeichnung
mit hoher Dichte unter Erzeugung sehr kleiner Aufzeichnungsbits
geeignet. Ferner hat TbFeCoNiCr eine geeignete Curie-
Temperatur und einen großen Kerrdrehungswinkel von 0,3°.
GdTbFeCoNiCr hat einen größeren Kerr-Drehungswinkel von
0,35 bis 0,45°C und ist ein Material mit ausgezeichneten Ausleseeigenschaften.
In einer Hochfrequenz-Zerstäubungsvorrichtung wurde die
Schwingquarzplatte einer Schichtdicken-Meßvorrichtung, bei
der ein Quarzoszillator verwendet wird, als Substrat eingesetzt,
während quadratische Stücke aus Gd aus Tb,
deren Seiten jeweils eine Länge von 5 mm hatten und die
auf Fe mit einem Durchmesser von 10,16 cm angeordnet waren,
als erstes Target verwendet wurden und eine Legierung aus
40% Cr und 60% Ni mit einem Durchmesser von 10,16 cm als
zweites Target verwendet wurde. Das Innere der Kammer wurde
evakuiert, bis ein Vakuum von 1,5 × 10-5 Pa oder weniger
erreicht war, und danach wurde in die Kammer Ar-Gas bis zur
Erzielung von 4 × 10-1 Pa eingeleitet, und der Ar-Druck
wurde durch Betätigung des Hauptventils des Evakuiersystems
auf einen Wert von 3 Pa gebracht. Dem ersten Target wurde
aus einer Hochfrequenz-Stromquelle eine konstante Zerstäubungsleistung
von 250 W zugeführt, und gleichzeitig wurden
dem zweiten Target verschiedene Zerstäubungsleistungen zugeführt,
wodurch GdTbFeNiCr-Dünnschichten mit einer Dicke
von 0,2 µm und verschiedene Zusammensetzungen, die nachstehend
gezeigt werden, hergestellt wurden:
Zusammensetzung:
Probe 1-1: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,95(Ni0,6Cr0,4)0,05
Probe 1-2: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,10
Probe 1-3: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,85(Ni0,6Cr0,4)0,15
Probe 1-4: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,80(Ni0,6Cr0,4)0,20
Probe 1-2: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,10
Probe 1-3: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,85(Ni0,6Cr0,4)0,15
Probe 1-4: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,80(Ni0,6Cr0,4)0,20
Ferner wurde durch eine ähnliche Vorrichtung eine Dünnschicht
aus einer Legierung mit der folgenden Zusammensetzung,
die kein Cr enthielt, hergestellt:
Probe 1-5: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,97Ni0,03
Als Ergebnis der Röntgenstrahlbeugung ist festgestellt worden,
daß diese Dünnschichten nichtkristalline Dünnschichten
sind.
Das Ergebnis eines Korrosionsbeständigkeitsversuchs, der
mit Legierungsdünnschichten des vorstehend beschriebenen
Aufbaus, die in einen Thermohygrostaten mit 80°C und einer
relativen Feuchte von 85% hineingebracht worden waren,
durchgeführt wurde, ist in Fig. 1 gezeigt. In Fig. 1 stellt
die Ordinate die Gewichtszunahme des Aufzeichnungsmaterials,
die in einem willkürlichen Maßstab unter Anwendung einer
Schichtdicken-Meßvorrichtung, bei der ein Quarzoszillator
verwendet wird, gemessen wurde, dar, und die Abszisse stellt
die Anzahl der Tage dar, d. h., die Zeit, während der die
Legierung in dem Thermohygrostaten belassen wurde. Eine in
Fig. 1 gezeigte Gewichtszunahme entspricht Fortschreiten
der Korrosion. Die in Fig. 1 angegebenen Bezugszahlen
entsprechend den Zahlen, mit denen die Proben bezeichnet
werden. Zum Vergleich wurde unter denselben Bedingungen ein
Korrosionsbeständigkeitsversuch mit magnetooptischen Aufzeichnungsmaterialien
der üblichen Zusammensetzung durchgeführt,
und Kurve 17 zeigt das Ergebnis, das mit einer GdTbFe-
Dünnschicht erhalten wurde, während Kurve 18 das Ergebnis
zeigt, das mit einer GdTbFeCr-Dünnschicht erhalten wurde.
Im Fall einer GdTbFe-Dünnschicht, die weder Ni noch Cr enthielt,
verschwand der Metallglanz fast vollständig, und das
Metall war nach Ablauf eines Tages vollständig korrodiert,
während festgestellt wurde, daß die Gewichtszunahme, d. h.,
das Ausmaß der Oxidation, geringer und die Korrosionsbeständigkeit
verbessert wird, wenn die Menge von Ni und Cr zunimmt.
Es ist auch festgestellt worden, daß die GdTbFe-
Dünnschicht eine bessere Korrosionsbeständigkeit hat als
eine GdTbFeCr-Dünnschicht. Ferner war im Fall einer
GdTbFeNiCr-Dünnschicht der Prozentsatz der Verminderung
des Kerr-Drehungswinkels, der mit dem Wirkungsgrad beim
Auslesen in Beziehung steht, selbst in dem Fall klein, wenn
die Menge von Ni und Cr größer wurde, und dieser Prozentsatz
betrug z. B. bei der Probe 1-4 etwa 18%.
Unter Verwendung einer Legierung aus 20% Cr und 80% Ni als
zweites Target, wobei die anderen Bedingungen den Bedingungen
von Beispiel 1 ähnlich blieben, wurden GdTbFeNiCr-
Dünnschichten mit einer Dicke von 0,2 µm und verschiedenen
Zusammensetzungen, die nachstehend gezeigt werden, hergestellt:
Zusammensetzung:
Probe 2-1: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,95(Ni0,8Cr0,2)0,05
Probe 2-2: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,90(Ni0,8Cr0,2)0,10
Probe 2-3: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,85(Ni0,8Cr0,2)0,15
Probe 2-4: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,80(Ni0,8Cr0,2)0,20
Probe 2-2: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,90(Ni0,8Cr0,2)0,10
Probe 2-3: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,85(Ni0,8Cr0,2)0,15
Probe 2-4: {(Gd0,5Tb0,5)0,21Fe0,79}0,80(Ni0,8Cr0,2)0,20
Als Ergebnis der Röntgenstrahlbeugung ist festgestellt worden,
daß diese Dünnschichten amorph sind.
In Fig. 2 wird das Ergebnis eines Korrosionsbeständigkeitsversuchs
gezeigt, der mit den GdTbFeNiCr-Dünnschichten
des vorstehend erwähnten Aufbaus, die in denselben Thermohygrostaten
mit 80°C und einer relativen Feuchte von 85%,
der in Beispiel 1 verwendet wurde, hineingebracht worden
waren, durchgeführt wurde. Die in Fig. 2 angegebenen Bezugszahlen
entsprechen den Zahlen, mit denen die Proben
bezeichnet werden, und auch die Ergebnisse derselben Vergleichsversuche
wie in Fig. 1 und die Ergebnisse von Probe
1-5 werden gezeigt. In diesem Beispiel ist wie in Beispiel
1 festgestellt worden, daß die Korrosionsbeständigkeit in
höherem Maße verbessert wird als bei GdTbFe oder GdTbFeCr.
Ferner war der Prozentsatz der Verminderung des Kerr-
Drehungswinkels, der den Wirkungsgrad beim Auslesen wiedergibt,
geringer als in Beispiel 1 und betrug bei Probe 2-4
etwa 10%.
Stücke aus 50% Gd und 50% Tb, deren Seiten jeweils eine Länge
von 5 mm hatten und die auf einer Legierung aus 30% Co
und 70% Fe gleichmäßig angeordnet waren, wurden als erstes
Target verwendet, und eine Legierung aus 40% Cr und 60%
Ni wurde als zweites Target verwendet, um ähnlich wie in
Beispiel 1 GdTbFeCoNiCr-Dünnschichten mit einer Dicke von
0,2 µm und verschiedenen Zusammensetzungen, die nachstehend
gezeigt werden, herzustellen.
Zusammensetzung:
Probe 3-1: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,95(Ni0,6Cr0,4)0,05
Probe 3-2: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,10
Probe 3-3: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,85(Ni0,6Cr0,4)0,15
Probe 3-4: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,80(Ni0,6Cr0,4)0,20
Probe 3-2: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,10
Probe 3-3: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,85(Ni0,6Cr0,4)0,15
Probe 3-4: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,80(Ni0,6Cr0,4)0,20
Als Ergebnis der Röntgenstrahlbeugung ist festgestellt worden,
daß diese Dünnschichten amorph sind.
Das Ergebnis eines Korrosionsbeständigkeitsversuchs, der
ähnlich wie in Beispiel 1 mit den Dünnschichten des vorstehend
beschriebenen Aufbaus, die in einen Thermohygrostaten
mit 80°C und einer relativen Feuchte von 85% hineingebracht
worden waren, durchgeführt wurde, werden in Fig. 3
gezeigt. Die in Fig. 3 angegebenen Bezugszahlen entsprechen
den Zahlen, mit denen die Proben bezeichnet werden,
und auch die Ergebnisse derselben Vergleichsbeispiele wie
in Fig. 1 und das Ergebnis der Probe 1-5 werden gezeigt,
und ferner wird das Ergebnis eines Korrosionsbeständigkeitsversuchs
gezeigt, der unter denselben Bedingungen mit einem
aus GdTbCo gebildeten magnetooptischen Aufzeichnungsmaterials
durchgeführt wurde.
Es ist festgestellt worden, daß eine GdTbFeCoNiCr-Dünnschicht
im Vergleich mit einer GdTbFeCo-Dünnschicht eine
verbesserte Korrosionsbeständigkeit hat und eine bessere
Korrosionsbeständigkeit hat als GdTbFe- und GdTbFeCr-Dünnschichten.
Ferner betrug der Prozentsatz der Verminderung
des Kerr-Drehungswinkels bei Probe 3-4 etwa 12%.
Unter Verwendung einer Legierung aus 20% Cr und 80% Ni als
zweites Target, wobei die anderen Bedingungen den Bedingungen
von Beispiel 1 ähnlich blieben, wurden GdTbFeCoNiCr-
Dünnschichten mit einer Dicke von 0,2 µm und verschiedenen
Zusammensetzungen, die nachfolgend gezeigt werden, hergestellt:
Zusammensetzung:
Probe 4-1: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,95(Ni0,8Cr0,2)0,05
Probe 4-2: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,90(Ni0,8Cr0,2)0,10
Probe 4-3: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,85(Ni0,8Cr0,2)0,15
Probe 4-4: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,80(Ni0,8Cr0,2)0,20
Probe 4-2: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,90(Ni0,8Cr0,2)0,10
Probe 4-3: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,85(Ni0,8Cr0,2)0,15
Probe 4-4: {(Gd0,5Tb0,5)0,22(Fe0,7Co0,3)0,78}0,80(Ni0,8Cr0,2)0,20
Als Ergebnis der Röntgenstrahlbeugung ist festgestellt worden,
daß diese Dünnschichten amorph sind.
Das Ergebnis eines Korrosionsbeständigkeitsversuchs, der
ähnlich wie in Beispiel 1 mit den Dünnschichten des vorstehend
beschriebenen Aufbaus, die in einen Thermohygrostaten
mit 80°C und einer relativen Feuchte von 85% hineingebracht
worden waren, durchgeführt wurde, ist in Fig.
4 gezeigt. Die in Fig. 4 gezeigten Bezugszahlen entsprechen
den Zahlen, mit denen die Proben bezeichnet werden, und
auch die Ergebnisse derselben Vergleichsbeispiele wie in
Fig. 3 und das Ergebnis von Probe 1-5 werden gezeigt. In
Beispiel 4 ist festgestellt worden, daß GdTbFeCoNiCr-Dünnschichten,
bei denen das Verhältnis von Ni zu Cr Ni/Cr = 8/2,
eine höhere Haltbarkeit haben als die Dünnschichten
von Beispiel 3. Ferner war der Prozentsatz der Verminderung
des Kerr-Drehwinkels kleiner als der Prozentsatz in Beispiel
3 und betrug bei Probe 4-4 etwa 7%.
In einer Hochfrequenz-Zerstäubungsvorrichtung wurde die
Schwingquarzplatte einer Schichtdicken-Meßvorrichtung, bei
der ein Quarzoszillator verwendet wird, als Substrat eingesetzt,
während Tb-Stücke, deren Seiten jeweils eine Länge
von 5 mm hatten und die gleichmäßig auf einer Platte aus
30% Co und 70% Fe mit einem Durchmesser von 10,16 cm angeordnet
waren, als erstes Target verwendet wurden und eine
Legierung aus 40% Cr und 60% Ni als zweites Target verwendet
wurde. Das Innere der Kammer wurde evakuiert, bis ein Vakuum
von 1,5 × 10-5 Pa oder weniger erreicht war, und danach wurde
in die Kammer Ar-Gas bis zur Erzielung von 4 × 10-1 Pa
eingeleitet, und der Ar-Druck wurde durch Betätigung des
Hauptventils des Evakuiersystems auf einen Wert von 3 Pa
gebracht. Zu dieser Zeit wurde an die Substratseite aus
einer RF-Stromquelle eine Spannung angelegt, so daß die
Eigenvorspannung 80 V betrug. Auf diese Weise wurden TbFeCoNiCr-
Dünnschichten mit einer Dicke von 0,2 µm und verschiedenen
Zusammensetzungen, die nachstehend gezeigt werden, hergestellt:
Zusammensetzungen:
Probe 5-1: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,95(Ni0,6Cr0,4)0,05
Probe 5-2: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,10
Probe 5-3: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,85(Ni0,6Cr0,4)0,15
Probe 5-4: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,80(Ni0,6Cr0,4)0,20
Probe 5-2: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,10
Probe 5-3: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,85(Ni0,6Cr0,4)0,15
Probe 5-4: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,80(Ni0,6Cr0,4)0,20
Als Ergebnis der Röntgenstrahlbeugung ist festgestellt
worden, daß diese Dünnschichten amorphe Dünnschichten sind.
Das Ergebnis eines Korrosionsbeständigkeitsversuchs, der
mit den Legierungsdünnschichten des vorstehend beschriebenen
Aufbaus, die in denselben Thermohygrostaten mit 80°C
und einer relativen Feuchte von 85%, der in Beispiel 1 verwendet
wurde, hineingebracht worden waren, durchgeführt wurde,
ist in Fig. 5 gezeigt. Die in Fig. 5 angegebenen Bezugszahlen
entsprechen den Zahlen, mit denen die Proben bezeichnet
werden. Ferner werden die Ergebnisse derselben Vergleichsbeispiele
wie in Beispiel 1 und das Ergebnis eines
Beispiels mit TbFeCo (als Kurve 20) gezeigt.
In Beispiel 5 ist festgestellt worden, daß die TbFeCoNiCr-
Dünnschicht im Vergleich zu der TbFeCo-Dünnschicht, die
weder Ni noch Cr enthält, hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit
in besonderem Maße verbessert ist. Es ist auch
festgestellt worden, daß die TbFeCoNiCr-Dünnschicht eine
bessere Korrosionsbeständigkeit hat als die üblichen
GdTbFe- und GdTbFeCr-Dünnschichten. Ferner war bei der
TbFeCoNiCr-Dünnschicht der Prozentsatz der Verminderung
des Kerr-Drehungswinkels, der mit Wirkungsgrad beim
Auslesen in Beziehung steht, selbst in dem Fall klein, wenn
die Menge von Ni und Cr größer wurde, und dieser Prozentsatz
betrug bei Probe 5-4 etwa 10%.
Dünnschichten wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel
5 hergestellt. In diesem Fall war die Eigenvorspannung
gleich 0, und TbFeCoNiCr-Dünnschichten mit einer Dicke von
0,2 µm und verschiedenen Zusammensetzungen, die nachstehend
gezeigt werden, wurden hergestellt:
Zusammensetzung:
Probe 6-1: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,95(Ni0,6Cr0,4)0,05
Probe 6-2: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,10
Probe 6-3: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,85(Ni0,6Cr0,4)0,15
Probe 6-4: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,80(Ni0,6Cr0,4)0,20
Probe 6-2: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,10
Probe 6-3: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,85(Ni0,6Cr0,4)0,15
Probe 6-4: {Tb0,18(Fe0,7Co0,3)0,82}0,80(Ni0,6Cr0,4)0,20
Als Ergebnis der Röntgenstrahlbeugung ist festgestellt worden,
daß diese Dünnschichten amorph sind.
Das Ergebnis eines Korrosionsbeständigkeitsversuchs, der
ähnlich wie in Beispiel 1 mit diesen Dünnschichten, die
in einen Thermohygrostaten mit 80°C und einer relativen
Feuchte von 85% hineingebracht worden waren, durchgeführt
wurde, ist in Fig. 6 gezeigt. Die in Fig. 6 angegebenen
Bezugszahlen entsprechen wieder den Zahlen, mit denen die
Proben bezeichnet werden, und ferner werden die Ergebnisse
derselben Vergleichsbeispiele wie in Fig. 5 und das Ergebnis
von Probe 5-5 gezeigt.
In Beispiel 6 ist wieder festgestellt worden, daß die
TbFeCoNiCr-Dünnschicht eine höhere Korrosionsbeständigkeit
hat als GdTbFe-, GdTbFeCr- und TbFeCo-Dünnschichten.
Ferner betrug der Prozentsatz der Verminderung des Kerr-
Drehungswinkels bei Probe 6-4 nach 10 Tagen etwa 13%. Da
die Vorspannung während der Herstellung der Dünnschichten
in Beispiel 6 0 betrug, trat eine auffällige säulenartige
Struktur auf, und im Vergleich zu Beispiel 5 war die Dichte
gering und die Korrosion schnell. Daraus ist geschlossen
worden, daß die Korrosionsbeständigkeit in höherem Maße
verbessert wird, wenn Dünnschichten mit einer an das Material
angelegten Vorspannung hergestellt werden.
Unter Verwendung einer Legierung aus 20% Cr und 80% Ni als
zweites Target, wobei die anderen Bedingungen den Bedingungen
von Beispiel 6 ähnlich blieben, wurden TbFeCoNiCr-
Dünnschichten mit einer Dicke von 0,2 µm und verschiedenen
Zusammensetzungen, die nachstehend gezeigt werden, hergestellt:
Zusammensetzung:
Probe 7-1: {Tb0,17(Fe0,7Co0,3)0,83}0,95(Ni0,8Cr0,2)0,05
Probe 7-2: {Tb0,17(Fe0,7Co0,3)0,83}0,90(Ni0,8Cr0,2)0,10
Probe 7-3: {Tb0,17(Fe0,7Co0,3)0,83}0,85(Ni0,8Cr0,2)0,15
Probe 7-4: {Tb0,17(Fe0,7Co0,3)0,83}0,80(Ni0,8Cr0,2)0,20
Probe 7-2: {Tb0,17(Fe0,7Co0,3)0,83}0,90(Ni0,8Cr0,2)0,10
Probe 7-3: {Tb0,17(Fe0,7Co0,3)0,83}0,85(Ni0,8Cr0,2)0,15
Probe 7-4: {Tb0,17(Fe0,7Co0,3)0,83}0,80(Ni0,8Cr0,2)0,20
Als Ergebnis der Röntgenstrahlbeugung ist festgestellt
worden, daß diese Dünnschichten amorph sind.
Das Ergebnis eines Korrosionsbeständigkeitsversuchs, der
ähnlich wie in Beispiel 1 mit den Dünnschichten des vorstehend
beschriebenen Aufbaus, die in einen Thermohygrostaten
mit 85°C und einer relativen Feuchte von 85% hineingebracht
worden waren, durchgeführt wurde, ist in Fig. 7
gezeigt. Die in Fig. 7 angegebenen Bezugszahlen entsprechen
wieder den Zahlen, mit denen die Proben bezeichnet
werden, und ferner werden die Ergebnisse derselben Vergleichsbeispiele
wie in Fig. 5 und das Ergebnis von Probe
5-5 gezeigt.
In Beispiel 7 ist wieder festgestellt worden, daß die
TbFeCoNiCr-Dünnschicht im Vergleich zu GdTbFe-, TbFeCo- und
GdTbFeCr-Dünnschichten eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit
hat. Ferner betrug der Prozentsatz der Verminderung
des Kerr-Drehungswinkels bei Probe 7-4 nach Ablauf von
10 Tagen etwa 8%.
In einer Hochfrequenz-Zerstäubungsvorrichtung wurde eine
Weißglasplatte, deren Seiten jeweils eine Länge von 76,2 mm
hatten, als Substrat eingesetzt, während Gd-, Tb- und Co-
Stücke, deren Seiten jeweils eine Länge von 5 mm hatten und die
auf Fe mit einem Durchmesser von 10,16 cm gleichmäßig angeordnet
waren, als erstes Target verwendet wurden und Ni
mit einem Durchmesser von 10,16 cm als zweites Target verwendet
wurde.
Das Innere der Vorrichtung wurde bis zu einem Vakuum von
1,5 × 10-5 Pa oder weniger evakuiert, und danach wurde in
die Vorrichtung Ar-Gas bis zur Erzielung von 4 × 10-1 Pa
eingeleitet, und der Ar-Druck wurde durch Betätigung des
Hauptventils des Evakuiersystems auf einen Wert von 3 Pa
gebracht. Dem ersten Target wurde aus einer Hochfrequenz-
Stromquelle eine konstante Zerstäubungsleistung von 250 W
zugeführt, und gleichzeitig wurden dem zweiten Target verschiedene
Zerstäubungsleistungen zugeführt, wodurch auf dem
Substrat GdTbFeCoNi-Dünnschichten mit verschiedenen Zusammensetzungen,
die nachstehend gezeigt werden, hergestellt
wurden:
Zusammensetzung:
Probe 8-1: {(Gd0,5Tb0,5)0,21(Fe0,9Co0,1)0,79}0,997Ni0,003
Probe 8-2: {(Gd0,5Tb0,5)0,21(Fe0,9Co0,1)0,79}0,99Ni0,01
Probe 8-3: {(Gd0,5Tb0,5)0,21(Fe0,9Co0,1)0,79}0,95Ni0,05
Probe 8-4: {(Gd0,5Tb0,5)0,21(Fe0,9Co0,1)0,79}0,9Ni0,1
Probe 8-5: {(Gd0,5Tb0,5)0,21(Fe0,9Co0,1)0,79}0,85Ni0,15
Probe 8-6: {(Gd0,5Tb0,5)0,21(Fe0,9Co0,1)0,79}0,8Ni0,2
Probe 8-2: {(Gd0,5Tb0,5)0,21(Fe0,9Co0,1)0,79}0,99Ni0,01
Probe 8-3: {(Gd0,5Tb0,5)0,21(Fe0,9Co0,1)0,79}0,95Ni0,05
Probe 8-4: {(Gd0,5Tb0,5)0,21(Fe0,9Co0,1)0,79}0,9Ni0,1
Probe 8-5: {(Gd0,5Tb0,5)0,21(Fe0,9Co0,1)0,79}0,85Ni0,15
Probe 8-6: {(Gd0,5Tb0,5)0,21(Fe0,9Co0,1)0,79}0,8Ni0,2
Die vorstehend erwähnten GdTbFeCoNi-Dünnschichten und die
GdTbFeCo-Dünnschichten (Vergleichsbeispiele) wurden einem
Korrosionsbeständigkeitsversuch in einem Thermohygrostaten
mit 55°C und einer relativen Feuchte von 75% unterzogen.
Die Ergebnisse des Versuchs sind in Fig. 8 gezeigt.
In Fig. 8 stellt die Ordinate das Verhältnis der Koerzitivkraft
zu dem Anfangswert in einem willkürlichen Maßstab
dar, und die Abszisse stellt den Zeitablauf dar, und die
Verminderung der Koerzitivkraft zeigt das Fortschreiten der
Korrosion. Die Meßwerte der einzelnen Proben sind mit Bezugszahlen
bezeichnet, die den Zahlen, mit denen die Proben
bezeichnet werden, entsprechen, und die Bezugszahl 21 zeigt
zum Vergleich das Ergebnis, das bei einem Vergleichsbeispiel
in Form der bekannten GdTbFeCo-Dünnschicht, zu der
kein Ni hinzugegeben wurde, erhalten wurde.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, zeigte die GdTbFeCo-Dünnschicht,
die kein Ni enthält, in etwa 200 h eine merkliche Verminderung
der Koerzitivkraft. Wenn der Ni-Gehalt in GdTbFeCo
zunimmt, wird die Verminderung der Koerzitivkraft geringer,
und die Korrosionsbeständigkeit nimmt zu. Ferner neigt eine
amorphe magnetische Dünnschicht bei einer relativ niedrigen
Temperatur dazu, eine Strukturänderung wie z. B. eine
Kristallisation hervorzurufen, und ihre Eigenschaften als
magnetooptisches Material werden manchmal beeinträchtigt,
jedoch wurde durch die Zugabe von Ni die Kristallisationstemperatur
erhöht und die Wärmebeständigkeit verbessert.
GdTbFeNiCr-Dünnschichten mit verschiedenen Zusammensetzungen,
die nachstehend gezeigt werden, wurden in derselben Weise
wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch die Anzahl der
auf dem ersten Target angeordneten Gd- und Tb-Stücke verändert
wurde. Dann wurden diese Dünnschichten und die ähnlich
hergestellte GdTbFe-Dünnschicht als Vergleichsbeispiel
einem Korrosionsbeständigkeitsversuch unterzogen, der dem
in Beispiel 1 durchgeführten Versuch ähnlich war. Die Gewichtszunahmen
nach 4 Tagen, die bei diesem Versuch mit den
Dünnschichten von Beispiel 9 gemessen wurden, werden nachstehend
zusammen mit den Zusammensetzungen dieser Dünnschichten
gezeigt, wobei die Gewichtszunahmen als Vergleichswerte
angegeben sind, die auf die Gewichtszunahme bei der
GdTbFe-Dünnschicht nach 4 Tagen, der ein Wert von 100 zugeordnet
wird, bezogen sind.
ZusammensetzungGewichtszunahme
ZusammensetzungGewichtszunahme
Probe 9-1: {(Gd0,05Tb0,95)0,21Fe0,79}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1055
Probe 9-2: {(Gd0,10Tb0,90)0,21Fe0,79}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1050
Probe 9-3: {(Gd0,90Tb0,10)0,21Fe0,79}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1050
Probe 9-4: {(Gd0,50Tb0,50)0,10Fe0,90}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1040
Probe 9-5: {(Gd0,50Tb0,50)0,15Fe0,85}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1045
Probe 9-6: {(Gd0,50Tb0,50)0,25Fe0,75}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1050
Probe 9-7: {(Gd0,50Tb0,50)0,30Fe0,70}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1050
Probe 9-8: {(Gd0,50Tb0,50)0,35Fe0,65}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1055
Unter Verwendung einer Legierung aus 90% Cr und 10% Ni,
einer Legierung aus 80% Cr und 20% Ni und einer Legierung
aus 5% Cr und 95% Ni als zweites Target, wobei die anderen
Bedingungen den Bedingungen von Beispiel 1 ähnlich waren,
wurden GdTbFeNiCr-Dünnschichten mit verschiedenen Zusammensetzungen,
die nachstehend gezeigt werden, hergestellt.
Diese Dünnschichten wurden einem Korrosionsbeständigkeitsversuch
unterzogen, der ähnlich wie in Beispiel 1 durchgeführt
wurde, und das Ergebnis des Versuchs wird nachstehend
ähnlich wie in Beispiel 9 gezeigt.
ZusammensetzungGewichtszunahme
ZusammensetzungGewichtszunahme
Probe 10-1: {(Gd0,50Tb0,50)0,21Fe0,79}0,90(Ni0,05Cr0,95)0,1060
Probe 10-2: {(Gd0,50Tb0,50)0,21Fe0,79}0,90(Ni0,20Cr0,80)0,1055
Probe 10-3: {(Gd0,50Tb0,50)0,21Fe0,79}0,90(Ni0,90Cr0,10)0,1045
In Beispiel 1 wurde als erstes Target eine Legierung aus
30% Cr und 70% Fe mit darauf angeordneten Gd- und Tb-Stücken,
deren Anzahl verändert wurde, verwendet, und die anderen Bedingungen
waren ähnlich wie die Bedingungen in Beispiel 1,
wodurch GdTbFeCoNiCr-Dünnschichten mit verschiedenen Zusammensetzungen,
die nachstehend gezeigt werden, hergestellt
wurden. Dann wurden diese Dünnschichten und die in ähnlicher
Weise hergestellte GdTbFeCo-Dünnschicht als Vergleichsbeispiel
einem Korrosionsbeständigkeitsversuch unterzogen, der
ähnlich wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde. Die Gewichtszunahmen,
die in Beispiel 11 bei diesem Versuch nach 4 Tagen
erhalten wurden, werden nachstehend zusammen mit den
Zusammensetzungen gezeigt, wobei die Gewichtszunahmen als
Vergleichswerte angegeben sind, die auf die Gewichtszunahme
bei der GdTbFeCo-Dünnschicht nach 4 Tagen, der ein Wert
von 100 zugeordnet wird, bezogen sind.
ZusammensetzungGewichtszunahme
ZusammensetzungGewichtszunahme
Probe 11-1: {(Gd0,05Tb0,95)0,22(Fe0,70Co0,30)0,78}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1035
Probe 11-2: {(Gd0,10Tb0,90)0,22(Fe0,70Co0,30)0,78}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1030
Probe 11-3: {(Gd0,90Tb0,10)0,22(Fe0,70Co0,30)0,78}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1030
Probe 11-4: {(Gd0,50Tb0,50)0,10(Fe0,70Co0,30)0,90}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1025
Probe 11-5: {(Gd0,50Tb0,50)0,15(Fe0,70Co0,30)0,85}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1025
Probe 11-6: {(Gd0,50Tb0,50)0,25(Fe0,70Co0,30)0,75}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1030
Probe 11-7: {(Gd0,50Tb0,50)0,30(Fe0,70Co0,30)0,70}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1030
Probe 11-8: {(Gd0,50Tb0,50)0,35(Fe0,70Co0,30)0,65}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1035
Unter Verwendung von FeCo-Legierungen mit verschiedenen
Zusammensetzungen als erstes Target, wobei die anderen Bedingungen
den Bedingungen von Beispiel 1 ähnlich waren,
wurden GdTbFeCoNiCr-Dünnschichten mit verschiedenen Zusammensetzungen,
die nachstehend gezeigt werden, hergestellt.
Diese Dünnschichten wurden einem Korrosionsbeständigkeitsversuch
unterzogen, der ähnlich wie in Beispiel 1 durchgeführt
wurden, und die Ergebnisse des Versuchs werden nachstehend
ähnlich wie in Beispiel 11 gezeigt.
ZusammensetzungGewichtszunahme
ZusammensetzungGewichtszunahme
Probe 12-1: {(Gd0,50Tb0,50)0,22(Fe0,95Co0,05)0,78}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1035
Probe 12-2: {(Gd0,50Tb0,50)0,22(Fe0,90Co0,10)0,78}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1035
Probe 12-3: {(Gd0,50Tb0,50)0,22(Fe0,80Co0,20)0,78}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1030
Probe 12-4: {(Gd0,50Tb0,50)0,22(Fe0,60Co0,40)0,78}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1030
Probe 12-5: {(Gd0,50Tb0,50)0,22(Fe0,50Co0,50)0,78}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1025
Probe 12-6: {(Gd0,50Tb0,50)0,22(Fe0,35Co0,65)0,78}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1020
Probe 12-7: {(Gd0,50Tb0,50)0,22(Fe0,20Co0,80)0,78}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1015
Unter Verwendung einer Legierung aus 30% Co und 70% Fe als
erstes Target und einer Legierung aus 90% Cr und 10% Ni,
einer Legierung aus 80% Cr und 20% Ni, einer Legierung aus
5% Cr und 95% Ni und von 100%igem Ni als zweites Target,
wobei die anderen Bedingungen den Bedingungen von Beispiel 1
ähnlich waren, wurden GdTbFeNiCr-Dünnschichten mit verschiedenen
Zusammensetzungen, die nachstehend gezeigt werden,
und eine GdTbFeNi-Dünnschicht hergestellt. Diese Dünnschichten
wurden einem Korrosionsbeständigkeitsversuch unterzogen,
der ähnlich wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, und
das Ergebnis des Versuchs wird nachstehend ähnlich wie in
Beispiel 11 gezeigt.
ZusammensetzungGewichtszunahme
ZusammensetzungGewichtszunahme
Probe 13-1: {(Gd0,50Tb0,50)0,22(Fe0,70Co0,30)0,78}0,90(Ni0,05Cr0,95)0,1040
Probe 13-2: {(Gd0,50Tb0,50)0,22(Fe0,70Co0,30)0,78}0,90(Ni0,20Cr0,80)0,1035
Probe 13-3: {(Gd0,50Tb0,50)0,22(Fe0,70Co0,30)0,78}0,90(Ni0,90Cr0,10)0,1025
Probe 13-4: {(Gd0,50Tb0,50)0,22(Fe0,70Co0,30)0,78}0,90Ni0,1060
TbFeCoNiCr-Dünnschichten mit verschiedenen Zusammensetzungen,
die nachstehend gezeigt werden, wurden unter denselben
Bedingungen wie in Beispiel 5 hergestellt, wobei die
Anzahl der auf dem ersten Target angeordneten Tb-Stücke
jedoch verändert wurde. Dann wurden diese Dünnschichten und
die in ähnlicher Weise hergestellte TbFeCo-Dünnschicht als
Vergleichsbeispiel einem Korrosionsbeständigkeitsversuch
unterzogen, der ähnlich wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde.
Die Gewichtszunahmen, die in Beispiel 14 bei diesem Versuch
nach 4 Tagen erhalten wurden, werden nachstehend zusammen
mit den Zusammensetzungen gezeigt, wobei die Gewichtszunahmen
als Vergleichswerte angegeben sind, die auf die
Gewichtszunahme bei der TbFeCo-Dünnschicht nach 4 Tagen,
der ein Wert von 100 zugeordnet wird, bezogen sind.
ZusammensetzungGewichtszunahme
ZusammensetzungGewichtszunahme
Probe 14-1: {Tb0,10(Fe0,70Co0,30)0,90}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1030
Probe 14-2: {Tb0,15(Fe0,70Co0,30)0,85}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1035
Probe 14-3: {Tb0,25(Fe0,70Co0,30)0,75}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1040
Probe 14-4: {Tb0,30(Fe0,70Co0,30)0,70}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1040
Probe 14-5: {Tb0,35(Fe0,70Co0,30)0,65}0,90(Ni0,60Cr0,40)0,1045
Unter Verwendung von FeCo-Legierungen mit verschiedenen Zusammensetzungen
und eines Tb-Stückes als erstes Target
oder von Tb-Stücken und Co-Stücken, deren Seiten jeweils
eine Länge von 5 mm hatten und die auf Fe angeordnet waren,
als erstes Target, wobei die anderen Bedingungen den Bedingungen
in Beispiel 5 ähnlich waren, wurden TbFeCoNiCr-
Dünnschichten mit verschiedenen Zusammensetzungen, die nachstehend
gezeigt werden, hergestellt. Diese Dünnschichten
wurden einem Korrosionsbeständigkeitsversuch unterzogen,
der ähnlich wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, und das
Ergebnis des Versuchs wird nachstehend ähnlich wie in Beispiel
14 gezeigt.
ZusammensetzungGewichtszunahme
ZusammensetzungGewichtszunahme
Probe 15-1: {Tb0,17(Fe0,99Co0,01)0,83}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1045
Probe 15-2: {Tb0,17(Fe0,90Co0,10)0,83}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1040
Probe 15-3: {Tb0,17(Fe0,80Co0,20)0,83}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1035
Probe 15-4: {Tb0,17(Fe0,60Co0,40)0,83}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1035
Probe 15-5: {Tb0,17(Fe0,50Co0,50)0,83}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1030
Probe 15-6: {Tb0,17(Fe0,35Co0,65)0,83}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1025
Probe 15-7: {Tb0,17(Fe0,20Co0,80)0,83}0,90(Ni0,6Cr0,4)0,1025
Unter Verwendung einer Legierung aus 90% Cr und 10% Ni,
einer Legierung aus 80% Cr und 20% Ni und einer Legierung
aus 5% Cr und 95% Ni als zweites Target, wobei die anderen
Bedingungen den Bedingungen in Beispiel 5 ähnlich waren,
wurden TbFeCoNiCr-Dünnschichten mit verschiedenen Zusammensetzungen,
die nachstehend gezeigt werden, hergestellt.
Diese Dünnschichten wurden einem Korrosionsbeständigkeitsversuch
unterzogen, der ähnlich wie in Beispiel 1 durchgeführt
wurde, und das Ergebnis des Versuchs wird nachstehend
ähnlich wie in Beispiel 14 gezeigt.
ZusammensetzungGewichtszunahme
ZusammensetzungGewichtszunahme
Probe 16-1: {Tb0,17(Fe0,70Co0,30)0,83}0,90(Ni0,05Cr0,95)0,1045
Probe 16-2: {Tb0,17(Fe0,70Co0,30)0,83}0,90(Ni0,20Cr0,80)0,1040
Probe 16-3: {Tb0,17(Fe0,70Co0,30)0,83}0,90(Ni0,90Cr0,10)0,1040
Wenn eine bekannte Schutzschicht oder eine auch als Schutzschicht
dienende Antireflexschicht oder eine Wärmeisolierschicht
auf dem erfindungsgemäßen magnetooptischen Aufzeichnungsmaterial
ausgebildet wird und das Aufzeichnungsmaterial
dadurch hergestellt wird, daß die Aufzeichnungsschicht
beispielsweise durch das in den Beispielen angewandte Zerstäubungsverfahren
oder das Vakuumaufdampfungsverfahren auf
ein Substrat wie z. B. Glas, Metall oder Kunststoff laminiert
wird, wird die Korrosionsbeständigkeit weiter verbessert.
Natürlich wird die Korrosionsbeständigkeit auch verbessert,
wenn aus dem Aufzeichnungsmaterial in der bekannten Weise
eine Luftsandwichstruktur, in die Inertgas eingeschlossen
ist, hergestellt wird.
Claims (5)
1. Magnetooptisches Aufzeichnungsmaterial mit einer
Dünnschicht aus einer amorphen magnetischen Legierung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dünnschicht aus einer Legierung
mit der folgenden
Zusammensetzung besteht und
eine Achse der leichten Magnetisierbarkeit in einer zu der
Oberfläche der Dünnschicht senkrechten Richtung hat:
{(Gd x Tb1-x ) p (Fe y Co1-y )1-p } q (Ni z Cr1-z )1-q ,worin0 x 9,0
0,2 y 1,0
0,05 z 1,0
0,1 p 0,5
0,001 1-q 0,35.
0,2 y 1,0
0,05 z 1,0
0,1 p 0,5
0,001 1-q 0,35.
2. Magnetooptisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Gesamtmenge von
Ni und Cr bezogene Ni-Menge 20 bis 90 Atom-% beträgt.
3. Magnetooptisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Gesamtmenge von
Ni und Cr bezogene Ni-Menge 60 bis 80 Atom-% beträgt.
4. Magnetooptisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Gesamtmenge von
Gd, Tb, Fe und Co bezogene Gesamtmenge von Gd und Tb 15 bis
30 Atom-% beträgt.
5. Magnetooptisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Legierung bestehende
Dünnschicht Gd und/oder Co enthält.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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