DE3440100C2 - Verpackung sowie Verfahren zum Verpacken eines Stapels von Filmkarten mit einer solchen Verpackung und Einsetzen desselben in eine Filmkartenkassette einer Filmkartenkamera - Google Patents
Verpackung sowie Verfahren zum Verpacken eines Stapels von Filmkarten mit einer solchen Verpackung und Einsetzen desselben in eine Filmkartenkassette einer FilmkartenkameraInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung mit einer
einen Stapel eines zu verpackenden Gutes mit Vorspannung
umschlingenden, elastischen Folie. Weiterhin betrifft die
Erfindung ein Verfahren zum Verpacken eines Stapels von
Filmkarten mit einer solchen Verpackung und Einsetzen
desselben in eine Filmkartenkassette einer Filmkartenka
mera.
Eine Verpackung der vorstehenden Art ist Gegenstand des
DE-GM-75 28 876. Diese Schrift beschreibt die Verpak
kung eines Stapels von Einzelpackungen mit Textilerzeug
nissen mittels eines Folienstreifens, der den Stapel un
ter Vorspannung umgreift. Bei dem Folienstreifen handelt
es sich um ein Band, welches um den Stapel geschlungen
wird und dessen Enden durch auf den Innenseiten vorgese
hene Kleberauten miteinander verbunden werden können. Da
die Vorspannung lediglich dadurch erzeugt wird, daß man
den Folienstreifen stramm um den Stapel wickelt, läßt
sich keine hohe Vorspannung erreichen.
Um flache Gegenstände zuverlässig aufeinander zu halten,
sind sogenannte Schrumpffolien gebräuchlich, die nach dem
Verpacken der flachen Gegenstände kurzfristig erhitzt
werden, dadurch schrumpfen und auf diese Weise die erfor
derliche Spannung erzeugen, mit denen die flachen Gegen
stände aufeinandergedrückt werden. Vielfach kann man
diese Art der Verpackung jedoch nicht einsetzen, da die
zu verpackenden Gegenstände die zum Schrumpfen erforder
liche Temperatur nicht vertragen. Man umwickelt die zu
verpackenden Gegenstände dann mit einem anderen Verpak
kungsmaterial und erzeugt die Spannkräfte nachträglich
mit um die Verpackung gezogenen Spannbändern. Eine solche
Verpackung ist aufwendiger als die mittels Schrumpffolie
und hält die zu verpackenden Gegenstände nicht über ihre
gesamte Fläche mit gleichmäßiger Kraft aufeinander.
Die DE-OS 21 17 980 beschreibt auch schon eine Beutelver
schließeinrichtung, die aus einem quer zur Umschlingungs
richtung angeordneten, flachen Wickelkörper besteht. Der
Wickelkörper dient dazu, bei teilweise entleertem Beutel
den nicht gefüllten Beutelteil aufzurollen und mit einem
Klebeband zu fixieren. Bei der Beutelverschlußeinrichtung
geht es nicht darum, durch Vorspannung einer Umhüllung
aufeinanderliegende Gegenstände zusammenzuhalten.
Bei einem Stapel von Filmkarten besteht zusätzlich zu dem
Erfordernis des Zusammenhaltens der Filmkarten die Not
wendigkeit, den Stapel in einem nicht abgedunkelten Raum
in die Filmkartenkamera einsetzen zu können. Zum Stand
der Technik gehört hierbei die durch die DE-OS 26 40 715
beschriebene Verpackung, die ebenfalls ein Einsetzen von
Filmkarten mit Hilfe eines lichtundurchlässigen Materials
in eine Filmkassette einer Filmkartenkamera bei Tages
licht gestattet. Diese Verpackung ist beutelartig ausge
bildet. Die Lichtundurchlässigkeit der Verpackung wird
durch eine Aluminiumschicht erreicht. Dies stellt zwar
eine ebenso billige Lösung dar wie eine Verpackung aus
einer elastischen, lichtundurchlässigen Folie, nachteilig
macht sich hier allerdings bemerkbar, daß speziell ge
formte und damit aufwendige Filmkassetten benutzt werden
müssen, die ein Aufschneiden des Beutels beim Einsetzen
des Stapels aus Filmkarten in die Filmkassette und ein
Herausziehen desselben mit Hilfe einer Lichtschleuse er
möglicht.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Stapel
eines Gutes mit einer Folie so zu verpacken, daß auch
wärmeempfindliches Gut auf eine einfache und kostengün
stige Weise durch gleichmäßige Spannung der Folie zusam
mengehalten werden kann, wobei, wenn das Gut aus licht
empfindlichen Filmkarten besteht, dieser Stapel auch auf
eine einfache und kostengünstige Weise in die Filmkarten
kassette einer Filmkartenkamera einsetzbar sein soll,
ohne daß Licht auf die Filmkarten gelangen kann und ohne
daß speziell geformte Filmkassetten benötigt werden.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Folie als geschlossene, mit Spiel über den Stapel des
zu verpackenden Gutes zu schiebende Manschette ausgebil
det ist und quer zur Umschlingungsrichtung einen flachen,
an der Folie befestigten Wickelkörper hat, dessen Breite
so bemessen ist, daß durch zumindest eine 180°-Kippung
des Wickelkörpers die den Stapel des zu verpackenden
Gutes umschlingende Folie in einen Spannzustand gelangt,
und daß zur Fixierung des Wickelkörpers in seiner die Fo
lie auf Vorspannung haltenden Aufwickelposition ein Befe
stigungsmittel vorgesehen ist.
Bei einer solchen Verpackung bedient man sich eines neuen
Spannprinzips. Die Folie wird als ganzes statt durch
Schrumpfung unter Wärme mittels des Wickelkörpers ge
spannt. Der Stapel des zu verpackenden Gutes wird deshalb
genauso wie bei einer Schrumpffolie zusammengedrückt, je
doch hierzu keiner Temperaturbeanspruchung ausgesetzt.
Gegenüber einer Verpackung mit Spannbändern ist die
erfindungsgemäße Verpackung wesentlich kostengünstiger
und drückt die zu verpackenden Gegenstände gleichmäßiger
aufeinander. Ein und dieselbe Manschette kann unverändert
für Stapel von zu verpackendem Gut unterschiedlicher Ab
messungen eingesetzt werden, indem zur Erzeugung der Vor
spannung der Wickelkörper einfach je nach Abmessung nur
einmal oder mehrfach um 180° gedreht und die Folie da
durch mehr oder weniger aufgewickelt wird.
Die Spannkraft verläuft gleichmäßig über die gesamte
Breite der Folie, wenn auch der Wickelkörper sich über die
gesamte Breite der Folie erstreckt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß die Folie mit einem Ende auf der Oberseite des
Wickelkörpers und mit ihrem anderen Ende auf der Unter
seite des Wickelkörpers befestigt ist. Bei einer solchen
Ausgestaltung kann der Wickelkörper in einem solchen
Drehsinn gewickelt werden, daß die Verbindung der Folie
mit dem Wickelkörper von Anfang an nur auf Scherung bean
sprucht wird und die Umschlingung des Wickelkörpers mit
Beginn des Wickelns zunimmt, wodurch die beim Spannen
entstehenden Kräfte nur stark vermindert auf die Verbin
dung zwischen Wickelkörper und Folie wirken.
Besonders fest läßt sich die Folie mit dem Wickelkörper
verbinden, wenn die Enden der Folie mit dem Wickelkörper
verschweißt sind.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Enden der Fo
lie mit dem Wickelkörper zu verkleben, wenn die Materia
lien ein solches Verschweißen nicht zulassen.
Ein selbständiges Abwickeln der aufgewickelten Folie vom
Wickelkörper kann besonders einfach dadurch verhindert
werden, daß der Wickelkörper als Befestigungsmittel ein
Klebeband zum Fixieren in seiner die Folie auf Vorspan
nung haltenden Stellung aufweist. Dieses Klebeband
braucht normalerweise nur geringe Kräfte zu übertragen,
da sich der Wickelkörper nach jeder 180°-Drehung in einem
annähernd stabilen Gleichgewichtszustand befindet.
Für die Verpackung eines Stapels flacher, flexibler In
formationsträger, wie beispielsweise Filmkarten, ist es
günstig, wenn auf beiden Seiten des Stapels des zu ver
packenden Gutes zwischen dem Gut und der Folie jeweils
eine flache, das Gut abdeckende, biegesteife Platte vor
gesehen ist. Durch diese Platte wird verhindert, daß die
Informationsträger sich mit der Verpackung wölben können.
Als Werkstoff für die Folie ist Polyäthylen besonders ge
eignet, weil eine aus ihm gefertigte Folie sich erheblich
überdehnen läßt, ohne dadurch ihre Elastizität zu verlie
ren. Wenn man die Folie beim Verpacken mit dem Wickel
körper über ihre Streckgrenze hinaus spannt, dann ist si
chergestellt, daß eine ausreichende Spannkraft erhalten
bleibt, um den Stapel des zu verpackenden Gutes zusam
menzuhalten.
Speziell für Filmkarten wird das Problem, nämlich ein
Verfahren zum Verpacken eines Stapels von Filmkarten mit
einer Verpackung gemäß der Erfindung zu schaffen und ein
Einsetzen desselben in eine Filmkartenkassette einer
Filmkartenkamera zu ermöglichen, erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Stapel mit einer manschettenförmigen,
lichtundurchlässigen, elastischen Folie lichtdicht um
schlungen wird, daß die Folie mittels eines quer zu ihrer
Umschlingungsrichtung verlaufenden flachen Wickelkörpers
auf Vorspannung gebracht und der Wickelkörper sodann in
dieser Lage fixiert wird und daß die Folie nach dem
Einsetzen des Stapels in die Filmkartenkassette an einer
Seite des Wickelkörpers durchtrennt und durch Ziehen an
dem Wickelkörper aus der Filmkartenkassette herausgezogen
wird.
Diese Verfahrensweise erlaubt ein Auspacken des Stapels
innerhalb der Filmkartenkassette, ohne daß dabei Licht
auf das Filmmaterial der Filmkarten gelangen kann. Da
durch können die Stapel von Filmkarten äußerst billig
verpackt werden.
Der Wickelkörper hat eine Doppelfunktion. Er ist zum
einen Spannelement für die Folie, zum anderen Griffleiste
zum Herausziehen der Folie aus der Filmkartenkassette.
Müßte man statt an dem Wickelkörper an der Folie ziehen,
so würde diese Falten bilden und sich dadurch verklemmen.
Der Wickelkörper jedoch verteilt beim Herausziehen der
Folie die Zugkräfte gleichmäßig über die Breite der Fo
lie.
Um zu verhindern, daß sich die Filmkarten mitsamt ihrer
Verpackung wölben können, ist es zweckmäßig, wenn auf
beiden Seiten des Stapels zwischen dem Stapel und der Fo
lie jeweils eine den Stapel abdeckende, biegesteife
Platte gelegt wird und die obere Platte erst in der Film
kassette nach dem Abziehen der Folie entfernt wird.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine
erfindungsgemäße Verpackung stark schematisch in der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Stapel von Filmkarten mit der erfin
dungsgemäßen Verpackung im noch nicht ge
spannten Zustand,
Fig. 2 einen für die Erfindung wesentlichen, oberen
Bereich der Verpackung im noch nicht ge
spannten Zustand,
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Bereich der Ver
packung im gespannten Zustand.
Die Fig. 1 zeigt einen Stapel 1 von Filmkarten, über
die als Verpackung zunächst lose eine als geschlossene
Manschette ausgebildete Folie 2 aus lichtundurchlässi
gem, elastischen Material, vorzugsweise Polyäthylen,
geschoben ist. Zwischen der Folie 2 und dem Stapel 1 ist
auf der obersten und unter der untersten Filmkarte je
weils eine biegesteife Platte 3, 4 gleicher Abmessung
die die Filmkarten gelegt. Zum Spannen der Folie 2 dient
ein Wickelkörper 5, bei dem es sich um eine flache
Leiste handelt, die so breit wie die Folie ist.
Die Ausbildung der Verpackung im Bereich des Wickelkör
pers 5 und das Prinzip des Spannens sind den Fig. 2
und 3 am besten zu entnehmen. Zu erkennen ist dort, daß
ein Ende 2a der Folie 2 auf der oberen Seite des Wickel
körpers, das andere Ende 2b der Folie auf der unteren
Seite des Wickelkörpers 5 befestigt sind. Dreht man nun
den Wickelkörper in Richtung des in Fig. 2 eingetrage
nen Pfeils, also entgegen dem Uhrzeigersinn, so werden
die Enden 2a, 2b der Folie 2 auf den Wickelkörper 5 auf
gewickelt. Nach einer 180-Grad-Drehung kommt der Wickel
körper in eine annähernd stabile Gleichgewichtslage, die
durch ein über ihn und dem Ende 2b geklebtes Klebeband 6
stabilisiert werden kann. Im Regelfall wird man die
Folie 2 und den Wickelkörper 5 so bemessen, daß eine
180-Grad-Drehung des Wickelkörpers 5 ausreicht, um die
Folie 2 fest um den Stapel 1 zu spannen. Möglich sind
jedoch auch mehrere Umdrehungen. Wie die Fig. 2 und 3
zeigen, legt man den Wickelkörper 5 vor dem Spannen so,
daß er nach dem Spannen an einer Kante des Stapels 1
liegt. Dadurch kann das Klebeband 6 über die Kante ge
klebt werden und wird ebenfalls nur auf Scherung und
nicht auf Zug beansprucht.
Die Folie 2 kann Lichtschutz für das Filmmaterial der
Filmkarten sein. Der Stapel 1 kann deshalb bei Tages
licht in eine Filmkartenkassette eingesetzt werden.
Anschließend trennt man mit einem Messer die Folie 2 zum
Beispiel neben dem Wickelkörper 5 durch, was durch die
Zugspannung in der Folie 2 begünstigt wird. Danach kann
der Wickelkörper als Griffleiste dienen und ermöglicht
ein Abziehen der Folie 2 vom in die Filmkartenkassette
eingesetzten Stapel 1, wobei die Filmkartenkassette
leicht so ausgebildet sein kann, daß der Stapel 1 gegen
eine obere Platte der Kassette gedrückt wird, um das Ein
dringen von Licht zu verhindern. Sobald nun auch noch
die Platte 4 von Hand aus der Filmkartenkassette heraus
gezogen ist, kann diese in die Filmkartenkamera einge
setzt werden.
Claims (10)
1. Verpackung mit einer einen Stapel eines zu verpacken
den Gutes mit Vorspannung umschlingenden, elastischen Fo
lie, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (2) als ge
schlossene, mit Spiel über den Stapel des zu verpackenden
Gutes zu schiebende Manschette ausgebildet ist und quer
zur Umschlingungsrichtung einen flachen, an der Folie be
festigten Wickelkörper (5) hat, dessen Breite so bemessen
ist, daß durch zumindest eine 180°-Kippung des Wickelkör
pers (5) die den Stapel des zu verpackenden Gutes um
schlingende Folie (2) in einen Spannzustand gelangt, und
daß zur Fixierung des Wickelkörpers (5) in seiner die Fo
lie (2) auf Vorspannung haltenden Aufwickelposition ein
Befestigungsmittel (6) vorgesehen ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wickelkörper (5) über die gesamte Breite der Fo
lie (2) verläuft.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (2) mit einem Ende
(2a) auf der Oberseite des Wickelkörpers (5) und mit ih
rem anderen Ende (2b) auf der Unterseite des Wickelkör
pers (5) befestigt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (2a, 2b) der Folie
(2) mit dem Wickelkörper (5) verschweißt sind.
5. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (2a, 2b) der Folie
(2) mit dem Wickelkörper (5) verklebt sind.
6. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (5) als Be
festigungsmittel (6) ein Klebeband zum Fixieren in seiner
die Folie (2) auf Vorspannung haltenden Stellung auf
weist.
7. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Stapels
des zu verpackenden Gutes zwischen dem Gut und der Folie
(2) jeweils eine flache, das Gut abdeckende, biegesteife
Platte (3, 4) vorgesehen ist.
8. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (2) aus Polyäthylen
besteht.
9. Verfahren zum Verpacken eines Stapels von Filmkarten
mit einer Verpackung gemäß einem der vorhergehenden An
sprüche und Einsetzen desselben in eine Filmkartenkas
sette einer Filmkartenkamera, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stapel mit einer manschettenförmigen, lichtundurch
lässigen, elastischen Folie lichtdicht umschlungen wird,
daß die Folie mittels eines quer zu ihrer Umschlingungs
richtung verlaufenden flachen Wickelkörpers auf Vorspan
nung gebracht und der Wickelkörper sodann in dieser Lage
fixiert wird und daß die Folie nach dem Einsetzen des
Stapels in die Filmkartenkassette an einer Seite des
Wickelkörpers durchtrennt und durch Ziehen an dem Wickel
körper aus der Filmkartenkassette herausgezogen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß auf beiden Seiten des Stapels zwischen dem Stapel und
der Folie jeweils eine den Stapel abdeckende, biegesteife
Platte gelegt wird und die obere Platte erst in der Film
kassette nach dem Abziehen der Folie entfernt wird.
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