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DE3438497A1 - Landmaschine - Google Patents

Landmaschine

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Publication number
DE3438497A1
DE3438497A1 DE19843438497 DE3438497A DE3438497A1 DE 3438497 A1 DE3438497 A1 DE 3438497A1 DE 19843438497 DE19843438497 DE 19843438497 DE 3438497 A DE3438497 A DE 3438497A DE 3438497 A1 DE3438497 A1 DE 3438497A1
Authority
DE
Germany
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transmitter
attachment
tractor
agricultural machine
receiver
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Application number
DE19843438497
Other languages
English (en)
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DE3438497C2 (de
Inventor
Robert Dipl.-Ing. 4550 Bramsche Bresch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DE19843438497 priority Critical patent/DE3438497C2/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C17/00Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C2201/00Transmission systems of control signals via wireless link
    • G08C2201/50Receiving or transmitting feedback, e.g. replies, status updates, acknowledgements, from the controlled devices
    • GPHYSICS
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    • G08C2201/51Remote controlling of devices based on replies, status thereof

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Landmaschine
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Landmaschine bestehend aus einem Schlepper und aus einem an den Schlepper angekoppelten Anbaugerät, mit einer Signalübertragungseinrichtung zwischen diesen Teilen der Landmaschine.
  • Bei der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung mit Hilfe von Schleppern und daran angekoppelten Anbaugeräten ist es für viele Bearbeitungsvorgänge erforderlich, das Anbaugerät, z.B. eine Drillmaschine, einen Düngerstreuer usw. während des Bearbeitungsvorgangs entsprechend den gewünschten Arbeitsabläufen zu steuern. So ist es z.B.
  • erforderlich, beim Säen mit einer Drillmaschine am Ende einer ausgesäten Bahn den Sävorgang zu unterbrechen, den Schlepper zu wenden und dann die Drillmaschine wieder einzuschalten, so daß mit dem Aussäen einer erneuten Bahn begonnen werden kann.
  • Damit es in derartigen Fällen nicht jedesmal erforderlich ist, daß die den Schlepper fahrende Bedienungsperson die entsprechenden Handgriffe zum Einstellen der Funktionssteuerung an dem Anbaugerät selbst vornehmen muß, ist es zu.B. aus der DE-OS 28 18 229 bekannt (dort für ein angekoppeltes Spritzgerät), im Bereich des Fahrersitzes am Schlepper eine Bedienungskonsole anzuordnen, die über Bowdenzüge mit dem Anbaugerät in Verbindung steht, so daß vom Fahrersitz aus über die Bowdenzüge Steuersignale an das Anbaugerät abgegeben werden können und somit z.B. die Funktion des Spritzgerätes gesteuert werden kann.
  • Neben einer solchen Signalübertragungseinrichtung, bei der Bowdenzüge verwendet werden, ist es auch bekannt, die Steuersignale mittels elektrischer Leitungen, mittels Druckluft oder hydraulisch auf das Anbaugerät zu übertragen.
  • Desweiteren ist es bei vielerlei Bearbeitungsvorgängen in der Landwirtschaft hilfreich, wenn nicht sogar erforderlich, daß die Bedienungsperson am Schlepper den momentanen Betriebszustand des Anbaugerätes überwachen kann. Zu diesem Zweck,z.B. bei einer Drillmaschine, werden Sensoren an der Drillmaschine angebracht, die z.B. die jeweils ausgebrachte Saatgutmenge erfassen.
  • Diese Signale werden ebenfalls mit Hilfe einer Signalübertragungseinrichtung, nämlich elektrischer Leitungen, in die Fahrerkabine des Schleppers übertragen und dort mit entsprechenden Anzeigegeräten sichtbar gemacht. Es besteht so die Möglichkeit, daß die Bedienungsperson, wenn keine direkte Steuermöglichkeit vom Schlepper zum Anbaugerät gegeben ist, den Schlepper anhält und bei beobachteten Funktionsstörungen oder zur Anderung der gewünschten Betriebsgrößen am Anbaugerät die entsprechenden Handgriffe vornimmt. Wenn Bowdenzüge zur Steuerung des Anbaugeräts zum Schlepper verlaufen, können natürlich diese Handgriffe auch vom Schlepper aus vorgenommen werden.
  • Den bisher für die geschilderten Zwecke bekannten Signalübertragungseinrichtungen, wie Bowdenzüge, elektrische Leitungen, Druckluft usw. haftet jedoch der Nachteil an, daß im Hinblick auf die meist sehr rauhen Betriebsbedingungen, wie sie im allgemeinen in der Landwirtschaft vorherrschen, die benötigten Verbindungsleitungen zwischen Schlepper und Anbaugerät, bzw. umgekehrt, leicht beschädigt werden können oder zumindest stark verschmutzen. Dabei können auch z.B. bei einer elektrischen Über- tragung, die Kontakte in Mitleidenschaft gezogen werden, so daß nicht immer eine funktionssichere Übertragung der Signale gewährleistet ist. Insbesondere bei den sich immer mehr durchsetzenden Kabinenschleppern sind diese bekannten Signalübertragungseinrichtungen sehr nachteilig, weil dann in den Schlepperkabinen entsprechende Durchbrüche oder Öffnungen vorgesehen werden müssen, durch die die Kabel hindurchgeführt werden können. Insbesondere wird dadurch die Handhabung der gesamten Übertragungseinrichtung umständlicher, nicht zuletzt deshalb, weil damit auch die Plazierung der die Steuer-bzw. Kontrollsignale zur Anzeige bringenden Konsole nur an bestimmten Stellen möglich ist.
  • Darüberhinaus kommt es häufiger vor, daß beim Abkoppeln des Gerätes vergessen wird, die miteinander verbundenen elektrischen Leitungen zwischen Schlepper und Anbaugerät zu trennen, so daß-diese überdehnt werden oder abreißen können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Signalübertragungseinrichtung zwischen den Teilen (Schlepper / Anbaugerät ) einer Landmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche absolut zuverlässig ohne Gefahr der Verschmutzung oder Beschädigung eine Übertragung von Steuer- bzw. Kontrollsignalen zwischen den Teilen der Landmaschine möglich macht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Signalübertragungseinrichtung ein Sender/Empfängersystem zur drahtlosen Übertragung von Signalen zwischen den Teilen der Landmaschine umfaßt.
  • Gemäß diesen Merkmalen wird also die Übertragung von Steuer- und Kontrollsignalen drahtlos zwischen den Teilen ir Landmaschine übermittelt. Damit wird der Vorteil erhal- ten, daß keine Kabelführungen zur Übertragung derartiger Signale mehr benötigt werden. Demgemäß kann die Signalübertragung dann auch nicht durch verschmutzte Leitungen oder Kontakte störend beeinträchtigt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die entsprechenden Sender bzw.
  • Empfänger an nahezu beliebiger Stelle anzuordnen, was insbesondere bei Kabinenschleppern wichtig ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Sender der Signalübertragungseinrichtung am Schlepper und ein Empfänger am Anbaugerät angebracht.
  • Dies bietet den Vorteil, daß , an Stelle von den bisher hierzu bekannten Bowdenzügen, alle die zur Funktionssteuerung des Anbaugerätes erforderlichen Signale drahtlos an das Anbaugerät abgegeben werden. Die Funktionssteuerung des Anbaugeräts ist dadurch sehr zuverlässig, d.h.
  • ohne die erwähnten negativen Begleitumstände von Kabelführungen, steuerbar.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Sender der Signalübertragungseinrichtung am Anbaugerät und ein Empfänger am Schlepper angebracht. Auf diese Art und Weise lassen sich diejenigen Größen, die die Bedienungsperson während eines Bearbeitungsvorganges im Auge behalten muß, einfach und zuverlässig im Schlepper zur Anzeige bringen, wenn sie z B. mit Sensoren am Anbaugerät erfaßt, dem dortigen Sender zugeführt und dann an den Empfänger des Schleppers übermittelt werden.
  • Während es für manche Arbeitsvorgänge ausreichend ist, lediglich die den momentanen Betriebszustand des Anbaugerätes kennzeichnenden Signale an den Schlepper zu übertragen und dort zur Anzeige zu bringen, ohne daß eine Fernbedienungsmöglichkeit zwischen Schlepper und Anbaugerät vorgesehen ist, ist es natürlich in vielen Fällen vorteilhaft, zusätzlich am Schlepper einen Sender und am Anbaugerät einen Empfänger anzubringen, so daß ent- sprechende Steuersignale abhängig von den Schlepper zur Anzeige gebrachten Betriebsgrößen einfach an das Anbaugerät übermittelt werden können. Es läßt sich dadurch auch ein kompletter, selbständiger Regelkreislauf, der von der Bedienungsperson optisch überwacht werden kann, aufbauen.
  • Diese Ausführungsform, bei der also sowohl beim Schlepper als auch am Anbaugerät jeweils ein Sender/Empfängerpaar angeordnet ist,wStbannagt immer dann verwendet, wenn eine Regelung oder Steuerung der Funktion der Anbaugeräte in Abhängigkeit eines aktuellen Arbeitsablaufes gewünscht wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Sender/Empfänger ein Ultraschallsender/- empfänger.
  • Obwohl prinzipiell jedes drahtlose Sendeempfangssystem verwendet werden kann, ist diese Ausführungsform deshalb besonders vorteilhaft, weil die Rechweite von Ultraschallsendern im allgemeinen nur einige Meter beträgt, so daß, wenn auf einem Nachbarfeld ebenfalls mit einem derartigen System gearbeitet wird, keine gegenseitige Beeinflussung der Anbaugeräte stattfindet. Diesen Vorteil erhält man auch, wenn gemäß einer alternativen Ausführungsform Infrarotsender/-empfänger verwendet werden.
  • Um die jeweilige momentane Betriebssituation des Anbaugerätes erfassen und eine entsprechende Steuerung dann vornehmen zu können, ist es vorteilhaft, wenn am Anbaugerät Sensoren zur Erfassung der momentanen Betriebssituation, wie z.B. der ausgebrachten Saatgutmenge und des Schardruckes bei einer Drillmaschine angeordnet sind und wenn diese Sensoren zur Abgabe entsprechender Signale mit dem Sender des Anbaugerätes verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf dem Anbaugerät selbst alle zur Erzeugung der unterschiedlichen Arbeitsweisen benötigten Aggregate angebracht sind, die mit Hilfe der Sender/ Empfänger van Schlepper aus gesteuert werden. Diese Maßnahme bietet den großen Vorteil einer weitgehenden Unabhängigkeit des Anbaugerätes vom Schlepper. So sind demgemäß keine Hydraulikleitungen oder mechanische Verbindungen zur Arbeitsablaufsteuerung des Anbaugerätes zwischen Schlepper und Anbaugerät mehr erforderlich, so daß weitgehend irgenwelche Leitungen oder mechanische Verbindungen zwischen Anbaugerät und Schlepper entfallen können. Dennoch können sämtliche Funktionen vom Schlepper aus gesteuert werden.
  • Zum Übertragen von Ein- und Ausschaltebefehlen für das Anbaugerät ist es ausreichend, wenn die Sender-/Empfängerpaare zur Einzelimpulsübertragung ausgelegt sind.
  • Wenn dagegen Stellvorgänge auszuführen sind, wie z.B.
  • zur Mengendosierung der von einer Drillmaschine ausgebrachten Saatgutmenge, sind die Sender-/Empfängerpaare zur Übertragung von Impulsfolgen oder von unterschiedlich langen Impulsen ausgelegt.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, das Sender-/Empfängerpaar an Schlepper als Baueinheit mit eher für ein bestimmtes Anbaugerät geeigneten Bedienungskonsole, an der die für das Anbaugerät jeweils benötigten Betriebsweisen einstellbar sind, auszubilden. Eine solche Bedienungskonsole kann abnehmbar am Schlepper angebracht und leicht, wenn ein Wechsel des Anbaugerätes erforderlich ist, ausgetauscht werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand des in den Figuren, dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigt Figur 1 eine erfindungsgemäße' Landmaschine, bestehend aus einem Sdhlepper und einer angekoppelten Sämaschine'und Figur 2 eine erfindungsgemäße Fernbedienungseinheit zur Funktionssteuerung der in Figur 1 dargestellten Sämaschine' In Figur 1 ist mit 1 im ganzen eine Landmaschine bezeichnet, die aus einem Schlepper 2 und einer angekoppelten Sämaschine 3 besteht. Die-Sämaschine istmit einem Saatgutbehälter 4 ausgestattet, von dem das auszusäende' Saatgüt Über Säschare 5 in den Boden abgegeben wird. Die Anzahl der pro Zeiteinheit abzugebenden Saatkörner hängt von verschiedenen Umständen, wie beispielsweise der Art-.des Saatgutes oder-der Fahrgeschwindigkeit, mit der die Sämaschine über den Acker gezogen wird, ab Zur Regelung der Saatgutabgabemenge sind daher zwischen den einzelnen zu den Säscharen führenden Kanälen 9 und dem Saatgutbehälter 4 Schieber angebracht, die eine Dosierung der Abgabemenge ermöglichen.
  • Wennz.B. beim Aussäen einer ersten Spur das Ende des Feldes erreicht wird, werden die Schieber üblicherweise geschlossen, damit bei dem meistens auf den Feldwegen stattfindenden Wendevorgang nicht dort weitergesät wird.
  • Näch dem Wendevorgang müssen diese Schieber dann wieder geöffnet werden.
  • Diese hier nur bej.spielhaft genannte Funktionssteuerungen können bei der Landmaschine, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, von der Fahrerkabine des Schleppers 2 aus durchgeführt werden, indem entsprechende Steuersignale von einem Sender-/Empfähgerpaar 8 am Schlepper 2 auf ein Sender-/Empfångerpaar 7 an der Sämaschine 3 abgegeben werden. Dies geschieht bevorzugt mit einem Ultraschallsenderd-empfEngersystem. Auf der Sämaschine werden die Signale mit Hilfe des Sender-/Empfängerpaares 7 empfangen, in nicht näher dargestellter Art und Weise verstärkt und in eine solche Schalter bzw Stellkraft umgesetzt, wie sie für den geweils gewunschten'Betriebs-Zustand der Sämaschine erforderlich ist.
  • An den zu den Säscharen 5 führenden Kanälen 9 sind Sensoren 6 angebracht, die die pro, Zeiteinheit austretenden Saatgutkörner erfassen. Diese Sensoren 6 geben entsprechende, Signale an die Sender-/Empfängereinheit 7 auf der Sämaschine ab. Der Sendeteil überträgt die Signale drahlos an die Sender-/Empfängereinheit 8 des Schleppers, Dort kann dann die geradeausgebrachte Saatgut menge zur Anzeige .gebracht werden. Durch tntsprechende Korrektursignale kann, falls dies gewünscht ist, dann die Bedienungsperson auf dem umgekehrten Wege eine andere Saatgutmenge einstellen.
  • In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Fernbedienungseinheit für eine Saatgutabgabemaschine noch detail lierter dargestellt. 3n der Schlepperkabine ist an einer dem Fahrer zugänglichen Stelle eine i3edienungskonsole 10 angeordnet, an der alle für den Betrieb der Saatgutabgabemaschine benötigten Funktionen überwacht bzw. abgerufen werden können. So befindet sich dort ein Schalter zum Ein- und Ausstellen der Saatgutabgabe, d.h zum öffnen bzw. Verschließen der Saatgutschieber. Zwei weitere Ein-/Ausschalter, mit 'denen die Spurweiser- oder eine FahrgassenschSltung abgerufen werden können, sind'ebenfalls in der Konsole 10 untergebracht. Ferner sind Anzeigegeräte für die Ausbringmenge und den Schårdruck angeordnet Bei der Betätigung des Ein-/Ausschalters , des Spurweisers oder des Fahrgassenschalters wird der Sender 8a der Sendeempfangseinheit 8 dazu veranlaßt, an den Empfänger 7b der Sendeempfangseinheit 7 auf der Säi maschine ein Einzelsignal abzugeben, z.B. einen Signalimpuls. Dieser Impuls kann entsprechtend kodiert sein, so daß am Empfänger 7b erkannt wird, von welchen der drei Schalter Einbaus, Spurweiser oder Fahrgasse das Signal stammt, so daß entsprechend die Funktionen ausgelöst werden können. Wenn dagegen die.Ausbring menge oder der Schardruck verändert werden soll, was über die Bedienungsknöpfe 11 und 12 der Bedienungskonsole 10 möglich ist, gibt der Sonder Impulse mit dem gewünschten Wert entsprechender Länge oder eine bestimmte Signalfolge ab, die van Empfänger 7 b aufgenommen und zur Beaufschlagung eines entsprechenden Stellgliedes 13, welches auf den Schieber der Sämaschine wirkt, weitergegeben wird.
  • An den Kanälen 9 (sh.Figur 1) der Sämaschine 3 erfassenden Sensoren 14, 14 a usw. die Saatgutmenge und geben entsprechende Signale an den Sendeteil 7 a der Sendeempfangseinheit 7 auf. der Sämaschine ab.
  • Diese erzeugt dann ein entsprechendes Rückmeldesignal, welches vom Empfänger 8 b der Sendeempfangseinheit 8 am Schlepper 2 empfangen und mittels der Anzeigeelemente auf der Konsole 10 zur Anzeige gebracht wird.
  • Das dargestellte System erfordert keinerlei Kabelverbindungen zur Steuerung und Kontrolle der einzelnen Funktionen der Sämaschine, so daß eine sehr einfache und doch zuverlässige Funktionssteuerungskontrolle der Sämaschine möglich ist.Die Anbringung der Sendeempfangseinheiten 7 bzw. 8 ist weitgehend beliebig. So kann für das jeweils gerade benötigte Anbaugerät ein Sender bestimmter Bauart, der geeignet ist, die bei diesem Anbaugerät entsprechende Steuerungssignale zu übertragen, als Baueinheit mit einer entsprechenden Konsole 10 verwendet werden, die dann jeweils beim Betrieb des zugehörigen Anbaugerätes, beispielsweise in einer Halterung innerhalb der Schlepperkabine untergebracht wird. Die Konsolen 10 mit den Sendeempfangseinheiten 8 können dann beim Wechseln des Anbaugerätes ausgetauscht werden,so daß jeweils nur die gerade benötigte Konsole mitgenommen werden muß.
  • Die Erfindung kann für alle Anbaugeräte verwendet werden, die während ihres Einsatzes in unterschiedlichen Betriebszuständen gefahren werden. Natürlich kann die Erfindung auch bei sog. Selbstfahrenden Bodenbearbeitungsmaschinen verwendet werden.

Claims (10)

  1. Landmaschine Patentansprüche 1. Landmaschine, bestehend aus einem Schlepper und aus einem an dem Schlepper angekoppelten Anbaugerät, mit einer Signalübertragungseinrichtung zwischen diesen Teilen der Landmaschine, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Signalübertragungseinrichtung (7,8,10) ein Sender- /Empfängersystem (7a, 7b, 8a, 8b) zur drahtlosen Übertragung von Signalen zwischen den Teilen (2,3) der Landmaschine (1) umfaßt.
  2. 2. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Sender (8a) der Signalübertragungseinrichtung (7,8,10) am Schlepper (2) und ein Emp- fänger ( 7b) am Anbaugerät (3) angebracht ist.
  3. 3. Landmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß ein Sender (7a) der Signalübertragungseinrichtung (7,8,10) am Anbaugerät (3) und ein Empfänger (8b) am Schlepper (2) angebracht ist.
  4. 4. Landmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sender/Empfänger (7,8) ein Ultraschallsender/-empfänger ist.
  5. 5. Landmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sender/Empfänger (7,8) ein Infrarotsender/-empfänger ist.
  6. 6. Landmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Anbaugerät Sensoren (6) zur Erfassung der momentanen Betriebssituation, wie z.B. der Saatgutmenge und des Schardrucks bei einer Drillmaschine, angeordnet sind und daß diese Sensoren (6) zur Abgabe entsprechender Signale mit dem Sender ( 7a) des Anbaugerätes (3) verbunden sind.
  7. 7. Landmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß auf dem Anbaugerät (3) selbst alle zur Erzeugung der unterschiedlichen Arbeitsweisen benötigten Aggregate angebracht sind, die mit Hilfe der Sender/Empfänger (7,8) vom Schlepper (2) aus gesteuert werden.
  8. 8. Landmaschine nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Sender-/Empfängerpaare (7,8) zur Einzelpulsübertragung ausgelegt sind.
  9. 9. Landmaschine nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Sender-/Empfängerpaare (7,8) zur Übertragung von Impulsfolgen oder unterschiedlich langen Impulsen ausgelegt sind.
  10. 10. Landmaschine nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Sender-/Empfängerpaar (8) am Schlepper (2) als Baueinheit mit einer für ein bestimmtes Anbaugerät geeigneten Bedienungskonsole (10), an der die für das Anbaugerät (3) jeweils benötigten Betriebsweisen einstellbar sind, ausgebildet sind.
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EP0203662A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-03 Multinorm B.V. Übertragungssystem
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