DE3221162C1 - Einrichtung zur Funktionssteuerung fahrbarer,landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur Funktionssteuerung fahrbarer,landwirtschaftlicher ArbeitsmaschinenInfo
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- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Funktionssteuerung fahrbarer, landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen,
insbesondere an Schleppern angebauter Sämaschine, mit einer Signaleinrichtung, die in Abhängigkeit
von Fahrtrichtungswechseln der Arbeitsmaschine Signale erzeugt, welche eine Schalteinrichtung auslösen,
die die Arbeitswerkzeuge der Maschine betätigt.
Durch die DE-AS 30 17415 ist bereits ein Steuersystem
für Drillmaschinen des beschriebenen Aufbaues bekanntgeworden. Dabei sollen wenigstens die über
einer Fahrspur des Schleppers befindlichen Saatrohre der Drillmaschine nach jeweils einer vorbestimmten
Anzahl ausgesäter, parallel laufender Beete gesperrt werden, um auf diese Weise saatgutfreie Fahrspuren zu
erhalten. Diese Fahrgassen dienen für spätere Pflegearbeiten als Fahrgassen, in die der Schlepper einfahren
kann, ohne dabei Pflanzen zu zerstören. Diese sogenannte Fahrgassentechnik wird beispielsweise für
die Düngung der bereits aufgegangenen Pflanzen eingesetzt, wobei sichergestellt sein muß, daß die
saatgutfreien Fahrspuren einen konstanten seitlichen Abstand voneinander aufweisen.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht des Fahrtverlaufes F einer derartigen, landwirtschaftlichen
Arbeitsmaschine, wobei erkennbar ist, daß an den beiden Feldrändern jeweils eine Fahrtrichtungsumkehr
stattfindet. Im dargestellten Beispiel soll nun nach jeder dritten Fahrtrichtungsumkehr eine Fahrgasse mit den
beiden Spuren S von Saatgut freigehalten werden, weil die Breite D des Düngemittelstreuers dem dreifachen
Abstand zwischen zwei Fahrspuren entspricht.
Um eine selbsttätige Einteilung der saatgutfreien Fahrgassen zu ermöglichen, ist bei dem bekannten
Steuersystem der eingangs genannten Gattung vorgesehen, daß zur Sperrung der Saatrohre Blindschieber
vorgesehen sind, die durch Steuersignale geschaltet werden, welche in Abhängigkeit einer bestimmten
Anfahrstrecke in einem Beet und eines Einschlagwinkels der Lenkräder des Schleppers erzeugt werden, der
größer als etwa die Hälfte des vollen Einschlagwinkels ist.
Dieses bekannte Steuersystem arbeitet nicht unter allen Umständen zuverlässig und kann ungewollt ein
Steuersignal auslösen, so daß es zu Fehlschaltungen und »Fahrgassensalat« kommt. Wenn aber die Fahrgassen
zu weit auseinander liegen, so bleibt dazwischen ein Streifen des Feldes ungedüngt; sind sie andererseits zu
nahe nebeneinander, so wird ein Streifen überdüngt, weil sich die Düngung überlappt.
Hinzu kommt, daß sich bei im Feld stehenden Hindernissen, beispielsweise Hochspannungsmasten,
denen ausgewichen werden muß, Fehlschaltungen ergeben. Weiterhin bereitet die Abtastung des Einschlagwinkels
der Lenkräder des Schleppers Schwierigkeiten, weil die Abtastelemente in einem sehr
verschmutzungsanfälligen Raum untergebracht sind und dadurch häufig ausfallen.
Weiterhin ist es bei dem bekannten Steuersystem nachteilig, daß ein Teil des Systems an dem die
Sämaschine ziehenden Schlepper angebracht werden muß, wozu für jeden Schleppertyp entsprechende
Anschlußstücke für die Abtastung des Einschlagwinkels vorgesehen sein müssen. Dabei ist es weiterhin von
Nachteil, daß mehrere Leitungen vom Schlepper zur Sämaschine führen. Im rauhen Betrieb der Landwirtschaft
kommt es häufig vor, daß der Landwirt beim Abkoppeln der Drillmaschine vergißt, auch die Leitungen
vom Schlepper zu trennen. Dann werden beim Vorwärtsfahren des Schleppers die Leitungen aus dem
Stecker herausgerissen, und der Landwirt ist nicht ohne weiteres in der Lage, die Leitungen wieder richtig
anzuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Funktionssteuerung der eingangs
angegebenen Gattung so auszubilden, daß ohne Zutun der Bedienungsperson die Arbeitsmaschine unter
Ausschaltung von Fehlermöglichkeiten aufgrund eines voreingestellten Arbeitsprogrammes zuverlässig geschaltet
wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der gattungsgemäßen Einrichtung dadurch gelöst, daß die
Signaleinrichtung ein Aufnahmeorgan für eine gerichtete physikalische Größe aufweist, das die Signale erzeugt,
wenn der Fahrtrichtungswechsel im wesentlichen 180° (Fahrtrichtungsumkehr) beträgt.
Mit diesen beiden Maßnahmen wird auf einfachste Weise eine sichere Funktionssteuerung gewährleistet,
weil unter Ausschaltung fremder Einflüsse nur die erwünschten Signale einen Zählvorgang auslösen. Alle
Teile der Einrichtung können an der Arbeitsmaschine selbst angebracht werden, so daß Beschädigungen beim'
Abkuppeln von einem Schlepper nicht vorkommen können. Außerdem kann der Fahrer des die Arbeitsmaschine
ziehenden Schleppers Hindernissen ausweichen, ohne daß die Gefahr besteht, daß ein Signal ausgelöst
wird; ein solches wird erst beim Wenden am Feldende ausgelöst, wenn die Arbeitsmaschine ihre Fahrtrichtung
umkehrt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen die Signaleinrichtung und die
nachfolgende Schalteinrichtung ein Zähler geschaltet so ist, der auf einen gewünschten Sollwert für die Zahl der
Fahrtrichtungsumkehrungen voreinstellbar ist. Damit können je nach den Erfordernissen große oder kleine
Intervalle für die Funktionssteuerung der Arbeitsmaschine gewählt werden, beispielsweise bei Sämaschinen
weit auseinander liegende oder nahe nebeneinander liegende Fahrgassen.
Der voreinstellbare Zähler kann selbstverständlich ersetzt werden durch einen voreinstellbaren Sollwertgeber
mit einem nachgeschalteten Vergleicher, dessen anderer Eingang das Zählerstand-Ausgangssignal eines
normalen Zählers erhält.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Fühler vorgesehen ist, der beim Arbeitseinsatz der Maschine
Kontrollsignale erzeugt und zu einem Eingang eines UND-Gliedes weiterleitet, das an seinem anderen
Eingang die Signale der Signaleinrichtung erhält, und dessen Ausgang mit dem Eingang des Zählers
verbunden ist.
Durch die Verknüpfung zweier verschiedener Signale wird sichergestellt, daß eine Funktionssteuerung nur
dann stattfindet, wenn die Arbeitsmaschine tatsächlich im Einsatz ist. So werden beispielsweise Fehler
ausgeschlossen, die bei Nachfüllen einer Sämaschine entstehen können, wenn diese zu einer abgelegenen
Nachfüllstation fahren muß, wobei mehrere Fahrtrichtungsumkehrungen
unter Umständen unvermeidbar sind.
Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich, wenn das Aufnahmeorgan der Signaleinrichtung eine Kompaßnadel
ist. Diese kann dabei einen Ansatz zum Unterbrechen einer Lichtschranke aus Lichtquelle und
Fotoelement aufweisen, das Teil der Signaleinrichtung ist.
Daneben ist es aber auch möglich, daß das
Aufnahmeorgan der Signaleinrichtung Antennen zum Empfang von gerichteten Strahlen eines Rundfunksenders
oder von Signalen eines Satelliten sind.
Der oben erwähnte Fühler zum Erzeugen der Kontrollsignale 'kann in Wirkverbindung mit den
Säscharen einer Sämaschine stehen, so daß er nur bei abgesenkten Säscharen Kontrollsignale erzeugt. Daneben
ist es auch möglich, daß der Fühler in Wirkverbindung mit einem im Arbeitseinsatz der Maschine auf den
Boden abgesenkten Laufrad steht und nur bei rotierendem Laufrad Kontrollsignale erzeugt.
Wie bereits erwähnt, kann die Einrichtung gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft bei Sämaschinen
eingesetzt werden. Dabei dient die mit dem Ausgang des Zählers verbundene, erste Schalteinrichtung zur
Betätigung einer Abschalteinrichtung für die Unterbrechung der Saatgutzufuhr zu bestimmten Säscharen.
Daneben ist es aber auch möglich, daß unmittelbar mit dem Ausgang des UND-Gliedes eine weitere
Schalteinrichtung zur alternierenden Betätigung von Spurreißern verbunden ist, die schwenkbar an beiden
Seiten der Arbeitsmaschine angebracht sind.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es
zeigt
F i g. 1 — eine schematische Draufsicht des Fahrtverlaufes einer fahrbaren, landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine
mit dabei angelegten Fahrgassen,
F i g. 2 — die Vorderansicht einer mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung ausgestatteten Sämaschine,
F i g. 3 — eine vergrößerte Seitenansicht der an einen Schlepper angekuppelten Sämaschine,
Fig.4 — eine schematische Seitenansicht einer Signaleinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 5 — eine Draufsicht der Signaleinrichtung und
Fig. 6 — ein Blockschaltbild für die erfindungsgemäß
ausgebildete Einrichtung zur Funktionssteuerung.
Über Kupplungselemente 1 ist an einem Kraftheber 2 eines Schleppers 3 eine Sämaschine angekuppelt, die
sich in Betrieb über Lauf räder 4 auf dem Boden 5 abstützt. Ein Vorratsbehälter 6 der Sämaschine ist im
unteren Bereich mit Auslauföffnungen versehen, von denen das Saatgut aus dem Vorratsbehälter 6 über eine
durch ein Regelgetriebe 7 regelbare Dosiervorrichtung 8 und daran angeschlossene Rohrleitungen 9 zu den
Säscharen 10 der Sämaschine geführt wird. Die Säschare 10, die das Saatgut in den Boden 5 einbringen,
sind über Halter 11 am Rahmen 12 der Sämaschine angelenkt.
An den beiden Seitenwänden 13 der Sämaschine sind Spurreißer 14 mit Hilfe von Gelenken 15 befestigt. Die
Spurreißer 14 sind mittels über Rollen 16 geführter Seile
17 mit einer bekannten und daher nicht näher dargestellten und erläuterten Schalteinrichtung 18
verbunden. Durch diese Schalteinrichtung 18 werden die Spurreißer 14 wechselseitig angehoben und
abgesenkt, wobei die Signale, die die Schalteinrichtung
18 auslösen, von einer Signaleinrichtung 19 kommen, die weiter unten noch beschrieben wird.
Weiterhin ist an dem Vorratsbehälter 6 der Sämaschine eine Schaltvorrichtung 20 für das Anlegen to
von Fahrgassen befestigt Die Signale zum Auslösen dieser Schalteinrichtung 20 werden ebenfalls von der
Signaleinrichtung 19 erzeugt. Die Schalteinrichtung 20 ist über ein Zugseil 21 mit einer Abschalteinrichtung 22
für die Saatgutzufuhr verbunden, so daß auf diese Weise Fahrgassen angelegt werden können.
Wie die F i g. 4 und 5 zeigen, ist im Ausführungsbeispiel die Signaleinrichtung 19 mit einer Kompaßnadel
24 als Aufnahmeorgan für eine gerichtete physikalische Größe, nämlich das Magnetfeld der Erde, ausgerüstet.
Außerhalb ihrer Drehachse weist die Kompaßnadel 24 einen Ansatz 25 auf, der dazu dient, eine Lichtschranke
zwischen einem Fotoelement 26 und einer Lichtquelle 26' zu unterbrechen. Sowohl das Fotoelement 26 als
auch die Lichtquelle 26' sind über Leitungen 27 mit einem Impulsgeber 28 verbunden.
Bei einem Fahrtrichtungswechsel von 180° (Fahrtrichtungsumkehr)
dreht sich die Kompaßnadel 24 relativ zu der Lichtschranke ebenfalls um 180°, so daß
der Ansatz 25 den Bereich der Lichtschranke durchläuft und dabei ein Signal erzeugt, das zu dem Impulsgeber 28
geleitet wird.
Wie Fig. 6 zeigt, ist in Reihe hinter der Signaleinrichtung
19 ein voreinstellbarer Zähler 30 geschaltet, dessen Ausgang mit dem Eingang der Schalteinrichtung 20 zum
Betätigen der Abschalteinrichtung 22 für die Saatgutzufuhr verbunden ist. Wenn nun entsprechend dem in
F i g. 1 gezeigten Beispiel nach jeder dritten Fahrtrichtungsumkehrung
eine Fahrgasse angelegt werden soll, wird der Zähler 20 auf 3 eingestellt, so daß nach dem
dritten Impuls der Signaleinrichtung 19 über den Zähler 30 die Schalteinrichtung 20 betätigt wird, welche die
Abschalteinrichtung 22 für die Saatgutzufuhr auslöst Dadurch wird die Saatgutzufuhr zu den anzulegenden
Fahrgassen entsprechenden Säscharen 10 unterbrochen. Nachdem der Zähler 30 das beschriebene
Ausgangssignal an die Schalteinrichtung 20 abgegeben hat, wird er wieder auf 0 zurückgestellt.
Wie F i g. 6 ferner zeigt, ist zwischen die Signaleinrichtung 19 und den Zähler 30 ein UND-Glied 31
geschaltet. Der erste Eingang des UND-Gliedes 31 ist mit dem Ausgang der Signaleinrichtung 19 verbunden,
während der zweite Eingang des UND-Gliedes 31 mit einem Fühler 29 gekoppelt ist Der Fühler 29 erzeugt ein
kontinuierliches Signal, solange er die Arbeitsfunktion der Sämaschine feststellt, d. h., solange die Laufräder 4
auf dem Boden 5 abrollen oder gemäß einer alternativen
Ausführung die Säschare 10 auf den Boden 5 abgesenkt
sind. Damit wird sichergestellt, daß nur im Arbeitseinsatz
der Arbeitsmaschine Impulse an den Zähler 30 weitergegeben werden, während bei einer Fahrt
außerhalb des Feldes, bei der die Säschare 10 und die Laufräder 4 angehoben sind, keine Zählung erfolgt.
Aus Fig.6 geht schließlich hervor, daß die zweite
Schalteinrichtung 18 zur Betätigung der Spurreißer 14 unmittelbar mit dem Ausgang des UND-Gliedes 31
verbunden ist, so daß die Säschare 14 nach jeder Fahrtrichtungsumkehr im Arbeitseinsatz der Maschine
abwechselnd betätigt werden, wie F i g. 2 zeigt.
Um zu verhindern, daß die Signaleinrichtung 19 ständig Signale erzeugt, wenn die Lichtschranke in
Nord-Süd-Richtung verläuft (Nord-Süd-Ausrichtung des Feldes), ist die Signaleinrichtung 19 drehbar und
feststellbar an der Sämaschine angeordnet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Einrichtung zur Funktionssteuerung fahrbarer, landwirtschaftlicher Arbeitsmaschine, insbesondere
an Schleppern angebauter Sämaschinen, mit einer Signaleinrichtung, die in Abhängigkeit von Fahrtrichtungswechseln
der Arbeitsmaschine Signale erzeugt, welche eine Schalteinrichtung auslösen, die
die Arbeitswerkzeuge der Maschine betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung
(19) ein Aufnahmeorgan (24) für eine gerichtete physikalische Größe aufweist, das die
Signale erzeugt, wenn der Fahrtrichtungswechsel im wesentlichen 180° (Fahrtrichtungsumkehr) beträgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Signaleinrichtung (19)
und die nachfolgende Schalteinrichtung (20) ein Zähler (30) geschaltet ist, der auf einen gewünschten
Sollwert für die Zahl der Fahrtrichtungsumkehrungen voreinstellbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühler (29) vorgesehen ist, der beim
Arbeitseinsatz der Maschine Kontrollsignale erzeugt und zu einem Eingang eines UND-Gliedes (31)
weiterleitet, das an seinem anderen Eingang die Signale der Signaleinrichtung (19) erhält, und dessen
Ausgang mit dem Eingang des Zählers (30) verbunden ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeorgan
der Signaleinrichtung (19) eine Kompaßnadel (24) ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompaßnadel (24) außerhalb ihrer
Drehachse einen Ansatz (25) zum Unterbrechen einer Lichtschranke aus Lichtquelle (26') und
Fotoelement (26) aufweist, das Teil der Signaleinrichtung ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeorgan
der Signaleinrichtung Antennen zum Empfang von gerichteten Strahlen eines Rundfunksenders oder
von Signalen eines Satelliten sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rundfunkempfangsantennen
miteinander gekoppelt sind, die bei einer Änderung der Empfangsleistung die Signale erzeugen.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mittelwellenantenne vorgesehen
ist, die bei einer Änderung der Empfangsleistung die Signale erzeugt.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar
mit dem Ausgang des UND-Gliedes (31) eine weitere Schalteinrichtung (18) zur alternierenden
Betätigung von Spurreißern (14) verbunden ist, die schwenkbar an beiden Seiten der Arbeitsmaschine
angebracht sind.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
dem Ausgang des Zählers (30) verbundene, erste Schalteinrichtung (20) zur Betätigung einer Abschalteinrichtung
(22) für die Unterbrechung der Saatgutzufuhr zu bestimmten Säscharen (10) einer Sämaschine dient.
11. Einrichtung nach Anspruch 3 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fühler (29) in Wirkverbindung mit den Säscharen (10) der Sämaschine ist und
nur bei abgesenkten Säscharen (10) Kontrollsignale erzeugt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (29) in
Wirkverbindung mit einem im Arbeitseinsatz der Maschine auf den Boden abgesenkten Laufrad ist
und nur bei rotierendem Laufrad (4) Kontrollsignale erzeugt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (29) in
Wirkverbindung mit einer Antriebswelle von Dosierrädern ist und nur bei rotierenden Dosierrädern
Kontrollsignale erzeugt.
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ID=6165365
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