DE343827C - Tragbares Haengemattengestell - Google Patents
Tragbares HaengemattengestellInfo
- Publication number
- DE343827C DE343827C DE1920343827D DE343827DD DE343827C DE 343827 C DE343827 C DE 343827C DE 1920343827 D DE1920343827 D DE 1920343827D DE 343827D D DE343827D D DE 343827DD DE 343827 C DE343827 C DE 343827C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- pairs
- parts
- hammock stand
- hammock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/22—Hammocks; Hammock spreaders
- A45F3/24—Stands; Supports
Landscapes
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
AUSGEGEBEN DEUTSCHES REICH AM9"N0VEMßER mi
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ M 343827 KLASSE 33 d GRUPPE 5
Frank Goddard in London.
Tragbares Hängemattengestell.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in England vom 27. Oktober 1914 beansprucht.
•Die Erfindung bazieht sich auf ein tragbares
Hängemattengestell, dessen zusammenlegbarer Rahmen in ,bekannter Weise aus
zwei parallel zueinander laufenden, als Fuß des Gestelles dienenden Stangen besteht, an
die sich beiderseits im stumpfen Winkel
Streben ansetzen, die paarweise in einem spitzen Winikel aufeinander zulaufen. Das
Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Strdbenpaare durch je eine Kappe an ihren
Enden miteinander verbunden sind, derart, daß jede Kappe die Strebenpaare in ihrer
Spreizlage sichert, um ein Zusammenklappen des Gestelles zu verhindern. 5 Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt.
Abb. ι eine perspektivische Ansicht des tragbaren Hängemattengestelles.
Abb. 2 ist die Verbindung für die 'Kopf-ίο
enden der Haiuptträger des Rahmenwerkes.
Abb. 3 ist eine abgeänderte Ausführangsform
dieser Verbindung.
Das Rahmenwerk des Hängemattengestelle kann aus Holz oder aus Rohren aus beliebigem
Stoff, z. B. Stahl, Dur-Aluminium o. dgl., hergestellt sein. Es besteht aus zwei Seitenträgern
A, B (Abb. 1), die sich jeder aus einem geraden, waagerecht liegenden Mittelteil
α1, b1 und zwei geraden Endteilen a2, b2,
ao aa, b3 zusammensetzen. Die letzteren Teile
stehen bei gebrauchsfertig zusammengesetztem Rahmenwerk im stumpfen Winkel zu
dem Mittelteila1, b\ Diese Mitteilteile al·
und W- sind so ausgeführt, daß sie auf dem Boden auflagern können. Die Endteile a2
und az und b2 und b3 jedes Seitenteils des
Rahmenwerkes sind ebenso wie zu dem Mittelteil auch zueinander geneigt und laufen mit
ihren freien Enden aneinander; sie sind hier durch zweckentsprechende Mittel vereinigt,
derart, daß das ganze Rahmenwerk ein standfestes Gestell bildet, das an den Spitzen #, di3>
ohne Benutzung von Streben, Stützen, Bolzen o. dgl. ein hängemattenähnliches Ruhelager C
aunehmen kann. Das Lager wird an die Spitzen des Rahmenwerkes angehängt und so in entsprechendem Abstand über dem Boden
gehalten.
Jeder der Hauptrahmenteile A, B ist zur ♦«■>
leichten Beförderung aus mehreren Einzelstücken zusammengesetzt. Die Vereinigung
der Einzelteile jedes Rahmenträgers erfolgt schnell und ohne Schwierigkeiten mittels j
Steckvorrichtung oder, sofern die Einzelteile | is in dauernder Verbindung miteinander bleiben [
sollen, durch Gelenke, welche eine leichte und schnelle Aufstellung der Träger ebenso wie
ihre Zusammenfaltung auf einen kleinsten Umfang ermöglichen. In A1Hb. 1 ist die Verso
einigung der einzelnen Teile jedes Hauptträgers durch stumpfwinklige Steckvorrichtungen
a1· 5, ö4· 5 dargestellt. Diese Steckvorrichtungen
sind derart eingerichtet, daß sie die Mittelteile dl·, b1 mit den Endteilen α2, Ψ,
az, bs verbinden, wobei die Steckvorrichtungen
an dem einen Teil fest .angebracht sind, der-I art, daß der andere Teil nur in die Steokvor-I
richtungen eingefügt oder aus diesen heraus- : genommen werden braucht.
Zur Verbindung der beiden Rahmen- G0
1 teile A, B wird eine Steckvorrichtung D ver-,
wendet, die in Abb. 2 in Ansicht und Schnitt ; dargestellt ist. Sie besteht aus zwei Teij
len dl·, d2, die in einem festen, unveränder- -j liehen Winkel zueinander liegen und Bohrun- ^s
■; gen zur Aufnahme der Teile σ2, b2 des Rahi
mens besitzen. Die Hülsen dl·, d2 werden
! zweckmäßig mittels einer Stützplatte d3 verj bunden, derart, daß jede Möglichkeit einer
[ Spreitzung der Rahmenteile A, B verhütet ?u
wird. An der Verbindungsstelle di der beiden Hülsen dl·, d2 befindet sich eine Nut d5 für
die Anhängung des hängemattenähnlidhen Lagers, ebenso ein Pflock d" o. dgl., an dem ein
wasserdichter Plan o. dgl. mittels Ösen oder "5 Hülsen befestigt werden kann. Dieser Plan
hat den Zweck, ein Dach für das Ruhelager zu bilden und Schute gegen die Witterung
zu gewähren. Das hängemattenähnliche Ruhelager C aus Segeltuch oder ähnlichem Stoff *<ist
an seinem Ende mit Ösen c1 o. dgl. versehen, die seine Befestigung an den Rahmenteilen
d*, dia> unter Zuhilfenahme von Schnüren
o. dgl. ermöglichen.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 4 ist an der Steckervorrichtung D eine
Ouerstange e vorgesehen, die nach jeder Seite hin vorsteht. Diese Querstange besitzt eine
Reihe von Zapfen oder Nuten β1, zwischen denen das Seil oder die sonst verwendete Aufhängevorrichtung
für die Hängematte gehalten wird. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Querstange auch mit Kröpfungen
versehen sein, die gleichfalls als Haltevorrichtungen für die Schnur o. dgl. der
Hängematte dienen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Tragbares Hängemattengestell, dessen zusammenlegbarer Rahmen aus zwei parallel zueinander laufenden, als -Fuß des Gestells dienenden Stangen besteht, an die sich beiderseits im stumpfen Winkel Streben ansetzen, die paarweise in einem spitzen Winkel aufeinander '.zulaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebenpaare durch je eine Kappe an ihren Enden miteinander verbunden sind, derart, daß jede Kappe die Strelbenpaare in ihrer Spreizlage sichert, um ein Zusammenklappen des Gestells ..zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB343827X | 1914-10-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343827C true DE343827C (de) | 1921-11-09 |
Family
ID=10364958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920343827D Expired DE343827C (de) | 1914-10-27 | 1920-01-10 | Tragbares Haengemattengestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343827C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4116675A1 (de) * | 1991-05-22 | 1992-12-03 | Josef Koepf | Zusammenlegbarer haengemattenstaender |
-
1920
- 1920-01-10 DE DE1920343827D patent/DE343827C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4116675A1 (de) * | 1991-05-22 | 1992-12-03 | Josef Koepf | Zusammenlegbarer haengemattenstaender |
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