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DE3437954A1 - Verfahren zur ansteuerung eines schrittmotors - Google Patents

Verfahren zur ansteuerung eines schrittmotors

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Publication number
DE3437954A1
DE3437954A1 DE19843437954 DE3437954A DE3437954A1 DE 3437954 A1 DE3437954 A1 DE 3437954A1 DE 19843437954 DE19843437954 DE 19843437954 DE 3437954 A DE3437954 A DE 3437954A DE 3437954 A1 DE3437954 A1 DE 3437954A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time
energization
duration
rotor
voltages
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843437954
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. 2948 Schortens Brinkmann
Hartmut Ing.(grad.) 2940 Wilhelmshaven Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG Olympia Office GmbH
Original Assignee
Olympia Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympia Werke AG filed Critical Olympia Werke AG
Priority to DE19843437954 priority Critical patent/DE3437954A1/de
Publication of DE3437954A1 publication Critical patent/DE3437954A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
    • H02P8/14Arrangements for controlling speed or speed and torque
    • H02P8/16Reducing energy dissipated or supplied
    • H02P8/165Reducing energy dissipated or supplied using two level supply voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ansteuerung eines Schrittmotors
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zur Ansteuerung eines Schrittmotors mit zwei Spannungen unterschiedlicher Größe.
  • Zur Ansteuerung eines Schrittmotors ist es bekannt, eine sich ständig wiederholende Folge von Bestromungsmustern an die Wicklungen des Schrittmotors anzulegen, durch die der Rotor von einer Ist-Stellung in eine Soll-Stellung gedreht wird. Hierbei können, wie z. B. im deutschen Patent 32 21 561 beschrieben, zwei Spannungen unterschiedlicher Größe zur Verfügung stehen, von denen die höhere Spannung während der Drehbewegung des Rotors und die niedrigere Spannung in der Ruhestellung des Rotors als Haltespannung an die Wicklungen angelegt wird. Diese Maßnahme hat den Zweck, den Motorstrom während der Stillstandszeit des Rotors zu reduzieren und damit Erwärmung und Verlustleistung zu verringern.
  • Da die zeitliche Aufeinanderfolge des Bestromungsmuster-Wechsels die Schrittfrequenz des Rotors und damit dessen Drehgeschwindigkeit bestimmt, ist es weiterhin bekannt, in gespeicherten Tabellen Bestromungszeiten festzulegen, die von einer Steuerung entsprechend der Länge des zurückzulegenden Weges des gewünschten Beschleunigungsverhaltens und der gewünschten Verzögerung vor dem Einlauf in die Soll-Stellung ausgewählt und zur Bestimmung der Dauer des Anliegens der Bestromungsmuster verwendet werden. Durch diese Maßnahme ist es möglich, ein gewünschtes Laufverhalten des Rotors zu realisieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der beschriebenen Art derart zu verbessern, daß der beim Betrieb eines Schrittmotors auftretende Motorstrom weiter reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die bei den Lösungen des Standes der Technik auftretende Erwärmung des Schrittmotors stark verringert wird. Darüber hinaus wird erreicht, daß das Drehmoment den Erfordernissen optimal angepaßt und ein gleichmäßiges und ruhiges Laufverhalten erreicht wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie den anhand der Figuren nachfolgend näher erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigen Figur 1 ein Blockschaltbild, Figur 2 eine erstes Impulsdiagramm und Figur 3 ein zweites Impulsdiagramm.
  • In Figur 1 ist eine Steuerung 1 schematisch dargestellt, von der ein Schrittmotor 2 über eine Ansteuerschaltung 3 angesteuert wird. Die Steuerung 1 wird von einem Mikrocomputer gebildet, der die üblichen Baugruppen, wie z. B. Prozessor, Speicher, Zähler, Register und Eingangs/Ausgangsschaltungen aufweist. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind hier nur die zum Verständnis erforderlichen Baugruppen der Steuerung 1 dargestellt, die jedoch weder in dieser Art noch in der dargestellten Verknüpfung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zwingend notwendig s nd. Weiterhin versteht es sich von selbst, daß die Steuerungsabläufe in der bei Mikrocomputern üblichen Art durch entsprechende Programmierung realisiert sind.
  • Die Ansteuerschaltung 3 dient der Erzeugung einer Gruppe verschiedener Bestromungsmuster, die auf vier Leitungen 4 an den Schrittmotor 2 angelegt werden können. Jede Änderung eines Bestromungsmusters bewirkt einen Schritt des Rotors des Schrittmotors 2, und durch aufeinanderfolgendes Anlegen der verschiedenen Bestromungsmuster an die Motorwicklungen werden mehrere Schritte hervorgerufen. Bei fortschreitender Drehbewegung des Rotors wird die Bestromungsmuster-Gruppe in bekannter Weise stetig wiederholt.
  • Von der Ansteuerschaltung 3 können die Bestromungsmuster mit Spannungen unterschiedlicher Größe an den Schrittmotor 2 angelegt werden, und zwar stehen dafür eine erste niedrige Spannung 5 und eine zweite höhere Spannung 6 zur Verfügung. Über eine Leitungsverbindung 7 können der Ansteuerschaltung 3 von der Steuerung 1 Schrittbefehle, die eine Änderung des Bestromungsmuster zur Folge haben, und über Leitungsverbindung 8 Auswahlsignale für das Anlegen der niedrigen oder der höheren Spannung zugeführt werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, daß von der Steuerung 1 ein dem Bestromungsmuster entsprechendes Bitmuster anstelle des Schrittbefehls an die Ansteuerschaltung 3 ausgegeben wird, die dann eine reine Signalverstärkerfunktion ausübt.
  • Unter Zuhilfenahme des Impulsdiagramms der Figur 2 soll nun ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert werden. Der Steuerung 1 wird über einen Befehlseingang 13 ein numerischer Wert zugeführt, der eine neu einzunehmende Soll-Stellung des Schrittmotor-Rotors bezeichnet. In einem Stellungsregister 9 der Steuerung 1 ist die momentane Ist-Stellung des Schrittmotor-Rotors gespeichert. Aus dieser Ist-Stellung und der zugeführten Soll-Stellung errechnet der Prozessor 10 der Steuerung 1 die von dem Rotor zurückzulegende Schrittzahl und speichert das Ergebnis in einen Schrittzähler 11 ein. Zugleich adressiert der Prozessor 10 eine in einem Speicher abgelegte Bestromungszeitentabelle 12, wobei die Schrittzahl maßgeblich für die auszuwählende Bestromungszeitenfolge ist.
  • Die Bestromungszeitentabelle 12 enthält eine Vielzahl an Bestromungszeitenfolgen, die jeweils einer bestimmten, vom Rotor des Schrittmotors 2 zurückzulegenden Schrittzahl zugeordnet sind. Die Zeiten für die einzelnen auszuführenden Schritte (entsprechend der Bestromungsdauer der Wicklungen des Schrittmotors 2) sind so gewählt, daß sich eine Beschleunigungs- und eine Verzögerungsphase ergeben, wobei bei längeren zurückzulegenden Wegen zwischen Beschleunigungs- und Verzögerungsphase noch ein Bereich konstanter Geschwindigkeit liegen kann. Durch diese von der Länge des zurückzulegenden Weges abhängigen Bestromungszeitenfolgen läßt sich ein optimales Laufverhalten vorherbestimmen.
  • Um nun aber auch das Drehmoment des Schrittmotors optimal zu gestalten und dennoch den Motorstrom und die Erwärmung des Motors 2 so gering wie möglich zu halten, ist es ausreichend, den Motor mit der niedrigen Spannung 5 zu betreiben und nur zu bestimmten Zeitpunkten, die von Beschleunigung und Verzögerung sowie dem optimalen Drehmoment abhängig sind, einen Impuls mit der höheren Spannung 6 anzulegen. Diese Zeitpunkte sind ebenfalls in der Bestromungszeitentabelle 12 in Zuordnung zu den jeweiligen Bestromungszeiten der einzelnen Schritte festgehalten und werden gemeinsam mit der Bestromungszeit vom Prozessor 10 ausgelesen. Da jedoch das Anlegen der höheren Spannung während voller Schritte im allgemeinen unnötig lang ist und wiederum zu vermeidbarer Erwärmung und Verlustleistung führt, ist vorgesehen, daß jeweils der halben Bestromungsdauer für einen jeden Schritt eine der beiden Spannungen 5, 6 zugeordnet ist.
  • In der Bestromungszeitentabelle 12 sind deshalb jeweils die Zeiten für einen Halbschritt gespeichert, zusammen mit einem Merkmal zur Zuordnung einer der beiden Spannungen. Der Prozessor 10 liest die halbe für einen Schritt benötigte Zeit sowie das die zugehörige Spannung kennzeichnende Merkmal aus, gibt einen Schrittbefehl an die Ansteuerschaltung 3 ab und überträgt ein Signal zum Anlegen der zugehörigen Spannung. Nach Ablauf dieser Zeit liest der Prozessor 10 die zweite Hälfte der Bestromungszeit für diesen Motorschritt sowie deren zugehöriges, die Spannungshöhe kennzeichnendes Merkmal aus der Bestromungszeitentabelle 12 aus, überträgt ein das Anlegen dieser Spannung veranlassendes Signal an die Ansteuerschaltung 3, gibt aber diesmal keinen neuen Schrittbefehl aus. Erst wenn diese zweite Zeitdauer abgelaufen ist, wird der Schrittzähler 11 um "1" verringert und das Stellungsregister 9 um "1" erhöht. Der Prozessor 10 liest danach aus der Bestromungszeitentabelle 12 die halbe Bestromungszeit mit zugehörigem Spannungsmerkmal für den nächsten auszuführenden Motorschritt aus und gibt einen neuen Schrittbefehl sowie ein entsprechendes Spannungssignal an die Ansteuerschaltung 3 ab. Der weitere Ablauf ist wie oben beschrieben, bis der Rotor des Schrittmotors 2 die Soll-Stellung erreicht hat und durch Anlegen der niedrigen Spannung mit dem Bestromungsmuster der Sollposition in der Ruhestellung gehalten wird.
  • Um bei einer solchen Lösung Speicherplatz einzusparen, kann es zweckmäßig sein, für jeden Schritt in der Bestromungszeitentabelle 12 nur eine Zeit zu speichern, die der Hälfte der Motorschrittzeit entspricht. Diese Zeit muß dann nach dem ersten Auslesen in einem Pufferregister zwischengespeichert werden, um auch für den zweiten Teil der Schrittansteuerung zur Verfügung zu stehen. Hier werden die Spannungsmerkmale für beide Bestromungszeithälften zusammen mit der Zeit ausgelesen, wobei durch ein Ausblendverfahren das für die jeweilige Bestromungszeithälfte zuständige Spannungsmerkmal zur Wirkung gebracht wird.
  • Anhand des Impulsdiagramms der Figur 2 läßt sich die Auswirkung dieser Ansteuerungsart erkennen. Auf der waagerechten Achse sind die Zeiten für einige Schritte des Rotors aufgetragen, während auf der senkrechten Achse die beiden Spannungen 5 und 6 dargesteilt sind. Während der halben Zeit für den Rotorschritt S1 wird die niedrige Spannung angelegt, desgleichen auch für die zweite Hälfte der Bestromungsdauer. Der ersten Hälfte der Bestromungsdauer für den Schritt S2 ist ebenfalls die niedrige Spannung 5 zugeordnet, jedoch wird während der zweiten Hälfte das Bestromungsmuster mit der höheren Spannung 6 angelegt. Die Bestromungsdauer S3 setzt sich wieder aus einer ersten Hälfte mit niedriger Spannung 5 und einer zweiten Hälfte mit höherer Spannung 6 zusammen, während die Bestromungsdauer 4 nur die niedrige Spannung aufweist. Der Bestromungsdauer 5 ist sowohl in der ersten Hälfte als auch in der zweiten Hälfte die höhere Spannung 6 zugeordnet usw.. Es ist ersichtlich, daß sich auf diese Weise in recht feiner Unterteilung eine Drehmomentsteuerung realisieren läßt, die den Erfordernissen optimal angepaßt ist und ein Minimum an Erwärmung und Verlustleistung aufweist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Bestromungsdauer eines jeden Schrittes in drei Zeitabschnitte unterteilt. Dabei ist es bei der Erstellung der Bestromungszeitentabelle 12 freigestellt, die Länge der drei Zeitabschnitte eines jeden Schrittes zwischen Null und einer dem langsamsten Schritt entsprechenden Dauer zu wählen, wobei natürlich die Summe der drei Zeitabschnitte jeweils s der Gesamtbestromungsdauer des Schrittes entsprechen muß. Die Zuordnung der beiden Spannung 5, 6 unterschiedlicher Größe ist dabei grundsätzlich so vorgesehen, daß jeweils dem zweiten, mittleren Zeitabschnitt die höhere Spannung 6, dem ersten und dritten Zeitabschnitt aber die niedrige Spannung 5 zugeordnet ist. Durch diese Maßnahme läßt sich die starre Zuordnung der Spannungen zu den Schritten praktisch aufheben, so daß sich Impulse mit höherer Spannung 6 mit dem Bedarf genau entsprechender zeitlicher Länge und zu genau richtigen Zeiten anlegen lassen. Die steuerungsmäßige Realisierung kann dabei in ähnlicher Weise erfolgen wie zum Ausführungsbeispiel der Figur 1 beschrieben, indem nämlich in der Bestromungszeitentabelle für die verschieden großen Wege des Rotors unterschiedliche Zeitfolgen abgespeichert sind und für jeden Rotorschritt drei Zeitabschnitte gespeichert sind. Bei dieser Lösung ist es jedoch nicht erforderlich, den Zeitabschnitten Spannungsmerkmale in der Tabelle zuzuordnen, weil immer während des mittleren Zeitabschnittes die höhere Spannung 6 und während der beiden anderen Zeitabschnitte die niedrige Spannung 5 angelegt wird. Der Prozessor 10 würde dann für jeden auszuführenden Motorschritt nacheinander drei Zeiten aus der Bestromungszeitentabelle 12 auslesen, für die erste Zeit ein Spannungssignal für die niedrige Spannung 5 an die Ansteuerschaltung 3 ausgeben, für die zweite Zeit ein Spannungssignal für die höhere Spannung 6 und für die dritte Zeit wieder ein Spannungssignal für die niedrige Spannung 5. Jedoch würde nur jedes dritte Mal ein Schrittbefehl ausgegeben und der Schrittzähler 11 sowie das Stellungsregister 9 nur jedes dritte Mal um "1" verändert werden.
  • Das Impulsdiagramm der Figur 3 zeigt die Auswirkung einer derartigen Entkopplung der Spannungsimpulse von den Motorschritten, Die drei Zeitabschnitte des Motorschrittes S1 sind ungefähr gleichlang, so daß nur im mittleren Drittel des Motorschrittes die höhere Spannung 6 angelegt wird. Der erste Zeitabschnitt des Motorschrittes S2 ist relativ groß, während der dritte Zeitabschnitt Null ist. Daraus ergibt sich, daß nur am Ende des zweiten Motorschrittes ein relativ kurzer Impuls höherer Spannung 6 angelegt wird. Die Motorschritte S3 und S4 zeigen wiederum etwas andere Verteilungen ihrer Zeitabschnitte, während der Motorschritt S5 einen ersten Zeitabschnitt der Größe Null aufweist so daß der Impuls höherer Spannung 6 am Anfang dieses Motorschrittes liegt. Es ist ersichtlich, daß durch diese Maßnahme eine beliebige Anordnung und Verteilung der Impulse höherer Spannung möglich wird.
  • In einer noch weitergehenden Ausgestaltung der Erfindung ist es auch denkbar, jeden Motorschritt in eine noch größere Anzahl an Zeitabschnitten zu unterteilen. Dadurch ergäbe sich der Vorteil, daß die Beaufschlagung mit Impulsen höherer Spannung - und damit die Drehmomentanpassung - auch während eines einzelnen Schrittes noch feiner gesteuert werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: Verfahren zur Ansteuerung eines Schrittmotors mit zwei Spannungen unterschiedlicher Größe, wobei der Rotor des Schrittmotors durch Bestromung der Wicklungen mit einer sich ständig wiederholenden Folge von Bestromungsmustern von einer Ist-Stellung in eine Soll-Stellung gedreht wird und für jeden Schritt der Drehbewegung die Bestromungsdauer einer gespeicherten Bestromungszeitentabelle entnommen wird, dd a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bestromungsdauer eines jeden Schrittes in Zeitabschnitte unterteilt ist und jedem Zeitabschnitt individuell eine der beiden Spannungen zugeordnet ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Bestromungsdauer für jeden Schritt des Rotors halbiert und jeder Hälfte eine der beiden Spannungen individuell zugeordnet ist und daß das Bestromungsmuster eines jeden Rotorschrittes während der beiden Zeitabschnitte mit voneinander unabhängiger Spannungsgröße an die Wicklungen angelegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Bestromungsdauer eines jeden Schrittes in drei Zeitabschnitte unterteilt ist, deren Länge zwischen Null und einer dem langsamsten Schritt entsprechenden Dauer wählbar ist, und daß dem jeweils zweiten Zeitabschnitt die größere der beiden Spannungen zugeordnet ist.
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8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal