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DE3435653A1 - Verschlussdeckel - Google Patents

Verschlussdeckel

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Publication number
DE3435653A1
DE3435653A1 DE19843435653 DE3435653A DE3435653A1 DE 3435653 A1 DE3435653 A1 DE 3435653A1 DE 19843435653 DE19843435653 DE 19843435653 DE 3435653 A DE3435653 A DE 3435653A DE 3435653 A1 DE3435653 A1 DE 3435653A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
closure cap
fork
cap according
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843435653
Other languages
English (en)
Inventor
Ludger 2842 Lohne Hackmann
Günther Pohlmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RPC Bramlage GmbH
Original Assignee
Bramlage GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bramlage GmbH filed Critical Bramlage GmbH
Priority to DE19843435653 priority Critical patent/DE3435653A1/de
Publication of DE3435653A1 publication Critical patent/DE3435653A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/06Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing powdered or granular material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0857Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures made separately from the base element provided with the spout or discharge passage
    • B65D47/0866Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures made separately from the base element provided with the spout or discharge passage and elastically biased towards the closed position only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/10Details of hinged closures
    • B65D2251/1066Actuating means
    • B65D2251/1075Levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußdeckel
  • Die Erfindung betrifft einen Verschlußdeckel für insbesondere zur Aufnahme körniger Güter bestimmte Behälter, mit einem eine Aufnahmekammer für eine dosierte Ausgabemenge aufweisenden Schwenkteil, welches durch die Schwenkbewegung aus einer Verschlußlage in die Ausgabeposition bringbar ist.
  • Durch die DE-PS 25 13 350 ist ein Abgabeverschluß bekannt, dessen Schwenkteil eine sich mündungsseitig verjüngende Bohrung aufweist, deren anderes Ende je nach Schwenklage in eine deckungsgleiche Ausrichtung zu einer Durchtrittsöffnung im Verschlußdeckel tritt. Je nach dem Grad der Überschneidung liegt ein größerer oder kleinere Durchflußquerschnitt vor für das durch Zusammendrücken der Behälterwand auspreßbare Medium vor. Der Dosiereffekt ist gering. Außerdem eignet sich ein solcher Abgabeverschluß nicht für eine problemlose Ausgabe von Granulat; die auf einer Bogenfuge liegende Öffnung der Ausgabekammer und die Durchtrittsöffnung bringen eine Scherwirkung, so daß bspw. groberes Granulat die Schwenkbewegung beeinträchtigt bzw. ungünstigstenfalls sogar behindert. Die Veränderung der Schwenklage des Schwenkteils ist praktisch nur in Zweihand-Bedienung möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung des Prinzips der Schwenktülle einen Abgabeverschluß zu schaffen, der eine zufriedenstellende Dosierung fließfähiger Medium von Grob- bis Kleingranulat erlaubt, ohne daß bspw. der erläuterte, zu Funktionsstörungen führende Schereffekt auftritt und leichter bedienbar ist.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Abgabeverschlusses.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Abgabeverschluß von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Die Bedienung ist erleichtert; sie kann bequem mit einer Hand erfolgen. Der nunmehr doppelarmige Aufbau des Schwenkteiles führt zu einem wippenartig gelagerten Hebel, dessen einer Hebelarm die Betätigungstaste und dessen anderer Hebel die Aufnahmekammer bzw. das sogenannte Dosierfach bildet. Dadurch, daß hierbei der Hebel in Verschlußrichtung federbelastet ist, stellt sich auch stets selbsttätig die entsprechende Grundstellung ein.
  • Ein Umkippen des Behälters führt nicht zu einer Freigabe des Inhalts.
  • In günstiger Weise ist die Kammer von zwei Gabelschenkeln gebildet, von denen der außenseitige in Verschlußstellung gegen eine Verschlußschulter des Deckels anliegt, vor welcher der andere Gabelschenkel in Öffnungs-Betätigungsstellung endet. Dabei ist jede Scherwirkung vermieden, weil aufgrund der Kippbewegung erst eine allmähliche Annäherung des anderen Gabelschenkels gegen die Verschlußschulter des Deckels erfolgt. Die Montage ist einfach: Der Hebel braucht bloß in eine deckelseitige Vertiefung eingeklipst zu werden, wobei Achsstummel die Rastvorsprünge bilden.
  • Letztere erhalten insofern sogar eine Doppelfunktion. Vorteilhaft ist es auch, daß die Feder dem Hebel unterseitig der Bedienungstaste materialeinheitlich angeformt ist und gegen eine gebogene Wand eines Schachtes anliegt. Die Feder kann durch entsprechende Ausrichtung beim Spritzen eine gewisse Vorspannung aufweisen. Andererseits besteht diesbezüglich natürlich auch die Möglichkeit, die gebogene Wand in Laufrichtung der Feder im Radius kontinuierlich zu verringern. Weiter besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung dahingehend, daß sich zwischen Bedienungstaste und Gabelgrund ein Zwischenabschnitt erstreckt, welcher in dichtende Anlagestellung zu einer Querwand des Deckels liegt, von welcher eine in Schließstellung sich parallel zu den Gabelzinken erstreckende Leitwand des Deckels ausgeht. Auf diese Weise ist mit baulich einfachen Mitteln vermieden, daß Granulat in den Bereich der Federkammer gerät. Durch die bauliche Maßnahme, daß die Leitwand unter Bildung eines Durchlaßquerschnitts mit Abstand vor dem öffnungsseitigen ßehälterwandabschnitt endet, welcher etwa dem doppelten Abstand des anderen Gabelschenkels zu diesem Abschnitt entspricht, besteht eine ständige Verbindung zwischen Behälterinnenraum und der Aufnahmekammer. Die abteilende Trennung vom Restvorrat erfolgt praktisch durch schaufelartiges Einstechen des Gabelschenkels in das Granulat, dies überlagernd unter kreisbogenartiger Schöpfbewegung, bis das entsprechende Gabelschenkelende die Verschlußschulter erreicht. Überlagernd wird die vom Vorrat abgeteilte Ausgabemenge bereits ausgeschüttet, da sich der andere Gabelschenkel zunehmend von der Verschlußschulter abhebt. Der andere Gabelschenkel braucht dabei die Verschlußschulter nicht einmal zu berühren. Der in dem geringen Spalt verbleibende Granulatteil sperrt selbst gegen weiteres Nachrutschen aus dem Vorrat. Ebenso kann das Granulat nicht die federbelastete Grundstellung verhindern, da gemäß weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der andere Gabelschenkel in vertikalem Abstand zur Leitwand verläuft. In baulicher und stabilisatorischer Hinsicht ist es schließlich noch von Vorteil, daß die Leitwand Teil des den Hebel aufnehmenden Schachtes ist, der sich über parallele Seitenwände in die Decke des Verschlußdeckels fortsetzt unter Bildung diese noch etwas überragender Leisten, von deren Oberseite behälterseitig ausgerichtete Steckschächte ausgehen für die die Wippenachse bildenden Achsstummel des Hebels.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 den erfindungsgemäßen Abgabeverschluß mit Behälter im Vertikalschnitt, Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 3 den Behälter in Ausgabe-Kippstellung gebracht und Fig. 4 denselben in gleicher Darstellung, jedoch bei in Öffnungsstellung gebrachtem Hebel.
  • Der im Querschnitt runde, sich zu seinem Boden 1 hin schwach verjüngende Behälter 2 trägt einen aufschraubbaren Verschlußdeckel 3.
  • Der Behälter 2 enthält körniges Gut 4. Letzteres setzt sich aus unterschiedlichsten Kornformen zusammen (bspw. kugelig bis lang spitz).
  • In einer zur Oberseite hin offenen Vertiefung 5 lagert ein Schwenkteil in Form eines doppelarmigen Hebels H. Dessen einer, etwas kürzer ausge- bildeter Arm bildet eine Bedienungstaste 6. Der andere Arm des wippenartig gelagerten Hebels formt eine Aufnahmekammer 7 für eine dosierte Ausgabemenge. Dieser Arm teilt sich in zwei in Schließgrundstellung parallel zur Decke 8 des Verschlußdeckels ausgerichtete Gabelschenkel 9 und 10.
  • In Verschlußstellung legt sich der obere bzw. außenseitige Gabelschenkel 9 mit seinem freien Ende 9' gegen eine Verschlußschulter 11 des Deckels 3. Diese Verschlußstellung kann schwerkraftabhängig sein oder, wie beim Ausführungsbeispiel bevorzugt, durch Federbelastung erfolgen. Hierzu ist der Bedienungstaste unterseitig eine Feder 12 angeformt, welche sich unter gewisser Vorspannung an einer gebogenen Wand 13 eines die Federkammer bildenden Schachtes 14 abstützt. Die Anschlagbegrenzung des um die Querachse x-x schwenkenden Hebels H bildet die Unterseite des freien Endes der Bedienungstaste 6, welche Unterseite in einem Abstand y zum sich darunter erstreckenden Abschnitt 8' der Deckeldecke 8 steht. Die dortige Schließung der Federkammer 14 übernimmt ein an der Unterseite der Bedienungstaste gleichfalls angeformter, kurzer Lappen 15, welcher gegebenenfalls sogar schon die Feder 12 bilden könnte und licht in den Schacht 14 ragt.
  • Die Hebel-Querachse x-x erstreckt sich kurz unterhalb des oberen Gabelschenkels 9. Gebildet ist sie von dem Gabelschenkel 9 seitlich angeformten Achsstummeln 16, die als Rastvorsprünge in deckelseitige Steckschächte 17 einschnappen. Der vor der kreisrunden Lagerhöhlung sich erstreckende Schacht 17 divergiert bezüglich seiner Seitenwände, d. h.
  • er nimmt eine nach oben zunehmende Verbreiterung ein, so daß hier ein gewisser Zentriereffekt vorliegt; zumal die Seitenwände oben noch in eine konvexe Rundung übergehen. Weiter verengt er sich oberhalb der Lagerhöhlung etwas unter das Maß des Lagerhöhlungsdurchmessers, wodurch der gewünschte Klipseffekt entsteht.
  • Der untere Gabelschenkel 10 ist kürzer ausgebildet als der obere und endet in einem Abstand z vor dem korrespondierenden, stufenförmig einwärts versetzten Abschnitt 2' des Behälters 2. Unter Kippen des Hebels nähert sich das dortige Gabelschenkelende 10' auf einer Bogenlinie dem die Verschlußschulter 11 bildenden, einwärts gerichteten Vorsprung 18. Wie Fig. 4 entnehmbar, braucht dieses Ende nicht in eine berührende Anlage am Vorsprung 18 zu treten. Der geringe Spalt setzt sich durch den grobkörnigen Füllinhalt selbst zu.
  • Die untere Begrenzung der den Hebel H aufnehmenden Vertiefung 5 bildet eine Leitwand 19. Letztere erstreckt sich parallel zur Deckeldecke 8.
  • Das aufnahmekammerseitige Ende dieser Leitwand 19 läßt einen Durchlaßquerschnitt 20 zur Vertiefung 5 hin. Dieser Durchlaßquerschnitt 20 entspricht etwa dem doppelten radialen Abstandsmaß z. Am gegenüberliegenden Ende schließt die Leitwand 19 an eine nach oben gerichtete Querwand 21 des Deckels 3 an. Die Querwand 21 setzt sich auch über die Leitwand nach unten hin fort. Der Überstand ist gering. In den dortigen Wandabschnitt läuft die gebogene Wand 13 ein. Die Querwand unterteilt den Deckel 3 bzw. die von seiner Decke 8 ausgehende Vertiefung somit in einen den Hebel H aufnehmenden Abschnitt und einen Abschnitt als Federkammer. Außerdem ist die Querwand 21 zu Dichtungszwecken herangezogen insofern, als sich zwischen Bedienungstaste 6 und Gabelgrund 22 ein vom unteren Gabelschenkel 10 ausgehender Zwischenabschnitt 23 erstreckt, welcher in permanent dichtender Anlagestellung zur Querwand 21 liegt. Der Zwischenabschnitt verläuft im unteren Bereich bogenförmig und im oberen Bereich parallel zur genannten Querwand.
  • Zur Optimierung der dichtenden Anlage zwischen Querwand 21 und Zwischenabschnitt 23 weist letzterer quer zur Schwenkbewegung des Hebels H verlaufende, in vertikalem Abstand zueinander angeordnete Dichtungslippen 24 auf.
  • Die Leitwand 19 setzt sich über zwei parallele, nach oben gerichtete, den Hebel also führende, die Aufnahmekammer 7 seitlich begrenzende Seitenwände 25 in die Decke 8 des Deckels 3 fort, welche Decke sie sogar unter Bildung paralleler Leisten 26 noch etwas überragen. Von der Oberseite dieser Leisten 26 gehen die erläuterten Steckschächte 17 aus. Die der Ausgabeöffnung zugewandten Enden der Leisten 26 sind abgerundet und gehen in einen etwas tieferliegenden, dem Vorsprung 18 vorgelagerten Steg 27 über.
  • Zur Erhöhung der Griffigkeit ist die Bedienungstaste oberseitig gerauht, insbesondere quergerieft.
  • Die Behälterverschluß-Betätigung ist wie folgt: Zur Ausgabe einzelner Portionen wird der Behälter 2 in die aus Fig. 3 ersichtliche Kipplage gebracht, so daß die Ausgabe-Mündungsöffnung nach unten weist. Das gegen die Leitwand 19 prallende Gut sammelt sich in Richtung des Durchlaßquerschnitts 20; welcher als Schleuse bzw. den Zulauf kontrollierendes Tor zum Ausgabeweg wirkt. Der kürzere Gabelschenkel formt einen zweiten, den Querschnitt nochmals reduzierenden Damm gegen völliges Anfüllen der Aufnahmekammer 7. Es liegt vielmehr eine begrenzte Menge im unmittelbar ausgabeseitigen Endbereich des Hebels bereit.
  • Durch Niederdrücken der Bedienungstaste schwenkt der Hebel um seine Querachse x-x. Diese Bewegung ist anschlagbegrenzt zufolge des Auftreffens der Unterkante der Bedienungshandhabe auf den Abschnitt 8' der Decke. Unter Schwenken des Hebels hebt sich der längere, äußere Gabelschenkel 9 von der Verschlußschulter 11 des Deckels ab. Einhergehend hiermit nähert sich das freie Ende des kürzeren Gabelschenkels dem die Verschlußschulter 11 bildenden Vorsprung 18. Dabei findet keinerlei Scherwirkung statt. Das freie Ende 10' des Gabelschenkels 10 braucht nicht einmal in berührende Anlage zum Vorsprung 18 zu treten.
  • Das in der Aufnahmekammer 7 befindliche Gut wird bei dieser Bewegung praktisch aus der behälteröffnungsseitigen Nähe schonend herausgeschaufelt. Weitere dosierte Mengen lassen sich so ausgeben. Unter Aufrichten des Behälters und Loslassen der Bedienungstaste 6 wird die aus Fig. 1 ersichtliche Schließstellung wieder herbeigeführt. Durch den vertikalen Abstand von Gabelschenkel 10 und Leitwand 19 bildet selbst in die Vertiefung 5 eingedrungenes Granulat kein Schließhindernis.
  • Die Vertiefung 5 zur Aufnahme des Hebels kann auch am Behälter unmittelbar erzeugt sein. Dem Boden wäre dann ein Deckel zuzuordnen.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE 1. Verschlußdeckel für insbesondere zur Aufnahme körniger Güter bestimmte Behälter, mit einem eine Aufnahmekammer für eine dosierte Ausgabemenge aufweisenden Schwenkteil, welches durch die Schwenkbewegung aus einer Verschiußlage in die Ausgabeposition bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil als doppelarmiger, in Verschlußrichtung federbelasteter Hebel (H) gestaltet ist, dessen einer Hebelarm eine Bedienungstaste (6) und dessen anderer Hebelarm die Aufnahmekammer (7) bildet in Form zweier die Aufnahmekammer zwischen sich belassender Gabelschenkel (9, 10), von denen der außenseitige (9) in Verschlußstellung (Fig. 1) gegen eine Verschlußschulter (11) des Deckels (3) anliegt, vor welcher der andere Gabelschenkel in Öffnungs-Betätigungsstellung endet (Fig. 4).
  2. 2. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (H) in einer deckelseitigen Vertiefung (5) liegt und dort eingeklipst ist, wobei Achsstummel (16) die Rastvorsprünge bilden.
  3. 3. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) dem Hebel (11) unterseitig der Bedienungstaste (6) materialeinheitlich angeformt ist und gegen eine gebogene Wand (13) eines Schachtes (14) anliegt.
  4. 4. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Bedienungstaste (6) und Gabelgrund (22) ein Zwischenabschnitt (23) erstreckt, welcher in dichtender Anlagestellung zu einer Querwand (21) des Deckels (3) liegt, von welcher eine in Schließstellung sich parallel zu den Gabelzinken (9, 10) erstreckende Leitwand (19) des Deckels (3) ausgeht.
  5. 5. Verschlußdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (19) unter Bildung eines Durchlaßquerschnitts (20) mit Abstand vor dem öffnungsseitigen Behälterwandabschnitt (2') endet, welcher etwa dem doppelten Abstand (z) des anderen Gabelschenkels (10) zu diesem Abschnitt entspricht.
  6. 6. Verschlußdeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Gabelschenkel (10) in vertikalem Abstand zur Leitwand (19) verläuft.
  7. 7. Verschlußdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (19) Teil des den Hebel (H) aufnehmenden Schachtes ist, der sich über parallele Seitenwände (25) in die Decke (3) des Verschlußdeckels fortsetzt unter Bildung diese noch etwas überragender Leisten (26), von deren Oberseite behälterseitig ausgerichtete Steckschächte (17) ausgehen für die die Wippenachse (x-x) bildenden Achsstummel (16) des Hebels (H).
DE19843435653 1984-09-28 1984-09-28 Verschlussdeckel Withdrawn DE3435653A1 (de)

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