DE3435552C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtscheibe zur Abdichtung von
Rohrleitungen mit einem Verankerungsglied, das durch Schraubwir
kung gegen die Innenwand der Rohrleitung gepreßt wird, und mit
einer Dichtungsplatte, die mit dem Verankerungsglied verspannt
wird.
Nach der älteren Patentanmeldung P 33 39 800.3 ist eine Dicht
scheibe der obengenannten Art in der zum Primärkreis eines
Druckwasserreaktors gehörenden Rohrleitung angeordnet. Sie umfaßt
zwei Scheiben mit konischem Rand, die durch Schrauben gegenein
ander gezogen werden. Mit dieser Bewegung wird der Spalt zwischen
den den Rand bildenden Konusflächen verkleinert und damit ein
gummielastisches Dichtungsmaterial an die Innenwand der Rohr
leitung gepreßt. Das Anpressen in radialer Richtung ergibt sowohl
den Dichtungsdruck als auch die Haltekraft. Die bekannte Dichtungs
scheibe erfordert jedoch zum Einführen in die Rohrleitung einen
Einlaß, der praktisch ebenso groß wie der Querschnitt der Rohr
leitung ist. Die üblichen Komponenten des Primärkreises haben als
Zugangsöffnung aber nur Mannlöcher mit wesentlich kleineren
Querschnitten.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Dichtscheibe zu
schaffen, die unter beengten Verhältnissen eingesetzt werden kann
und eine Abdichtung ermöglicht, bei der die Dichtungsfläche keine
Haltekraft aufzubringen hat, damit die Beanspruchung der Dichtungs
materialien verringert werden kann. Die Abdichtvorrichtung muß
schnell und sicher montiert werden können, um in Kernkraftwerken
die Strahlungsbelastung des Montagepersonals klein halten zu
können.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Dichtungsplatte min
destens zwei gelenkig miteinander verbundene Teile umfaßt, die
gemeinsam einen größeren Querschnitt als den der Rohrleitung be
decken und mit dem Verankerungsglied an einem von einer Verbrei
terung der Rohrleitung gebildeten Absatz in Längsrichtung der
Rohrleitung verspannbar sind.
Die neue Dichtscheibe kann wegen der gelenkigen Ausbildung der
Dichtungsplatte mit einem praktisch nur halb so großen Eingangs
querschnitt wie die Rohrleitung in diese eingebracht werden. Des
halb kann sie auch durch enge Mannlöcher oder über größere Strec
ken durch Rohrleitungen selbst transportiert und so zu einer
Stelle gebracht werden, an der ein Absatz das Verspannen in
Längsrichtung der Rohrleitung gestattet. Ein solcher Absatz kann
insbesondere von einem größeren Behälter gebildet werden, von dem
die Rohrleitung ausgeht.
Die Erfindung kann vorteilhaft so verwirklicht werden, daß drei
Teile der Dichtungsplatte symmetrisch längs zweier parallel zu
einander verlaufender Gelenkachsen miteinander verbunden sind
und daß in dem mittleren Teil die Verschraubung des Verankerungs
gliedes befestigt ist. Hier ist der Transportquerschnitt auf
fast ein Drittel verringert. Trotzdem hat sich eine solche Form
als stabil erwiesen und gut bewährt.
Die Dichtungsplatte kann mit einem starren durchbrochenen Rahmen
ausgeführt sein und eine dem Rahmen zugeordnete gummielastische
Membran umfassen, die die Dichtungsebene bildet. Die Membran, die
am Einbauort von dem Rahmen angepreßt wird, kann mit diesem ver
bunden oder ein Einzelteil sein, das getrennt zum Einbauort trans
portiert wird. Sie hat zweckmäßigerweise an ihrem Rand eine Ver
dickung als Dichtlippe. Die Dichtlippe kann mit zwei konzentri
schen Ringen einen Zwischenraum bilden, der zur Überwachung der
Dichtigkeit abgesaugt oder mit einer überwachbaren Flüssigkeits
menge gefüllt werden kann. Die Dichtlippe kann ferner mit einem
an dem Rahmen oder an der Membran befestigten Stützring hinter
legt werden, um eine gleichmäßige Anpreßkraft sicherzustellen.
Das Verankerungsglied ist vorteilhaft eine Kniehebelanordnung,
deren Streckrichtung parallel zur Ebene der Dichtungsplatte ver
läuft. Dabei kann man als Widerlager und zur Vergleichmäßigung
der aufzubringenden Kräfte auch vorsehen, daß zwei sich in Längs
richtung der Rohrleitung gegenüberliegende Kniehebelanordnungen
durch eine gemeinsame Schraube verspannbar verbunden sind. Die
gemeinsame Schraube kann ferner eine Verlängerung aufweisen, an
der die Dichtungsplatte befestigt ist. Die Schraube sorgt dann
in eingebautem Zustand für den Zusammenhalt aller Teile der
Dichtscheibe.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der beiliegen
den Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das in den
Fig. 1 und 2 in zwei zueinander senkrechten Darstellungen,
zum Teil im Schnitt, dargestellt ist.
Die abzudichtende Rohrleitung 1 ist die Primärrohrleitung eines
Druckwasserreaktors. Sie hat einen Innendurchmesser D 1 von 795 mm
und soll am Übergang zu einem Dampferzeuger 2 abgesperrt werden,
damit in dessen Primärkammer Dekontaminationsarbeiten durchge
führt werden können, ohne daß die Dekontaminationsflüssigkeit
in den weiteren Primärkreis gelangt. Die Primärkammer bildet in
bezug auf die Rohrleitung 1 eine Erweiterung 3 mit einem Absatz,
an dem die Abdichtung erfolgt.
Die erfindungsgemäße Dichtscheibe 5 ist so ausgebildet, daß sie
durch ein Mannloch an dem nicht weiter dargestellten Dampferzeuger
2 eingebracht werden kann, dessen Durchlaßquerschnitt einen Durch
messer von nur 495 mm hat. Dazu umfaßt die Dichtscheibe 5 eine
Dichtungsplatte 6 mit drei miteinander gelenkig verbundenen Tei
len 7, 8 und 9. Die Teile 7 und 9 sind spiegelsymmetrisch zu
einander gleich ausgebildet. Auch Teil 8 ist symmetrisch ge
staltet. Die Symmetrieachse fällt mit der Rohrleitungsachse 10
zusammen, die strichpunktiert angedeutet ist.
Die Dichtungsplatte 6 hat einen kreisförmigen Querschnitt mit
einem Außendurchmesser D 2 von 930 mm. Dieser Außendurchmesser
ist bestimmt durch den Außenrand 12 eines kreisförmigen Rahmen
gliedes 13 aus Bogenstücken mit rechteckigem Querschnitt. An
dem Rahmenglied 13 sind Speichen 14 angeschweißt, die radial zu
einer Nabe 15 führen.
An den Speichen 14 und den Bogenteilen des Rahmengliedes 13 sit
zen Gelenke 16 und 17, mit parallel zueinander verlaufenden Ge
lenkachsen an Stegen 18, die mit dem Rahmenglied 13 und den
Speichen 14 verschweißt sind und in der in Fig. 1 gezeigten
Strecklage der Dichtungsplatte 6 aneinander anliegen. Damit sind
die Teile 7, 8, 9 verbunden.
Die Bogenstücke des kreisförmigen Rahmengliedes 13, die Speichen
14 und die Stege 18 bilden zusammen einen starren, durchbroche
nen Rahmen 19. Zu seiner Befestigung ist in der Nabe 15 eine Boh
rung 20 für eine Schraube 21 vorgesehen.
Die Schraube 21 ergibt die Verbindung mit einem Verankerungsglied
22. Sie hat an ihrer der Dichtungsplatte 6 abgekehrten Seite einen
Bund 23. Dieser ist mit Schrauben 24 in einem Gelenkträger 25 be
festigt. Ein weiterer Gelenkträger 26 läuft auf einem Gewinde
stück 27 mit einem Gewinde M 36, auf dem eine Mutter 28 sitzt.
An das Gewindestück 27 schließt sich ein weiteres Gewindeteil 29
mit einem Gewinde M 30 an. Die darauf laufende Mutter 30 dient
zum Verspannen der Dichtungsplatte 6.
An den beiden Gelenkträgern 25 und 26 sind gleich lange Gelenk
stäbe 33 kreuzförmig angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Das Kreuz hat zwei unterschiedliche Winkelbereiche, um den Einbau
durch das genannte Mannloch zu ermöglichen. Der kleinere Winkel
α 1 beträgt zum Beispiel 30°, der größere Winkel α 2 entsprechend
150°. Die Gelenkstäbe 33 sind an dem den Gelenkträgern 25 und 26
abgekehrten Ende zu einer doppelten Kniehebelanordnung 34 zusam
mengefaßt, die mit der Bewegung der Mutter 28 auf dem Gewinde
stück 27 verspannt werden kann.
Mit der durch die Streckung der Kniehebel 34 A und 34 B erzeugten,
parallel zur Dichtungsplatte 6 nach außen drückenden Kraft werden
Haftklötze 35 an die Rohrleitung 1 angepreßt, die mit Achsen 36
an Enden der Gelenkstäbe 33 angebracht sind, so daß eine
gleichmäßige Verankerungskraft ohne große Flächenpressung auf
gebracht werden kann. Die Gelenkstäbe 33 sind bei ausreichender
Stabilität so biegeelastisch, daß Unrundheiten bzw. Unebenheiten
ausgeglichen werden.
Nach dem Anpressen des Verankerungsgliedes 22 kann die Dichtungs
platte 6 verspannt werden. Dabei entsteht eine Abdichtung der
Rohrleitung 1 mit einer gummielastischen Membran 39, die eine im
wesentlichen ebene Gummiplatte 40 und eine durch Vulkanisieren
oder Kleben mit der Platte 40 verbundene Gummischnur als Dicht
lippe 41 umfaßt. Die Membran 39 ist beim Transport und Ein- bzw.
Ausbau ein selbständiges Einzelteil, das gefaltet oder gerollt
werden kann. Sie trägt Rohrabschnitte 42, die gemeinsam einen
Stützring 43 bilden. Außerdem befindet sich in der Mitte der
Gummiplatte 40 eine Öffnung für den Durchtritt der Schraube 21.
Dort ist als zusätzliche Dichtung eine Platte 44 vorgesehen, die
einen Dichtungsring 45 in einer Nut enthält und mit Schrauben
46 an der Nabe 15 befestigt ist.
Den Haftklötzen 35 sind Winkelstäbe 50 zugeordnet, die mit ihrem
kurzen Schenkel 51 über den Querschnitt der Rohrleitung 1 vorste
hen. Sie bilden einen Anschlag, der die Positionierung des Veran
kerungsgliedes 22 gegenüber dem Dampferzeuger 2 bestimmt. Zur Fest
legung der Anschläge können die Gelenkstäbe 33 an dem der Rohr
leitung 1 zugekehrten Ende auch mit getrennten Gelenkachsen
36 A, 36 B gehalten werden, so daß die Kniehebelanordnungen 34 A,
34 B ein Gelenkviereck bilden, wie in Fig. 1 auf der rechten
Seite ausschnittsweise angedeutet ist. Mit den Gelenkachsen 36 A,
36 B sind Zahnräder 53, 54 verbunden, deren Lage zu den Gelenk
stäben 33 festgelegt ist. Damit ist die Lage der Haftklötze 35
und der als Anschläge dienenden Winkelstäbe 50, die einen
Distanzierungskörper bilden, entsprechend der Teilung der Zahn
räder 53, 54 feinstufig vorgebbar, so daß man sich unterschied
lichen Erweiterungen anpassen kann.
In der Fig. 1 ist ferner auf der linken Seite dargestellt, daß
die Dichtlippe 41 mit zwei konzentrischen Vorsprüngen 41 A, 41 B
ausgeführt werden kann, die einen Zwischenraum 56 bilden. Der
Zwischenraum 56 kann über Anschlüsse 57 mit Wasser gefüllt und
entlüftet werden, so daß die Abdichtung an der Erweiterung 3
kontrollierbar ist.
Da der Rahmen 19 durchbrochen ist, kann man durch Deckbleche 60,
die mit den Teilen 7, 8, 9 auf der der Membran 39 abgekehrten
Seite verbunden sind, für einen mechanischen Schutz der Abdich
tung sorgen.
Claims (11)
1. Dichtscheibe zur Abdichtung von Rohrleitungen mit einem Veran
kerungsglied, das durch Schraubwirkung gegen die Innenwand der
Rohrleitung gepreßt wird, und mit einer Dichtungsplatte, die mit
dem Verankerungsglied verspannt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (6) mindestens
zwei gelenkig miteinander verbundene Teile (7, 8, 9) umfaßt, die
gemeinsam einen größeren Querschnitt als den der Rohrleitung (1)
bedecken und mit dem Verankerungsglied (22) an einem von einer
Verbreiterung der Rohrleitung (1) gebildeten Absatz in Längsrich
tung der Rohrleitung (1) verspannbar sind.
2. Dichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß drei Teile (7, 8, 9) der Dichtungsplatte
(6) symmetrisch längs zweier parallel zueinander verlaufender
Achsen von Gelenken (16, 17) miteinander verbunden sind und daß
in dem mittleren Teil (8) die Schraube (21) des Verankerungs
gliedes (22) befestigt ist.
3. Dichtscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (6) einen
starren, durchbrochenen Rahmen (19) und eine dem Rahmen (19) zu
geordnete gummielastische Membran (39) umfaßt.
4. Dichtscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Membran (39) an ihrem Rand eine Ver
dickung als Dichtlippe (41) aufweist.
5. Dichtscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verdickung zwei ringförmige konzen
trische Vorsprünge (41 A, 41 B) bildet und daß der Zwischenraum
(56) zwischen den ringförmigen konzentrischen Vorsprüngen
(41 A, 41 B) mindestens einen Anschluß (57) für eine Wasserfüllung
und einen weiteren Anschluß (57) zur Entlüftung aufweist.
6. Dichtscheibe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtlippe (41) mit einem an
der Membran (39) befestigten Stützring (43) hinterlegt ist.
7. Dichtscheibe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verankerungsglied (22) eine
Kniehebelanordnung (34) umfaßt, deren Streckrichtung parallel
zur Ebene der Dichtungsplatte (6) verläuft.
8. Dichtscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei sich in Längsrichtung der Rohrleitung
gegenüberliegende Kniehebelanordnungen (34 A, 34 B) durch eine ge
meinsame Schraube (21) verspannbar verbunden sind.
9. Dichtscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schraube (21) als Verlängerung ein
Gewindeteil (29) aufweist, an das die Dichtungsplatte (6) be
festigt ist.
10. Dichtscheibe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die der gemeinsamen Schraube (21)
abgekehrten Enden der beiden Kniehebel (34 A, 34 B) mit zwei be
nachbarten Gelenkachsen (36 A, 36 B) gelagert und durch zwei mit
den Gelenkachsen (36 A, 36 B) verbundene Zahnräder (53, 54) gekop
pelt sind und daß die beiden Gelenkachsen (36 A, 36 B) in einem
Distanzierungskörper gelagert sind, der insbesondere aus Haft
klötzen (35) und Winkelstäben (50) besteht.
11. Dichtscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (6) eine
mit dem starren Rahmen (19) verbundene Abdeckung aufweist, die
insbesondere aus Deckblechen (60) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843435552 DE3435552A1 (de) | 1984-09-27 | 1984-09-27 | Dichtscheibe zur abdichtung von rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3435552A1 DE3435552A1 (de) | 1986-04-03 |
DE3435552C2 true DE3435552C2 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=6246552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843435552 Granted DE3435552A1 (de) | 1984-09-27 | 1984-09-27 | Dichtscheibe zur abdichtung von rohrleitungen |
Country Status (1)
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DK200900195U3 (da) * | 2009-11-23 | 2011-03-11 | Paf Holding Aps | Fastgørelsesmekanisme |
CN110092081B (zh) * | 2019-06-03 | 2024-08-27 | 四川航天系统工程研究所 | 一种便于拆卸安装的密封结构 |
WO2020249986A1 (en) * | 2019-06-12 | 2020-12-17 | Inetec-Institute For Nuclear Technology Ltd. | A large diameter pipe closing device |
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DE3339800A1 (de) * | 1983-11-03 | 1985-05-15 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Abdichtungsvorrichtung fuer rohrleitungen |
-
1984
- 1984-09-27 DE DE19843435552 patent/DE3435552A1/de active Granted
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