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DE3435380A1 - Bohrlochsonde zur messung von wasserdrucken im baugrund - Google Patents

Bohrlochsonde zur messung von wasserdrucken im baugrund

Info

Publication number
DE3435380A1
DE3435380A1 DE19843435380 DE3435380A DE3435380A1 DE 3435380 A1 DE3435380 A1 DE 3435380A1 DE 19843435380 DE19843435380 DE 19843435380 DE 3435380 A DE3435380 A DE 3435380A DE 3435380 A1 DE3435380 A1 DE 3435380A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
pressure
seals
partition
borehole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843435380
Other languages
English (en)
Inventor
Claude Dr.-Ing. Paris Louis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gloetzl Gesellschaft fuer Baumesstechnik mbH
Original Assignee
Gloetzl Gesellschaft fuer Baumesstechnik mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gloetzl Gesellschaft fuer Baumesstechnik mbH filed Critical Gloetzl Gesellschaft fuer Baumesstechnik mbH
Priority to DE19843435380 priority Critical patent/DE3435380A1/de
Publication of DE3435380A1 publication Critical patent/DE3435380A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/06Measuring temperature or pressure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Bohrlochsonde zur Messung von Wasserdrucken
  • im Baugrund Die Erfindung betrifft eine Bohrlochsonde zur Messung von Wasserdrucken in verschiedenen Tiefen eines Baugrundes, bestehend aus einem Rohr kleineren Durchmessers als das Bohrloch, an dem Rohr außenseitig in vorgegebenem, axialem Abstand voneinander angeordneten, durch ein Druckmittel gegen die Lochwandung aufblähbaren Dichtungen und jeweils zwischen diesen angeordneten mit dem Raum außerhalb des Rohrs verbundenden Druckaufnehmern mit zum Rohrkopf geführten Anschlußleitungen.
  • Bohrlochsonden des vorgenannten Aufbaus sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie dienen insbesondere bei der Errichtung großer 3auwerke,wis Staudämme etc.,dem die hydraulischen Eigenschaften des Baugrundes vor Errichtung des Bauwerks zu ermitteln bzw. nach Fertigstellung des Bauwerks zu überwachen, um mögliche Gefährdungen des Bauwerks rechtzeitig zu erkennen. Mit solchen Bohrlochsonden wird insbesondere der sogenannte Porenwasserdruck gemessen, d. h. der im Baugrund vorhandene statische Wasserdruck. Hierzu wird die Sonde in eine Probebohrung eingebracht. Die in axialem Abstand voneinander angeordneten Dichtungen werden durch ein Druckmittel, z. B. Druckwasser aufgebläht, so daß sie sich an die Lochwandung anlegen und zwischen sich definierte Räume zwischen dem Rohr und der Lochwandung abgrenzen, in denen der Porenwasserdruck mittels der Druckaufnehmer gemessen wird. Auf diese Weise ist es möglich, den Porenwasserdruck in verschiedenen Tiefen und damit gegebenenfalls in verschiedenen Gesteinsschichten mittels einer einzigen Einrichtung aufzunehmen.
  • Es sind ferner Bohrlochsonden bekannt (FR-PS 2 127 151),mit deren Hilfe die Wasserdurchlässigkeit der Gesteinsschichten in verschiedenen Tiefen gemessen wird. Konstruktiv sind diese Sonden im wesentlichen in gleicher Weise aufgebaut, wobei jedoch am Rohr die Druckaufnehmer fehlen. Statt dessen wird in den Zwischenraum zwischen die Dichtungen von der Rohrinnenseite her Druckwasser eingespeist. In gleicher Höhe wie die Druckwasser-Einspeisung sind mit Abstand von dem Rohr in parallelen Bohrungen, die in das Gestein hineingeführt sind, Druckaufnehmer angeordnet, die den Wasserdruck innerhalb des Gesteins in einem definierten Abstand vom Rohr aufnehmen. Aus der Differenz zwischen dem Speisedruck und dem Meßdruck läßt sich auf die Durchlässigkeit der Gesteinsschicht im Bereich der Meßstelle schließen.
  • Dieses Verfahren ist wegen der Vielzahl der notwendigen Bohrungen und der genauen Justierung der Druckaufnehmer mit Bezug auf die Druckwasser-Einspeisung in das Gestein sehr aufwendig. Außerdem ist die Meßmethode wenig zuverlässig, da der Druckaufnehmer innerhalb eines großen Bereichs nur eine punktförmige Messung ermöglicht, so daß der Meßwert nicht unbedingt repräsentativ für die gesamte Gesteinsschicht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohrlochsonde der eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß bei geringstmöglichem bautechnischem Aufwand sowohl eine Messung des Porenwasserdrucks, als auch der Wasserdurchl ässigkeit möglich ist.
  • Ausgehend von der eingangs genannten Bohrlochsonde, die in dieser Form zur Messung des Porenwasserdrucks geeignet ist, wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Rohr eine Druckwasserleitung geführt ist, die jeweils zwischen den Dichtungen über einen Kanal und eine Bohrung im Rohr mit dem Raum außerhalb des Rohrs verbunden ist.
  • Während üblicherweise die zwischen den Dichtungen angeordneten, mit dem Raum außerhalb des Rohrs verbundenen Druckaufnehmer zur Messung des Porenwasserdrucks dienen können, indem sie den statischen Druck in dem Zwischenraum zwischen den Dichtungen aufnehmen, wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine Messung der Wasserdurchlässigkeit möglich, indem über die im Rohr verlegte Druckwasserleitung Wasser mit nennenswert höherem Druck in die Zwischenräume eingespeist, anschließend die Druckwasserleitung abgeschlossen und dann mittels der Druckaufnehmer der Druckabfall in den Räumen zwischen den Dichtungen aufgenommen wird. Je nach Durchlässigkeit der benachbarten Gesteinsschicht wird der Druckabfall schneller oder langsamer erfolgen und im übrigen asymptotisch wieder die Größe des Porenwasserdrucks annehmen. Auf diese Weise ist es mittels einer einzigen Bohrlochsonde möglich, entweder den Porenwasserdruck oder die Wasserdurchlässigkeit in verschiedenen Tiefen des Baugrundes zu messen.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem Rohr im Bereich jeweils zwischen den Dichtungen eine Trennwand dicht eingesetzt ist, durch die die Druckwasserleitung dichtend hindurchgeführt ist, und daß die Trennwand mit einer radial verlaufenden, den Kanal bildenden Bohrung versehen ist, die einerseits mit einer Öffnung am Umfang der Druckwasserleitung, andererseits mit der Bohrung im Rohr fluchtet.
  • Auf diese Weise lassen sich die Kanäle zum Einspeisen des Druckwassers in die Zwischenräume zwischen den Dichtungen in beliebigem Abstand voneinander und damit in beliebiger Tiefenstaffelung anordnen.
  • Mit Vorteil ist in die Trennwand auch der Druckaufnehmer eingesetzt und über eine radiale Bohrung in der Trennwand mit dem Raum außerhalb des Rohrs verbunden, wobei die Trennwand als Scheibe ausgebildet sein kann.
  • Zweckmäßigerweise ist die Druckwasserleitung als Schlauch ausgebildet.
  • Für die Messung des Porenwasserdrucks ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in dem Rohr ein zweiter Druckwasserschlauch geführt, der jeweils im Bereich der Dichtungen über einen Kanal mit dem Raum zwischen dem Rohr und der Dichtung verbunden ist. Es wird also erfindungsgemäß für die Zuführung des Druckmittels zu den aufblähbaren Dichtungen das gleiche konstruktive Prinzip angewandt, wie für die Zuführung des Druckwassers für die Durchlässigkeitsmessung. So können auch hier im Bereich der Dichtungen jeweils eine Trennwand dicht eingesetzt sein, durch die die Druckwasserschläuche dicht hindurchgeführt sind und es kann ferner die Trennwand mit einer radial verlaufenden, den Kanal bildenden Bohrung versehen sein, die einerseits mit einer Öffnung am Umfang des Schlauchs, andererseits mit einer Bohrung im Rohr fluchtet, durch di e dann das Druckwasser zum Aufblähen der Dichtungen eingespeist wird.
  • Um eine sichere Abdichtung zwischen den Dichträumen einerseits und den Meßräumen andererseits zu erhalten, kann vorgesehen sein, daß jeweils zwischen den Trennwänden in dem Rohr Trennscheiben eingesetzt sind, durch die die Druckwasserschläuche und die Anschlußleitungen der Druckaufnehmer dichtend hindurchgeführt sind und die außenseitig einen der Rohr wandung anliegenden O-Ring aufnehmen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Ansicht der Bohrlochsonde im eingebauten Zustand; Figur 2 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt der Bohrlochsonde in vergrößertem Maßstab; Figur 3 einen der Figur 2 entsprechenden Schnitt in weiterhin vergrößertem Maßstab im Bereich einer Meßstelle (um 900 gedreht) und Figur 4 eine Ansicht einer Trennwand etwa gemäß Schnitt IV-IV in Figur 2.
  • Die Bohrlochsonde 1 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohr 2, das an seinem in der Einbaulage unteren Ende durch eine Platte 3 und an seinem oberen Ende durch eine Kopfplatte 4 abgeschlossen ist. An:der Außenseite des Rohrs sind in axialem Abstand voneinander ringförmige Dichtungen 5, 6 jeweils paarweise angeordnet. Diese Dichtungen 5, 6 sind jeweils von einem elastischen Schlauchabschnitt gebildet, der von der Innenseite des Rohrs her durch ein Druckmittel, z. B. Druckwasser aufblähbar ist. Jedes Paar von Dichtungen 5, 6 begrenzt zwischen sich eine Meßstelle 7.
  • Figur 2 zeigt einen vergößerten Detailschnitt der Bohrlochsonde im Einbauzustand im Bereich einer Meßstelie 7. Es ist insbesondere erkennbar, daß die ringförmigen Dichtungen 5, 6 aus Schlauchabschnitten aufgebläht sind und sich in diesem Zustand an die Wandung 8 des Bohrlochs dichtend anlegen, wobei sie zwischen sich je einen ringförmigen Meßraum 9 in axialer Richtung abgrenzen. Die seitliche Abgrenzung geschieht durch die Bohrlochwandung 8 einerseits und das Rohr 2 andererseits.
  • Im Bereich jeder Meßstelle 7 ist ein Druckaufnehmer 10 angeordnet, der über einen Fühler 11 und eine Bohrung 12 im Rohr 2 mit dem Meßraum 9 in Verbindung steht. Sämtliche Druckaufnehmer 10 sind jeweils über ein Anschlußkabel 13 mit der außerhalb des Bohrlochs angeordneten Meßeinrichtung verbunden. Zur Fixierung des Druckaufnehmers 10 dient, wie insbesondere Figur 3 erkennen läßt, eine scheibenförmige Trennwand 14, die dichtend in das Rohr 2 eingesetzt ist. Sie weist eine radiale Bohrung 15 für den Fühler 11 des Druckaufnehmers sowie eine axiale Bohrung 16 auf, in der der Druckaufnehmer 10 mit seinem Kopf befestigt, z. B. eingeschraubt ist.
  • Innerhalb des Rohrs ist ferner ein Druckwasserschlauch 17 geführt, der im Bereich jeder Trennwand 14 über einen Kanal mit dem Meßraum 9 verbunden ist.
  • Der Kanal wird von einer radialen Bohrung 18 in der Trennwand gebildet, die über eine Öffnung 19 im Schlauch 17 einerseits und über eine Bohrung 20 (s. Figur 2) im Rohr 2 andererseits die Verbindung zwischen dem Druckschlauch 7 und dem Meßraum 9 herstellt. Der Druckwasserschlauch 17 ist dichtend durch die Trennwand 14 hindurchgeführt, beispielsweise an den Stellen 21, 22 mit der Trennwand verklebt. Die Anordnung gemäß Figur 3 findet sich im Bereich jeder der in Figur 1 angegebenen insgesamt sechs Meßstellen 7 wieder.
  • Innerhalb des Rohrs ist einweiterer Druckwasserschlauch 23 geführt, der im unteren Bereich der Darstellung gemäß Figur 2 (versetzter Längsschnitt) erkennbar ist. Auch er ist durch eine Trennwand 24 geführt und dort dichtend eingeklebt. Über eine Öffnung und einen radialen Kanal 25 sowie eine Bohrung 26 im Rohr 2 steht dieser Druckwasserschlauch 23 mit dem Innenraum der ringförmigen Dichtungen 5, 6 in Verbindung. Über diesen Druckwasserschlauch 23 werden die Dichtungen 5, 6 aufgebläht und gegen die Bohrlochwandung 8 gepreßt.
  • Zwischen den Trennwänden 14 und 24 sind jeweils Trennscheiben 27 (Figur 2) eingesetzt, durch die die elektrischen Anschlußleitungen 13 und die Druckwasserschläuche 17, 23 wiederum dichtend hindurchgeführt sind. Zwischen den Trennscheiben 27 und der Wandung des Rohrs 2 sind O-Ringe 28 als Dichtungen eingesetzt. Zur Zentrierung der Trennwände und zur Erleichterung des Einbaus dient ein in der Achse angeordneter Zentral stab 29 der beispielsweise aus glaserverstärktem Kunststoff mit geringem Ausdehnungskoeffizient besteht.
  • Über die Durckaufnehmer 10 kann der in den Gesteinsschichten in der Umgebung der Meßstelle 7 befindliche Porenwasserdruck gemessen werden. Es läßt sich folglich über eine größere Tiefe von beispielsweise 50m dieser Porenwasserdruck in den verschiedenen Schichtungen feststellen. Bei dieser Messung ist der Druckwasserschlauch 17 außer Betrieb. Ferner erlaubt die Bohrlochsonde 1 eine Durchlässigkeitsmessung. Zu diesem Zweck wird über den Schlauch 17 und die Bohrung 18 in den Trennwänden 14 sowie die Bohrung 20 im Rohr 2 Druckwasser in die Meßräume 2 eingespeist und anschließend der Schlauch 17 abgesperrt. Über die Druckaufnehmer 10 wird der Höchstdruck und der mit der Zeit erfolgende Druckabfall aufgrund des Einsickerns des Druckwassers in die benachbarten Gesteinsschichten gemessen. Dieser aufgebrachte Druck nähert sich asymptotisch wiederum dem Porenwasserdruck.
  • Aus dem zeitlichen Druckabfall läßt sich auf die Durchlässigkeit der diversen Gesteinsschichten schließen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Bohrlochsonde zur Messung von Wasserdrucken in verschiedenen Tiefen eines Baugrundes, bestehend aus einem Rohr kleineren Durchmessers als das Bohrloch, an dem Rohr außenseitig in vorgegebenem axialem Abstand voneinander angeordneten, dich ein Druckmittel gegen die Lochwandung aufblähbaren Dichtungen und jeweils zwischen diesen angeordneten, mit dem Raum au rhalb des Rohrs verbundenen Druckaufnehmern mit zum Rohrkopf geführten Anschlußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (2) eine Druckwasserleitung (17) geführt ist, die jeweils zwischen den Dichtungen (5, 6) über einen Kanal (18) und eine Bohrung (20) im Rohr (2) mit dem Raum (9) außerhalb des Rohrs (2) verbunden ist.
  2. 2. Bohrlochsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (2) im Bereich jeweils zwischen den Dichtungen (5, 6) eine Trennwand (14) dicht eingesetzt ist, durch die die Druckwasserleitung (17) dichtend hindurchgeführt ist, und daß die Trennwand (14) mit einer radial verlaufenden, den Kanal bildenden Bohrung (18) versehen list, die einerseits mit einer Öffnung (19) am Umfang der Druckwasserleitung(17)andererseitsmit der Bohrung (20) im Rohr (2) fluchtet.
  3. 3. Bohrlochsonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß i n die Trennwand (14) der Druckaufnehmer (10) eingesetzt und über eine radiale Bohrung (15) in der Trennwand (14) mit dem Raum (9) außerhalb des Rohrs (2) verbunden ist.
  4. 4. Bohrlochsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (14) als Scheibe ausgebildet ist.
  5. 5. Bohrlochsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwasserleitung ein Schlauch (17) ist.
  6. 6. Bohrlochsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (2) ein zweiter Druckwasserschlauch (23) geführt ist, der jeweils im Bereich der Dichtungen (5, 6) über einen Kanal (25) mit dem Raum (9) zwischen dem Rohr (2) und der Dichtung (5, 6) verbunden ist.
  7. 7. Bohrlochsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (2) im Bereich der Dichtungen (5, 6) jeweils eine Trennwand (24) dicht eingesetzt ist, durch die die Druckwasserschläuche (17, 23) dicht hindurchgeführt sind, und daß die Trennwand (24) mit einer radial verlaufenden, den Kanal bildenden Bohrung (25) versehen ist, die einerseits mit einer Öffnung am Umfang des Schlauchs (23) andererseits mit einer Bohrung (26) im Rohr (2) fluchtet.
  8. 8. Bohrlochsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen den Trennwänden (14, 24) in dem Rohr (2) Trennscheiben (27) eingesetzt sind, durch die die Druckwasserschläuche (17, 23) und die Anschlußleitungen (13) der Druckaufnehmer (10) dichtend hindurchgeführt sind und die außenseitig einen der Rohrwandung anliegenden O-Ring (28) aufnehmen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103233453A (zh) * 2013-04-18 2013-08-07 天津大学 一种原位土体勘察装置及勘察方法
CN103603331A (zh) * 2013-11-21 2014-02-26 江苏省交通科学研究院股份有限公司 基坑涌水点静止水头高度测量仪

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