DE3435182C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von dem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene
Verfahren zum Verfestigen von Zahnersatz
material und umfaßt verfestigtes Zahnersatzmaterial nach Anspruch 4.
In der Zahnheilkunde werden verschiedene Zahnersatzmaterialien
zur Instandsetzung von Löchern und Lücken nach der
medizinischen Behandlung eines Schadens in einem natürlichen
Zahn und dergleichen verwendet.
So ist zum Beispiel ein
Zahnersatzmaterial, das dadurch gewonnen ist, daß ein Zahn
legierungssubstrat als Abdeckformkörper, der nach einer
Formgießmethode hergestellt ist, mit einem Dentalprozellan
beschichtet und gebrannt wird, das bei 800°C bis 1000°C
an Metallmaterial aufgeschmolzen wird (das Zahnersatzmate
rial kann im folgenden als "an eine Metallkrone aufgeschmolzenes
Dentalporzellan" bezeichnet werden), ist nicht nur
chemisch stabil, sondern besitzt auch eine Transluzenz und
einen Farbton, die mit einem natürlichen Zahn gut überein
stimmen, so daß dieses Material bisher weit verbreitete
Anwendung gefunden hat.
Wird jedoch ein derartiges Zahnersatzmaterial im Mund des
Patienten eingesetzt und fixiert und externen Kräften, zum
Beispiel durch Kauen und dergleichen, ausgesetzt, so bricht
oftmals dessen Beschichtung. Zur Lösung dieses Problems wurden
verschiedene Versuche zur Verminderung der auf das
Schichtmaterial ausgeübten externen Kräfte unternommen in
bezug auf spezielle Formgebung. Um aber ein natürliches
Gefühl zu verleihen, wenn Zahnersatzmaterial in den Mund
eingesetzt wird oder um den ästhetischen Gefühl einer davon
betroffenen Person Rechnung zu tragen, erweist es sich als
wünschenswert, die Festigkeit des das Schichtmaterial des
Zahnersatzmaterials aufbauenden Materials selbst zu verbessern,
um dadurch die durch die externen Kräfte verursachte
Bruchgefahr zu verhindern, ohne die natürliche Form des
Zahnersatzmaterials zu beeinträchtigen. Im Hinblick darauf
wurden verschiedene Versuche bezüglich der Zusammensetzung
des auf das Metallmaterial aufgeschmolzenen und als
Rohmaterial für das angegebene Schichtmaterial verwendeten
Dentalporzellans unternommen, die jedoch noch nicht zu
befriedigenden Ergebnissen führten. Wenn zum Beispiel ein
Kristall eines hochreinen Aluminiumoxids in einem auf
Metallmaterial aufgeschmolzenen Dentalporzellan enthalten
ist, wird zwar die Festigkeit verbessert, gleichzeitig jedoch
eine starke Trübung hervorgerufen, wodurch der einem
natürlichen Zahn entsprechende Farbton verloren geht. Auf
dem Gebiet der Zahnersatzbehandlung besteht daher nach wie
vor ein Bedürfnis nach einem Verfahren zum weitreichenden
Verfestigen des Schichtmaterials des Zahnersatzmaterials
unter Beibehaltung der Transluzenz und des Farbtones wie
in einem natürlichen Zahn, ohne daß man zu einer unnatür
lichen Formgebung Zuflucht nehmen muß.
Die DE 30 15 529 A1 zeigt ein Verfahren zum Verbessern der
mechanischen Festigkeit von Zahnporzellan um die Zug- und
Biegefestigkeit oder Oberflächenschicht von Zahnkeramiken
durch chemische Härtung zu erhöhen, indem ein Austausch
von Na-Ionen des Zahnporzellans durch Eintauchen in
ein Bad aus geschmolzenem Alkalisalz mit größeren Alkaliionen
erfolgt. Allerdings kommen bei einem solchen Verfahren nur
schmelzbare Salze mit relativ niederem Schmelzpunkt in Frage,
da ja diese Hitzebehandlung unterhalb der Deformations
temperatur des Zahnes erfolgen muß. Daher kommt praktisch
nur Kaliumnitrat oder ein Gemisch aus K₂SO₄ oder KCl in Frage.
KCl schmilzt zwar bei 772°C, siedet aber bei 1413°C und sublimiert auch.
KNO₃ zerfällt schon bei Rotglut zu KNO₂ und O₂ und bei höheren Temperaturen
werden Stickoxide und Peroxid gebildet. Dies ist arbeitstoxikologisch
bedenklich und das Verfahren ist wegen der Notwendigkeit,
Spezial-Edelmetallschmelztigel und spezielle Sauer
stoff-Acetylenbrenner zu verwenden, außerordentlich er
schwert.
Es wurde nun gefunden, daß man auch unterhalb dem Schmelz
punkt des zur Härtung verwendeten anorganischen Salzes eine
Härtung des Schichtmaterials durchführen kann, wenn man
dieses mit speziellen Salzen bei Temperatur unterhalb des
Schmelzpunktes des betreffenden anorganischen Salzes be
handelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Verfestigen von Zahnersatzmaterial zu schaffen,
mit dessen Hilfe nach der Bildung eines Schichtmaterials
für ein Zahnersatzmaterial das Schichtmaterial leicht und
sicher ohne Anwendung einer speziellen Vorrichtung verfestigt
werden kann, ohne daß man das Härtungsmittel schmelzen muß,
und ein entsprechend verfestigtes Zahnersatzmaterial anzugeben.
Die Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich
des verfestigten Zahnersatzmaterials durch die im
Anspruch 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Die beigefügte Figur veranschaulicht die Erfindung und zeigt
ein Röntgenbeugungsdiagramm des mit Metallmaterial verschmolzenen
Dentalporzellans, das zur Herstellung des Schicht
materials des Zahnersatzmaterials dient und in den
Beispielen zum Einsatz gelangte.
Beim erfindungsgemäß zu verfestigenden Zahnersatzmaterial
handelt es sich um ein Zahnersatz- bzw. reparaturmaterial,
das aus einem an eine Metallkrone geschmolzenen Dental
porzellan besteht und durch Beschichten und Brennen eines
Dentalporzellans, das an Metallmaterial an der Oberfläche
eines Dentallegierungssubstrats bei 800°C bis 1000°C
geschmolzen ist, gewonnen wurde. Erfindungsgemäß kann die
Verfestigung unabhängig von der Form des Zahnersatzmate
rials, das zum Beispiel als einzelne Krone, als Brücke und
dergleichen vorliegen kann, bewirkt werden. Das eingesetzte
Dentallegierungssubstrat hat demzufolge einen oberhalb der
angegebenen Brenntemperatur liegenden Schmelzpunkt und
besitzt in der Regel einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 10×10-6/°C bis 20×10-6/°C. Um sicherzustellen, daß
nicht nur das Schichtmaterial, welches durch Brennen des
an Metallmaterial an der Oberfläche des Dentallegierungs
substrats angeschmolzenen Dentalporzellans hergestellt
ist, einen gewünschten Farbton hat, sondern daß auch das
Dentallegierungssubstrat einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
besitzen, der praktisch gleich dem angegebenen, im
Breich von 10×10-6/°C bis 20×10-6/°C liegenden Wärme
ausdehnungskoeffizienten ist, um dadurch zu verhindern, daß
das Schichtmaterial bricht aufgrund eines Unterschiedes im
Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen dem Dentallegierungs
substrat und dem Schichtmaterial während des Erhitzens oder
Abkühlens, wird das an Metallmaterial aufgeschmolzene Den
talporzellan in solcher Weise hergestellt, daß es eine
spezielle Zusammensetzung aufweist und Lecit enthält, wie
im folgenden erläutert wird.
Das an Metallmaterial aufgeschmolzene Dentalporzellan ent
hält als Hauptrohmaterial Kalifeldspat oder ein Gemisch aus
Kalifeldspat und Quarz und zu seiner Herstellung wird diesem
Rohmaterial ein Zusatzstoff wie K₂O, Na₂O, B₂O₃, Li₂O,
BaO, usw. zugesetzt und das ganze sodann aufgeschmolzen
zur Bildung eines niedrig-schmelzenden Silicatglases,
worauf erneut zwei- oder dreimal bei niedrigeren Temperaturen
hitzebehandelt wird, um Leucit zu bilden. Leucit besitzt
die Formel K₂O · Al₂O₃ · 4SiO₂ und hat einen hohen Wärmeausdeh
nungskoeffizient und wenn daher der Gehalt an Leucit ein
gestellt wird, kann der Wärmeausdehnungskoeffizient des an
Metallmaterial geschmolzenen Dentalporzellans an denjenigen
des Dentallegierungssubstrats angepaßt werden. Da ferner
der Leucit praktisch den gleichen Refraktionsindex wie ein
Glas besitzt, wird die Transluzenz oder Lichtdurchlässigkeit
in keiner Weise gehindert, obwohl der Leucit in dem
Glas gebildet wird. Der Leucit kann durch Aufschmelzen von
Kalifeldspat erhalten werden. Wird das an Metall angeschmolzene
Dentalporzellan nur aus dem Hauptrohmaterial her
gestellt, so hat das erhaltene Porzellan einen höheren
Schmelzpunkt von etwa 1300°C. Es wird daher ein Zusatz
stoff wie K₂O, Na₂O, B₂O₃, Li₂O, BaO, und dergleichen dem
Hauptrohmaterial zugefügt, das Gemisch wird bei einer
hohen Temperatur (1200°C bis 1300°C) gesintert zur Er
zielung eines nicht-kristallinen Pulvers und das nicht-
kristalline Pulver wird sodann zwei- oder dreimal bei einer
niedrigeren Temperatur (700°C bis 1000°C) hitzebehandelt,
um dadurch das Leucit auszufällen. Der Schmelzpunkt des am
Metallmaterial aufgeschmolzenen Dentalporzellans wird auf
diese Weise so weit erniedrigt, daß es bei der oben an
gegebenen Brenntemperatur (800°C bis 1000°C) gebrannt
werden kann. Durch die Hitzebehandlung nach der Zugabe des
Zusatzstoffes in der angegebenen Weise kann der Wärmeaus
dehnungskoeffizient des Schichtmaterials, das aus dem an
Metallmaterial angeschmolzenen Dentalporzellans erhalten
wurde, eingestellt werden. Insbesondere Na₂O ist ein wichtiger
Zusatzstoff zur Erzielung eines Wärmeausdehnungs
koeffizienten, der für das Dentallegierungssubstrat geeignet
ist. In der Regel liegt Na₂O als Verunreinigung in
Kalifeldspat vor und demzufolge enthält das an Metallmate
rial angeschmolzene Dentalporzellan im allgemeinen Na₂O,
selbst wenn Na₂O nicht speziell als Zusatzstoff zugegeben
wurde.
Das Zahnersatzmaterial, das ein Schichtmaterial enthält,
welches durch Beschichten und Brennen eines Leucit und
Natrium enthaltenden, an Metallmaterial an der Oberfläche
eines Dentallegierungssubstrats aufgeschmolzenen Porzellans
gewonnen wurde, wird erfindungsgemäß wie folgt ver
festigt. Eines oder mehrere anorganische Salze, ausge
wählt aus Carbonaten, Phosphaten und Sulfaten von
Rubidium und Cäsium und einem Carbonat oder Phosphat
von Kalium (wobei das anorganische Salz im folgenden
als "anorganisches Verfestigungs-Metallsalz" bezeichnet
wird), wird auf die Oberfläche
des Schichtmaterials des Zahnersatzmaterials aufgebracht,
worauf das Schichtmaterial bei Temperaturen von 380°C oder
höher, jedoch unterhalb dem Schmelzpunkt des anorganischen
Salzes und der Deformationstemperatur des Schichtmaterials
(wobei es sich um eine Temperatur handelt, bei der die Vis
kosität 1014,5 Poise beträgt), hitzebehandelt wird. Durch
diese Hitzebehandlung erfolgt ein Ionenaustausch zwischen
dem Natriumion in dem Schichtmaterial des Zahnersatzmate
rials (welches im folgenden einfach "Schichtmaterial"
genannt wird) und dem Rubidiumion, Cäsiumion oder Kaliumion
in dem anorganischen Verfestigungs-Metallsalz, das auf das
Schichtmaterial aufgebracht wurde. Die Größe des Natrium
ions beträgt 1,9 Ångström (Å), wohingegen die Größe des
Kalium-, Rubidium- bzw. Cäsiumions 2,66 Å, 2,96 Å bzw.
3,38 Å ausmacht, das heißt, daß die letztgenannten Ionen
größer sind als das Natriumion. Auf der Oberfläche des
Schichtmaterials wird daher aufgrund des Ionenaustausches
eine Spannung erzeugt und die auf diese Weise erzeugte
Spannung bleibt als eine Kompressions- oder Druckspannung
erhalten, selbst nach dem Abkühlen des Schichtmaterials,
wodurch das Verfestigen des Schichtmaterials, das heißt,
die Verfestigung des Zahnersatzmaterials, bewirkt wird.
Obwohl auch ein Lithiumion dem Ionenaustausch mit dem
Natriumion unterliegt, kann es, da es eine Größe von 1,2 Å
besitzt und somit kleiner ist als das Natriumion, keine
Druckspannung hervorrufen. Das Lithiumion ist daher erfin
dungsgemäß nicht verwendbar.
Zum Durchführen des Verfahrens der Erfindung wird die
Hitzebehandlung zur Ablagerung eines anorganischen Verfesti
gungs-Metallsalzes, welches ein einen derartigen Verfesti
gungseffekt bewirkendes Ion enthält, auf der Oberfläche
eines Schichtmaterials bei einer Temperatur von 380°C
oder höher durchgeführt, wobei ein Ionenaustausch weit
gehend bewirkt werden kann und durch die Hitzebehandlung bei
einer Temperatur, die niedriger ist als der Schmelzpunkt
des anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes, das heißt,
im nicht-aufgeschmolzenen Zustand desselben. Zur Durchfüh
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine organische
Verbindung als Verbindung, die ein einen derartigen Ver
festigungseffekt bewirkendes Ion enthält, nicht verwendbar,
da sich eine derartige Verbindung offensichtlich bei Tempe
raturen von 380°C oder höher zersetzen würde.
Bei dem zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendbaren anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes handelt
es sich daher um ein Carbonat, Phosphat oder Sulfat von
Rubidium oder Cäsium oder ein Carbonat oder Phosphat von
Kalium. Typische geeignete derartige Salze sind zum
Beispiel Rubidiumcarbonat (F.=837°C) und Kalium
carbonat (F.=891°C). Verwendbar
sind ferner auch Rubidiumsulfat (F.=1060°C), Cäsiumsulfat
(F.=1010°C), Kaliumsulfat (F.=1069°C), Kalium-
tert.-phosphat (F. 1340°C) und Kaliumpyrophosphat (F.=1100°C).
Ferner
kann ein derartiges anorganisches Verfestigungs-Metall
salz entweder für sich allein oder als Gemisch aus zwei
oder mehreren derartigen Salzen zum Einsatz gelangen.
Zum Aufbringen des anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes
auf das Schichtmaterial des Zahnersatzmaterials wird
das anorganische Verfestigungs-Metallsalz in einer Beschich
tungslösung wie Wasser oder einem Öl gelöst oder dispergiert,
worauf gewünschtenfalls eine kleine Menge eines
organischen Bindemittels als Hilfsmittel zur Förderung der
Ablagerung zugegeben wird unter Bildung einer Lösung oder
Aufschlämmung (so werden zum Beispiel 90 g Kalium-tert.-
phosphat in 100 ml Wasser gelöst und 1 g Gummi arabicum
wird außerdem zugesetzt), und die erhaltene Lösung oder
Aufschlämmung wird auf das Schichtmaterial in einer Trocken
schichtstärke von 2 bis 5 mm aufgesprüht oder anderweitig
aufgebracht, worauf das erhaltene Schichtmaterial vorerhitzt
wird, um es in solcher Weise zu trocknen, daß die auf
gebrachte Flüssigkeit kein rasches Sieden oder dergleichen
während der die Verfestigung bewirkenden Hitzebehandlung
verursacht.
Das durch Ablagerung des anorganischen Verfestigungs-Metall
salzes auf dem Schichtmaterial gewonnene Zahnersatzmaterial
wird bei Temperaturen von 380°C oder darüber hitzebehandelt.
Bezüglich der Hitzebehandlungstemperatur ist festzu
stellen, daß ein größerer Effekt bei Erhöhung der Temperatur
erzielt wird, wenn die Temperatur niedriger ist als
der Schmelzpunkt des anorganischen Verfestigungs-Metall
salzes. Andererseits wird dann, wenn die Temperatur höher
ist als die Deformations- oder Formänderungstemperatur des
Schichtmaterials, das durch Brennen des an Metallmaterial
geschmolzenen Dentalporzellans gebildet ist, eine Kompres
sions- und Druckspannung auf der Oberfläche des Schicht
materials nicht erzeugt, obwohl der Ionenaustausch durch
die Hitzebehandlung stattfindet, oder trotz der Ausbildung
einer gewissen, wenn auch abgeschwächten Druckspannung ist
diese so gering, daß die angestrebte Verfestigung nicht in
ausreichendem Maße erzielt werden kann. Die angewandte
Hitzebehandlungstemperatur beträgt daher 380°C oder mehr,
ist jedoch niedriger als der Schmelzpunkt des anorganischen
Verfestigungs-Metallsalzes und die Deformationstemperatur
des Schichtmaterials. Die Hitzebehandlungszeit ist in der
Regel ausreichend innerhalb des Bereiches von 5 Minuten bis
60 Minuten, jedoch erweist sich auch eine längere Zeitspanne
als 60 Minuten als akzeptabel. Als Apparatur für die
Hitzebehandlung ist keine spezielle Vorrichtung erforderlich
und ein elektrischer Ofen, wie er von Zahntechnikern üblicher
weise verwendet wird, ist verwendbar.
Das wie angegeben behandelte Schichtmaterial wird durch
Abkühlen fertiggestellt und gewünschtenfalls mit Wasser
oder anderweitig gewaschen. Auf diese Weise wird erfindungs
gemäß ein verfestigtes Schichtmaterial gewonnen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine weitgehende
Verfestigung eines Schichtmaterials durch Aufbringen auf
dasselbe eines anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes,
das wie angegeben Rubidium, Cäsium oder Kalium enthält, und einen Schmelz
punkt von 380°C oder höher besitzt, und durch anschließende
Hitzebehandlung des Schichtmaterials bei Temperaturen
von 380°C oder höher, jedoch zumindest niedriger als dem
Schmelzpunkt des anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes,
um auf diese Weise einen Ionenaustausch des anorganischen
Verfestigungs-Metallsalzes mit Natriumionen des Schicht
materials im nicht-aufgeschmolzenen Zustand des anorganischen
Metallsalzes zu bewirken. Als vorteilhaft erweist
sich ferner, daß das auf diese Weise erhaltene verfestigte
Schichtmaterial daran gehindert wird, daß das aufgebrachte
anorganische Verfestigungs-Metallsalz vom Schichtmaterial
beim Aufschmelzen und Verflüssigen abfällt oder fortbewegt wird,
und selbst eine geringe Menge an angewandtem anorganischem
Verfestigungs-Metallsalz trägt in wirksamer Weise zum
Ionenaustausch bei, wodurch die Verwendung eines anorganischen
Verfestigungs-Metallsalzes mit guter Effizienz ermöglicht
wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin begründet, daß
das erfindungsgemäße Verfahren durch einfache Hitzebehandlung
nach der Ablagerung durch Besprühen oder Beschichten
durchführbar ist, ohne daß es notwendig ist, eine spezielle
Vorrichtung zu verwenden.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern
die Erfindung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung.
Damit das in den Beispielen und Vergleichsbeispielen
eingesetzte Schichtmaterial für Kompressions- und Biege
tests brauchbar ist, wurde ein Prüfling mit einer Ausgestaltung,
die sich für diese Testmethoden eignet, hergestellt
durch Brennen eines am Metallmaterial angeschmolzenen Den
talporzellans ohne Verwendung eines Dentallegierungssub
strats (dieser Prüfling wird der Einfachheit halber im folgenden
als "Schichtmaterial" bezeichnet).
Das verwendete, am Metallmaterial angeschmolzene Dental
porzellan enthielt Leucit (Gehalt: 30 Gew.-%), wie das der
beigefügten Figur zu entnehmende Verhältnis Intensität/
Beugungswinkel zeigt, hatte einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 13×10-6/°C und eine Deformationstemperatur von
580°C, und wies die folgende chemische Zusammensetzung auf:
SiO₂ | |
62 Gewichtsprozent (Gew.-%) | |
Al₂O₃ | 17 Gewichtsprozent (Gew.-%) |
K₂O | 10 Gewichtsprozent (Gew.-%) |
Na₂O | 6 Gewichtsprozent (Gew.-%) |
B₂O₃ | 4 Gewichtsprozent (Gew.-%) |
andere Komponenten | 1 Gewichtsprozent (Gew.-%) |
Das an Metallmaterial aufzuschmelzende Dentalporzellan wurde
mit Wasser gemischt unter Bildung einer Aufschlämmung. Die
Aufschlämmung wurde sodann in eine Formschablone zur Form
gebung eingefüllt und bei etwa 920°C gebrannt, worauf durch
entsprechende Korrektur eine vorbestimmte Ausgestaltung
geschaffen wurde. Das erhaltene Material wurde ferner bei
940°C gebrannt, um ein Schichtmaterial mit einer Trans
luzenz und einem Farbton wie in einem natürlichen Zahn zu
erhalten. Das dabei gebildete Material wurde in den Beispielen
und Vergleichsbeispielen eingesetzt. Auf dieses Schicht
material wurde ein Aufschlämmungsgemisch aus einem anorganischen
Verfestigungs-Metallsalzes und einem pflanzlichen Öl
aufgebracht, anschließend wurde vorerhitzt, um das pflanz
liche Öl zu verflüchtigen und dadurch wurde ein Schicht
material erzielt, in dem das anorganische Verfestigungs-
Metallsalz in einer Dicke von etwa 5 mm abgelagert war.
Danach wurde eine Hitzebehandlung unter den angegebenen
Bedingungen durchgeführt und das überschüssige anorganische
Verfestigungs-Metallsalz wurde durch Waschen mit Wasser
entfernt. Auf diese Weise wurde ein verfestigtes Schicht
material gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten.
Das wie angegeben gewonnene verfestigte Schichtmaterial
wurde einem Kompressionstest und einem Biegetest unterworfen
zur Feststellung der diametralen Zugfestigkeit und
Biegefestigkeit.
Auf das wie angegeben hergestellte säulenförmige Schicht
material, dessen Durchmesser 8 mm und dessen Dicke 4 mm
betrug, wurde jeweils ein (aus Tabelle I ersichtliches)
anorganisches Verfestigungs-Metallsalz entweder für sich
allein oder im Gemisch mit einem anderen (vergleiche Bei
spiel 6) aufgebracht und die Hitzebehandlung wurde unter
den in Tabelle I angegebenen Bedingungen durchgeführt.
Das säulenförmige verfestigte Schichtmaterial wurde in eine
Kompressionstestvorrichtung eingesetzt und in einer Rate
von 1 mm/min zur Durchmesserrichtung komprimiert, bis es
gebrochen war. Die beim Bruch angewandte Belastung wurde
gemessen und die diametrale Zugfestigkeit wurde nach folgender
Gleichung berechnet:
Diametral-Zugfestigkeit = 2P/(π · d · l)
worin bedeuten:
P = die beim Bruch angewandte Belastung;
d = der Durchmesser des Schichtmaterials;
l = die Dicke des Schichtmaterials; und
π = die Kreiszahl bzw. Kreiskonstante.
d = der Durchmesser des Schichtmaterials;
l = die Dicke des Schichtmaterials; und
π = die Kreiszahl bzw. Kreiskonstante.
Das angegebene Verfahren zum Messen der diametralen Zug
festigkeit ist eine weitverbreitete Methode zur Messung
der Festigkeit von spröden Materialien, zum Beispiel Glas,
Keramikmaterialien, Beton und dergleichen, die eine hohe
Festigkeit gegen die Kompressionskraft, jedoch nur eine
geringe Festigkeit gegen die Zugkraft aufweisen. Die dabei
erhaltenen Ergebnisse sind in der unten angegebenen Tabelle I
ebenfalls aufgeführt. Im verfestigten Schichtmaterial,
das in jedem der Beispiele erhalten wurde, wurden die Trans
luzenz und der Farbton des Schichtmaterials (wie sie vor
der Verfestigungsbehandlung vorlagen), welche denjenigen
eines natürlichen Zahnes entsprachen, selbst nach der Ver
festigungsbehandlung völlig beibehalten.
Die diametrale Zugfestigkeit des gleichen Schichtmaterials
wie im Beispiel 1, das jedoch keinerlei Behandlung unter
worfen wurde, wurde gemessen und die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle I aufgeführt.
Schichtmaterialien wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Hitzebehandlung
5 Minuten lang bei 600°C (Vergleichsbeispiel 2) bzw.
bei 300°C (Vergleichsbeispiel 3) durchgeführt wurde. Die
diametrale Zugfestigkeit der Prüflinge wurde gemessen und
die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Schichtmaterialien wurden in gleicher Weise wie im Beispiel 1
hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß das erfindungs
gemäß eingesetzte anorganische Verfestigungs-Metallsalz
durch Lithiumcarbonat (Vergleichsbeispiel 4) bzw. durch
Lithium-tert.-phosphat (Vergleichsbeispiel 5) ersetzt wurde.
Die diametrale Zugfestigkeit der Prüflinge wurde gemessen
und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Wie Tabelle I bei einem Vergleich zwischen Beispielen 1 bis
8 und Vergleichsbeispiel 1 zeigt, ist die Festigkeit der
erfindungsgemäß behandelten Schichtmaterialien stark erhöht
im Vergleich zu einem Schichtmaterial, das keinerlei Ver
festigungsbehandlung unterworfen wurde. Ein derartiger vor
teilhafter Effekt kann nicht nur durch Einsatz eines einzigen
anorganischen Verfestigungs-Metallsalzes, sondern auch
durch die kombinierte Verwendung zweier oder mehrerer der
artiger Salze (vergleiche Beispiel 6) erzielt werden. Ferner
ist ersichtlicht, daß dann, wenn ein anorganisches
Lithiumsalz aufgebracht und die Hitzebehandlung wie in
den Vergleichsbeispielen 4 und 5 durchgeführt wurde, die
Festigkeit der Schichtmaterialien überhaupt nicht verbessert
wurde, wie ein Vergleich mit dem Schichtmaterial, das
wie im Vergleichsbeispiel 1 keinerlei Behandlung unterworfen
worden war, zeigt. Daraus ergibt sich, daß zur Verbes
serung der Festigkeit des Schichtmaterials der Einsatz eines
anorganischen Salzes von Rubidium, Cäsium oder Kalium
erfindungswesentlich ist.
Ein Vergleich der Beispiele 7 und 8 und des Vergleichsbei
spiels 1 sowie der Vergleichsbeispiele 2 und 3 zeigt ferner,
daß dann, wenn die Hitzebehandlungstemperatur höher als
580°C, bei der es sich um die Deformationstemperatur des
Schichtmaterials (das heißt, des an Metallmaterial auf
geschmolzenen Dentalporzellans) handelt, oder niedriger
als 380°C ist, der Grad der Verbesserung gering und unzu
reichend zur Erzielung der angestrebten Verfestigung ist,
obwohl im Vergleich zu Vergleichsbeispiel 1, in dem keiner
lei Behandlung erfolgt, die Festigkeit aller Schichtmaterialien
verbessert war. Um daher die Festigkeit des Schichtmaterials
hochgradig zu verbessern, muß die Hitzebehandlungs
temperatur 380°C oder mehr betragen, jedoch niedriger sein
als die Deformationstemperatur des Schichtmaterials.
Ein rechtwinkliges, in Form von parallelen Rohren ausgestaltetes
Schichtmaterial mit einer Länge von 25 mm, einer Breite
von 7 mm und einer Dicke von 3 mm, wurde in der oben
angegebenen Weise hergestellt. Auf dieses Schichtmaterial
wurde Kalium-tert.-phosphat als anorganisches Verfestigungs-
Metallsalz aufgebracht und das erhaltene Schichtmaterial
wurde bei 500°C während 5 Minuten, 10 Minuten bzw. 20 Minuten
hitzebehandelt.
Das erhaltene verfestigte rechtwinklige, in Form von parallelen
Röhren ausgestaltete Schichtmaterial wurde einem
Biegetest unterworfen mit Hilfe einer Dreipunkt-Biege
beanspruchung bei einer Spannweite von 20 mm. Der Biegetest
wurde durchgeführt durch Erhöhung der Belastung bis zum
Bruch des Schichtmaterials. Die beim Bruch angewandte
Belastung wurde gemessen und die Biegefestigkeit wurde
nach folgender Gleichung berechnet:
Biegefestigkeit = 3P · L/(2b · d²)
worin bedeuten:
P = die beim Bruch angewandte Belastung;
L = die Spannweite;
b = die Breite; und
d = die Dicke.
L = die Spannweite;
b = die Breite; und
d = die Dicke.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
Das gleiche Schichtmaterial, das in Beispiel 9 verwendet
wurde, das jedoch keinerlei Behandlung unterworfen worden
war, wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 9 einem Biege
test unterworfen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II
ebenfalls aufgeführt.
Wie Tabelle II zeigt, variiert der Verfestigungseffekt des
Schichtmaterials geringfügig in Abhängigkeit von der Hitze
behandlungszeit. Eine 10minütige Hitzebehandlung führt
zwar zu einer maximalen Biegefestigkeit, doch zeigen alle
Beispiele einen starken Anstieg der Biegefestigkeit bei
470 kg/cm² oder mehr im Vergleich zum Vergleichsbeispiel 6,
bei dem keinerlei Behandlung erfolgte. Es erweist sich daher
als nicht erforderlich, die Hitzebehandlungszeit genau
zu steuern und in der Praxis kann eine geeignete Hitzebehandlungszeit
innerhalb eines breiten Bereiches angewandt
werden bei Berücksichtigung der entsprechenden Gestalt,
Größe oder dergleichen des Zahnersatzmaterials.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird somit in vorteilhafter
und ausreichender Weise eine Verfestigung eines
Schichtmaterials von Zahnersatzmaterial erzielt unter Beibehaltung
von dessen Transluzenz und Farbton.
Claims (4)
1. Verfahren zum Verfestigen von Zahnersatzmaterial durch
chemische Härtung mittels anorganischer Salze durch
eine Hitzebehandlung unterhalb der Deformationstemperatur
des Schichtmaterials, das gewonnen wird durch Beschichten
und Brennen eines an einem Metallmaterial an der Oberfläche
eines Dentallegierungssubstrats aufgeschmolzenen Dentalporzellans,
dadurch gekennzeichnet, daß man eines oder
mehrere anorganische Salze, ausgewählt aus Carbonaten,
Phosphaten und Sulfaten von Rubidium und Cäsium und einem
Carbonat und Phosphat von Kalium, auf die Oberfläche eines
als Schichtmaterial vorliegenden Zahnersatzmaterials, das gewonnen
ist durch Beschichten und Brennen eines Leucit und
Natrium enthaltenden Dentalporzellans, in Form einer Lösung
oder Aufschlämmung in Wasser oder einem Öl in einer Trockenschichtstärke
von 2 bis 5 mm aufbringt und zum Trocknen
vorerhitzt und
das erhaltene Schichtmaterial bei Temperaturen von
380°C oder höher, jedoch unterhalb des Schmelzpunktes
des betreffenden anorganischen Salzes hitzebehandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Dentallegierungssubstrat mit einem
Wärmeausdehnungskoeffizienten von 10×10-6/°C bis 20×10-6/°C
und ein auf der Oberfläche dieses
Dentallegierungssubstrats durch Beschichten und Brennen
aufgebrachtes Dentalporzellan mit einem
Wärmeausdehnungskoeffizienten von 10×10-6/°C bis 20×10-6/°C
einsetzt.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Hitzebehandlung des als
Schichtmaterial vorliegenden Zahnersatzmaterials 5 min
bis 60 min lang durchführt.
4. Verfestigtes Zahnersatzmaterial, hergestellt nach dem
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3.
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