DE3434793C2 - Verfahren und Vorrichtung zum ruckarmen Anhalten eines Objekts - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum ruckarmen Anhalten eines ObjektsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung bzw. ein
Verfahren zum ruckarmen Anhalten eines mit einer steuerbaren
Bremseinrichtung ausgestatteten Objekts gemäß dem Oberbegriff
des Vorrichtungsanspruchs 1 bzw. des Verfahrensanspruchs 12.
Verfahren und Vorrichtungen zum ruckarmen Anhalten eines
Objekts, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, das mit einer
steuerbaren Bremseinheit ausgestattet ist, sind bekannt. So
offenbart US 35 19 805 ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung,
mit deren Hilfe die Verzögerung eines Fahrzeugs ermittelt
wird, um das Fahrzeug an einer bestimmten Anhalteposition zum
Stillstand zu bringen. Dazu wird die momentane Position des
Fahrzeugs in Bezug auf die vorgegebene und gewünschte
Anhalteposition erfaßt. Unter Einbeziehung dieses
Zusammenhangs und nach Erfassen der momentanen Verzögerung
wird die erforderliche Verzögerung bestimmt und die
steuerbare Bremseinrichtung entsprechend angesteuert. Jedoch
muß bei diesem bekannten System bzw. Verfahren die
Anhalteposition vorgegeben sein und feststehen. Ein Einsatz
bei Objekten, deren Anhaltepunkt unbekannt ist oder sich
ständig ändert bzw. geändert wird, ist nicht möglich.
Aus US 39 20 278 ist ein Steuerungssystem bekannt, bei dem
die Verzögerung eines Fahrzeugs manuell ausgewählt und darauf
basierend die gewünschte Verzögerungsrate bestimmmt wird.
Dieser Verzögerungsrate entsprechend wird der Bremsdruck der
steuerbaren Bremseinrichtung angesteuert, um die ausgewählte
Verzögerung zu erreichen.
Wird der Verzögerungswert manuell vorgegeben oder der gesamte
Verzögerungsvorgang manuell durchgeführt, kann das zu
verzögernde Objekt in gewissem Maße ruckarm angehalten
werden. So steuert z. B. ein erfahrener Autofahrer die
Verzögerung des Fahrzeugs so, daß bei hoher Geschwindigkeit
eine relativ hohe Verzögerung vorliegt und daß die
Verzögerung zum Ende des Anhaltevorgangs hin reduziert wird.
Bei automatischen Steuerungsvorgängen kann es insbesondere
beim Einsetzen der Verzögerung und im Moment des Anhaltens
des Objekts zu einem unerwünschten Stoß kommen, der
insbesondere für den Fall, daß Personen befördert werden,
unangenehm bemerkt wird. Jedoch ist ein ruckarmes Anhalten
auch in anderen Bereichen bei verschiedenen Arten von
Fahrzeugen, Maschinen oder sonstigen Vorrichtungen
wünschenswert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Anhalten eines mit einer
steuerbaren Bremseinrichtung ausgestatteten Objekts zu
schaffen, das automatisch arbeitet und daß das Objekt
innerhalb eines möglichst kurzen Weges ruckarm anhält.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. durch ein Verfahren mit
den Schritten des Patentanspruchs 12. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Vorrichtung bzw. des Verfahrens ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
In der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele wird
der Ausdruck "Verzögerung" oder "Abbremsen" zur Darstellung
des negativen Wertes eines differenzierten Wertes (a) der
Geschwindigkeit (V) eines Objekts in der Zeit (t) verwendet,
und zwar wie folgt:
Verzögerung = -a = -dV/t
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand von in den Figuren
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben,
in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kurvenverlauf, in dem die Abszisse die
Zeit und die Ordinate die Verzögerung darstellen;
Fig. 2 einen Kurvenverlauf, in dem die Abszisse die
Geschwindigkeit und die Ordinate die Verzögerung
darstellen;
Fig. 3 einen Kurvenverlauf, in dem die Abszisse die
normierte Zeit und die Ordinate die normierte
Verzögerung darstellen,
Fig. 4 einen Kurvenverlauf, in dem die Abszisse die
normierte Zeit und die Ordinate die normierte
Geschwindigkeit darstellen,
Fig. 5 einen Kurvenverlauf, in dem die Abszisse die
normierte Geschwindigkeit und die Ordinate
die normierte Verzögerung darstellen,
Fig. 6 einen Kurvenverlauf, in dem die Abszisse die
normierte Zeit und die Ordinate den Wert der
Änderung der Verzögerung in bezug auf die Zeit
im Zusammenhang mit der Benutzung einer Anfangsgeschwindigkeit
und Anfangsverzögerung
darstellen,
Fig. 7 einen Kurvenverlauf, in dem die Abszisse die
normierte Zeit und die Ordinate den Wert der
Änderung der Verzögerung mit Bezug auf die Zeit
ausgedrückt im Zusammenhang mit der Verwendung
der gegenwärtigen Geschwindigkeit und Anfangsverzögerung
darstellen,
Fig. 8 einen Kurvenverlauf, in dem die Abszisse die
normierte Geschwindigkeit und die Ordinate den
Wert der Änderung der Verzögerung in Abhängigkeit
von der Zeit mit Bezug auf die Verwendung
der jeweiligen Geschwindigkeit und Anfangsverzögerung
darstellen,
Fig. 9 einen Kurvenverlauf, in dem die Abszisse die
normierte Geschwindigkeit und die Ordinate die
normierte Verzögerung darstellen, und in der
insbesondere ein Bereich zur Unterbrechung der
gleichförmigen Stop-Steuerung dargestellt ist,
Fig. 10 ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines
Systems zur automatischen Steuerung der Verzögerung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
darstellt, und
Fig. 11, 12 und 13 Flußdiagramme, in denen die
Schritte zur automatischen Steuerung der Verzögerung
gemäß der vorliegenden Erfindung unter
unterschiedlichen Operationsmethoden gezeigt
sind.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bezeichnet die Linie L1 einen Fall,
in dem ein Objekt konstant verzögert
wird, bis das Objekt vollständig zum Stillstand
kommt. Wenn in diesem Falle das Objekt stoppt, erhält eine
Person oder eine in dem Objekt aufgenommene Sache einen
Stoß, weil sich die Verzögerung plötzlich
von einem vorgegebenen Wert auf Null ändert. Ein solcher
Stoß wird groß und unangenehm, wenn die konstante
Verzögerung größer als 0,05 G ist, wobei G die Erdbeschleunigung
darstellt.
Die Linie L2 verdeutlicht einen Fall, in dem ein differenzierter
Wert der Verzögerung, d. h. konstant ist. Daher
ändert sich die Verzögerung nicht plötzlich sondern kontinuierlich.
Jedoch erhält die Person oder die Sache in dem
Objekt einen Stoß an den Punkten X und Y, in denen die Linie
L2 gekrümmt ist, d. h. wo der differenzierte Wert der Verzögerung,
d. h. sich plötzlich ändert. Im allgemeinen nimmt
die Person im Objekt die konstante Änderung der Verzögerung,
d. h. , wahr. Er oder sie ist daher auf eine solche Änderung
vorbereitet. Wenn jedoch der Wert der Änderung der Verzögerung,
d. h. sich plötzlich an den Punkten X und Y
ändert, erhältl die Person einen Stoß, bevor sie sich auf
eine solche plötzliche Änderung von vorbereiten kann.
Daher erhält sie einen unangenehmen Stoß.
Linie L3 veranschaulicht einen Fall, in dem die Verzögerung
sich graduell längs einer Kosinuskurve oder einer
ähnlichen Kurve ändert. Wenn das Objekt entsprechend der
Linie L3 verzögert wird, ergibt sich keine plötzliche Änderung
von . Somit kann das Objekt sanft angehalten werden,
ohne daß der Person oder der Sache im Objekt ein unbequemer
Stoß zugefügt wird.
Nach einer Anzahl von Testen haben die Erfinder dieser
Erfindung herausgefunden, daß die Verzögerungssteuerung
und Regelung längs der Linie L3 der Person und/oder Sache
in dem Objekt den geringsten Stoß zufügt. Tatsächlich
steuert ein besonders erfahrener Fahrer das Automobil
längs einer Linie, die ähnlich der Linie L3 ist, um so
das Automobil ruckarm anzuhalten. Daher ist das Verzögerungssteuerungssystem
gemäß der vorliegenden Erfindung derart
programmiert, daß es die Verzögerung des Objektes in
Übereinstimmung mit der Linie L3 steuert.
Wenn ein sich
bewegendes Objekt im Einklang mit der
Linie L3 verzögert wird, kann das sich bewegende Objekt
ruckarm angehalten werden.
Um nun eine Betriebsart "ruckarmes Anhalten"
(im folgenden einfach als "ruckarmes Anhalten" bezeichnet)
zu realisieren,
sind gemäß der vorliegenden Erfindung folgende Maßnahmen
vorgesehen:
- a) Eine Bremsvorrichtung, um in unterschiedlichen Pegeln auf das Objekt in Übereinstimmung mit einem Bremssignal einen Bremseffekt zu schaffen, der von einer externen Steuerung angelegt wird,
- b) einen Detektor, um die Geschwindigkeit und die Verzögerung des Objektes zu bestimmen, und
- c) einen Rechner, um den Verzögerungssollwert zu berechnen, der sich kontinuierlich ändert bis zum vollständigen Anhalten des Objektes, und
- d) eine Steuerung zum Steuern der Bremsvorrichtung, um so die tatsächliche Verzögerung und Abbremsung im wesentlichen gleich dem berechneten Verzögerungssollwert zu machen, und zwar auf den Vergleich hin zwischen der tatsächlichen Verzögerung mit dem berechneten Verzögerungssollwert.
Hierbei wird des Objektes kontinuierlich ohne eine
plötzliche Änderung verändert, die sonst an der gekrümmten
Stelle auftritt, angedeutet durch die Punkte X und Y. Die
kontinuierliche Änderung erfolgt am Start des ruckarmen
Anhaltens und ebenso während des ruckarmen
Anhaltens bis zum vollständigen Stillstand des Objektes.
Eines der einfachsten Verfahren zur Feststellung, wann das
ruckarme Anhalten begonnen werden soll, besteht
im Vergleichen der tatsächlichen Geschwindigkeit des Objekts
mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit. Wenn die
tatsächliche Geschwindigkeit auf den vorgegebenen Geschwindigkeitswert
verringert wird, kann das ruckarme
Anhalten gestartet werden.
Jedoch ist es vorzuziehen, das ruckarme Anhalten
von der relativ hohen Geschwindigkeit aus zu starten, wenn
die Verzögerung hoch ist und von der relativ niedrigen Geschwindigkeit,
wenn die Verzögerung gering ist. Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das ruckarme
Anhalten gestartet, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit
auf eine Geschwindigkeit reduziert ist, wie dies durch die
Kurve L4 in Fig. 2 gezeigt ist. Die Kurve L4 kann ausgedrückt
werden:
v₀ = (C₁a₀ + C₂K)/(a₀ + k)
wobei v₀ eine Geschwindigkeit zum Einleiten des ruckarmen
Anhaltens, a₀ eine Verzögerung für das Einleiten
des ruckarmen Anhaltens und C₁, C₂ und K Konstanten
sind. C₂ kann gleich Null sein.
Anstelle der oben genannten Gleichung kann eine Beziehung
zwischen der Geschwindigkeit v₀ und der Verzögerung a₀
durch eine Tabelle gegeben bzw. geschaffen werden, die unterschiedliche
Kombinationen von v₀ und a₀ speichert. In
diesem Falle braucht die Beziehung zwischen diesen Werten
nicht die gleiche zu sein wie dies die Kurve L4 gemäß
Fig. 2 zeigt.
Wenn das ruckarme Anhalten beginnt, ändert sich
die Verzögerung längs der Kosinuskurve, wie z. B. gemäß
Kurve L5 in Fig. 3. Die Kurve L5 kann durch die folgende
Gleichung angegeben werden:
wobei a die tatsächliche Verzögerung, a₀ eine Verzögerung
beim Beginn des ruckarmen Anhaltens, t die Zeit
und te eine erforderliche Zeitperiode vom Start des
ruckarmen Anhaltens bis zum vollständigen Stillstand des
Objektes bedeuten.
Anstelle der vorgenannten angegebenen Gleichung kann die
Beziehung zwischen der Verzögerung a und der Zeit t auch
durch eine Tabelle angegeben werden, in der die unterschiedlichen
Kombinationen von a und t gespeichert sind.
In diesem Falle braucht die Beziehung zwischen diesen Größen
nicht die gleiche zu sein wie dies die Kurve L5 von
Fig. 3 zeigt. Aus der graphischen Darstellung von Fig. 3
geht hervor, daß es vorzuziehen ist, daß die Abszisse t/te
darstellt (anstelle der Zeit t), und daß die Ordinate
a/a₀ anstelle von a angibt, wobei in diesem Falle die Abszisse
und die Ordinate dimensionslose Werte angeben
(keine Einheiten).
Wenn die oben genannte Beziehung, wie z. B. die Kurve L5,
verwendet wird, kann der Fehler in ungewünschter Weise
akkumuliert werden mit dem Ergebnis einer Fehlersteuerung,
so daß das Objekt angehalten werden kann, und zwar vor
oder nach der Zeit te. Um nun einen solchen Fehler zu beseitigen,
kann das Objekt bevorzugt durch eine Kurve L7
gemäß Fig. 5 gesteuert werden. Die Kurve L7 wird auf die
folgende Weise erhalten. Die Kurve L5, die in Beziehung zu
der Verzögerung steht, wird integriert, um eine Kurve L6
zu erhalten, welche in Beziehung zur Geschwindigkeit steht.
Dann wird unter Verwendung der Kurven L5 und L6 die Kurve
L7 erhalten. Die Kurve L7 kann durch eine bestimmte Formel
ausgedrückt werden:
a/a₀ = f(v/v₀)
oder durch eine Tabelle, in der unterschiedliche Kombinationen
a/a₀ und v/v₀ enthalten sind. Die Kurve L7 wird
entweder als Formel oder als Tabelle in einer Speichervorrichtung
gespeichert.
Wenn die Kurve L7 oder eine ähnliche Beziehung verwendet
wird, wird die Verzögerung derart gesteuert, daß die tatsächliche
Geschwindigkeit v in einem regulären Intervall
bestimmt wird, und daß die tatsächliche Verzögerung derart
gesteuert wird, daß sie gleich dem berechneten Ergebnis
eines Verzögerungssollwerts ist und zwar wie folgt:
a = a₀f(v/v₀)
Wenn das Objekt in einem sogenannten konstanten Verzögerungssystem
gesteuert wurde unmittelbar vor dem Start des
ruckarmen Anhaltens, kann das ruckarme Anhalten
ohne Probleme gestartet werden. Wenn jedoch das
Objekt in einem System gesteuert wurde, welches auf einer
bestimmten Formel basiert, die abhängig ist von einem Bedienungswert
oder von einer durch den Fahrer gehandhabten
Stärke, kann die Verzögerung a im Zeitpunkt, in dem die Geschwindigkeit
v₀ ist, möglicherweise wie folgt sein:
In einem solchen Fall wird die Verzögerungskurve gekrümmt
sein, um einen Winkel im Startaugenblick des ruckarmen
Anhaltens zu schaffen mit dem Ergebnis eines unangenehmen
Stoßes. Um einen solchen Stoß beim Start des
ruckarmen Anhaltens zu beseitigen, sollte der
tatsächliche Wert in einem vorgegebenen Zeitintervall
verglichen werden mit einem berechneten Wert gemäß der Formel C
des ruckarmen Anhaltens, wie z. B. a = a₀f ()
nach dem Start des ruckarmen Anhaltens. Das
ruckarme Anhalten wird nur dann ausgeführt, wenn
der tatsächliche Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
fällt, der bestimmt ist durch den berechneten .
Um diesen Vergleich zu vereinfachen, sollte die folgende
Analyse durchgeführt werden.
Als erstes wird die Kurve L5 von Fig. 3 differentiert, um
die Kurve L8 von Fig. 6 zu erhalten. In diesem Falle sollte
die Abszisse vorzugsweise darstellen:
anstelle von , so daß die Abszisse dimensionslos ist.
Als nächstes wird durch Verwendung der Kurve L5 (Fig. 3),
L6 (Fig. 4) und L8 (Fig. 6) die Kurve L9 durch die folgende
Berechnung erhalten:
die im wesentlichen gleich ist.
Daher fällt das Ergebnis der Berechnung unter Verwendung
der Parameter v, a und , die während der Steuerung
des Objekts bestimmt werden, und der Kurve L5 folgend
längs der Kurve L9, die in Fig. 7 dargestellt ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sollte die
Abszisse vorzugsweise v/v₀ anstelle von t/te darstellen.
Für diesen Zweck wird die Kurve L10 (Fig. 8) unter Verwendung
der Kurven L6 (Fig. 4) und L9 (Fig. 7) erhalten. Die
Kurve L10 kann durch eine bestimmte Formel ausgedrückt
werden:
oder durch eine Tabelle mit unterschiedlichen Kombinationen
von und von v/v₀. Die Kurve L10 wird entweder als Formel
oder Tabelle in einer Speichervorrichtung abgespeichert.
Vor dem Starten des ruckarmen Anhaltens wird die
Geschwindigkeit v und die Verzögerung a des Objektes regulär
bei einem vorgegebenen Zeitintervall festgestellt. Das
ruckarme Anhalten wird gestartet, wenn zwei Voraussetzungen
und Anforderungen erfüllt sind.
Die erste Anforderung
bezieht sich auf die Geschwindigkeit des Objektes.
Wenn das festgestellte Ergebnis (a, v) über der Kurve L4
aufgezeichnet wird, d. h. wenn die festgestellte Geschwindigkeit
v größer als v₀ ist mit Bezug auf die festgestellte
Verzögerung a₀, ist es erlaubt, in das ruckarme
Anhalten einzutreten. Wenn andererseits das festgestellte
Ergebnis oder auf unter der Kurve L4 aufgezeichnet
wird, d. h. wenn die festgestellte Geschwindigkeit v
gleich oder geringer als v₀ für die festgestellte Verzögerung
a₀ ist, ist die erste Anforderung erfüllt. Die Werte
v₀ und a₀, die bei Erfüllung der ersten Anforderung erhalten
wurden, werden gespeichert. Das ruckarme Anhalten
wird jedoch noch unterdrückt, bis die zweite
Anforderung erfüllt ist.
Die zweite Anforderung bezieht sich auf die Verzögerung
des Objektes. Durch Verwendung des festgestellten und gespeicherten
Wertes v₀ wird ein Wert g(v/v₀) berechnet.
Außerdem wird ein Wert berechnet. Wenn der berechnete
Wert über die Kurve L10 fällt, d. h. wenn der
berechnete Wert größer als g(v/v₀) ist, ist es nicht
gestattet, die Unterdrückung freizugeben und daher wird
das ruckarme Anhalten noch
nicht tatsächlich ausgeführt. Wenn andererseits der berechnete
Wert auf oder unter der Kurve L10 aufgetragen
bzw. aufgezeichnet wird, d. h. wenn der berechnete Wert
gleich oder geringer als g(v/v₀) ist, wird das
ruckarme Anhalten gestartet.
Das ruckarme Anhalten kann in zwei unterschiedliche
Weisen oder Wege ausgeführt werden, wie dies weiter
unten beschrieben wird.
Das erste Verfahren für das ruckarme Anhalten
wird in Übereinstimmung mit der Kurve L7 gemäß Fig. 5 ausgetragen.
In diesem Falle wird zur Reduzierung oder Beseitigung
jedes Fehlers in der Verzögerung a₀ diese Verzögerung
a₀ auf der Kurve L7 durch eine inverse Operation
ermittelt bzw. gefunden:
unter Verwendung der Werte a* und v*, die jeweils die tatsächlichen
Werte a und v am Anfang der Ausführung, z. B.
der Freigabe der Unterdrückung des ruckarmen Anhaltens
darstellen. Danach befindet sich das Objekt in der
Betriebsart "ruckarmes Anhalten" derart, daß seine Verzögerung
a der Kurve L7 nach Berechnung des folgenden Wertes
folgt:
a = a₀ x f(v/v₀)
unter Verwendung der erhaltenen Verzögerung a₀ und Geschwindigkeit
v₀.
Ein anderes Verfahren für das ruckarme Anhalten
wird in Übereinstimmung mit der Kurve L10 gemäß Fig. 8
ausgeführt. Gemäß diesem Verfahren wird der Verzögerungssollwert
a für einen sehr nahen künftigen Zeitpunkt (nach einer
Zeitperiode t) berechnet unter Verwendung der gegenwärtigen
Daten in Übereinstimmung mit der folgenden Formel:
wobei at und vt jeweils die Verzögerung und Geschwindigkeit
in einem vorgegebenen Zeitpunkt t, at+ Δ t die Targetverzögerung
im Zeitpunkt t+Δt und Δt eine sehr kurze Zeitperiode
darstellen. Gemäß diesem Verfahren ist es notwendig,
nur eine Formel g zu speichern, und zwar anstelle von
zwei Formeln f und g. Daher ist es möglich das System mit
einer kleinen Speichereinrichtung zu versehen.
Wenn in der Formel =0 bei v=v₀ ist, erhält man g(1)=0.
Da auch =0 bei v=0 ist, erhält man g(0)<½. Wenn außerdem
die Verzögerung a gegeben ist durch:
erhält man g(0)=²/₃.
Unter Berücksichtigung des oben genannten kann die Formel
g z. B. wie folgt ausgedrückt werden:
wobei K<½ ist und n eine Konstante bedeutet.
Bei einigen Gelegenheiten, wenn z. B. keine weitere Absicht
besteht, das Objekt weiter anzuhalten oder bei einem Notfall,
wenn es notwendig ist, das Objekt innerhalb einer
sehr kurzen Zeitspanne plötzlich anzuhalten, sogar mit
einem Stoß, ist es notwendig, das ruckarme Anhalten
vor dem entgültigen Stillstand des Objektes zu unterbrechen.
In dem Fall, in dem die Steuerung vor der gleichmäßigen
Stop-Steuerung eine programmierte Steuerung ist (eines der
einfachsten Beispiele für die programmierte Steuerung ist
die konstante Verzögerungssteuerung), wird der Befehl zur
Beendigung des ruckarmen Anhaltens, wie sie in
den oben genannten Fällen benötigt wird, automatisch
durch das programmierte Steuerungssystem gegeben und daher
kann die Beendigung ohne jegliche Probleme durchgeführt
werden.
Im Gegensatz hierzu ist es in dem Fall, in dem die Steuerung
vor der gleichmäßigen Stop-Steuerung eine Verzögerungssteuerung
ist auf der Basis einer bestimmten Formel
in Abhängigkeit von dem Bedienungswert oder der Bedienungsstärke
durch den Fahrer notwendig, weiterhin den beabsichtigten
Wert der Verzögerung des Objektes festzustellen,
sogar nach dem Start des ruckarmen Anhaltens.
Es wird weiterhin auf der Basis des festgestellten Ergebnisses
ermittelt, ob die Absicht, das Objekt anzuhalten,
nicht weiter besteht oder nicht, oder ob es notwendig ist
oder nicht, das Objekt plötzlich anzuhalten. Für diesen
Zweck wird das folgende Verfahren durchgeführt.
In dem Fall, in dem das festgestellte Ergebnis die Absicht
des Fahrers anzeigt, daß er das Objekt nicht anzuhalten
bereit ist, das bedeutet, wenn der von dem Fahrer gewünschte
Verzögerungssollwert geringer als der Wert
ist, die in Übereinstimmung mit dem ruckarmen
Anhalten erhalten wurde, wird daraus abgeleitet, daß
der Fahrer nicht länger die Absicht hat, das Objekt zu
stoppen oder daß der Fahrer seine Absicht aufgegeben hat,
das Objekt anzuhalten (im vorhergehenden Satz wird der Vergleich
zwischen dem Verzögerungssollwert durch Verwendung
der absoluten Werte ausgeführt. Für den auf dem Gebiet
kundigen Fachmann ist es verständlich, daß in der Beschreibung
die Begriffe oder Symbole für die absoluten Werte aus
Gründen der Kürze fortgelassen werden). In einem solchen
Fall endet das ruckarme Anhalten. Die Steuerung
wird in Übereinstimmung mit der beabsichtigten Steuerung
des Fahrers ausgeführt.
Wenn andererseits das festgestellte Ergebnis die Absicht
des Fahrers anzeigt, daß die Absicht darin liegt, das Objekt
unmittelbar bzw. sofort zu stoppen, d. h. wenn der
absolute Wert der vom Fahrer gewünschten Verzögerung größer
als der absolute Wert der Verzögerung ist, der am
Anfang des Freigabepunktes des ruckarmen Anhaltens
erhalten wird, bedeutet dies, daß ein Notfall vorliegt.
Daher endet das ruckarme Anhalten. Das
Objekt stoppt unmittelbar in Übereinstimmung mit der beabsichtigten
Steuerung des Fahrers. In diesem Fall bedeuten
der absolute Wert der Verzögerung, wie sie im Freigabeunterdrückungszeitpunkt
erhalten wurde oder der Anfangspunkt
des ruckarmen Anhaltens ein absoluter Wert
a*, wenn die Gleichung
erstmals erfüllt wird. Dieser Wert wird als Wert a* bezeichnet.
Wenn die oben genannte Steuerung für die Beendigung ohne
jegliche Verbesserung ausgeführt wird, kann das ruckarme
Anhalten beendet werden, wenn die vom Fahrer
beabsichtigte Steuerung der Verzögerung sehr viel höher
ist als der Verzögerungssollwert in Übereinstimmung mit dem
ruckarmen Anhalten, was zu einem unerwarteten
großen Ansteigen der Verzögerung im Augenblick der Beendigung
der gleichmäßigen Stop-Steuerung führt. Insoweit ist
eine Verbesserung gemacht worden.
Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen mit der Kurve L7,
welches die gleiche Kurve wie die in Fig. 5 gezeigte ist.
In der oberen linken Ecke dieser Figur ist ein schraffierter
Abschnitt dargestellt, der eine gestrichelte Kurve umfaßt,
die von der Kurve L7 entfernt ist. Wenn angenommen
wird, daß die Unterdrückung in einem Zeitpunkt freigegeben
wird, oder das ruckarme Anhalten bei einem Punkt
beginnt (v*/v₀, a*/a₀), wird das ruckarme Anhalten
fortgesetzt, bis die Geschwindigkeit v auf den Wert 0
reduziert ist. Gemäß der Verbesserung wird das ruckarme
Anhalten nicht beendet, wenn nicht die Steuerung
des Fahrers von der Kurve L7 abweicht und in den schraffierten
Abschnitt eintritt. Die Kurve, die den schraffierten
Abschnitt definiert, kann durch eine geeignete Formel
oder durch eine geeignete Tabelle angegeben werden, die
in einer Speichereinrichtung gespeichert ist.
Mit Bezug auf Fig. 10 ist ein Blockdiagramm eines Bremssystems
dargestellt. Ein sich bewegendes Objekt 1 ist
schematisch durch einen Kreis dargestellt. Mit dem sich bewegenden
Objekt 1 ist eine Bremsanordnung 4 und ein Detektor
zur Bestimmung der Geschwindigkeit des sich bewegenden
Objektes 1 vorgesehen. Die Bremsanordnung 4 ist mit einer
Steuerung 2 zur Steuerung des Grades des Bremseffektes
durch die Bremseinrichtung 4 verbunden. Die Steuerung 2
ist mit einem Rechner 6 und ebenso mit einem Hebel 3 verbunden,
der manuell betätigt werden kann. Im Rechner 6 wird
die tatsächliche Verzögerung a des Objektes 1 durch Differenzieren
der festgestellten Geschwindigkeit v berechnet.
Stattdessen kann die tatsächliche Verzögerung a direkt
durch einen Verzögerungsdetektor (nicht dargestellt) bestimmt
werden, der am Objekt 1 vorgesehen ist. Außerdem
wird die Änderung der Verzögerung ebenso im Rechner 6
berechnet.
Bezugnehmend auf die Fig. 11, 12 und 13 sind drei unterschiedliche
Flußdiagramme für drei unterschiedliche Steuersystemtypen
dargestellt. In den Flußdiagrammen und der zugehörigen
Beschreibung bedeutet die Abkürzung SSC die
gleichmäßige Stop-Steuerung.
In Fig. 1 ist ein Flußdiagramm zur Ausführung der SSC im
ersten Typ des Steuersystems dargestellt. Der erste Typ
des Steuersystems weist ein Merkmal auf, daß nämlich
die Verzögerung a vor der SSC konstant gesteuert wird, z. B.
durch einen programmierten Plan. Wenn daher eine Kurve,
die die Verzögerung im ersten Steuersystemtyp darstellt und
eine Kurve, wie z. B. L5 in Fig. 3, die das ruckarme
Anhalten darstellt in Betracht gezogen werden, können
diese beiden Kurven ohne jegliche Krümmung verbunden
werden. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß diese zwei
Kurven den gleichen Gradienten (=0) im dazwischen befindlichen
Verbindungspunkt aufweisen. Als nächstes werden
die einzelnen Schritte im Detail beschrieben.
Bei Schritt #1 befindet sich ein Objekt im normalen Fahrmodus,
welcher in diesem Falle das erste Typensteuersystem
ist. Bei Schritt #2 wird die Verzögerung aM für den normalen
Fahrmodus durch eine Berechnung oder Lesen aus einem
Programm des normalen Fahrmodus erhalten. Danach werden bei
Schritt #3 die tatsächlichen Werte v, a und für den vorliegenden
Augenblick festgestellt oder berechnet. Bei Schritt
#4 wird geprüft, ob die SSC bereits gestartet ist oder nicht. Im
ersten Zyklus der Operation mittels des Flußdiagrammes von
Fig. 11 wird angenommen, daß die SCC noch nicht gestartet
ist. Daher geht im ersten Zyklus das Programm auf Schritt #5,
bei dem die Entscheidung gefällt wird, ob die SSC erforderlich
ist. Diese Entscheidung wird durch einen Vergleich
zwischen der tatsächlichen Geschwindigkeit v und
einer bestimmten Geschwindigkeit v₀ bei einer bestimmten
Verzögerung a₀ ausgeführt, die durch die in Fig. 2 gezeigte
Kurve L4 gegeben ist. Wenn die tatsächliche Geschwindigkeit
v verringert wird auf oder unter die vorgegebene Geschwindigkeit
v₀, ist die SSC erforderlich. Daher geht das Programm
auf Schritt #6, um so die SSC zu starten. Wenn nicht,
geht das Programm auf Schritt #8, bei dem die erhaltene
Verzögerung aM, die auf dem Programm oder den normalen Fahrmodus
basiert, als ein Verzögerungssollwert ausgesucht wird.
Sodann wird bei Schritt #11 die tatsächliche Verzögerung a
gesteuert und im wesentlichen gleich dem Verzögerungssollwert
gemacht, die in diesem Falle aM ist. Sodann kehrt das Programm
zurück auf Schritt #2.
Wenn die SSC bei Schritt #6 startet, werden die Geschwindigkeit
v₀ und die Verzögerung a₀, die im Startaugenblick
der SSC erhalten werden, bei Schritt #7 gespeichert. Sodann
wird die Verzögerung aS für die SSC durch die Berechnung
bei Schritt #9 erhalten. Die Verzögerung aS kann auf zwei
unterschiedlichen Wegen erhalten werden, die bereits vorher
unter dem Abschnitt Verfahren und Arbeitsweise zum
Starten des ruckarmen Anhaltens beschrieben wurden.
Sodann wird bei Schritt #10 die erhaltene Verzögerung
aS aufgegriffen und als Verzögerungssollwert verwendet. Sodann
wird bei Schritt #11 die tatsächliche Verzögerung a gesteuert
und im wesentlichen gleich dem Verzögerungssollwert gemacht,
die in diesem Falle aS ist. Sodann kehrt das Programm
auf Schritt #2 zurück.
Wenn einmal die SSC bei Schritt #6 gestartet ist, folgt
der Programmablauf in den folgenden Zyklen den Schritten
#2, #3, #4, #9 und #10, um die Verzögerung a in der Weise
zu steuern, wie dies durch die Kurve L5 von Fig. 3 gezeigt
ist.
Aus dem vorhergehenden geht hervor, daß in diesem Steuersystem
die SSC ohne jede Verzögerung startet, nachdem die
SSC gewünscht wird.
Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm für die Durchführung der
SSC für den zweiten Typ des Steuersystems. Der zweite
Typ des Steuersystems hat das Merkmal, daß der Änderungswert
der Verzögerung vor der SSC variabel gesteuert wird.
Daher startet manchmal die SSC in diesem Steuersystem sogar
dann, wenn die SSC gewünscht wird, nicht unmittelbar nach
dem genannten Wunsch sondern mit einer gewissen Verzögerung.
Der Fall, in dem die Verzögerung erfolgt liegt dann vor,
wenn die Änderungsrate der Verzögerung vor der SSC nicht
Null ist, so wie dies durch die gestrichelte Kurve in Fig. 3
angezeigt ist, die die programmierte Verzögerung aM im
normalen Fahrmodus darstellt. Sogar in einem solchen Fall,
in dem die SSC gewünscht wird, wird die SSC zeitweilig unterdrückt,
bis der Gradient der gestrichelten Kurve in
Fig. 3, d. h. mit dem Gradienten der Kurve des ruckarmen
Anhaltens, wiie z. B. L5, zusammenfällt. Daher wird während der
Unterdrückung das Objekt im normalen Fahrmodus gesteuert
unter Verwendung der Verzögerung aM als Sollwert.
Wenn diese beiden Gradienten miteinander übereinstimmen
bzw. zusammenfallen, wird die Unterdrückung freigegeben
und danach sofort die SSC gestartet. Als nächstes wird das
Flußdiagramm der SSC des zweiten Typs des Steuersystems
im Detail in Verbindung mit Fig. 12 beschrieben, in der die
unterstrichenen Schrittnummern die Schritte sind, die vom
Flußdiagramm von Fig. 11 abweichen.
Die Verzögerung aM wird in der gleichen Weise wie oben
beschrieben erhalten (#102). Die tatsächlichen Werte v, a
und werden im gegenwärtigen Augenblick bestimmt oder
berechnet (#103). Sodann wird bei Schritt #104 eine Prüfung
durchgeführt, ob die SSC eingeleitet wurde oder nicht.
Der Begriff "Einleiten" beinhaltet sowohl gewünscht und gestartet
als auch gewünscht aber noch nicht gestartet. Im
ersten Zyklus fängt die SSC noch nicht an. Daher geht das
Programm auf d en nächsten Schritt #105 weiter, um zu unterscheiden,
ob die SSC gewünscht ist oder nicht. Wenn die SSC
gewünscht wird, geht das Programm auf Schritt #106, bei dem
die SSC anfängt. In diesem Punkt wird die SSC noch nicht
gestartet. Jedoch startet die Vorbereitung für die SSC, wie
die Speicherung der Werte v₀ und a₀, ausgeführt beim nächsten
Schritt #107. Unmittelbar danach wird bei Schritt #108 die
SSC unterdrückt, wobei der tatsächliche Start der SSC verzögert
wird. Wie aus den weiteren Schritten #109 und #115
hervorgeht, ist das Objekt noch unter der Steuerung des normalen
Fahrmodus, wobei aM als Sollwert verwendet
wird.
Wenn der Schritt #106 im vorhergehenden Zyklus passiert
worden ist, geht das Programm von Schritt #104 auf Schritt #110
im nächsten Zyklus des Ablaufes weiter. Bei Schritt #110
wird eine Prüfung durchgeführt, ob die SSC unterdrückt
wird oder nicht. Wenn dies der Fall ist, geht das Programm
auf Schritt #111, bei dem die Entscheidung gefällt ist, ob
es notwendig ist die Unterdrückung freizugeben oder nicht.
Diese Entscheidung wird durch den Vergleich zwischen den
oben erwähnten beiden Gradienten ausgeführt. Wenn die beiden
Gradienten voneinander unterschiedlich sind, folgt
das Programm den Schritten #109 #115, wobei weiterhin
der tatsächliche Start der SSC verzögert wird. Wenn
andererseits die beiden Gradienten miteinander übereinstimmen,
geht das Programm auf Schritt #112, um die SSC
tatsächlich zu starten. Sodann wird die Verzögerung aS
für die SSC durch die Berechnung bei Schritt #113 erhalten.
Bei Schritt #114 wird die Verzögerung aS aufgegriffen
und als Sollwert benutzt. Sodann wird bei
Schritt #115 die tatsächliche Verzögerung a gesteuert und
im wesentlichen gleich dem Sollwert gemacht, die
in diesem Falle aS beträgt. Sodann kehrt das Programm auf
Schritt #102 zurück.
Danach wird der Ablauf über die Schritte #102, #103, #104,
#110, #113, #114 und #115 wiederholt, wobei das Objekt gesteuert
wird, um einen gleichförmigen Stop in Übereinstimmung
mit einer programmierten Verzögerung auszuführen, wie
dies durch die Kurve L5 gezeigt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 13 ist ein Flußdiagramm zur Durchführung
der SSC im dritten Typ des Steuersystems dargestellt.
Der dritte Typ des Steuerungssystems weist das Merkmal auf, daß
der Verzögerungssollwert entsprechend der manuellen Operation
berechnet wird, wie z. B. durch ein Bremspedal (nicht dargestellt).
Daher ist die Verzögerung während des normalen
Fahrmodus abhängig von dem Willen des Fahrers. Wenn aber
einmal die SSC gestartet ist, wird die Objektbewegung gemäß
dem Programm, wie z. B. längs der Kurve L5, verzögert.
In dem Fall, in dem der Fahrer wünscht, während der SSC
schneller zu stoppen oder das Objekt nicht zu stoppen, wird
die SSC sogleich beendet und das Objekt unter die Steuerung
der manuellen Operation im normalen Fahrmodus gebracht. Als
nächstes wird das Flußdiagramm der SSC des dritten Typs
des Steuersystems in Verbindung mit Fig. 13 beschrieben,
in der die Schrittnummern diejenigen Schritte sind, die
unterschiedlich sind von denen des Flußdiagramms von
Fig. 12.
Bei Schritt #202 wird ein Bedienungs- oder Handhabungswert
ermittelt. Wenn z. B. die Verzögerung manuell durch
ein Bremspedal gesteuert wird, wird der Grad des Betätigungsweges
des Bremspedales ermittelt. Sodann wird bei
Schritt #203 die Verzögerung aM für den normalen Fahrmodus
unter Verwendung des festgestellten Einstellwertes
berechnet. Die SSC beginnt, der Start der SSC wird zeitweilig
unterdrückt in der gleichen Weise, wie bereits
oben beschrieben. Sodann werden bei Schritt #213, bei dem
die SSC gestartet wird, die Geschwindigkeit v* und die
Verzögerung a* gespeichert. Wie aus der vorhergehenden
Beschreibung hervorgeht, verkörpern v* und a* jeweils die
Geschwindigkeit und Verzögerung beim Start der SSC, die
z. B. an einem Punkt erhalten werden, wo die gestrichelte
Linie in Fig. 3 die Kurve L5 berührt. Sodann wird nach
Schritt #215 eine Entscheidung gefällt ob es notwendig
ist oder nicht, die SSC zu beenden. Diese Entscheidung
wird durch die Ermittlung ausgeführt, ob der Verzögerungswert,
der durch die manuelle Betätigung erhalten wird, innerhalb
der schraffierten Bereiche von Fig. 9 fällt oder
nicht. Wenn er nicht innerhalb des schraffierten Bereiches
fällt, geht das Programm auf Schritt #218, um die SSC fortzusetzen.
Wenn sie im Gegensatz hierzu innerhalb des schraffierten
Bereiches fällt, geht das Programm auf Schritt #217,
um sogleich die SSC zu beenden und die Verzögerungssteuerung
erneut zu starten auf der Basis des normmalen Fahrmodus,
welcher in diesem Falle von der manuellen Operation abhängig
ist.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum ruckarmen Anhalten eines mit einer
steuerbaren Bremseinrichtung ausgestatteten Objekts mit:
- a) einem Detektor (5) zum Erfassen der momentanen Geschwindigkeit (V) und der momentanen Verzögerung (aM) des Objekts;
- b) einer Steuereinrichtung (6),
- b1) die abhängig von der Geschwindigkeit (V) und der Verzögerung (aM) einen Sollwert für die Verzögerung berechnet,
- b2) die den Verzögerungssollwert mit der momentanen Verzögerung vergleicht und daraus ein Differenzsignal erzeugt, und
- b3) die die Bremskraft der Bremseinrichtung steuert, um das Differential zu minimieren und die momentane Verzögerung an den Verzögerungssollwert auszugleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- c) die Steuereinrichtung (6) in der Betriebsart
"ruckarmes Anhalten" einen errechneten
Verzögerungssollwert (aS) ausgibt;
- c1) die Verzögerung (aS) nach der Gleichung a = a₀ x f(V/V0)bestimmt wird, wobei a₀ und V₀ die Verzögerung und Geschwindigkeit des Objektes zu Beginn der Betriebsart "ruckarmes Anhalten" und f(V/V₀) eine Funktion der Geschwindigkeiten darstellen;
- c2) zu Beginn der Betriebsart "ruckarmes Anhalten" die momentane Verzögerung (aM) und der Verzögerungssollwert (aS) gleich sind; und
- c3) der Verzögerungssollwert (aS) annähernd Null ist, wenn die momentane Geschwindigkeit (V) gegen Null geht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (6) in einer Betriebsart "normales
Bremsen" den Wert der momentanen Verzögerung (aM) als
Verzögerungssollwert ausgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Steuereinrichtung (6) für diskrete Werte von (V/V₀)
entsprechende Funktionswerte f(V/V₀) in einer Tabelle
gespeichert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (6) die momentane Geschwindigkeit mit
einer vorgegebenen Geschwindigkeit vergleicht und die
Betriebsart "ruckarmes Anhalten" einleitet, wenn die
momentane Geschwindigkeit bis zum vorgegebenen
Geschwindigkeitswert verringert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Geschwindigkeit unabhängig von der
Verzögerung (a) konstant ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Geschwindigkeit mit ansteigender Verzögerung
(a) zunimmt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (6) zu Beginn der Betriebsart
"ruckarmes Anhalten" die Werte (V₀) und (a₀) vorgibt und
speichert, die Betriebsart "ruckarmes Anhalten" jedoch
aussetzt,
und g(V/V₀) berechnet, wobei g eine Funktion der Variablen (V/V₀) ist und mit g(V/V₀) vergleicht und die Betriebsart "ruckarmes Anhalten" einleitet, wenn gleich oder kleiner als g(V/V₀) ist.
und g(V/V₀) berechnet, wobei g eine Funktion der Variablen (V/V₀) ist und mit g(V/V₀) vergleicht und die Betriebsart "ruckarmes Anhalten" einleitet, wenn gleich oder kleiner als g(V/V₀) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Steuereinrichtung (6) für diskrete Werte von (v/v₀)
entsprechende Funktionswerte (g(V/V₀) in einer Tabelle
gespeichert sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Funktion g gegeben ist durch
wobei k<½ und n eine Konstante ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung den Verzögerungssollwert (aS) berechnet
entsprechend der Formel:
wobei at und vt die momentane Verzögerung und Geschwindigkeit
in einem bestimmten Zeitpunkt t sind, wobei at+ Δ t der
Verzögerungssollwert im Zeitpunkt t+Δt ist und wobei Δt
eine sehr kurze Zeitspanne ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung in der Betriebsart "normales Bremsen"
bei einem Kraftfahrzeug einen Verzögerungssollwert in
Abhängigkeit von einem Bedienungswert, der durch den Fehler
vorgegeben wird, berechnet.
12. Verfahren zum ruckarmen Anhalten eines mit einer
steuerbaren Bremseinrichtung ausgestatteten Objekts mit den
Schritten:
- a) Erfassen der momentanen Geschwindigkeit (V) und der
momentanen Verzögerung (aM) des Objekts;
- b1) Berechnen eines Verzögerungssollwerts in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit (VM) und der Verzögerung (a),
- b2) Vergleichen des Verzögerungssollwerts mit der momentanen Verzögerung und Erzeugen eines Differenzsignals; und
- b3) Ansteuern der Bremseinrichtung, um das Differenzsignal zu minimieren und die momentane Verzögerung an den Verzögerungssollwert anzugleichen;
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- c) Ausgeben eines errechneten Verzögerungssollwerts (aS) in
der Betriebsart "ruckarmes Anhalten", wobei
- c1) die Verzögerung (aS) nach der Gleichung a = a₀ x f(V/V₀)bestimmt wird und a₀ und V₀ die Verzögerung und die Geschwindigkeit des Objekts zu Beginn der Betriebsart "ruckarmes Anhalten" und f(V/V₀) eine Funktion der Geschwindigkeiten darstellen;
- c2) zu Beginn der Betriebsart "ruckarmes Anhalten" die momentane Verzögerung (aM) und der Verzögerungssollwert (as) gleich sind; und
- c3) der Verzögerungssollwert (as) annähernd Null ist, wenn die momentane Geschwindigkeit (V) gegen Null geht.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch den Schritt des Auslesens
entsprechender Funktionswerte f(V/V₀) aus einer Tabelle für
diskrete Werte von (V/V₀).
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,
gekennzeichnet durch die Schritte des
Vergleichens der momentanen Geschwindigkeit (V) mit einer
vorgegebenen Geschwindigkeit und des Einleitens der
Betriebsart "ruckarmes Anhalten", wenn die momentane
Geschwindigkeit bis zu dem vorgegebenen Geschwindigkeitswert
verringert ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Geschwindigkeit unabhängig von der
Verzögerung (aM) konstant ist.
16. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Geschwindigkeit mit ansteigender Verzögerung
(a) zunimmt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14, 15 oder 16,
gekennzeichnet durch die Schritte des
Vorgebens und Speicherns der Werte (V₀) und a₀) zu Beginn
der Betriebsart "ruckarmes Anhalten", des Aussetzens der
Betriebsart "ruckarmes Anhalten", des Berechnens von
wobei g eine Funktion der Variablen V/V₀ ist und des
Vergleichens von V durch A² mit g(V/V₀) und Einleiten
der Betriebsart "ruckarmes Anhalten", wenn gleich oder
kleiner als g(V/V₀) ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17,
gekennzeichnet durch den Schritt des Auslesens
entsprechender Funktionswerte g(V/V₀) aus einer Tabelle für
diskrete Werte von (V/V₀).
19. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Funktion g gegeben ist durch
wobei k<½ und n eine Konstante ist.
20. Verfahren nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch den Schritt des
Berechnens des Verzögerungssollwerts (as) entsprechend der
Formel
wobei at und vt die momentane Verzögerung und Geschwindigkeit
in einem bestimmten Zeitpunkt t sind, wobei at+ Δ t der
Verzögerungssollwert im Zeitpunkt t+Δt ist und wobei Δt
eine sehr kurze Zeitspanne ist.
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