DE3433698C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung
eines Werkstücks gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der japanischen veröffentlichten
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 57-32 373
bekannt (vgl. Patent abstracts of Japan C-107, 11. Juni 1982,
Bd. 6, Nr. 102). Bei dem bekannten Verfahren werden ein
Plasmalichtbogen und ein Zusatzmittel zur Verbesserung der Oberfläche
des zu behandelnden Werkstücks parallel zueinander zugeführt,
weshalb das Zusatzmittel zwar direkt in den geschmolzenen
Abschnitt der Oberfläche des Werkstücks eingeführt werden
kann, jedoch außerhalb des Bereichs des Plasmalichtbogens,
wodurch sich wesentlich unterschiedliche Temperaturen ergeben,
die eine vorzeitige Abkühlung am Einführungsort erreichen, was
nachteilig ungünstige Mischverhältnisse und ungleichförmige
Einführung des Zusatzmittels zur Folge hat.
Eine ähnliche Vorgehensweise ist aus der FR-PS 14 81 510
bekannt, bei der als Zusatzmittel eine sich verbrauchende
Elektrode verwendet wird.
Ferner ist es bekannt, auf der Oberfläche eines Werkstücks
zusätzliches Material aufzubringen, etwa durch Flammspritzen,
wobei ein Lichtbogen verwendet wird (DD-PS 1 11 589). Eine ähnliche
Vorgehensweise ist aus der älteren nicht vorveröffentlichten
Anmeldung gemäß der DE-OS 33 41 034 entnehmbar, wobei
zur Verbesserung der Haftung die Oberfläche des Gußeisenteils
selbst gleichzeitig geringfügig aufgeschmolzen wird, derart,
daß der Kohlenstoff des Gußeisenteils mit dem Titan der
geschmolzenen und auf die Oberfläche durch den Plasmalichtstrahl
aufgesprühten Legierungsteile kombiniert wird.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine bessere
Mischung des Zusatzmittels und des geschmolzenen Metalls zu
erreichen und damit auch eine Verbesserung der Oberfläche des
Werkstücks hinsichtlich mechanischer Eigenschaften.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Bei der Erfindung ist wesentlich, daß ein Mischrohr so
vorgesehen ist, daß es zum Plasmalichtbogen gerichtet ist, damit das
Pulver-Zusatzmittel erwärmt werden kann, derart, daß es in der
Temperatur angehoben wird, bevor es in den geschmolzenen Abschnitt
eingeführt wird. Dadurch erfolgt eine Verbesserung dessen
Reaktion mit dem geschmolzenen Abschnitt des Metalls, wobei
gleichzeitig die Einführung des Pulver-Zusatzmittels und das
Schmelzen des Metalls des Werkstücks an der gleichen Stelle der
Oberfläche des Werkstücks stattfinden, wodurch ein gleichförmiges
Mischen der beiden sichergestellt wird. Unter günstigen Umständen
kann das Zusatzmittel nicht nur lediglich erwärmt, sondern
vollständig geschmolzen werden und/oder in noch kleinere
Teilchen aufgeteilt werden, so daß eine noch bessere gleichförmige
Mischung mit dem geschmolzenen Metall erreicht werden kann.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens bearbeitete Werkstücke
haben hohe Oberflächen-Abriebfestigkeit und hohe Beständigkeit
gegen rauhe Behandlung bzw. Trennfestigkeit, was bisher mit
gattungsgemäßen Verfahren nicht erreichbar war.
Durch den Zusatz der Pulverwerkstoffe, die in ihrer
Zusammensetzung vom Werkstoff des Werkstücks abweichen in den durch den
Lichtbogen geschmolzenen Abschnitt der Oberfläche und durch das
innige Vermischen in der Schmelze mit nachfolgender Abkühlung
wird eine Schmelzbehandlungsschicht erreicht, die in ihren
Abriebeigenschaften wesentlich verbessert ist.
Bei Anwendung bei beispielsweise der Gleitfläche der Nocke der
Nockenwelle eines Motors, wird gute Abriebfestigkeit erhalten,
wobei die Durchführung des Verfahrens relativ einfach ist und
ferner vorteilhaft das Pulver-Zusatzmittel keiner langen
Hitzeeinwirkung ausgesetzt ist, wodurch Verluste aufgrund
thermischer Zersetzung vernachlässigbar klein sind und daher keine
Wirkung entfalten können.
Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens sowie anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch im Schnitt eine Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 bis 6 Darstellungen zur Erläuterung der erfindungsgemäßen
Vorgehensweise,
Fig. 7 die Abhängigkeit des Abriebs vom Gehalt an Cr-Sulfid in
Volumen-%,
Fig. 8 die Abhängigkeit des Abriebs vom Gehalt an Eisensulfid
in Volumen-%.
Fig. 1 zeigt ein zu bearbeitendes Werkstück 1, wie eine
Nockenwelle oder dergleichen aus einem Metall wie Gußeisen, einer
Aluminiumlegierung oder dergleichen sowie einen gegenüberliegend
angeordneten Plasmabrenner 2. Der Plasmabrenner 2 weist
mittig eine Elektrode 3 auf, die von einer Düse 5 mit einem
Arbeitsgas-Durchlaß 4 umgeben ist. Die Düse 5 ist von einer
Schutzkappe 7 mit einem Schutzgas-Durchlaß 6 umgeben. Die Düse
5 weist am dem Werkstück 1 zugewandten vorderen Ende einen
Plasmagas-Durchlaß 8 auf, der mit dem Arbeitsgas-Durchtritt 4
in Verbindung steht. Im Inneren der Düse 5 sind noch Kühlwasserkanäle
9 vorgesehen. Der Plasmagasstrahl wird über den
Durchlaß 8 auf das Werkstück 1 gerichtet, während gleichzeitig
ein Plasmalichtbogen 10 zwischen dem Werkstück 1 und der Elektrode
3 erzeugt wird. Auf diese Weise wird auf der Oberfläche
des Werkstücks 1 ein geschmolzener Abschnitt 11 gebildet. Durch
Bewegen des Plasmabrenners 2 längs eines vorgegebenen
Kurvenverlaufes entsteht eine kontinuierliche Schmelzzone längs
dieses Kurvenverlaufes. Der geschmolzene Abschnitt 11 der Schmelzzone
wird graduell durch Abkühlung von Anfang an verfestigt, so
daß eine aufgeschmolzene Behandlungsschicht gebildet wird.
Ein von dem Metallwerkstoff des Werkstücks 1 sich hinsichtlich
des Materials unterscheidendes pulverförmiges Zusatzmittel 12
wird über den Plasmalichtbogen 10 in den geschmolzenen
Abschnitt 11 der Schmelzzone gebracht und dort kräftig mit der
geschmolzenen Schicht vermischt. Hierzu wird ein Mischrohr 13
aus z. B. Keramik verwendet, das so am Plasmabrenner 2 angeordnet
ist, daß dessen vorderes Ende auf den Plasmalichtbogen
10 gerichtet ist. Das Zusatzmittel 12 wird dann mittels
beispielsweise Argongas durch das Mischrohr 13 zum Lichtbogen 10
gefördert und über diesen in den geschmolzenen Abschnitt 11 der
Schmelzzone zwecks Vermischung mit diesem eingeführt.
Insbesondere betragen die Geschwindigkeit des Plasmastrahls vom
Plasmabrenner 2 20 m/s, die Strömungsgeschwindigkeit des
Schutzgases am Außenumfang 0,33 m/s und die Fördergeschwindigkeit
des Pulverwerkstoffes 7 m/s, jedoch stets mehr als das
1,5fache der Strömungsgeschwindigkeit des Schutzgases. Auf
diese Weise kann der Pulverwerkstoff den Schutzgasstrom
durchdringen und in den Plasmastrahl eindringen.
Einzelne Arbeitsschritte werden anhand der Fig. 2 bis 6
erläutert. Zunächst wird gemäß den Fig. 2 und 3 ein Plasmalichtbogen
10 zwischen dem Plasmabrenner 2 und dem Werkstück 1
erzeugt, wodurch an der Oberfläche des Werkstücks 1 ein
geschmolzener Abschnitt 11 erreicht wird (Fig. 3). Dann wird das
Pulver-Zusatzmittel 12 mittels beispielsweise Argongas durch
das Mischrohr 13 gefördert. Anschließend wird, wie in Fig. 4
gezeigt, das Zusatzmittel 12 in den Plasmalichtbogen 10
eingebracht und durch diesen in seiner Fördergeschwindigkeit erhöht
und mit diesem in den aufgeschmolzenen Abschnitt 11 an der
Oberfläche des Werkstücks 1 eingeführt und dort mit diesem
kräftig vermischt.
Gleichzeitig wird der Plasmabrenner 2 in einer vorgegebenen
Richtung geführt, wobei, wie in Fig. 5 dargestellt, der
geschmolzene Abschnitt 11 der Oberfläche des Werkstücks 1
kontinuierlich in Richtung der Bewegung verlängert wird und sich
vom Startpunkt beginnend fortschreitend abkühlt wegen der dem
übrigen Teil des Werkstücks 1 inhärenten kalten Masse. Hierdurch
wird ein geschmolzener Mischabschnitt 11 a erreicht. Während
des Arbeitens wird jeder Bereich des länglichen geschmolzenen
Abschnitts 11 durch den Plasmagasstrahl aufgrund des
Plasmalichtbogens 10 heftig und turbulent bewegt. Die mitgeführten
Zusatzmittel 12 werden dadurch gleichmäßig in dem geschmolzenen
Abschnitt 11 aufgrund der durch die Bewegung erreichten
Rührwirkung verteilt.
Der sich so ergebende geschmolzene Abschnitt 11 a fällt daher so
aus, daß das Zusatzmittel 12 in dem wiederverfestigten Bereich
der Oberfläche des Werkstücks 1 im wesentlichen gleichförmig
vorliegt, wie das in Fig. 6 dargestellt ist. Der geschmolzene
Mischabschnitt 11 a weist daher aufgrund der besonderen Verteilung
des Zusatzmittels 12 verbesserte Eigenschaften auf, insbesondere
im Hinblick auf die Abriebfestigkeit.
Die Geschwindigkeit des Plasmagasstrahls im Plasmalichtbogen 10
ist geringer als bei dem üblichen Plasmaschmelzen und beträgt
beispielsweise 0,3 bis 3,0 l/min. Die Fördergeschwindigkeit des
Zusatzmittels 12, des Pulverwerkstoffs, beträgt beispielsweise
0,5 m/s und die elektrische Stromstärke des Lichtbogens 10 etwa
30 bis 200 A bei 20 bis 30 V. Die Teilchengröße des Pulverwerkstoffs
des Zusatzmittels 12 liegt üblicherweise unter 200 µm,
bevorzugt unter 100 µm.
Wenn dieser Pulverwerkstoff als Zusatzmittel 12 in den
geschmolzenen Abschnitt 11 eingemischt wird, verbleibt er im
Pulverzustand oder wird teilweise durch die Hitze geschmolzen,
wodurch eine Legierung oder Verbindung in dem geschmolzenen
Mischabschnitt 11 a mit dem geschmolzenen Abschnitt 11 der
Oberfläche des Werkstücks 1 gebildet wird.
Bei den im folgenden erläuterten einzelnen Ausführungsbeispielen
wird zur Ermittlung einer spezifischen Abriebmenge ein
Prüfstück einer besonderen Abriebprüfung unterworfen, nämlich
einer Gleitabriebprüfung unter Verwendung einer sogenannten
Ohkoshi-Abriebprüfmaschine. Diese ist erläutert beispielsweise
in Yokendo, "Lubrication Abrasion of Metals and Countermeasures
Therefor", S. 21. Der mittels einer solchen Abriebprüfmaschine
erreichte spezifische Abriebwert bzw. die spezifische Abriebmenge
ergibt sich zu
W s = W/p · F · l,
mit
W s
= spezifische Abriebsmenge,
W
= Abriebvolumen,
p
= Kontaktdruck,
F
= Kontaktfläche,
l
= Reibstrecke.
Diese Gleichung ist erläutert in dem Buch "Mechanical
Engineering Handbook", 5. Auflage, 1968, S. 6-59, Herausgeber:
Japanische Gesellschaft der Maschinenbauingenieure.
Hinsichtlich dieser Abriebprüfung sei noch verwiesen auf Minoru
Kawamoto, "Material Test", S. 95/96, Verlag Asakura Shoten. Der
Aufbau der bei der Abriebprüfung zu verwendenden Prüfstücke ist
ebenfalls aus den angegebenen Literaturstellen entnehmbar.
Ein für die Ohkoshi-Abriebprüfmaschine geeignetes Prüfstück A
als Werkstück, bestehend aus einem Grauguß vom Typ FC 30 gemäß
japanischer Norm, wurde mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß Fig.
1 entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt.
Bei einem Strom von 50 A für den Lichtbogen, einer
Plasmagasgeschwindigkeit von 0,8 l/min und einer Bewegungsgeschwindigkeit
des Plasmabrenners von 0,5 m/min wurde auf der Oberfläche
ein geschmolzener Abschnitt gebildet und als Zusatzmittel Cr-
Pulver eingemischt. Das Cr-Pulver besaß eine Teilchengröße von
5-100 µm und wurde mit einer Zuführrate von 0,2 g/min
eingeführt. Der gebildete geschmolzene Abschnitt besaß eine Tiefe
von 1,8 mm von der Oberfläche aus und kühlte unter Bildung
einer Abschreckstruktur rasch ab. Es wurde ein Mischabschnitt
erreicht mit nahezu gleichmäßig verteilten Cr-Pulver-Teilchen
über den gesamten Bereich mit einem Kontaktverhältnis von 1,2
Volumen-%.
Dieses Prüfstück A wurde zusammen mit einem weiteren Prüfstück
B mit lediglich geschmolzenem Abschnitt ohne Zusatzmittel einer
Ohkoshi-Abriebprüfung unterworfen. Es wurden folgende Ergebnisse
erhalten:
Der bei der Ohkoshi-Abriebprüfmaschine verwendete Rotor wurde
dadurch hergestellt, daß ein Rohmaterial des Stahltyps SCM 420,
ein Baustahl mit bestimmten Härtbarkeitsbindungen gemäß japanischer
Norm, einer Karburierbehandlung unterworfen und dann
hartverchromt wurde. Die Abriebgeschwindigkeit betrug 1,36 m/s,
die Endbelastung 31 N und die Reibstrecke 200 m, entstanden
aus der Multiplikation des Rotorumfangs mit der Anzahl der
Rotordrehungen.
Ein für die Ohkoshi-Abriebprüfmaschine geeignetes Prüfstück C
als Werkstück, bestehend aus einem Maschinenbau-Kohlenstoffstahl
vom Typ S 50 C gemäß japanischer Norm, wurde mit Hilfe einer
Vorrichtung gemäß Fig. 1 entsprechend dem erfindungsgemäßen
Verfahren behandelt.
Bei einem Strom von 100 A für den Lichtbogen, einer
Plasmagasgeschwindigkeit von 0,8 l/min und einer Bewegungsgeschwindigkeit
des Plasmabrenners von 0,5 m/min wurde auf der Oberfläche
ein geschmolzener Abschnitt gebildet und als Zusatzmittel
Mo₂C-Pulver eingemischt. Das Mo₂C-Pulver besaß eine
Teilchengröße von 2-30 µm und wurde mit einer Zuführrate von
0,6 g/min eingeführt. Der gebildete geschmolzene Abschnitt
besaß eine Tiefe von 1,2 mm von der Oberfläche aus und kühlte
unter Bildung einer Martensitstruktur ab. Es wurde ein Mischabschnitt
erreicht mit gleichmäßig verteilten Mo-Teilchen über
den gesamten Bereich mit einem Anteil von 3,6 Volumen-%.
Dieses Prüfstück C wurde zusammen mit einem weiteren Prüfstück
D mit lediglich geschmolzenem Abschnitt ohne Zusatzmittel einer
Ohkoshi-Abriebprüfung unterworfen. Es wurden folgende Ergebnisse
erhalten:
Ein für die Ohkoshi-Abriebprüfmaschine geeignetes Prüfstück E
als Werkstück bestehend aus einer Ni-Legierung mit 10% Cu
wurde mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 entsprechend
dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt.
Bei einem Strom von 100 A für den Lichtbogen, einer
Plasmagasgeschwindigkeit von 0,8 l/min und einer Bewegungsgeschwindigkeit
des Plasmabrenners von 0,5 m/min wurde auf der Oberfläche
ein geschmolzener Abschnitt gebildet und als Zusatzmittel TiB-
Pulver mit einer Zuführrate von 0,4 g/min eingemischt. Der
gebildete geschmolzene Abschnitt besaß eine Tiefe von 1,0 mm.
Nach dem Verfestigen wurde ein Mischabschnitt erreicht mit
nahezu gleichmäßig verteilten TiB-Pulver-Teilchen über den
gesamten Bereich mit einem Anteil von 2,6 Volumen-%.
Dieses Prüfstück E wurde zusammen mit einem weiteren Prüfstück
F mit lediglich geschmolzenem Abschnitt ohne Zusatzmittel einer
Ohkoshi-Abriebprüfung unterworfen. Es wurden folgende Ergebnisse
erhalten:
Ein für die Ohkoshi-Abriebprüfmaschine geeignetes Prüfstück C
als Werkstück, bestehend aus einem Grauguß vom Typ FC 30 gemäß
japanischer Norm wurde mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß Fig.
1 entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt.
Bei einem Strom von 50 A für den Lichtbogen, einer
Plasmagasgeschwindigkeit von 0,8 l/min und einer Bewegungsgeschwindigkeit
des Plasmabrenners von 0,5 m/min wurde auf der Oberfläche
ein geschmolzener Abschnitt gebildet und als Zusatzmittel FeS-
Pulver eingemsicht. Das FeS-Pulver besaß eine Teilchengröße von
5-30 µm und wurde mit einer Zuführrate von 0,3 g/min eingeführt.
Der gebildete geschmolzene Abschnitt besaß eine Tiefe
von 1,6 mm von der Oberfläche aus und kühlte zu einer gehärteten
Schicht mit Abschreckstruktur ab. Die zugeführten FeS-
Teilchen und entstehende (FeMn)S-Teilchen aufgrund einer Reaktion
eines Teiles des FeS-Pulvers mit dem Mn-Bestandteil des
Graugusses erreichten eine nahezu gleichmäßige Verteilung über
den gesamten Bereich mit einem Anteil von 20 Volumen-%.
Dieses Prüfstück G wurde zusammen mit einem weiteren Prüfstück
H mit lediglich geschmolzenem Abschnitt ohne Zusatzmittel einer
Ohkoshi-Abriebprüfung unterworfen. Es wurden folgende Ergebnisse
erhalten:
Ein für die Ohkoshi-Abriebprüfmaschine geeignetes Prüfstück I
als Werkstück, bestehend aus einer Aluminium-Legierung vom Typ
AC2B gemäß japanischer Norm wurde mit Hilfe einer Vorrichtung
gemäß Fig. 1 entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren
behandelt.
Bei einem Strom von 100 A für den Lichtbogen, einer
Plasmagasgeschwindigkeit von 0,8 l/min und einer Bewegungsgeschwindigkeit
des Plasmabrenners von 0,8 m/min wurde auf der Oberfläche
ein geschmolzener Abschnitt gebildet und als Zusatzmittel Al₂O₃-
Pulver eingemischt. Das Al₂O₃-Pulver hat eine Teilchengröße von
0,5-10 µm und wurde mit einer Zuführrate von 0,6 g/min eingeführt.
Der gebildete geschmolzene Abschnitt besaß eine Tiefe
von 0,8 mm von der Oberfläche aus und besaß nach Abkühlung
einen Mischabschnitt mit nahezu gleichmäßig verteilten Al₂O₃-
Pulver-Teilchen über den gesamten Bereich mit einem Anteil von
6,0 Volumen-%.
Dieses Prüfstück I wurde zusammen mit einem weiteren Prüfstück
J mit lediglich geschmolzenem Abschnitt ohne Zusatzmittel einer
Ohkoshi-Abriebprüfung unterworfen. Es wurden folgende Ergebnisse
erhalten:
Wie aus den Ausführungsbeispielen 1-5 ersichtlich, war das
jeweilige dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfene Prüfstück
in seiner Abriebfestigkeit deutlich verbessert.
Ein für die Ohkoshi-Abriebprüfmaschine geeignetes Prüfstück K
als Werkstück für einen Stator, bestehend aus einem Grauguß vom
Typ FC 30 gemäß japanischer Norm, wurde mit Hilfe einer Vorrichtung
gemäß Fig. 1 entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren
behandelt.
Bei einem Strom von 80 A für den Lichtbogen, einer
Plasmagasgeschwindigkeit von 0,8 l/min und einer Bewegungsgeschwindigkeit
des Plasmabrenners von 0,3 m/min wurde auf der Oberfläche ein
geschmolzener Abschnitt gebildet und als Zusatzmittel Cr₂S₃-
Pulver eingemischt. Das Cr₂S₃-Pulver besaß eine Teilchengröße
von 2-10 µm und wurde mittels Argongas mit einer Zuführrate
von 1,2 g/min eingeführt. Der gebildete geschmolzene Abschnitt
besaß eine Tiefe von 1,2 mm und kühlte durch die kalte Masse
des verbleibenden Teils des Prüfstücks unter Bildung einer
gehärteten Lediburitstruktur ab, in der eine Mischung verschiedener
Chromsulfid-Teilchen verteilt sind, und zwar (CrFe)₂S₃,
(CrFeMn)₂S₃, (CrFe)₃S₄, (CrFeMn)₃S₄, die durch die Reaktion des
zugesetzten Cr₂S₃ mit dem Fe und dem Legierungsanteil Mn des
Graugusses gebildet wurden. Die Cr-Sulfid-Mischung hat einen
Anteil von 7,5 Volumen-% und eine Teilchengröße von etwa 1-8
µm.
Dieses Prüfstück K wurde zusammen mit einem weiteren Prüfstück
L mit lediglich geschmolzenem Abschnitt ohne Zusatzmittel (also
ohne Zugabe von Cr₂S₃-Pulver) einer Ohkoshi-Abriebprüfung
unterworfen. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Ein für die Ohkoshi-Abriebprüfmaschine geeignetes Prüfstück M
als Werkstück, bestehend aus einem Kohlenstoffstahl aus Fe und C
(50%) wurde mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 entsprechend
dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt.
Bei einem Strom von 80 A für den Lichtbogen, einer
Plasmagasgeschwindigkeit von 1 l/min für das verwendete Argongas und einer
Zickzack-Bewegungsgeschwindigkeit des Plasmabrenners von 0,3
m/min wurde auf der Oberfläche ein geschmolzener Abschnitt
gebildet und als Zusatzmittel eine Mischung aus je 50 Gewichts-%
Cr₃C₂-Pulver einer Teilchengröße von 2-10 µm und MoS₂-Pulver
einer Teilchengröße von 5-60 µm mit einer Zuführrate von 0,1
g/min mittels Argongas eingeführt. Der gebildete geschmolzene
Abschnitt besaß eine Tiefe von 1,4 mm von der Oberfläche aus.
In dem nach Abkühlung gebildeten Mischabschnitt waren die
Chromsulfid-Teilchen, und zwar Cr₂S₃ und Cr₃S₄ aus der Reaktion
der Komponenten, gleichmäßig verteilt über den gesamten Bereich
in einem Anteil von 0,5 Volumen-% bei einer Teilchengröße von
1-9 µm.
Dieses Prüfstück M wurde zusammen mit einem weiteren Prüfstück
N mit lediglich geschmolzenem Abschnitt ohne Zusatzmittel einer
Ohkoshi-Abriebprüfung unterworfen. Es wurden folgende
Ergebnisse erhalten:
Als Prüfstück O wurde als Werkstück ein Nockenhubteil einer
Nockenwelle aus Grauguß vom Typ FC 30 gemäß japanischer Norm für
den Einbau in einen Kraftfahrzeugmotor verwendet und mit Hilfe
einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 entsprechend den erfindungsgemäßen
Verfahren behandelt.
Bei einem Strom von 60 A für den Lichtbogen, einer Argongas-
Plasmagasgeschwindigkeit von 0,5 l/min und einer Bewegungsgeschwindigkeit
des Plasmabrenners von 1 m/min wurde auf der
Oberfläche ein geschmolzener Abschnitt gebildet und als
Zusatzmittel Cr₂S₃-Pulver eingemischt. Dieses besaß eine
Teilchengröße von 2-10 µm und wurde mit einer Zuführrate von
0,6 g/min eingeführt. Der gebildete geschmolzene Abschnitt
besaß nach Verfestigung eine Tiefe von 1,8 mm und enthielt
verschiedene Chromsulfide wie (CrFe)₂S₃, (CrFeMn)₂S₃, (CrFe)₃S₄
und (CrFeMn)₃S₄, die in dem Mischabschnitt gleichmäßig verteilt
waren und einen Anteil von 2,2 Volumen-% bei einer
Teilchengröße von 1-8 µm besaßen. Die gehärtete Schicht in
diesem Mischabschnitt besaß eine Rockwelle-C-Härte von 58.
Dieses Prüfstück O wurde zusammen mit einem weiteren Prüfstück
P mit lediglich geschmolzenem Abschnitt einem Servicetest
unterworfen. Beim Prüfstück P wurde eine Tiefe des geschmolzenen
Abschnittes von 1,9 mm und eine Rockwelle-C-Härte von 51 festgestellt.
Der Servicetest erfolgte unter Betriebsbedingungen in eingebautem
Zustand mit einem Motor mit einer Drehzahl von 1000 min-1,
einer Öltemperatur von 65°C und einer Versuchsdauer von 200 h.
Als Ergebnis wurde erreicht, daß der Abriebverlust an der
Nockenspitze des Prüfstücks O 10 µm in der Tiefe betrug, bei dem
Vergleichs-Prüfstück P jedoch 120 µm.
Als Prüfstück Q als Werkstück wurde ein Ventilschwinghebel aus
einem Baustahl mit bestimmten Härtbarkeitsbindungen vom Typ SCM
420 gemäß japanischer Norm für den Einbau in einen Kraftfahrzeugmotor
verwendet und mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß Fig.
1 entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt.
Bei einem Strom von 45 A für den Lichtbogen, einer Argongas-
Plasmagasgeschwindigkeit von 0,5 l/min und einer
Bewegungsgeschwindigkeit des Plasmabrenners von 0,8 m/min wurde die
Gleitfläche behandelt, und zwar wurde auf dieser ein geschmolzener
Abschnitt gebildet und als Zusatzmittel Cr₂S₃-Pulver
eingemischt. Dieses besaß eine Teilchengröße von 2-10 µm und
wurde mit einer Zuführrate von 0,4 g/min eingeführt. Der gebildete
geschmolzene Abschnitt besaß eine Tiefe von 1,0 mm und
enthielt nach dem Abkühlen unter Bildung einer Abschreckstruktur
eine Mischung von Chromsulfiden, und zwar (CrFe)₂S₃,
(CrFeMn)₂S₃, (CrFe)₃S₄ und (CrFeMn)₃S₄ aus der Reaktion des
zugeführten Cr₂S₃-Pulvers mit den Bestandteilen Fe und Mn des
Graugusses. In dem Mischabschnitt waren die Chromsulfid-Teilchen
gleichmäßig verteilt mit einem Anteil von 3,4 Volumen-%.
Das Prüfstück wurde dann einem Karburier- und einem
Schleifvorgang unterworfen.
Dieses Prüfstück Q wurde zusammen mit einem weiteren Prüfstück
R, das ohne Bildung eines geschmolzenen Abschnitts lediglich
einem Karbuniervorgang unterworfen wurde, dem beim
Ausführungsbeispiel 8 erläuterten Servicetest unterworfen.
Als Ergebnis betrug der Abriebverlust beim Prüfstück Q lediglich
3 µm, während er beim Vergleichs-Prüfstück R 50 µm betrug.
Ein für die Ohkoshi-Abriebprüfmaschine geeignetes Prüfstück S
als Werkstück in Form eines Stators, bestehend aus einem Baustahl
mit bestimmten Härtbarkeitsbindungen vom Typ FCD 55 gemäß
japanischer Norm wurde mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß Fig.
1 entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt.
Bei einem Strom von 80 A für den Lichtbogen, einer Argongas-
Plasmagasgeschwindigkeit von 0,8 l/min und einer Bewegungsgeschwindigkeit
des Plasmabrenners von 0,3 m/min wurde auf der
Oberfläche ein geschmolzener Abschnitt gebildet und als
Zusatzmittel FeS-Pulver eingemischt. Das FeS-Pulver besaß eine
Teilchengröße von 5-40 µm und wurde mit einer Zuführrate von
1,5 g/min eingeführt. Der gebildete geschmolzene Abschnitt
besaß eine Tiefe von 1,2 mm. Während der Behandlung reagierte ein
Teil des FeS-Pulvers mit den im Prüfstück vorhandenen Fe und
Mn, wobei FeMnS entstand. Nach Abkühlung wurde ein Mischabschnitt
erreicht mit gleichmäßiger Verteilung einer Mischung
von FeS- und FeMnS-Teilchen einer Größe von 1-9 µm mit einem
Anteil von 15 Volumen-%.
Dieses Prüfstück S wurde zusammen mit einem weiteren Prüfstück
T mit lediglich geschmolzenem Abschnitt ohne Zusatzmittel einer
Ohkoshi-Abriebprüfung unterworfen. Es wurden folgende Ergebnisse
erhalten:
Ein für die Ohkoshi-Abriebprüfmaschine geeignetes Prüfstück U
als Werkstück in Form eines Stators, bestehend aus einem
Maschinenbau-Kohlenstoffstahl vom Typ S50C gemäß japanischer
Norm, wurde mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 entsprechend
dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt.
Bei einem Strom von 80 A für den Lichtbogen, einer Argongas-
Plasmagasgeschwindigkeit von 1 l/min und einer Zickzack-
Bewegungsgeschwindigkeit des Plasmabrenners von 0,3 m/min wurde auf
der Oberfläche ein geschmolzener Abschnitt gebildet und als
Zusatzmittel MoS-Pulver eingemischt. Das MoS-Pulver besaß eine
Teilchengröße von 10-40 µm und wurde mit einer Zuführrate
von 0,15 g/min mittels Argongas eingeführt. Der geschmolzene
Abschnitt besaß eine Tiefe von 1,4 mm. Der nach Abkühlung
erreichte Mischabschnitt enthielt gleichmäßig verteilt FeS- und
durch Reaktion des MoS mit dem Fe und dem Mn in dem Baustahl
entstandene FeMnS-Teilchen mit einer Teilchengröße von 1-7
µm und einem Anteil von 0,8 Volumen-%.
Dieses Prüfstück U wurde zusammen mit einem weiteren Prüfstück
V mit lediglich geschmolzenem Abschnitt ohne Zusatzmittel einer
Ohkoshi-Abriebprüfung unterworfen. Es wurde folgende Ergebnisse
erhalten:
Als Prüfstück W als Werkstück wurde ein Nockenhubteil einer
Nockenwelle eines Kraftfahrzeugmotors, bestehend aus einem
Grauguß vom Typ FC 30 gemäß japanischer Norm verwendet und mit
Hilfe einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 entsprechend dem
erfindungsgemäßen Verfahren behandelt.
Bei einem Strom von 60 A für den Lichtbogen, einer Argongas-
Plasmagasgeschwindigkeit von 0,5 l/min und einer
Bewegungsgeschwindigkeit des Plasmabrenners von 1 m/min wurde auf der
Oberfläche, der Gleitfläche, ein geschmolzener Abschnitt
gebildet und als Zusatzmittel WS₂-Pulver eingemischt. Das WS₂-
Pulver besaß eine Teilchengröße von 2-10 µm und wurde mit
einer Zuführrate von 0,6 g/min mit Hilfe eines Gases eingeführt.
Der gebildete geschmolzene Abschnitt besaß eine Tiefe
von 1,8 mm und wurde durch Abkühlung verfestigt. Es wurde ein
Mischabschnitt erreicht mit FeS- und aus der Reaktion des WS₂
mit den Elementen Fe und Mn des Graugusses erhaltene Fe-MnS-
Teilchen einer Teilchengröße von 1-10 µm und einem Anteil
von 2,8 Volumen-%. Die so gebildete gehärtete Schicht besaß
eine Rockwell-C-Härte von 53. Das Prüfstück W wurde einer
Schleifbehandlung unterworfen.
Dieses Prüfstück W wurde zusammen mit einem Vergleichs-
Prüfstück X mit lediglich geschmolzenem Abschnitt ohne Zusatzmittel
dem bereits erläuterten Servicetest unterworfen. Das
Vergleichs-Prüfstück X besaß eine Rockwell-C-Härte von 51.
Als Ergebnis wurde bei dem Prüfstück W ein Abriebverlust von
30 µm und bei dem Vergleichs-Prüfstück X dagegen ein Abriebverlust
von 120 µm festgestellt.
Als Prüfstück Y als Werkstück wurde ein Ventilschwinghebel,
bestehend aus einem Baustahl mit bestimmten Härtbarkeitsbindungen
vom Typ SCM 420 gemäß japnaischer Norm verwendet und mit Hilfe
einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 entsprechend dem erfindungsgemäßen
Verfahren behandelt.
Bei einem Strom von 45 A für den Lichtbogen, einer Argongas-
Plasmagasgeschwindigkeit von 0,5 l/min und einer Bewegungsgeschwindigkeit
des Plasmabrenners von 0,8 m/min wurde auf der
Oberfläche, der Gleitfläche, ein geschmolzener Abschnitt
gebildet und als Zusatzmittel FeS-Pulver mittels Argongas
eingeführt, und zwar mit einer Zuführrate von 0,4 g/min. Nach
Abkühlung und Verfestigung enthielt der Mischabschnitt FeS- und
durch die Reaktion des FeS mit dem Mn im Baustahl erhaltene
FeMnS-Teilchen mit einer Größe von 1-8 µm und einem Anteil
von 3,2 Volumen-%. Das Prüfstück Y wurde zur weiteren Erhöhung
der Härte der Gleitfläche einer Karburierung unterworfen. Die
gehärtete Schicht besaß eine Tiefe von 1,2 mm und zeigte eine
Abriebstruktur, bei der die Sulfide in der karburierten
gehärteten Schicht vorlagen. Das Prüfstück Y wurde ferner
einer Schleifbehandlung unterworfen.
Dieses Prüfstück Y wurde zusammen mit einem weiteren Vergleichs-
Prüfstück Z mit lediglich geschmolzenem Abschnitt ohne
Zusatzmittel, jedoch mit Karburier- und Schleifbehandlung dem
erläuterten Servicetest unterworfen.
Es wurde ein Abriebverlust von 10 µm bei dem Prüfstück Y,
dagegen ein Abriebverlust von 50 µm bei dem Prüfstück Z festgestellt.
Aus den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen 1 bis 13
ergibt sich eindeutig, daß mit den verschiedenen Zusatzmitteln
wie Cr, Mo, Ti, B, Al₂, O₃, FeS und anderen Sulfiden bei deren
Einmischen in den geschmolzenen Abschnitt des Werkstücks eine
wesentliche Verbesserung der Abriebfestigkeit der so behandelten
Schicht im Vergleich zu solchen ohne Zusatzmittel erzielt
wird. Insbesondere sind Cr-Sulfide zu bevorzugen, da sie gegenüber
anderen Sulfiden höhere Temperaturbeständigkeit besitzen
und selbst bei Temperaturen oberhalb 1000°C nicht zersetzen,
wodurch eine sehr stabile Gleitfläche, die zusätzlich als
Schmiermittel dient, erhältlich ist.
Das pulverförmige Zusatzmittel besitzt üblicherweise eine
Teilchengröße unter 200 µm und vorzugsweise unter 100 µm.
Wenn die zugeführten Teilchen in den gebildeten geschmolzenen
Abschnitt eingeführt werden, werden sie verflüssigt und gleichzeitig
in diesem flüssigen Zustand dem Plasmalichtbogen ausgesetzt,
so daß der geschmolzene Abschnitt heftig bewegt wird,
wobei die darin enthaltenen flüssigen Teilchen durch die turbulente
Strömung des geschmolzenen Metalls fein verteilt werden
und diese feinverteilten Teilchen durch die Kühlwirkung der
kalten Masse des übrigen Metalls abgekühlt und verfestigt
werden. Es wird auf diese Weise eine Oberflächenschicht erhalten,
bei der die zugeführten Teilchen sehr fein verteilt sind.
Vorzugsweise besitzen die Teilchen in der verfestigten Schicht
eine Teilchengröße von 1-20 µm im Durchmesser, wodurch das
innere Spannungsverhältnis abnimmt. Das so erhaltene Werkstück
ist in seinen mechanischen Eigenschaften, wie Trennfestigkeit,
wesentlich verbessert. Zusätzlich wird durch die zugesetzten
Sulfide eine gleichmäßige Schmierwirkung an der Gleitfläche
erreicht. Wenn eine Reibungsbewegung während des Einsatzes
eines solchen Werkstücks erfolgt, dehnen sich die Teilchen aus,
wodurch eine Beschichtung mit dem Sulfid mit einer Dicke im
Nanometerbereich an dessen Oberfläche erreichbar ist.
Bei der Erfindung beträgt die Behandlungszeit zum Aufschmelzen
lediglich etwa 1 Sekunde oder weniger, so daß vorteilhaft kein
wesentlicher Verlust an Zusatzmittel aufgrund thermischer Zersetzung
bewirkt wird.
Fig. 7 zeigt das Ergebnis einer Untersuchung der Beziehung
zwischen dem Anteil an Chromsulfid und dem Abriebverlust eines
Werkstückes, und zwar einer Nockenwelle aus dem Grauguß FC 30
für einen Kraftfahrzeugmotor. Es zeigt sich, daß die Verbesserung
hinsichtlich des Abriebes bzw. der Verschleißfestigkeit
etwa oberhalb 0,2 Volumen-% eintritt und bei der Zufügung
geringer Mengen wesentlich ist. Wenn jedoch die Zufuhrmenge über
etwa 12 Volumen-% liegt, kann die Zähigkeit abnehmen, weitere
Zuführmengen sind nur kostspielig. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen
liegt daher die Grenze der Zuführmenge bei etwa 12 Volumen-
%.
Fig. 8 zeigt die Abhängigkeit des Abriebverlustes vom Gehalt
an Eisensulfiden (FeS und FeMnS) bei einer Nockenwelle aus dem
Grauguß FC 30 für einen Kraftfahrzeugmotor. Hier ist die Wirkung
ab etwa 0,5 Volumen-% merkbar. Bei einer Erhöhung über 20
Volumen-% ist eine weitere Verbesserung nicht feststellbar,
weshalb es aus wirtschaftlichen Gründen zweckmäßig ist, die
Zusatzmenge auf höchstens 20 Volumen-% zu begrenzen.
Claims (4)
1. Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines
Werkstücks, bei dem ein Teil der Oberfläche durch
einen Plasmalichtbogen eines Plasmabrenners zur
Bildung eines geschmolzenen Abschnitts geschmolzen
wird und gleichzeitig eine vorgegebene geringe Menge
eines Zusatzmittels aus einem sich vom
Metallwerkstoff des Werkstücks unterscheidenden
Pulverwerkstoff in einen geschmolzenen Abschnitt
eingeführt wird, um die Oberfläche des Werkstücks
hinsichtlich mechanischer Eigenschaften zu
verbessern,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mischrohr (13) so angeordnet wird, daß es auf den Plasmalichtbogen (10) gerichtet ist, der von einer Düse (5) des Plasmabrenners (2) ausgestoßen wird und der von einem Schutzgas von einem Schutzgas-Durchlaß (6) umgeben ist, wobei die Fördergeschwindigkeit des Pulverwerkstoffs von dem Mischrohr (13) auf mehr als das 1,5fache der Strömungsgeschwindigkeit des Schutzgases vom Durchlaß (6) eingestellt ist, derart, daß das Pulver-Zusatzmittel (12) von dem Mischrohr (13) in den Plasmalichtbogen (10) von der Düse (5) eingeführt und durch diesen erwärmt wird und danach in den geschmolzenen Abschnitt (11) durch einen Plasmagasstrahl eingeführt wird, der auf den Abschnitt des Werkstücks (1) geblasen wird,
daß der geschmolzene Abschnitt (11) durch Blasen des Plasmagasstroms auf ihn heftig und turbulent bewegt wird, derart, daß das erwärmte Zusatzmittel (12) gleichförmig in die geschmolzene Schicht verteilt bzw. eingemischt wird,
daß der Plasmabrenner (2) bewegt wird, bevor Pulver-Zusatzmittel auf dem sich ergebenden gleichförmigen geschmolzenen Mischabschnitt (11 a) niedergeschlagen werden, und
daß der sich ergebende, eine vorgegebene Menge des Pulver-Zusatzmittels enthaltende geschmolzene Mischabschnitt (11 a) durch das übrige Werkstück (1) zwecks Verfestigung gekühlt wird.
daß ein Mischrohr (13) so angeordnet wird, daß es auf den Plasmalichtbogen (10) gerichtet ist, der von einer Düse (5) des Plasmabrenners (2) ausgestoßen wird und der von einem Schutzgas von einem Schutzgas-Durchlaß (6) umgeben ist, wobei die Fördergeschwindigkeit des Pulverwerkstoffs von dem Mischrohr (13) auf mehr als das 1,5fache der Strömungsgeschwindigkeit des Schutzgases vom Durchlaß (6) eingestellt ist, derart, daß das Pulver-Zusatzmittel (12) von dem Mischrohr (13) in den Plasmalichtbogen (10) von der Düse (5) eingeführt und durch diesen erwärmt wird und danach in den geschmolzenen Abschnitt (11) durch einen Plasmagasstrahl eingeführt wird, der auf den Abschnitt des Werkstücks (1) geblasen wird,
daß der geschmolzene Abschnitt (11) durch Blasen des Plasmagasstroms auf ihn heftig und turbulent bewegt wird, derart, daß das erwärmte Zusatzmittel (12) gleichförmig in die geschmolzene Schicht verteilt bzw. eingemischt wird,
daß der Plasmabrenner (2) bewegt wird, bevor Pulver-Zusatzmittel auf dem sich ergebenden gleichförmigen geschmolzenen Mischabschnitt (11 a) niedergeschlagen werden, und
daß der sich ergebende, eine vorgegebene Menge des Pulver-Zusatzmittels enthaltende geschmolzene Mischabschnitt (11 a) durch das übrige Werkstück (1) zwecks Verfestigung gekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Zusatzmittel Pulver aus wenigstens einer
Substanz ausgewählt aus Metallen wie Ni, Cr oder Mo,
Legierungen davon, Karbiden wie W, C, SiC, Mo₂C
Cr₃C₂ oder B₄C, Boriden wie BN oder TiB, Sulfiden
wie MoS₂, WS₂ oder FeS und Oxiden wie Al₂O₃ oder
SiO₂ verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung einer 0,2 bis 12 Vol.-%
Chromsulfide enthaltenden Aufschmelzschicht dem
Plasmalichtbogen Cr₂S₃-Pulver zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung einer 0,5 bis 20 Vol.-%
Eisensulfudide enthaltenden Aufschmelzschicht dem
Plasmalichtbogen FeS-, MoS- oder WS₂-Pulver
zugeführt wird.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |