DE3433314A1 - Treppenvorstossschiene - Google Patents
TreppenvorstossschieneInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Treppenvorstoßschi ene
- Bekannt ist eine Treppenvorstoßschiene aus einer Aluminiumlegierung, die ihre Formgebung nach dem Stranggußverfahren erhalten hat. Sie hat an ihrer Oberseite zahlreiche nebeneinander verlaufende Vertiefungen dreieckigen Querschnitts, zwischen denen Stege ebenfalls dreieckigen Querschnitts verbleiben. Diese Struktur bildet den Tritteil. An der vorderen Kante ist mit starker Rundung übergehend ein die Trittstufe vorne abdeckendes Stoßteil vorhanden. Diese Treppenvorstoßschiene hat eine Breite von 35 mm und eine Höhe von 10 mm. Die Uneerseite des Tritteils ist entweder glatt oder in der Mitte der Schiene ist eine nach unten vorstehende Verankerungsleiste vorhanden, die einen vertikalen Steg und eine sich daran anschließende V-förmige, nach außen sich erweiternde Spreizung als Schwalbenschwanzprofil hat.
- Die vorbekannte Treppenvorstoßschiene wurde entweder mit glatter Unterseite auf eine Steintreppe aufgeklebt oder bei der Herstellung der Steintreppe in dieser durch eine an der Unterseite vorhandene Verankerungsleiste verankert. Die mittige Anordnung der Verankerungsleiste erfordert ein sehr sorgfältiges Herstellen einer Treppenstufe, weil der Abstand zwischen der Verankerungsleiste und der vorderen, durch den Stoßteil begrenzten Kante gering ist. Daher ist dort eine nur geringe Festigkeit vorhanden. Bei starker Belastung besteht dann die Gefahr, daß das die Treppenstufe bildende Material in diesem Bereich bricht. Dann verliert die Schiene neben ihrer Verankerung auch ihren allgemeinen Halt.
- Die vorgenannte Schiene, deren Auenflächen mit längsverlaufenden Rillen versehen ist, ist nur für IndustriebaUten verwendbar und dient neben einem sorgfältigen Abschluß einer Trittstufe auch zu einer trittsicheren Trittstufe.
- Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Treppenvorstoßschiene zu schaffen, die mit oder ohne Verankerungsschiene auch zur Abdeckung einer Treppenstufe unterhalb oder oberhalb eines Teppichbodens und somit eine vielfache Anwendung finden kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Treppenvorstoßschiene aus einem auf der Treppe aufliegenden horizontalen Tritteil und einem die Trittstufe vorne abdeckenden vertikalen Stoßteil erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der vertikale Stoßteil die halbe Breite oder etwa die halbe Breite des horizontalen Tritteils hat.
- Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist somit der vertikale Stoßteil sehr weit heruntergezogen. Dadurch wird die Anlage der Treppenvorstoßschiene in oder an einer Treppenstufe verbessert. Diese Ausbildung ist auch die Grundlage dafür, die Schiene unterhalb eines Teppichs anordnen zu können oder mit dieser Schiene einen Teppichboden abzudecken, weil nunmehr der vordere Stoßteil in seinem unteren Bereich eine glatte Innen- und Außenwandung haben kann. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht auch, daß bei einem ausreichenden Krümmungsrau,us beim Obergang von der horizontalen Trittfläche in den Stoßteil dieser im Bereich seiner unteren Kante eine ausreichend bemessene ebene Fläche hat.
- In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß bei glatter Oberfläche des Tritteils und dessen gleichbleibender Dicke die durchschnittliche Dicke des sich im Querschnitt in Richtung nach unten sich verjüngenden Stoßteils halb so groß ist wie die Dicke des Tritteils. Diese Lösung ist besonders widerstandsfähig. Das Tritteil hat vorzugsweise eine Dicke von 3,5 mm und die untere Kante des Stoßteils eine Dicke von 1,5 mm.
- In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, die Unterseite des Tritteils mit rauher Oberfläche zu versehen. Dadurch soll ihre Fähigkeit zum Ankleben an eine Trittstufe aus Beton, Kunststein, Kunststoff oder Holz erleichtert werden. Zu diesem Zweck kann die Unterseite des Tritteils mit mehreren längsverlaufenden Rillen versehen sein. Besonders vorteilhaft ist, die Unterseite des Tritteils mit mehreren längsverlaufenden Rillen versehen sein. Besonders vorteilhaft ist, die Unterseite des Tritteils mit einer Beschichtung aus einem feinen mineralischen Konrmaterial, Tnsbesondere Korund, zu versehen, wobei diese Beschichtung über einen Klebstoff angebracht ist.
- In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß bei einer Treppenvorstoßschiene mit Verankerungsleiste diese Verankerungsleiste an der dem vertikalen Stoßteil abgekehrten Seite außerhalb der Mitte des horizontalen Tritteils angeordnet ist. Durch diese Lösung wird ein Abbröckeln einer aus Beton oder dergleichen Werkstoffen versehenen Trittstufe im Bereich ihrer vorderen Kante verhindert. Auch führt das weit heruntergezogene vordere Stoßteil in Gestalt einer Schürze zur Festigkeitssteigerung einer Trittstufe.
- Die Verankerungsleiste kann im ersten Drittel der Breite der Trittfläche angeordnet sein. Vorteilhaft ist sie im ersten Viertel angeordnet.
- Durch diese Lösung wird auch die Auflage und Verankerung der Trittschiene verbessert, weil zwischen vorderer Kante und Verankerungsleiste ein entsprechend großer Abstand vorhanden ist. Auch ergibt die außermittige Anordnung der Verankerungsleiste eine verbesserte Anlage, weil im Bereich der Verankerungsleiste vielfach keine dichte Anlage des Betons oder dergleichen Werkstoff an der Unterseite vorhanden ist. Somit ergibt die erfindungsgemäße Lösung eine breit bemessene sichere Anlagefläche.
- In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß an der Oberseite der hinteren Kante des Tritteils und / oder an der unteren vorderen Kante des Stoßteils eine als Stufe ausgebildete Vertiefung angeordnet ist, an deren jeweiligen Bodenfläche der Randbereich eines Belages aufliegt und deren jeweilige Stirnflächen den zugeordneten Belag einfassen. Durch diese Lösung wird eine Treppenvorstoßschiene geschaffen, die einfach und sicher mit einem Bodenbelag integrierbar ist. Der Bodenbelag kann dabei aus Platten oder Bahnen aus Kunststoff, aus Holzfurnier oder aus einem Teppichboden bestehen.
- Die in einen oder zusammen mit einem Bodenbelag integrierbare Treppenvorstoßschiene kann eine glatte Trittfläche haben. Besonders vorteilhaft ist die Oberseite des Tritteils mit in Längsrichtung der Schiene verlaufenden, dicht nebeneinander angeordneten Leisten dreieckigen Querschnitts versehen. Bei dieser Lösung ist dann die weitere Entwicklung vorhanden, daß die die Stirnfläche an der hinteren Kante des Tritteils bildende Leiste eine als schmale Fläche ausgebildete Oberseite hat, die um ein geringes Maß, vorzugsweise 0,5 mm höher liegt als die linienförmige Oberfläche der die Trittfläche bildende, im Querschnitt dreieckige Leiste.
- Die stufenförmige Vertiefung kann in der Weise gebildet sein, daß im Bereich der Vertiefung eine erhebliche Minderung der Wanddicke vorhanden ist. Um die Wanddicke mit einer ausreichenden und gleichbleibenden Festigkeit zu erhalten, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die als Stufe ausgebildete Vertiefung an der unteren vorderen Kante des Stoßteils teilweise oder ganz erhalten ist durch eine sich in Längsrichtung der Schiene erstreckende vorstehende Nase, die zur Unterkante des Stoßteils einen Abstand hat.
- Um eine verbesserte Verankerung der Treppenvorstoßschiene zu erreichen, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß an der Unterseite in einem seitlichen Abstand längsverlaufend zwei Verankerungsleisten angeordnet sind. Dabei ist besonders vorteilhaft die Lösung, daß die eine Verankerungsleiste mit der sich nach außen erweiternden Spreizung und die andere Verankerungsleiste mit einer in Richtung nach außen weisenden Abwinkelung versehen ist.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt.
- Es zeigen: Figur 1 ein kurzesStückeiner Treppenvorstoßschiene in perspektivischer Darstellung, Figur 2 eine Figur 1 gegenüber abgewandelte Schiene in Stirnansicht, Figur 3 die Schiene nach Figur 2, angeklebt an einer hölzernen Treppenstufe, Figur 4 eine abgewandelte Schiene, eingebettet in einer Betonstufe, Figur 5 eine weiterhin abgewandelte Schiene, Figur 6 eine weiterhin abgewandelte Schiene.
- Figur 7 eine weiterhin abgewandelte Schiene, Figur 8 eine weiterhin abgewandelte Schiene.
- Die Trepenvorstoßschiene 10 hat einen horizontalen Tritteil 11 und einen vertikalen Stoßteil 12. Der Tritteil geht in den Stoßteil mit starker Rundung über. Der Tritteil hat eine Dicke D von 3,5 mm, während der Stoßteil eine Dicke D 1 von 1,5 mm hat. Die Breite B 1 der Schiene ist 30 mm. Die Breite B 2 des Stoßteils 12 ist 15 mm, wobei der abgerundete Teil 13 eine Breite B 3 von 10 m hat. Die Oberfläche ist glatt. An der Unterseite des Tritteils sind längsverlaufende mehrere Rillen 14, 14a usw. vorhanden. Mit 15 ist eine Bohrung für eine Schraube bezeichnet. Der gekrümmte Teil 13 hat einen Außenradius R 1 von 10 mm und einen Innenradius R 2 von 6,5 cm. Der untere Bereich desStoßteils ist von gleicher Dicke mit vertikalen Innen- und Außenwandungen vorhanden.
- Figur 2 zeigt, daß an der Unterseite eine Beschichtung 16 aus einem feinkörnigen Material angeordnet ist. Vorzugsweise handelt es sich um Korund, das mit einem Kunstharzkleber angebracht ist.
- Figur 3 zeigt, daß die Schiene 10 an einer aus Holz bestehenden Treppenstufe 17 angeklebt ist. Mit 18 ist ein Teilstück eines Bodens bezeichnet, dessen Oberseite mit der Oberseite der Schiene ebengrundig abschließt.
- Figur~4 zeigt, daß die Schiene an ihrer Unterseite in einem Bereich weit außerhalb der Mitte, und zwar in einem Abstand B 4 von 7 mm von der Kante 18 aus einer Verankerungsleiste 19 hat, die aus einem vertikalen Steg 20 und zwei Spreizungen 21 und 22 besteht. Mit dieser schwalbenschwanzförmigen Leiste ist die Schiene in einer gegossenen Treppenstufe oder in einem Estrich einer Treppenstufe verankert. Nach Figur 4 ist die Schiene außen mit einem Teppichboden 25 belegt.
- Figur 5 zeigt eine Schiene 10, deren Oberseite in bekannter Weise mit nebeneinander liegenden Rinnen 24a versehen ist, zwischen denen im Querschnitt dreieckige Leisten 24 verbleiben. An der Unterseite ist außermittig der Breite die Verankerungsleiste 19 vorhanden.
- Figur 6 zeigt eine Treppenvorstoßschiene, bei der der vertikale Stoßteil über seine wesentliche Breite von ebenfalls 15 mm ebenflächig ausgebildet ist. Der innere Krümmungsradius R 1 beträgt 1 mm, der äußere Krümmungsradius R 2 beträgt 2,5 mm. Die Innenseite 23 des Stoßteils ist zur Trittfläche und auch zur Vorderseite gegenüber schräg und nach vorne zugespitzt verlaufend.
- Bei der Schiene nach Figur 6 kann die Verankerungsleiste 19 sein.
- Sie kann auch wegfallen. Auch die Schiene nach Figur 6 kann mit Schraubbohrungen versehen sein. Auch kann sie an ihrer Unterseite mit einer Beschichtung aus Kunstharz und feinkörnigem Material versehen sein.
- Figur 7 zeigt eine weitere Abwandlung mit der Maßgabe, daß die Schiene 10 im Bereich der Oberseite der hinteren Kante 26 des Tritteiis 11 und auch im Bereich der unteren vorderen Kante 27 des Stoßteils 12 eine als Stufe ausgebildete Vertiefung aufweist, an deren jeweiligen Bodenfläche 28 und / oder 29 der Randbereich eines Belages 30 bzw. 31 aufliegt und deren jeweiligen Stirnflächen 32 bzw. 33 den zugeordneten Belag 30 bzw. 31 einfassen. Die treppenartige Stufe als Vertiefung besteht nach Figur 7 in einer stufenförmigen erheblichen Verminderung der Wanddicke.
- Figur 8 zeigt eine abgewandelte Lösung mit der Maßgabe, daß die treppenstufenartige Vertiefung bei gleicher oder annähernd gleichbleibender Wanddicke der Tragschiene vorhanden ist. Zunächst zeigt Figur 8, daß die Oberseite des Tritteils 11 mit in Längsrichtung der Schiene verlaufenden, dicht nebeneinander angeordneten Leisten 24 versehen ist, die in gleicher Weise, wie in Figur 5 dargestellt, einen dreieckigen Querschnitt aufweisen. Weiterhin zeigt Figur 8, daß die die Stirnfläche 32 an der hinteren Kante des Tritteils bildende Leiste 34 eine als schmale Fläche 35 ausgebildete Oberseite hat, die um 0,5 mn höher liegt als die linienförmigen Oberflächen 36, 36a usw. der die Trittflächen bildenden im Querschnitt dreieckigen Leisten 24, 24a.
- Weiterhin zeigt Figur 8, daß die als Stufe ausgebildete Vertiefung im Bereich der unteren vorderen Kante 27 teilweise erhalten ist durch eine sich in Längsrichtung der Schiene erstreckende vorstehende Nase 37.
- die zur Unterkante 27 des Stoßteils 12 einen entsprechenden Abstand hat.
- Figur 8 zeigt weiterhin, daß zusätzlich zu der in Figur 4 beschriebenen Verankerungsleiste 20 mit den beiden Abwinklungen 21 und 22 im Bereich der hinteren Kante 26 des Tritteils 11 eine ;weite Verankerungsleiste 37 vorhanden ist, die lediglich eine einzige, in Richtung nach außen weisende Abwinklung 38 hat.
- - Anspr < - Leerseite -
Claims (16)
- Ansprüche -1. Treppenvorstoßschiene aus einem auf der Treppe aufliegenden horizontalen Tritteil und einem die Trittstufe vorne abdeckenden vertikalen Stoßteil, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der vertikale Stoßteil (12) die halbe Breite oder etwa die halbe Breite des horizontalen Tritteils (11) hat.
- 2. Treppenvorstoßschiene nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei glatter Oberfläche des Tritteils (11) und dessen gleichbleibender Dicke die durchschnittliche Dicke des sich im Querschnitt in Richtung nach unten verjüngenden Stoßteils (12) halb so groß ist wie die Dicke des Tritteils.
- 3. Treppenvorstoßschiene nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Tritteil (11) eine Dicke von 3,5 mm und die Spitze des Stoßteils (12) eine Dicke von 1,5 mm hat.
- 4. Treppenvorstoßschiene nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem Krümmungsradius von ca. 1 mm an der Innenkante und ca. 2,5 mm an der Außenkante die Vorderseite des Stoßteils (12) im rechten Winkel zur Trittfläche (11) und die Rückseite des Stoßteils (12) schräg zur vorgenannten Vorderseite in Richtung zur vorderen Kante zugespitzt verläuft.
- 5. Treppenvorstoßschiene nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Unterste des Tritteils (11) mit rauher Oberfläche (16) versehen ist.
- 6. Treppenvorstoßschiene nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , -daß die Unterseite des Tritteils (11) mit mehreren längsverlaufenden Rillen (14) versehen ist.
- 7. Treppenvorstoßschiene nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an-derUnterseite des Tritteils über einen Klebstoff ein feines mineralisches Kornmaterial (16), insbesondere aus Korund, angebracht ist.
- 8. Treppenvorstoßschiene mit einer an der Unterseite des horizontalen - Tritteils angebrachten, in Längsrichtung verlaufenden, nach unten vorstehenden Verankerungsleiste mit einem vertikalen Steg und einer sich daran anschließenden V-förmigen, nach außen sich erweiternden Spreizung und einem sich an das Tritteil anschließenden vertikalen Stoßteii, insbesondere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Verankerungsleiste (19) an der dem vertikalen Stoßteil (12) abgekehrten Seite außerhalb der Mitte des horizontalen Tritteils (11) angeordnet ist.
- 9. Treppenvorstoßschiene nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verankerungsleiste (19) im ersten Drittel der Breite der Trittfläche (11) angeordnet ist.
- 10. Treppenvorstoßschiene nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verankerungsschiene im ersten Viertel der Breite der Trittfläche angeordnet ist.
- 11. Treppenvorstoßschiene, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Oberseite der hinteren Kante (26) des Tritteils (11) und / oder an der unteren vorderen Kante (27) des Stoßteils (12) eine als Stufe ausgebildete Vertiefung angeordnet ist, an deren jeweiligen Bodenflächen (28, 29) der Randbereich eines Beleges (30, 31) aufliegt und deren jeweilige Stirnflächen (32, 33) den zugeordneten Belag einfassen.
- 12. Treppenvorstoßschiene nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberseite des Tritteils (11) mit in Längsrichtung der Schiene verlaufenden, dicht nebeneinander angeordneten Leisten (24) drei eckigen Querschnitts versehen ist.
- 13. Treppenvorstoßschiene nach Anspruch 12, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t , daß die die Stirnfläche (32) an der hinteren Kante des Tritteils (11) bildende Leiste (34) eine als schmale Fläche (35) ausgebildete Oberseite hat, die um ein geringes Maß, vorzugsweise 0,5 mm, höher liegt als die linienförmigen Oberflächen der die Trittfläche bildenden, im Querschnitt dreieckigen Leisten (24).
- 14. Treppenvorstoßschiene nach Anspruch 11, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t , daß die als Stufe ausgebildete Vertiefung an der unteren vorderen Kante (27) des Stoßteils (12) teilweise oder ganz erhalten ist durch eine sich in Längsrichtung der Schiene erstreckende vorstehende Nase (37), die zur Unterkante (27) des Stoßteils (12) einen Abstand hat.
- 15. Treppenvorstoßschiene,- insbesondere nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Unterseite in einem seitlichen Abstand längsverlaufend zwei Verankerungsleisten (20, 38) angeordnet sind.
- 16. Treppenvorstoßschiene nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h h e t , daß die eine Verenkerungsleiste (20) mit der sich nach außen erweiternden Spreizung (21, 22)und die andere Verankerungsleiste (27) mit einer in Richtung nach außen weisenden Abwinklung (38) versehen ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |