DE3427336C2 - Klosettdruckspüler - Google Patents
KlosettdruckspülerInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D3/00—Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
- E03D3/02—Self-closing flushing valves
- E03D3/04—Self-closing flushing valves with piston valve and pressure chamber for retarding the valve-closing movement
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Abstract
Bei einem Klosettdruckspüler mit einer durch den Kolben (8) geführten Hubstange (13) und einer zur Steuerung des Kolbens (8) durch die Hubstange (13) geführten Verbindungskanal (20) wird zur Erzielung eines raumsparenden Aufbaus bei geringem Konstruktionsgewicht und geringem Betriebsgeräusch vorgeschlagen, im Abfluß (37) eine Drosselkugel (29) vorzusehen, mit einem an den Ringspalt (33) zwischen Drosselhülse (30) und Ringspalt (33) anschließenden Drosselsieb (36), den Verbindungskanal (20) auch durch die Drosselkugel (29) hindurch bis in das Innere des Drosselsiebes (36) zu führen. Hierdurch kann der Querschnitt des Verbindungskanales (20) klein gehalten werden, und es wird trotzdem eine ausreichende Öffnungsgeschwindigkeit erreicht.
Description
Die Erfindung betrifft einen Klosettdruckspüler mit einem in einem Spülergehäuse gegen einen Hauptventilsitz
verschiebbaren, über eine Kolbenmanschette dicht geführten Kolben, der über ein Hilfsventil gesteuert
ist, das zum öffnen mittels einer auf dem Spülerkopf angeordneten Handhabe eine verschiebbare Hubstange
aufweist, wobei ein mit dem Zulauf in Verbindung stehender Raum über dem Kolben über einen Verbindungskanal
mit einem einen niedrigen Druck aufweisenden Abfluß verbindbar ist und dabei durch den Flüssigkeitsdruck
der Kolben vom Hauptventilsitz abgehoben wird, wobei die Hubstange hohl ausgebildet ist und der
Verbindungskanal durch die Hubstange und den Kolben dicht hindurchgeführt ist.
Ein solcher aus der US-PS 20 17 840 bekannter KIo-
settdruckspuler strahlt bei der Benutzung erhebliche
Durchströmungsgeräusche ab. Zur Steuerung des Kolbens muß der Verbindungskanal einen relativ großen
Durchflußquerschnitt aufweisen, um ein öffnen des
Hauptventils mit befriedigender Geschwindigkeit zu erreichen. Durch die erforderlichen Querschnitte erhält
dieser Klosettdruckspüler eine relativ große Abmessung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klosettdruckspüler
de-- eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß bei geringem Konstruktionsgewicht und -volumen und einfachem Aufbau nur geringe Betriebsgeräusche auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Abfluß eine Drosselkugel vorgesehen ist, die
zusammen mit einer Drosselhülse einen Ringspalt bildet,
daß an die Drosselkugel und den Ringspalt anschließend ein Drosselsieb vorgesehen ist, und daß der Verbindungskanal
auch durch die Drosselkugel hindurch bis in das Innere des Drosselsiebs geführt ist.
Durch die Durchführung des Verbinaungskanals durch den Kolben und die Drosselkugel wird der beim
Betrieb des Spülers auftretende Unterdruck nach der Drosselkugel zur raschen Entleerung des Raums über
dem Kolben ausgenützt Damit kann der wirksame Querschnitt des Verbindungskanals relativ klein gehalten
werden, so daß klein Abmessungen verbunden mil geringem Konstruktionsgewicht möglich werden.
In besonders vorteilhafter Weise kann eine weitere Herabsetzung der Betriebsgeräusche dadurch erreicht
werden, daß dem Ventilsitz nachgeschaltet und die Hubstange konzentrisch umschließend ein Kolbennippelsieb
angeordnet ist, das eine kreiszylindrische Form aufweist, wobei das obere Siebende an einem angepaßten
Vorsprung des Kolbens gehalten ist. Dadurch wird eine einfache Montage und sichere Halterung erreicht.
Zur bequemen Einstellung der Durchflußmenge unter Anpassung an den Rohrleitungsdruck kann besonders
vorteilhaft der Ringspalt einerseits durch die Drosselkugel und andererseits außen durch eine kreiskegelstumpfförmige
Drosselfläche begrenzt sein und an diese kegelstumpfförmige Drosselfläche nach unten eine
kreiszylindrische Leitfläche angeschlossen sein, die parallel im Abstand vom Drosselsieb verläuft. Dabei werden
vorteilhaft die Drosselfläche und die Leitfläche durch eine Drosselhülse mit einem sich verjüngenden
Abschnitt gebildet, die im Spülergehäuse in axialer Richtung verstellbar isl
Eine weitere Geräuschminderung kann dadurch erreicht werden, daß die Drosselfläche aufgerauht ist, vorzugsweise
in Form von Drehriefen oder Sandstralilung. Eine weitere Verringerung der Schallabstrahlung kann
dadurch erreicht werden, daß der Übergang zwischen der Drosselfläche und der Leitfläche scharfkantig ausgebildet
ist.
Eine günstige Beeinflussung der Betriebsschallabstrahlung kann noch dadurch erreicht werden, daß die
mit dem Hauptventilsitz zusammenwirkende Dichtung des Kolbens flach ausgebildet ist und flach auf dem eben
ausgebildeten Hauptventilsitz aufliegt. In Weiterentwicklung kann die mit dem Hauptventilsitz zusammenwirkende
Dichtfläche der Dichtung etwa mit der Stirnfläche des das Kolbennippelsieb tragenden Vorsprungs
fluchten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen. In der
nachstehenden Beschreibung wird ein Acsführungsbeispiel
anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch
einen Klosettdruckspüler.
Der dargestellte Druckspüler weist ein Spülergehäuse 1 mit einem ein Gewinde 2 tragenden Zulaufstutzen 3
auf, de- an ein nicht dargestelltes Wasserleitungsnetz angeschlossen werden kann. Am Spülergehäuse 1 ist
über eine Verschraubung 4 eine Anschlußtülle 5 gehalten, durch die das Wasser seinem Verwendungszweck
zugeführt werden kann. In das Spülergehäuse 1 ist eine
ίο Sitzhülse 6 dicht eingesetzt, deren eben ausgebildetes
oberes Ende den Hauptventilsitz 7 für die dichte Auflage eines Kolbens 8 bildet. Der Kolben 8 ist im Ventilgehäuse
1 im Bereich über dem Zulaufstutzen 3 über eine Kolbenmanschette 9 abgedichtet verschiebbar. Das
Spülergehäuse 1 ist oben durch ein Oberteil 10 dicht abgeschlossen. Zwischen diesem Ooerteil 10 und dem
Kolben 8 ist eine Kolbenfeder 11 im Raum 12 angeordnet,
durch, die der Kolben auf den Hauptventilsitz 7 gedrückt wird.
Sowohl durch den Oberteil 10 als auch den Kolben 8 ist eine Hubstange 13 geführt, abgedichtet durch Dichtungen
14 und 15 im Oberteil 10 bzw. Kolben 8.
Die Hubstange 13 bildet mit einer Hilfsventildichtung 16 unc einem Hilfsventilsitz 17 ein Hilfsventil 18, über
das der Hub des Kolbens 8 steuerbar ist. Hierzu weist die Hubstange 13 im Bereich zwischen der Hilfsventildichtung
16 und der Dichtung 14 eine Querbohrung 19 auf. Die Hubstange 13 ist ab dieser Querbohrung 19
nach unten hohl ausgebildet und bildet so einen Verbindungskanal 20, durch den der Ringraum 21 im Oberteil
10 praktisch direkt mit der Anschlußtülle 5 in Verbindung steht. Die Hubstange 13 ist an ihrem oberen Ende
direkt mit einem kappenförmigen Betätigungsgriff 22 gekoppelt, durch den das Spülergehäuse 1 in seinem
oberen Bereich weitgehend umschlossen und abgedeckt ist, wobei auch der Zulaufstutzen 3 noch teilweise umschlossen
ist, so daß praktisch nur der untere Teil des Spülergehäuses 1 mit einer ästhetischen Oberfläche versehen
werden muß. Der Betätigungsgriff 22 kann gegen die Wirkung einer Hubstangenfeder 23 nach unten verschoben
werden. Dabei verschiebt sich auch die gekoppelte Hubstange 13 und öffnet das Hilfsvenfil 18. Damit
steht dann der Raum 12 über die Querbohrung 19 und den Verbindungskanal 20 mit der Anschlußtülle 5 in
Verbindung. Damit wird der Raum 12 drucklos und durch den Leitungsdruck unterhalb der Kolbenmanschette
9 wird der Kolben 8 gegen die Kolbenfeder 11 angehoben. Damit hebt sich die Dichtung 24 vom
Hauptventilsitz 7 und ermöglicht ein Durchströmen.
Zur Geräuschminderung ist die Dichtung 24 flach ausgebildet. Sie is? mit einem umlaufenden Rand 25 in
•^inc. Rille 26des Kolbens 8gehalten.
Der Kolben 8 weist nach unten einen Vorsprung 27 auf, auf dem ein kreiszylinderförmiges Kc'.bennippelsieb
28 aufgesetzt und gehalten ist. Die Stirnseite des Vorsprungs 27 ist etwa fluchtend zur Dichtfläche der
Dichtung 24, se daß bei geringem Öffnen das einströmende Wasser direkt zum Kolbennippelsieb 28 strömen
kann. Das Kolbennippelsieb 28 erstreckt sich nahezu ganz durch die Sitzhülse 6. Unten in der Sitzhiilse 6 ist
eine Drosselkugel 29 vorgesehen, durch die der Wasserdurchslrom in Zusammenarbeit mit einer Drosselhülse
in Abhängigkeit vom Leitungsdruck eingestellt werden kann, derart, daß auch bei unterschiedlichen Fließdrükken
ein möglichst konstanter Volumenstrom von 1 bis 1,3 l/s nach der DIN-Norm 3265 erreicht wird. Hierzu ist
die Drosselhülse 30 abgestuft ausgebildet. Sie weist eine kreiskegelsiumpfartige Dmsselfläche 31 auf, die in eine
kreiszylindrische Leitfläche 32 übergeht. Zwischen der Drosselkugel 29 und der Drosselfläche 31 bildet sich so
ein Ringspalt 33, der durch axiale Einstellbarkeit der Drosselhülse 30 verändert und den Betriebsbedingungen
angepaßt werden kann. Die Einstellung erfolgt über eine Schraube, die von außen zugänglich ist.
Zur weiteren Geräuschdämpfung ist unten an der Drosselkugel ein ebenfalls kreiszylindrisch ausgebildetes
Drosselsieb 36 befestigt, das im Abstand von der Leitfläche 32 etwa dessen Längenabmessungen aufweist.
Es hat sich herausgestellt, daß die Strömungsgeräusche besonders niedrig sind, wenn wenigstens die
Drosselfläche 31 rauh ausgebildet ist, bspw. durch Drehriefen oder durch Sandstrahlung. Auch eine scharfkantige
Ausbildung des Übergangs zwischen der Drosselfläehe 31 und der Leitfläche 32 vermindert die Schallabstrahlung.
Zur ejekiorariigen Luftansaugung ist die Ansc'liußtülle
5 im Einmündungsbereich der Drosselhülse 30 kegelig ausgebildet. Durch die Verbindung mit der Luftan-Säugöffnung
35 ist damit der Abfluß 37 druckfrei. Schallabstrahlungsmäßig
am günstigsten ist es, wenn der Durchmesser des Drosselsiebs 36 so gewählt ist, daß die
gesamte abfließende Wassermenge durch das Drosselsiebinnere abströmen kann, daß also praktisch durch
den Zwischenraum zwischen der Leitfläche 32 und dem Drosselsieb 36 gegebenenfalls noch wenigstens im unteren
Bereich Luft angesaugt werden kann.
Zur Befestigung des Drosselsiebs 36 ist in einer axialen Bohrung 43 der Drosselkugel 29 ein Einsatz 44
eingesetzt, der einen zylindrischen Teil 45 und einen aus der Drosselkugel 29 in das Innere des Drosselsiebs 36
ragenden Kreiskegel 46 aufweist, in dessen Spitze der Verbindungskanal 20 mündet. Dabei verläuft die Mantelfläche
des Kreiskegels 46 parallel zur Drosseifläche 31 der Drosselhülse 30, um so eine optimale Ejektcrwi.--kung
zu erhalten. Durch den im Inneren des Drosselsiebs 36 bei der Durchströmung des Spülwassers entstehenden
Unterdruck erfolgt durch den Verbindungskanal 20 ein rasches Entleeren des Raums 12 über dem
Kolben 8, so daß ein rasches öffnen des Hauptventils erreichbar ist, wobei der Querschnitt des Verbindungskanals
20 trotzdem entsprechend klein sein kann. Eine lichte Weite von etwa 2 mm Durchmesser und weniger
beim üblichen 3/4"-Spüler ist hier vollkommen ausreichend, um eine befriedigende Öffnungsgeschwindigkeit
zu erzielen.
Zur einfachen Montage ist die Drosselkugel 29 über radial verlaufende Rippen 47 durch die Sitzhülse 1 gehalten.
Diese Rippen 47 können zur Erzielung eines Dralls der Strömung mit zunehmendem Abstand vom
Hauptventilsitz 7 zunehmend verformt sein.
Nach erfolgter Betätigung des Betätigungsgriffes 22 schließt in bekannter Weise das Hilfsventil 18 wieder.
Durch eine Druckausgleichsbohrung 42 kann Wasser in 55 den Raum 12 einströmen und es wird durch die Kolbenfeder
11 der Kolben 8 wieder nach unten auf den Hauptventilsitz
7 gedrückt und der Durchfluß unterbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 60
65
Claims (19)
1. Klosettdruckspüler mit einem in einem Spülergehäuse (1) gegen einen Hauptventilsitz (7) verschiebbaren,
über eine Kolbenmanschette (9) dicht geführten Kolben (8), der über ein Hilfsventil (18)
gesteuert ist, das zum öffnen mittels einer auf dem Spülerkopf angeordneten Handhabe (22) eine verschiebbare
Hubstange (13) aufweist, wobei ein mit ;o dem Zulauf in Verbindung stehender Raum (12) über
dem Kolben (8) über einen Verbindungskanal (20) mit einem einen niedrigen Druck aufweisenden Abfluß
(37) verbindbar ist und dabei durch den Flüssigkeitsdruck der Kolben (8) vom Haupt ventilsitz (7)
abgehoben wird, wobei die Hubstange (13) hohl ausgebildet
ist und der Verbindungskanal (20) durch die Hubstange (13) und den Kolben (8) dicht hindurchgeführt
isi; dadurch gekennzeichnet, daß im Abfluß (37) eine Drosselkugel (29) vorgesehen ist,
die zusammen mit einer Drosselhülse (30) einen Ringspalt (33) bildet, daß an die Drosselkugel (29)
und den Ringspalt (33) anschließend ein Drosselsieb (36) vorgesehen ist, und daß der Verbindungskanal
(20) auch durch die Drosselkuyel (29) hindurch bis in das Innere des Drosselsiebs (36) geführt ist.
2. Klosettdruckspüler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselsieb (36) Kreiszylinderform
aufweist und am unteren Ende der Drosselkugel (29) gehalten ist.
3. Klosettdruckspüler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (33) einerseits
durch die Drosselkugei (29) uirJ andererseits außen
durch eine kreiskegelstumpfförmige Drosselfläche (31) begrenzt ist und daß an diese kcgclsiumpfförmige
Drosselfläche (31) nach unten eine kreiszylindrische Leitfläche (32) anschließt, die parallel im Abstand
zum Drosselsieb (36) verläuft.
4. Klosettdruckspüler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselfläche (31) und die
Leitfläche (32) durch eine Drosselhülse (30) mit einem sich verjüngenden Abschnitt gebildet ist, die im
Spülergehäuse (1) in axialer Richtung zur Veränderung des Ringspalts (33) verstellbar ist.
5. Klosettdruckspüler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselfläche (31) aufgerauht
ist, vorzugsweise in Form von Drehriefen oder Sandstrahlung.
6. Klosettdruckspüler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der
Drosselhülse (30) in einem Luftansaugejektor endet.
7. Klosettdruckspüler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen der
Drosselfläche (31) und der Leitfläche (32) scharfkantig ausgebildet ist.
8. Klosettdruckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange
(13) in eine Durchgangsbohrung der Drosselkugei (29) ragt und daß die Durchgangsbohrung ihrerseits
im Inneren des Drosselsiebs (36) mündet.
9. Klosettdruckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem
Hauptventilsitz (7) zusammenwirkende Dichtung (24) des Kolbens (8) flach ausgebildet ist und flach
auf dem eben ausgebildeten Hauptventilsitz (7) aufliegt.
10. Klosettdruckspüler nach einem der Ansprüche
1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptventilsitz (7) nachgeschaltet und die Hubstange (12) konzentrisch
umschließend ein Kolbennippelsieb (28) angeordnet ist, das eine kreiszylindrische Form aufweist,
wobei das obere Siebende an einem angepaßten Vorsprung (27) des Kolbens (8) gehalten ist
11. Klosettdruckspüler nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit dem Hauptvennlsitz (7) zusammenwirkende Dichtfläche der Dichtung (24)
etwa mit der Stirnfläche des das Kolbennippelsieb (28) tragenden Vorsprungs (27) fluchtet.
12. Klosettdruckspüler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die flach ausgebildete Dichtung
(24) einen Durchbruch für die Hubstange (13) aufweist und daß der Rand dieses Durchbruchs (38)
dicht an der Hubstange (13) anliegt.
13. Klosettdruckspüler nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand des Durchbruchs der Dichtung (24) durch einen Randwulst (39) verstärkt
ist.
14. Klosettdruckspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Drosselsieb (36) ragender
Einsatz (44) der Drosselkugel (29) vorgesehen ist, der einen kreiskegelförmigen Endbereich
aufweist, und daß der Verbindungskanal (20) in der Spitze des Kreiskegels (46) mündet
15. Klosettdruckspüler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreiskegel (46) eine zylindrische
Verlängerung (45) aufweist, die in einer axialen Bohrung (43) der Drosselkugel (29) aufgenommen
ist.
16. Klosettdruckspüler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens teilweise zwischen
der zylindrischen Verlängerung (45) des Einsatzes (44) und der Drosselkugel (29) das obere Ende des
L^rO5SciSicu5 \ßSf genauen iSt.
17. Klosettdruckspüler nach einem der Ansprüche
14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Kreiskegels (46) parallel zur Drosselfläche
(31) der Drosselhülse (30) verläuft
18. Klosettdruckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselkugei
(29) über etwa radial verlaufende Rippen (47) an einer den Hauptventilsitz (7) bildenden Sitzhülse (6)
konzentrisch gehalten ist.
19. Klosettdruckspüler nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die etwa radial verlaufenden Rippen (47) in ar.ialer Richtung mindestens teilweise
wendelförmig sind, die der Wasserströmung einen Drall geben.
Priority Applications (1)
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DE19843427336 DE3427336C2 (de) | 1983-08-31 | 1984-07-25 | Klosettdruckspüler |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3331345 | 1983-08-31 | ||
DE19843427336 DE3427336C2 (de) | 1983-08-31 | 1984-07-25 | Klosettdruckspüler |
Publications (2)
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DE3427336A1 DE3427336A1 (de) | 1985-03-14 |
DE3427336C2 true DE3427336C2 (de) | 1986-04-30 |
Family
ID=25813604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3427336C2 (de) |
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- 1984-07-25 DE DE19843427336 patent/DE3427336C2/de not_active Expired
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