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DE3426252A1 - Umreifungsvorrichtung - Google Patents

Umreifungsvorrichtung

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Publication number
DE3426252A1
DE3426252A1 DE19843426252 DE3426252A DE3426252A1 DE 3426252 A1 DE3426252 A1 DE 3426252A1 DE 19843426252 DE19843426252 DE 19843426252 DE 3426252 A DE3426252 A DE 3426252A DE 3426252 A1 DE3426252 A1 DE 3426252A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
guides
guide
gripper
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843426252
Other languages
English (en)
Other versions
DE3426252C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CYKLOP INTERNATIONAL AG 5000 KOELN DE
Original Assignee
Cyklop Gesellschaft Emil Hoffmann
Cyklop International Emil Hoffmann KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US06/516,928 external-priority patent/US4536248A/en
Priority claimed from US06/517,641 external-priority patent/US4502911A/en
Application filed by Cyklop Gesellschaft Emil Hoffmann, Cyklop International Emil Hoffmann KG filed Critical Cyklop Gesellschaft Emil Hoffmann
Publication of DE3426252A1 publication Critical patent/DE3426252A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3426252C2 publication Critical patent/DE3426252C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/32Securing ends of binding material by welding, soldering, or heat-sealing; by applying adhesive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Titel Umreifungsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Umreifungsvorrichtung zum Vorschieben, Spannen und Verschließen von Umreifungsbändern, die unter Spannung um einen Gegenstand gelegt werden. Insbesondere ist die Erfindung auf die Art und Weise gerichtet, in der das Umreifungsband durch den Durchlaßweg oder den Bandkanal einer solchen Vorrichtung geführt wird0 Bei dem typischen Bandvorschub- und -spannmechanismus bekannter Umreltungsvorrichtungen oder -maschinen wird das von einem Vorrat kommende Band von zwei oder mehr Rollen erfaßt, von denen mindestens eine, beispielsweise von einem reversierbaren Motor, zwangsweise angetrieben wird, um das Band vorzuschieben und zurückzuziehen. Bei diesen Einrichtungen wird die Bewegung auf das Band einfach durch Einklemmen des Bandes zwischen Rollen oder durch den Zug übertragen, der von wesentlichen Teilen der Rollenoberflächen auf das Band ausgeübt wird, oder durch gleichzeitiges Einklemmen des Bandes und durch Ausüben eines Zuges längs bemerkenswerter Längen des Bandes. Die US-Patentschrift ReO27 744 beschreibt eine Bandvorschub- und -spannvorrichtung oder eine Bandantriebsvorrichtung, die beispielhaft für die bei bekannten Umreifungsmaschinen verwendete Einrichtung ist.
  • Viele bekannte Umreifungamaschinen verbinden die einander gegenüberliegenden und überlappenden Enden durch VerschweiBen oder durch Heißsiegelung. Dies wird dadurch erreicht, daß ein heißes Heißsiegelplättchen zwischen die Enden eingeführt wird, bis der Kunststoff auf den einander gegenüberliegenden Oberflächen schmilzt. Das PlSttchen wird dann herausgezogen und die einander überlappenden Enden werden zusammengepreßt, bis der Kunststoff sich verfestigt und hierdurch die beiden Enden miteinander verbindet.
  • Obgleich die Leistung moderner Umreifungsvorrichtungen ständig verbessert wurde, arbeiten diese noch nicht vollständig zufriedenstellend, Vorrichtungen, die Kunststoffbänder verarbeiten, haben noch Abriebprobleme, die von detn Band hervorgerufen werden, wenn dieses beim Durchlauf durch den Bandkanal gegen die verschiedenen Teile der Vorrichtung stößt, Das Band hat auch die Neigung, sich in denjenigen Fällen abzuschleifen, wo es von Rollen angetrieben wird, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen, Solche abgeschabten Bänder können dadurch geschwächt werden, daß ihre Molekularorientierung beeinträchtigt wird, wobei ihre Oberfläche so weit beschädigt wird, daß die anschließende Verwendung des Bandes schwierig wird, Ferner entstehen Staubteilchen, welche den Banddurchlauf durch die Maschine stören, indem sie entweder die Durchlauföffnung blockieren oder zu einer Fehlleistung von Teilen der Maschine führen Einige dieser Probleme wurden klar erkannt, beispielsweise das Problem mit einem abgeschabten Band in einer speziellen Vorschub- und Spanneinrichtung nach dem US-Patent 4 328 742. Dieses Patent offenbart eine Vorschub- und Spannvorrichtung, die von einem reversierbaren Antrieb betätigt wird. Die Vorschub- und Spanneinrichtung gehört zu derjenigen Gattung, die zum Vorschieben und Spannen des Bandes zwei Rollen von gleichem Durchmesser aufweist, von denen eine angetrieben wird. Ein Abrieb des Bandes wird dadurch auf ein Minimum zurückgeführt, daß miteinander kämmende Zahnräder und Flanschen an beiden Rollen vorgesehen werden, die als Führungen dienen und sich zusammen mit den Rollen drehen. Hierdurch drehen sich die beiden Rollen mit gleicher Geschwindigkeit.
  • Ein anderes Problem bei den bekannten Maschinen liegt darin, daß der Verschlußbereich nicht gerade der beste ist, da die Bandenden manchmal schief, d.h. nicht parallel zueinander liegen. Dies führt zu einer verkleinerten Verbindungsfläche und damit zu einer verringerten Festigkeit. Zusätzlich überlappen sich die Enden gelegentlich nicht vollständig, so daß der Verschlußbereich und damit die Festigkeit des Verschlusses weiter reduziert werden.
  • In einigen Fällen befinden sich die Bandenden in solch unerwünschten Stellungen, bevor das Heißsiegelplättchen in Tätigkeit tritt, und in anderen Fällen werden an sich genau miteinander fluchtende Bandenden beim Einführen des Plättchens oder noch öfter bei seinem Herausziehen aus ihrer Flucht gebracht.
  • Abrieb und Verstopfung können in Umreifungsvorrichtungen an verschiedenen Stellen längs des Banddurchlaufes auftreten. Solch ein neuralgischer Punkt befindet sich zwischen der Bandantriebsvorrichtung und der Vorwärtsführung und zwischen der Vorwärtsführung und dem vorderen Greifer und auch in der Vorwärtsführung selbst. Eine andere Schwierigkeit bei den bekannten Umreifungsgeräten liegt darin, daß einige von denjenigen, mit denen Streifen verschiedener Breite verarbeitet werden können, mit auswechselbaren Führungen für die Bänder versehen sind. Die ExtrafUhrung stellt nicht nur eine zusätzliche Ausgabe dar, sondern es ist auch Zeit erforderlich, um die Führungen auszuwechseln.
  • Einige der bekannten Vorderführungen, die zwischen der Antriebs- und Verschließvorrichtung angeordnet sind, waren mit Hilfe von Keilen oder Ausgleichsscheiben in ihrer Breite einstellbar, um den genauen Abstand zwischen Band und Führung zu erreichen. Diese Führungen hatten Jedoch nur eine gegenüber dem Führungskorpus verstellbare Seite0 Hierdurch war nicht nur die Verstellung zeitaufwendig, sondern führte auch zu einem Herausschieben des Bandes aus der Durchlaufmittellinie, wenn die bekannte FUhrung verstellt wurde. Außerdem mußten die bekannten Führungen für Reinigungszwecke abgenommen werden, eine zeitaufwendige und deshalb kostspielige Maßnahme.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs näher erläuterten Art so auszubilden, daß die einander überlappenden Bandenden im Verschlußbereich vor, während und nach dem Verbindungsvorgang stets parallel zueinander gehalten werden und ohne Abrieb oder Beschädigung in verschiedenen Breiten durch den Bandkanal geführt werden kdnnen.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch verbesserte Bandführungen gelöst.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß auch beim Einführen oder Herausziehen eines Heißsiegelplättchens oder einer Schweißklinge die parallele Lage und genaue Flucht der einander überlappenden Bandenden nicht gestört wird, Ferner kann die Breite des Bandkanales auf verschiedene Bandbreiten eingestellt werden, wobei bei Jedem Band die Bandmittellinie mit der Mittellinie der Bandführung übereinstimmt, Ferner wird durch die Anordnung einer besonderen FUhrung zwischen der Bandantriebsvorrichtung und der Ver.qchluBeinrichtung der Abrieb und die Beschädigung des Bandes auf ein Minimum reduziert. Die vordere Bandführung hat obere und untere Bandkanäle. Der untere Bandkanal führt das Band zwischen der Bandantriebsvorrichtung und der Verschlußeinrichtung, während die obere Bandführung das Band von dem zu umreifenden Gegenstand zur Verschlußeinrichtung führt.
  • Das vordere Ende der Vorderführung ist an der Vorschubandruckrolle der Bandantriebseinrichtung schwenkbar befestigt. Die Andruckrolle ist auf einem schwenkbaren Kipphebel gelagert, der die Andruckrolle veranlaßt, das Band gegen eine Antriebsrolle zu drücken. Durch die schwenkbare Verbindung der Vorderführung mit der Vorschubandruckrolle wird zwischen der Vorderführung und den Andruck- und Antriebsrollen ein im wesentlichen gleicher Zwischenraum aufrechterhalten, wenn sich diese Rollen aufeinander abwälzen.
  • Die Öffnung des vorderen Endes der unteren Durchlauföffnung ist wesentlich breiter und höher als es den Abmessungen des Bandes entspricht, welches durch diese hindurchlaufen soll. Hierbei verkleinern sich die Breite und Höhe des Durchlaufkanales von der Einlauföffnung zu einem Bereich von konstanter Breite und Höhe, Die Seitenteile der FUhrung, welche die Seitenwände des unteren Durchlaufkanales bilden, sind leicht verstellbar, so daß der genaue Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenteilen erreicht werden kann. Die Verstellbarkeit erlaubt es auch, daß Bänder von verschiedener Breite verarbeitet werden können, ohne daß es erforderlich ist, eine andere Vorderführung mit einer anderen Breite zu verwenden.
  • Durch diese Maßnahmen wird das Problem der Bandbeschädigung und des Bandabriebs an der GrenzflEch zwischen der Bandantriebseinrichtung und der Vorderführung ebenso wie in der Führung selbst beseitigt.
  • Das hintere Ende der Vorderführung ruht auf des vorderen Greifer. Der vordere Greifer hat ein Loch, welches einen Teil des sich an den vorderen Greifer anschließenden Bandkanales bildet. Der obere Teil des vorderen Greifers erfaßt das vordere Ende des Bandes, wenn er sich aufwärts bewegt und das Band gegen ein Widerlager drückt. Die Vorderführung ruht auf einer Oberfläche des vorderen Greifers, die gleichzeitig einen Teil des Loches und des Bandkanales bildet. Hierdurch bewegt sich das hintere Ende der Vorderführung zusammen mit dem vorderen Greifer auf und nieder, da es an der Vorschubandruckrolle angelenkt ist.
  • Auf diese Weise wird ein genaues Fluchten zwischen der Durchlaßöffnung durch den vorderen Greifer und der Vorderftihrung aufrechterhalten, eine Beschädigung vermieden und der Abrieb auf ein Minimum zurückgeführt.
  • Der obere Bandkanal der VordertUhrung führt das vorder. Ende des Bandes zwischen den vorderen Greifer und das Widerlager, nachdem das Band um den zu umreifenden Gegenstand herumgeführt wurde. Bei der bevorzugten AusfUhrungsiors der Erfindung bilden diejenigen Teile, welche die Seitenwände des unteren Bandkanales sind, auch die Seitenwände des oberen Bandkanales, Hierbei ist der Abstand zwischen ihnen auch so einstellbar, daß Bänder verschiedener Breite verwendet werden können, ohne daß die Vorderflihrung geändert werden muß.
  • Die Vorderführung kann an ihrem hinteren Ende für Reinigungszwecke ein beträchtliches Stück angehoben werden, dank der Tatsache, daß sie an der Vorschubandruckrolle gelenkig befestigt ist. Hierdurch ist ein Abnehmen der Führung fur diesen Zweck nicht erforderlich.
  • Zu der Erfindung gehört eine rückwärtige Führung, die zwei vordere Führungsteile und zwei hintere Führungsteile aufweist. Die hinteren Fuhrungsteile sind höher als die vorderen Führungsteile, so daß sie die Bandenden führen können, bevor die vorderen Fuhrungsteile benötigt werden. Das hintere Ende der ruokwärtigen FUhrung ist an dem hinteren Greifer derart befestigt, daß es sich in vertikaler Richtung mit diesem bewegt. Der vordere Teil der Führung paBt in einen Schlitz in dem Schneidplattenblock in der Mitte der Verschließeinrichtung. Die rückwärtige Führung und der Schneidplattenblock können sich unabhängig voneinander bewegen. Die Schweißklinge hat einen Schlitz, so daß diese Klinge zwischen die Bandenden derart eingeführt werden kann, daß die vorderen Teile in den Klingenschlitz eingreifen. Die vorderen Teile der FUhrung verhindern eine seitliche Bewegung der Bandenden, wenn die Klinge zwischen sie eingeschoben oder zwischen ihnen herausgezogen wird.
  • Die Vorschubrolle der Antriebsvorrichtung für die Umreifungsmaschine hat auf beiden Seiten Flanschen. Die Vorschubandruckrolle und die Spannandruckrolle greifen zwischen die Flanschen, wenn sie das Band gegen die Vorschubantriebsrolle pressen. Die Flanschen verhindern Abrieb und halten eine seitliche Bewegung des Bandes in einem angemessenen Bereich, bevor das Band von der Vorderfuhrung aufgenommen wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt Fig. 1 a eine Vorderansicht der Umreifungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig0 1 b eine Draufsicht auf die Umreifungsvorrichtung nach Fig. 1 a, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Längsschnitt nach Linie 3 - 3, Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Vorderführung und Andrtlckvorrichtung in einer Seitenansicht in vergrdßertem Maßstab, Fig. 5 einen Querschnitt der Fig. 4 nach Linie 5 - 5, Fig. 6 einen Querschnitt der Fig. 4 nach Linie 6 - 6, Fig. 7 einen Querschnitt durch Fig. 4 nach Linie 7 - 7 und Fig. 8 die in Fig. 3 dargestellte rückwärtige Führung in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die Umreifungsvorrichtung 2 nach der Erfindung ist in den Figuren 1 a und 1 b dargestellt. In Fig. 1 a ist ein Gegenstand 3 gezeigt, um den eine gespannte Schlaufe gelegt werden soll. Eine Vorratsrolle oder Abwickelhaspel 4 ist gezeigt mit einem auf ihr aufgewickelten Polypropylenband 6.
  • Das Band wird zunächst über eine Bremsaruirolle 8 und weitere Rollen 10 und 12 einer Speichervorrichtung 14 geführt.
  • Von dort aus gelangt es in einen Frrungskanal 16 der Bandantriebsvorrichtung 18. Nach dem Durchlauf durch die Bandantriebsvorrichtung 18 läuft das Band 6 durch einen unteren Kanal der Vorderführung 48, durch die Verschließeinrichtung 22, um einen zu umreifenden Gegenstand, durch einen oberen Bandkanal in der Vorderführung 48 und dann zurück zur Verschlußeinrichtung 22.
  • Die Bandantriebsvorrichtung 18 schiebt das Band vor und spannt es um den zu umreifenden Gegenstand. Die VerschluB-einrichtung, welche Einrichtungen zum Festklemmen des Bandes aufweist, hält die Spannung in der Umreifung aufrecht, schneidet das Band ab und verbindet die einander dberlappenden Enden der Schlaufe oder Umreifung durch einen Heißsiegel- oder Schweißvorgang, Ein Motor 5 treibt eine Welle 7 an, welche, wie im folgenden noch beschrieben werden wird, die Bandantriebsvorrichtung 18 und die Schweißvorrichtung 22 antreibt.
  • Wie man in den Figuren 2 und 3 erkennt, ist die Bandantriebsvorrichtung 18 mit einem Rahmen verbunden. Die Bandantriebsvorrichtung 18 hat ein Antriebsrad 26 und eine AndrUckvorrichtung 28. Die Andrückvorrichtung 28 ist mit einer Vorschub-Andruckrolle 30, kurz "Vorschubrolle" genannt, einer Spann-Andruckrolle 32, kurz "Spannrolle" genannt, und einem Fuhrungsblock 43 versehen. Beide Andruckrollen30 und 32 sind auf einem Kipphebel 34 gelagert, der am Rahmen 24 mit einem Zapfen 36 schwenkbar gelagert ist. Der Kipphebel wird von einer Kurvensteuerung betätigt oder geschwenkt, wie dies im folgenden noch beschrieben werden wird.
  • Das Antriebsrad 26 dreht sich zum Vorschieben des Bandes 6 um einen zu umreifenden Gegenstand in Richtung "F" und zum Spannen des Bandes in Richtung "T'l. Es gibt verschiedene Wege,auf denen das Antriebsrad 26 reversierbar angetrieben werden kann. Ein solcher Weg ist der Anschluß des Antriebsrades an einen reversierbaren Luftmotor, Bei der hier dargestell ten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein in einer Richtung wirkender Elektromotor an eine Reversierkupplung 38 angeschlossen, die dazu verwendet wird, die Drehrichtung des Antriebsrades 26 umzukehren, Die Bandführung 16, welche das Band in die Antriebsvorrichtung führt, wird von FUhrungsschienen 39 und 40 gebildet, Die Bandführung 41 in der Antriebsvorrichtung 18 wird von einem Führungsblock 43 in der AndrUckvorrichtung 28 und von dem Antriebsrad 26 gebildet. Die Antriebsrolle 26 hat zwei Flanschen 44, von denen nur einer dargestellt ist und die als Führungen dienen und eine ilbermäßige seitliche Bewegung des Bandes 6 verhindern, Der Winkel, der von den Mittelpunkten der Vorschubrolle 30,der Antriebsrolle 26 und der Spannrolle 32 gebildet wird, ist größer als 100° und beträgt bei der bevorzugten Ausführungsform annähernd 1200. Die Umfangsfläche der Vorschubrolle ist mit Urethangummi oder mit irgendeiner anderen geeigneten Elastomerverbindung beschichtet, um den bestmöglichen Reibungsschluß zwischen dem Polypropylenband und der Antriebsrolle 26 zu erreichen. Der Reibungsschluß wird ferner durch den 120°-Bereich der Beruhrung zwischen der Antriebsrolle und den Band auf den bestmöglichen Wert gebracht. Dies ermöglicht der Antriebselnrichtung, mit einer einzigen beweglichen Spannrolle eine hohe Spannung zu erreichen.
  • Eine vordere FUhrungseinrichtung, kurz WVorderfUhrung 48" genannt, führt das Band von der Antriebstorrichtung 18 zu der Greif- und Schweißvorrichtung 22. Die Vorderftihrung 48 ist an der Andrückvorrichtung 28 derart schwenkbar befestigt, daß sie den gleichen Schwenkpunkt hat wie die Vorschubrolle 30. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Führung genau mit der Andrückvorrichtung 28 der Antriebsvorrichtung 18 fluchtet.
  • Wie man in den Figuren 4 bis 7 erkennen kann, hat die Vorderführung 48 einen unteren Bandkanal 50, durch den das Band 6 nach seinem Auslauf aus der Antriebsvorrichtung 18 läuft. Die Vorderführung 48 besteht aus einem Mittelteil 53 und Seitenteilen 52 und 54, die durch eine Schraube 49 miteinander verbunden sind. Der Boden des Mittelteiles 53 bildet die Oberseite des Bandkanales 50.
  • Bei einer Drehung der Schraube 49 bewegen sich die beiden Seitenteile gegenüber dem Mittelteil 53 zur Seite, so daß die Breite des Bandkanales 50 verstellt werden kann. Dies erlaubt nicht nur die genaue Einstellung des Kanales auf ein Band bestimmter Breite sondern gestattet es auch, Bänder verschiedener Breiten auf dieser Maschine zu bearbeiten.
  • Der Mittelteil 53 erstreckt sich über die ganze Länge der Vorderführung 48 und besteht aus zwei Abschnitten 53a und 53b. Der Abschnitt 53a verüngt sich und ist zwischen die Seitenteile 52 und 54 geschoben. Vor den Seitenteilen schließt der Abschnitt 53 beide Abschnitte 53a und 53b ein, die durch eine Schraube 55 zusammengehalten werden.
  • Der Bandkanal 50 wird von Lippen 56 und 57 gebildet, die sich an den Abschnitten 53a bzw. 53b befinden, während an den Seitenteilen 52 und 54 ähnliche Lippen 58 bzw. 59 vorgesehen sind. Die Lippen 58 und 59 bilden im mittleren Bereich der Seitenteile 52 und 54 bei der bevorzugten Ausführungsforin ineinandergreifende Finger. Sie könnten jedoch auch eine gleichbleibende und nicht ineinandergreifende Ausbildung auf der gesamten Länge der Seitenteile haben, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Wie dies weiter unten noch erörtert werden wird, bilden die Seitenteile 52 und 54 und der Abschnitt 53 des Mittelteiles 53a einen oberen Bandkanal 61, in dem das Band zu der Schweißvorrichtung 22 zurückgeführt wird, nachdem es um den zu umreifenden Gegenstand geschlungen wurde. Die Breite des Bandkanales 61 ist ebenfalls infolge der Einstellbarkeit der Seitenteile 52 und 54 einstellbar. Hierdurch ist es möglich, für eine bestimmte Bandbreite und für verschiedene Bänder von verschiedener Breite das genaue Spiel zu erreichen.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, befindet sich in Laufrichtung des Bandes hinter der Vorderführung 48 die Schweißvorrichtung 22, zu der ein vorderer Greifer 60, ein Schneidplattenblock 62, eine Zunge 63 und ein hinterer Greifer 64 gehören. Ferner hat die Schweißvorrichtung einem Amboß oder eine Widerlagerplatte 66 und ein Heiß sie gelplättchen oder eine Schweißklinge 69. Nachdem das Band das hintere Ende der Vorderführung verlassen hat, läuft es durch ein Loch 70 im vorderem Greifer 60, durch einen Raum oder Spalt 74 zwischen dem Schneidplattenblock 62 und der Zunge 63 und durch einen Spalt 76 zwischen dem hinteren Greifer 64 und dem Widerlager 66. Wie weiter unten noch erläutert werden wird, halten die Greifer, die gehoben und gesenkt werden, das Band fest, indem sie es gegen die Widerlagerplatte drUcken.
  • Das hintere Ende der Vorderführung 48 ruht auf dem vorderen Greifer 60. Der vordere Greifer hat ein Loch 70, durch welches das Band hindurchlaufen kann. Eine Fläche 71 bildet den Boden des Loches und stellt die Fläche dar, auf der die Vorderführung aufliegt, Da der vordere Greifer im Betrieb der Umreifungsmaschine angehoben und abgesenkt wird, schwenkt die Vorderführung um die Vorschubrolle 300 Hierdurch hat die Vorderführung zum Loch 70, welches einen Teil der Bandführung bildet, immer die richtige Ausrichtung0 Hierdurch wird ein Anstoßen des Bandes gegen den vorderen Greifer und ein Abrieb des Bandes an den Seiten des Loches 70 auf ein Minimum zurückgeführt. Wie man in Fig0 4 erkennen kann, ist an der Vorderführung 48 und an der Andrückvorrichtung 28 eine Feder 31 befestigt, die die Vorderführung auf den vorderen Greifer 60 gedrückt hält.
  • Nachdem das Band 6 während des Vorschubvorganges am hinteren Greifer 64 vorbeigelaufen ist, wird es um den zu umreifenden Gegenstand gelegt und in einen Bandkanal 61 in der Oberseite der Vorderführung 48 eingeführt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das Band 6 von Hand um den Gegenstand herumgelegt0 Wie weiter oben angedeutet, sind derartige Maschinen als halbautomatische Umreifungsmaschinen bekannt, Zur Herstellung einer vollautomatischen Umreifungsmaschine gibt es bekannte BandfUhrungen, bei denen ein Herumlegen des Bandes um den zu umreifenden Gegenstand nicht notwendig ist.
  • Das vordere Ende des Bandes 6 wird in die Nute oder den Bandkanal 61 eingeschoben, bis sein Ende sich zwischen der Oberseite des vorderen Greifers 60 und dem Widerlager 66 und zwischen der Zunge 63 und dem Widerlager befindet. Anschließend wird der vordere Greifer 60 automatisch angehoben und klemmt das Band zwischen dem vorderen Greifer und der Widerlagerplatte ein. Wie man am besten in den Figuren 2 und 3 sehen kann, wird die richtige Lage des Bandes zwischen der Widerlagerplatte und der Zunge 63 durch die Bewegung eines Schalters 65 abgetastet.
  • Wendet man sich nun in erster Linie den Figuren 3 und 8 zu, so erkennt man, daß an dem hinteren Greifer 64 eine rUckwärtige Führung 90 mit ihrem hinteren Ende 92 mit Hilfe einer Schraube befestigt ist. Das vordere Ende 94 der rUckwärtigen FUhrung 90 ist in einem Schlitz 96 des Schneidplattenblockes 62 untergebracht. Das hintere Ende 92 der rückwärtigen Führung 90 hat aufragende Führungsteile 98, die hoher sind als zwei ähnliche, aufragende Führungsteile 100 des vorderen Endes 94. Die Enden 92 und 94 sind durch ein Seitenteil 95 miteinander verbunden.
  • Die Anordnung des vorderen Endes 94 im Schlitz 96 des Schneddplattenblockes erlaubt dem hinteren Greifer und dem Schneidplattenblock eine unabhängige Bewegung voneinander. Sie erlaubt ferner das Positionieren des FUhrungsteiles 100 in der Mitte des Schweißbereiches, wie man dies aus einer seitlichen Perspektive erkennt.
  • Die größere Höhe der Führungen 98 gestattet diesen, das Band zu führen, wenn der hintere Greifer 64 auf eine Zwischenstellung angehoben wird. Beim vollständigen Anheben des hinteren Greifers 64 werden auch die Führungen 100 angehoben und veranlaßt, eine genaue Ausrichtung vorzunehmen, wenn die Klinge 69 eingeschoben und herausgezogen wird, Hierdurch richten die Führungen 100 das Band in der Mitte des Schweißbereiches beim Schweißen genau aus. Die FUhrungen 98 und 100 haben nach innen geneigte Flächen 99, welche das Band in eine genau miteinander fluchtende Lage zwingen.
  • Die rUckwärtige Führung 99 sorgt dafür, daß die oberen und unteren Bandenden im Schweißbereich einander vollständig überlappen und daß ihre Mittellinien parallel zueinander bleiben, wodurch ein genaues Fluchten der Bandenden erreicht wird. Dies führt zu einem festeren Bandverschluß und zu einer Verbindung, die nicht infolge winkeliger Fehlausrichtung unter unzulässige Spannungskonzentrationen gerät, Der Verschluß wird zwischen dem zwischen der Widerlagerplatte 66 und dem vorderen Greifer 60 eingespannten vorderen Bandende und dem zwischen dem hinteren Greifer 64 und der Widerlagerplatte 66 eingespannten unteren Vorratsende des Bandes hergestellt. Die beiden Bandenden sind anfänglich durch die Zunge 63 voneinander getrennt, Sobald die Zunge 63 zurückgezogen wird, wird die Klinge 69 zwischen die einander überlappenden Enden eingeschoben0 Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird die Klinge 69, die elektrisch leitend ist, von zwei vorspringenden Teilen 63 gebildet, von denen jeder einen Schlitz 75 aufweist, Zwischen den beiden Klingenteilen 73 befindet sich ein Spalt 77. Wenn die Klinge oder das Plättchen zwischen die einander überlappenden Bandenden eingeführt wird, treten die FUhrungsteile 100 der rückwärtigen Fuhrung 90 in den Schlitz 77 ein.
  • Der Elektromotor 5 treibt auch eine Kurvensteuerung 120 an. Wie aus den Figuren 2 und 3 erkennbar, dreht die Welle 7 über einen Schneckentrieb 121 eine Kurvenwelle 122.
  • Geeignet geformte Kurvenscheiben 124 betätigen Kurvenfolgerollen 125, die ihrerseits die Greifer, die Zunge, die Schneidplatte, die Klinge u.dgl. bewegen, Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die dargestellte Kurvensteuerung verwendet, man erkennt jedoch, daß auch andere Steuervorrichtungen verwendet werden können, die in der Technik bekannt sind, um den gleichen Erfolg zu erreichen.
  • Wie weiter oben bereits angedeutet, wird die Umreifungsvorrichtung nach der Erfindung im Anfang dadurch vorbereitet, daß das vordere Ende des Bandes 6 in die von den FUhrungsschienen 39 und 40 begrenzte Bandführung 16 eingeführt, um die Antriebsrolle 26 gelegt, durch den von der Antriebsrolle und der Andrückvorrichtung 28 gebildeten Kanal und dann durch den Bandkanal 50 in der Vorderfuhrung 48 gezogen wird. Wie weiter oben erwähnt, wird das vordere Ende des Bandes 6 dann durch das Loch 70 im vorderen Greifer 60, über den Schneidplattenblock 62 und über die hintere Führung 64 gezogen. Das vordere Ende des Bandes 6 wird dann entweder von Hand oder automatisch um den zu umreifenden Gegenstand gelegt und in den Bandkanal 61 in der Vorderführung 48 eingeführt und zwischen und hinter dem vorderen Greifer 60 und der Widerlagerplatte 66 und über der Zunge 63 in Stellung gebracht. Das Hinausragen des Bandendes über den vorderen Greifer 60 betätigt den Zungenschalter 65.
  • Die Betätigung des Zungenschalters 65 löst die Drehung der Kurvensteuerung 63 aus. Diese wiederum veranlaßt den vorderen Greifer hochzugehen und hierdurch das vordere Ende des Bandes zwischen dem vorderen Greifer 60 und der Widerlagerplatte 66 festzuklemmen. Zusätzlich wird der hintere Greifer 64 mit der an ihm befestigten rückwärtigen Führung 90 in eine Zwischenstellung angehoben. Dies veranlaßt die aufwärtsgerichteten Führungsteile 98 des hinteren Endes 92 der rückwärtigen Führung 90, das Band 6 genau auszurichten.
  • Die einander überlappenden, nicht gespannten Bandenden sind jetzt genau ausgerichtet0 Das vordere Ende des Bandes ist von dem oberen Kanal 61 der Vorderführung genau positioniert und von dem vorderen Greifer 60 festgeklemmt.
  • Das Vorschubende des Bandes wird von den FUhrungen 98 des teilweise angehobenen hinteren Greifers 64 und dem unteren Bandkanal 50 der Vorderführung 48 genau positioniet, Die Andrückvorrichtung 28 wird von der Kurvensteuerung 120 veranlaßt, sich so zu drehen, daß die Spannrolle 32 das Band 6 zwischen sich und der Antriebsrolle 26 einklemmt, während gleichzeitig die Vorschubrolle 30 von der Antriebsrolle gelöst wird0 Die Kurvensteuerung veranlaßt ferner die Antriebsrolle 26, sich in Richtung des Pfeiles T zu drehen, so daß das Band unter Spannung gesetzt wird. Die Kurvensteuerung betätigt dann die reversierbare Kupplung 38, welche die Antriebsrolle 26 antreibt. Die Zunge 63 ist dann zurückgezogen.
  • Das Spannen hält an, bis eine vorherbestimmte Spannung im Band erreicht ist, die sich durch einen Schlupf in einer Rutschkupplung 65 bemerkbar macht. Vermittels der Kurvensteuerung 120 wird der hintere Greifer 64 vollständig angehoben und klemmt das Band 6 zwischen sich und der Widerlagerplatte 66 ein. Das vordere Ende des Bandes 6 ist nun oberhalb eines gespannten Teiles des Bandes 6 positioniert, so daß sich ein überlappter Bereich ergibt, der einen Flächenbereich hat, wo das vordere Ende von dem Teil des Bandes 6 getrennt ist, welchen er überlappt.
  • Sobald die Spannung im Band durch das vollständige Hochfahren des Greifers 64 gesichert ist, läßt die Kurvensteuerung 120 die reversierbare Kupplung 38 ihre neutrale Stellung einnehmen. Die Andrückvorrichtung 28 wird freigegeben, so daß die Spannrolle 32 von der Antriebsrolle 26 zurück schwenken kann. Da der hintere Greifer 64 vollständig angehoben wurde, wurde auch die rückwärtige Führung 90 angehoben. Dies hatte zur Folge, daß die aufwärtsgerichteten Führungsteile 100 der rückwärtigen Führung 90 ebenfalls angehoben wurden, um in geeigneter Weise ein genaues Fluchten der einander überlappenden Enden beim Einführen und Zurückziehen der Klinge 69 aufrechtzuerhalten.
  • Die Kurvensteuerung 120 veranlaßt dann die Einführung der Schweißklinge 69 zwischen die einander überlappenden Teile des Bandes 6o Die überlappenden Teile befinden sich jetzt in einer vollständig überlappenden und zueinander parallelen Lage dank der Zusammenwirkung von Vorderführung 48 und rückwärtiger Führung 90.
  • Die Kurvensteuerung 120 veranlaßt dann den Schneidplattenblock 62, sich zu heben. Beim Anheben trennt dieser das untere Band am oberen, hinteren Teil des Bandkanales durch den vorderen Greifer 60 ab. Nach dem Abschneiden wird die Oberfläche des Plattenblockes 62 veranlaßt, auf die übereinandergeschichteten Teile, die von den einander Uberlappenden Bandteilen und der zwischen ihnen angeordneten Schweißklinge 69 gebildet werden, einen leichten Druck auszuüben. Die Klinge 69 wird dann aus ihrer Zwischenlage zwischen den einander überlappenden Bandenden herausgezogen. Dieses Zurückziehen der Klinge verursacht jedoch dank der Führungsteile 100 der rückwärtigen Führung 90 keine Verlagerung des geschmolzenen Schweißbereiches.
  • Nach dem Entfernen der Klinge 69 wird die Platte veranlaßt, wieder hochzugehen und die einander gegenüberliegenden geschmolzenen Oberflächen des Bandes zusammenzudrücken und sie solange unter Druck zu halten, bis die Schweißung fest wird.
  • Dann werden der vordere Greifer 60 und der Schneidplattenblock 62 gleichzeitig vollständig abgesenkt, während der hintere Greifer 64 auf eine Zwischenstellung abgesenkt wird, wodurch die Führungsteile 98 der rückwärtigen Führung 90 noch am Band 6 anliegen, so daß die Widerlagerplatte vom Packstück "freikommt". Die abgehobene Widerlagerplatte wird dann zwischen dem Band und dem zu umreifenden Gegenstand herausgezogen. Das Packstück wird dann entfernt und das Widerlager wird längs der Zunge ausgezogen und der hintere Greifer vollständig abgesenkt. Ein Stück von vorherbestimmter Länge des Bandes wird dann so weit vorgeschoben, daß es von einem Bedienungsmann erfaßt werden kann, um es um den nächsten Gegenstand zu sohlingen.
  • Die Maschine ist auf diese Weise wieder in den Ausgangszustand gebracht und kann mit der nächsten Umreifung beginnen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die Vorschub-, Spann- und Verschließeinrichtung auch bei vollautomatischen Bandumreifungsmaschinen verwendet werden und es ist auch möglich, die Bandenden auf andere Weise, beispielsweise durch einen Reibschweißvorgang zu verschließen.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. AnsgrClche t 1. Umreifungsvorrichtung mit einer Verschließeinrichtung, die ein Widerlager und ein Druckelement zum Gegeneinanderpressen von einander gegenüberliegenden Bandenden gegen eine Schweißklinge zum Bilden einer Schweißverbindung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Verschlußführungen (100) vorgesehen ist, die auf Jeder Seite der einander überlappenden Bandenden und im Bereich der miteinander zu verbindenden Enden angeordnet sind und eine seitliche Bewegung des Bandes verhindern, wenn die Klinge (69) herausgezogen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußftihrungen (100) etwa in der Mitte des Verschlußbereiches angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des Bandes an dem Widerlager (66) ein hinterer Greifer (64) vorgesehen ist, an dem ein Paar von hinteren Führungen (98) befestigt ist, und daß die VerschlußfUhrungen (100) mit dem hinteren Greifer (64) derart verbunden sind, daß sie zusamen mit diesem auf- und abbewegbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußführungen (100) mit den hinteren Führungen (98) zusammen aus einem Stück bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußftihrungen (ion) in einem Schlitz (96) des Druckelementes (62) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (69) einen Schlitz (77) aufweist, mit den sie ueber die VerschlußfUhrungen (100) schiebbar ist.
  7. 7, Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Führungen (98) höher herausragen als die Verschlußführungen (100), so daß die hinteren Führungen (98) wirksam und die Verschlußftmrwgen (100) unwirksam sind, wenn sich der hintere Greifer (64) in einer Zwischenstellung befindet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine rUckwärtige Führung (90) vorgesehen ist, die zwei im Abstand voneinander angeordnete aufragende Führungsteile (98 bzw. 100) aufweist, welche Durchlaßöffnungen für die Bandenden begrenzen und von denen die Führungsteile (100) im Bereich des Schlitzes (77) einer zwischen die Bandenden einzuschiebenden Verschließeinrichtung (69) angeordnet sind.
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US06/517,641 US4502911A (en) 1983-07-27 1983-07-27 Strapping machine

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