DE3423816C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B25/00—Doors or closures for coke ovens
- C10B25/02—Doors; Door frames
- C10B25/06—Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coke Industry (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Koksofentür für Horizon
talkammerverkokungsöfen mit einem auf der Innenseite in einem
vorgegebenen Abstand am Türkörper befestigten Schutzschild aus
metallischem Material, wobei im Zwischenraum mindestens ein
vertikaler Gassammelraum gebildet wird, der mit dem horizonta
len Gassammelraum oberhalb der Kammerfüllung in Verbindung
steht.
Bei Horizontalkammerverkokungsöfen werden die schmalen paral
lel zueinander angeordneten Ofenkammern durch zwischenliegende
Heizwände, in denen ein Unterfeuerungsgas verbrannt wird, be
heizt. Die beiden Enden der Ofenkammern, die im Verhältnis zur
Höhe sehr schmal sind, werden durch metallene Koksofentüren
verschlossen. Nach dem Ausgaren einer Koksfüllung werden diese
Koksofentüren durch mechanische Einrichtungen an den Koksofen
bedienungsmaschinen entfernt und der ausgegarte Koks aus den
Ofenkammern herausgedrückt. Anschließend werden die Koksofen
türen wieder eingesetzt und die Ofenkammer mit neuer Kohle ge
füllt. Die Kohle wird jedoch nicht bis an die Decke der Ofen
kammern gefüllt, sondern es verbleibt ein horizontaler Gassam
melraum oberhalb der Kohlefüllung, um den entweichenden Entga
sungsgasen freien Abzug zum Steigerohr und zur Gasvorlage zu
sichern.
Damit die entstehenden Entgasungsgase im Bereich der Koksofen
türen nicht zu einer zu hohen Druckdifferenz zwischen Ofen
raum und Umgebung führen, die kaum erfüllbare Dichtigkeitsan
forderungen an die Koksofentüren erzwingt, ist ein (vertika
ler) Gassammelraum innen an den Koksofentüren einzurichten.
In der DE-PS 2 38 363 ist vorgeschlagen worden, an der Rückwand
der Koksofentür ein Schutzschild anzubringen und dieses mit
dem äußeren Türkörper zu verbinden, um zwischen Tür und Fül
lung des Koksofens einen leeren (vertikalen) Gassammelraum zu
schaffen.
Herkömmliche Koksofentüren bestehen aus einem metallenen Tür
körper und einem daran befestigten Türstopfen aus feuerfestem
Steinmaterial, der bis in den Bereich der ersten Heizzüge in
die Ofenkammer hineinragt. Durch diesen Türstopfen wird der
Türkörper und -rahmen weitgehend vor den hohen Temperaturen
des Kokskuchens geschützt, so daß an den Innenseiten des Tür
körpers, des Türrahmens und der Dichteinrichtungen die teeri
gen Bestandteile des entweichenden Entgasungsgases kondensie
ren. Das teerige Kondensat muß nach Abnehmen der Koksofentüren
durch mechanische oder hydraulische Reinigungsarbeiten ent
fernt werden, und die Qualität und Lebensdauer der Dichtein
richtungen werden beeinträchtigt.
Der Einsatz einer Koksofentür mit einem Schutzschild führt zu
wesentlich veränderten Druck- und Temperaturverhältnissen:
Durch den vertikalen Gassammelraum können die Entgasungsgase entweichen und es baut sich kein Überdruck hinter der Koksofen tür auf. Die Entgasungsgase geben zudem bei ihrem Weg durch den vertikalen Gassammelraum einen Teil ihrer Enthalpie an das Schild und damit an die Kohle ab, so daß der Kokskuchen im Be reich der Koksofentüren besser ausgart als bei Koksofentüren mit herkömmlichen Türstopfen.
Durch den vertikalen Gassammelraum können die Entgasungsgase entweichen und es baut sich kein Überdruck hinter der Koksofen tür auf. Die Entgasungsgase geben zudem bei ihrem Weg durch den vertikalen Gassammelraum einen Teil ihrer Enthalpie an das Schild und damit an die Kohle ab, so daß der Kokskuchen im Be reich der Koksofentüren besser ausgart als bei Koksofentüren mit herkömmlichen Türstopfen.
Durch den fehlenden Türstopfen wird allerdings der Türkörper
und der Türrahmen wesentlich wärmer und nach Erreichen einer
entsprechend hohen Temperatur kondensieren die teerigen Be
standteile der Entgasungsgase nicht mehr.
Im Verlauf der Abgarung erhöht sich die mittlere Temperatur
des Kokskuchens und damit auch die des Schutzschildes, so daß
neben dem Enthalpiestrom der Entgasungsgase auch der Strah
lungswärmestrom des Schutzschildes in die Wärmebilanz im (ver
tikalen) Gassammelraum zwischen Türkörper und Schutzschild
eingeht. Bei steigender Heizzug- und damit Kokskuchentempera
tur kann der Strahlungswärmestrom des Schutzschildes so hoch
werden, daß im Türkörper bzw. Türrahmen Temperaturen auftreten,
die das Material nicht mehr zuläßt bzw. es treten durch die
wachsenden Temperaturgradienten Überschreitungen der zulässi
gen Spannung des Materials auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile des
Schutzschildes zu nutzen und durch geeignete Einrichtungen si
cherzustellen, daß im Bereich des Türkörpers, des Türrahmens
und der Dichtelemente Temperaturen einstellbar sind, die ver
hindern, daß die teerigen Bestandteile der Entgasungsgase kon
densieren, ohne jedoch die für das Material maximal zulässigen
Temperaturen zu überschreiten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß
zur Regulierung der Wärmeabgabe vom Schutzschild an den Tür
körper und/oder den Türrahmen zwischen Türkörper und Schutz
schild ein oder mehrere über die ganze oder einen Teil der
Fläche des Türkörpers erstreckende Strahlungsschutzschirme ver
stellbar angeordnet sind. Bei gleichbleibendem Abstand des
Schutzschildes zum Türkörper soll erfindungsgemäß der Strah
lungsanteil vom Schutzschild an die äußeren Partien von Tür
körper und Türrahmen durch eine Veränderung der Fläche des
Strahlungsschutzschirmes und auch durch die Veränderung des
Abstandes zum Türkörper eingestellt werden. In den beiden Ex
tremstellungen kann der Strahlungsschutzschirm erfindungsge
mäß entweder an der Innenseite des Türkörpers anliegen oder
direkten Kontakt zum Schutzschild haben. Wenn z. B. der Strah
lungsschutzschirm in seiner äußersten Stellung an der Innen
seite des Türkörpers anliegt, kann die vom Schutzschild aus
gehende Strahlungswärme nahezu ungehindert zum Türrahmen und
vor allem zu den Bereichen der umlaufenden Türdichtung gelan
gen. Das hat zur Folge, daß sich dort die gewünschten hohen
Temperaturen einstellen und eine Kondensatbildung möglichst
verhindert wird. Stellt sich aber heraus, daß bei insgesamt
höheren Ofentemperaturen die Bereiche Türrahmen und Türkörper
zu heiß werden und die Grenzen für das Material erreicht wer
den, wird der Strahlungsschutzschirm erfindungsgemäß so weit
vom Türkörper weg auf den Schutzschild zubewegt, bis die ge
wünschten Temperaturen erreicht sind. Vor allem durch das Ver
schieben des Strahlungsschutzschirmes nach innen hinter den
Bereich des metallischen Türrahmens wird die direkte Strahlung
auf den Türrahmen und den gesamten Dichtungsbereich verhindert.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der Strahlungsschutz
schirm an den Befestigungselementen des Schutzschildes ange
bracht ist. Mit Hilfe einer Stellvorrichtung kann er z. B.
auch von außen in seiner Stellung vom Türkörper bis zum Schutz
schild verstellbar sein. Als besondere Ausführungsform schlägt
die Erfindung dazu vor, daß der Strahlungsschutzschirm an
Stangen oder Schraubenbolzen befestigt ist, die durch die
Dichtungsplatte des Türkörpers nach außen geführt sind und von
außen in Kammerlängsrichtung verstellbar sind.
Der Strahlungsanteil auf die Bereiche der Türdichtung läßt
sich insbesondere dann zusätzlich verändern, wenn der Strah
lungsschutzschirm über der Höhe und/oder der Breite der Kam
meröffnung aus mehreren Einzelelementen besteht, die einzeln
oder alle entfernbar sind. Je dichter der Kammerquerschnitt
mit Strahlungsschutzelementen ausgefüllt ist, desto weniger
Wärmestrahlung kann vom Schutzschild nach außen zu den Dich
tungsbereichen gelangen. DieElemente des Strahlungsschutz
schirmes können auch unterschiedliche Strahlungseigenschaften
besitzen und einzeln oder in der Gesamtheit austauschbar sein.
Für die erfindungsgemäßen Koksofentüren ist eine sogenannte
Leichtbaukonstruktion des Türkörpers bekannt, der aus einer
einfachen Türkörpertragkonstruktion und einer damit verbunde
nen durchgehenden Dichtungsplatte besteht. Die Innenseite der
Dichtungsplatte wird dabei üblicherweise mit einer Isolier
schicht versehen. Im Bereich der umlaufenden, mit der Dich
tungsplatte verbundenen Dichtelemente, die gegen den Türrahmen
abdichten, fehlt eine derartige Isolierschicht, so daß trotz
hoher Wärmestrahlung in diesen Bereichen hohe Wärmeverluste
auftreten. Das ist deswegen der Fall, weil wegen der hohen
Wärmeleitfähigkeit der metallischen Dichtungsplatte diese ins
gesamt als Kühlrippe wirkt. Um auch hier eine Abkühlung und
Bildung von Teerkondensat zu verhindern, sieht die Erfindung
vor, daß auf der Innenseite der Dichtungsplatte ein parallel
zur Dichtungsplatte verlaufendes umlaufendes Dichtungsblech
unter Zwischenlegung einer Isolierschicht befestigt ist, an
dem das umlaufende Dichtungselement angeordnet ist. Dieses
Dichtungsblech wird durch die Strahlungseinflüsse auf hohem
Temperaturniveau gehalten und gibt aufgrund der Isolierung ge
genüber der Dichtungsplatte nach außen relativ wenig Wärme ab.
Ein direkter Kontakt Metall auf Metall zu den außen liegenden
Elementen des Türkörpers wie z. B. Dichtungsplatte und Türkör
per sowie dem inneren am Türkörper befestigten Halteblech für
die Isolierung soll möglichst vollständig vermieden werden.
Nähere Ausführungsformen des Dichtungsbleches sind in den An
sprüchen 9 bis 12 beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 8 bei
spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Koksofentür mit
Schutzschild und Strahlungsschutzschirm.
Fig. 2 zeigt einen anderen Schnitt durch die Koksofentür in
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Teilansicht der Befestigung und Verstell
barkeit des Strahlungsschutzschirmes an den Befesti
gungselementen des Schutzschildes.
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht zur Befestigung und Verstell
barkeit des Strahlungsschutzschirmes.
Fig. 5 zeigt eine Teilansicht der Befestigung des Strah
lungsschutzschirmes, die von außen verstellbar ist.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt zur Ausbildung des Strahlungs
schutzschirmes aus Elementen.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch eine Koksofentür mit
Schutzschild, Strahlungsschutzschirm, Dichtungsblech
und Isolation.
Fig. 8 zeigt einen anderen Schnitt durch die Koksofentür
nach Fig. 7.
In den Figuren ist auf die Darstellung der an sich bekannten
Konstruktionen für die Verriegelung und Befestigung der Dich
tungsplatte an der Türkörpertragkonstruktion verzichtet wor
den.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch, wie in dem durch die
Dichtungsplatte (2) mit kammerseitiger Isolierung (10) und dem
Schutzschild (4) gebildeten vertikalen Gassammelraum (5) ein
Strahlungsschutzschirm (9) angebracht ist. Deckt der Strah
lungsschutzschirm (9) die gesamte Fläche des Schutzschildes
(4) ab, so hängt die Wirkung des Strahlungsschutzschirmes auf
die Temperaturen im Bereich der Dichtungselemente (12) und des
Türrahmens (8) nur vom Abstand zum strahlenden Schutzschild
(4) ab, da mit wachsendem Abstand der Schutzschild (4) zu
sätzlich auf einen Teil der Kammerwand (21) strahlen kann und
sich damit in Folge der Wärmeleitung die Temperatur in diesem
Bereich erhöht.
Fig. 3 zeigt, wie der Strahlungsschirm (9) an den Befesti
gungselementen (3) des Schutzschildes (4) verstellbar ange
bracht ist. Dabei können in den Befestigungselementen in glei
chen Abständen Bohrungen angeordnet sein, in die der Strah
lungsschutzschirm mit Hilfe von Bolzen eingehängt werden kann.
In Fig. 4 ist beispielsweise eine Stellvorrichtung (13) ange
deutet, mit deren Hilfe die Lage des Strahlungsschutzschirmes
stufenlos veränderbar ist. Mit Hilfe von Klemmschrauben wird
dabei der Strahlungsschutzschirm (9) auf einer in Kammerlängs
richtung angeordneten Schiene arretiert. Fig. 5 zeigt, wie
der Strahlungsschutzschirm (9) an einem von außen verstellba
ren Schraubenbolzen (14) befestigt ist, um auch bei geschlos
senen Koksofentüren den Strahlungsschutzschirm in Kammerlängs
richtung verschieben zu können.
In Fig. 6 ist ein aus zwei Einzelelementen (15) und (16) ge
bildeter Strahlungsschutzschirm (9) dargestellt, der nur einen
Teil der gesamten Fläche des Schutzschildes (4) abdeckt. Die
se Einzelelemente (15) und (16) werden von den Seiten über die
Befestigungselemente (3) des Schutzschildes (4) geschoben und
können in der Mitte bei (22) miteinander verschraubt werden.
Grundsätzlich können die Einzelelemente auch von oben und/oder unten auf
gesteckt werden und etwa auf halber Höhe verbunden werden.
Über der Höhe des Strahlungsschutzschirmes befinden sich auf
diese Weise eine Reihe von offenen Querschnitten (23) bis (26)
in dem Strahlungsschutzschirm. Durch Austausch der Einzelele
mente (15) und (16) können die freien Querschnitte beliebig
verändert werden.
Die Wärmeabgabe an die Umgebung von Türrahmen und Dichtungs
platte ist unterschiedlich, da insbesondere dem geringen be
strahlten Flächenanteil der Dichtungsplatte (2) eine große
Kühlfläche zur Umgebung gegenüber steht. Somit kann es unmög
lich werden, Türrahmen (8) und Dichtungsbereich auf gleicher
Temperatur zu halten. Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß,
wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, ein zusätzlich von der
Dichtungsplatte (2) durch eine Isolierung (18) getrenntes
Dichtungsblech (17) angebracht. Da dieses Dichtungsblech (17)
durch die Isolierung (18) nur eine geringe Wärmeabgabe an die
Umgebung hat, wird die Temperatur im Bereich der Dichtungs
elemente (12) deutlich erhöht. Durch dieses zusätzliche Dich
tungsblech (17) bildet sich ein zusätzlicher Raum (19), der
erfindungsgemäß mit elastischem Isoliermaterial verfüllt wird,
um ein Eindringen von Entgasungsgasen und eventuelle Konden
sation zu verhindern. Das Dichtungsblech (17) hat gegenüber
dem inneren Halteblech (11), das die Isolierung an der Innenseite
der Dichtungsplatte hält, einen geringen Abstand. Eine hohe
Wärmeableitung über das Halteblech (11) an die Dichtungsplatte
(2) wird auf diese Weise vermieden. Darüber hinaus behält die
Dichtungsplatte (22) im Bereich der umlaufenden Dichtungsele
mente (12) die erforderliche Beweglichkeit, damit die Dich
tungselemente über Federkräfte gegen den Türrahmen (8) ge
preßt werden können.
Bezugszeichenliste
(1) Türkörpertragkonstruktion
(2) Dichtungsplatte
(3) Befestigungselement
(4) Schutzschild
(5) vertikaler Gassammelraum
(6) horizontaler Gassammelraum
(7) Kammerfüllung
(8) Türrahmen
(9) Strahlungsschutzschirm
(10) Isolierung
(11) kammerseitiges Halteblech
(12) Dichtelemente
(13) Stellvorrichtung
(14) Schraubenbolzen
(15) Elemente des Strahlungsschutzschirmes
(16) Elemente des Strahlungsschutzschirmes
(17) Dichtungsblech
(18) Isolierschicht
(19) Zwischenraum
(20) Zwischenraum zwischen (17) und (11)
(21) Kammerwände
(22) Schraubverbindung
(23) offene Querschnitte in (9)
(24) offene Querschnitte in (9)
(25) offene Querschnitte in (9)
(26) offene Querschnitte in (9)
(27) Andruckelemente
(2) Dichtungsplatte
(3) Befestigungselement
(4) Schutzschild
(5) vertikaler Gassammelraum
(6) horizontaler Gassammelraum
(7) Kammerfüllung
(8) Türrahmen
(9) Strahlungsschutzschirm
(10) Isolierung
(11) kammerseitiges Halteblech
(12) Dichtelemente
(13) Stellvorrichtung
(14) Schraubenbolzen
(15) Elemente des Strahlungsschutzschirmes
(16) Elemente des Strahlungsschutzschirmes
(17) Dichtungsblech
(18) Isolierschicht
(19) Zwischenraum
(20) Zwischenraum zwischen (17) und (11)
(21) Kammerwände
(22) Schraubverbindung
(23) offene Querschnitte in (9)
(24) offene Querschnitte in (9)
(25) offene Querschnitte in (9)
(26) offene Querschnitte in (9)
(27) Andruckelemente
Claims (12)
1. Koksofentür für Horizontalkammerverkokungsöfen mit einem
auf der Innenseite in einem vorgegebenen Abstand am Türkör
per (1, 2) befestigten Schutzschild (4) aus metallischem
Material, wobei im Zwischenraum mindestens ein vertikaler
Gassammelraum (5) gebildet wird, der mit dem horizontalen
Gassammelraum (6) oberhalb der Kammerfüllung (7) in Verbin
dung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Regulierung der Wärmeabgabe vom Schutzschild (4) an
den Türkörper (1, 2) und/oder den Türrahmen (8) zwischen
Türkörper und Schutzschild ein oder mehrere sich über die
ganze oder einen Teil der Fläche des Türkörpers erstrecken
de Strahlungsschutzschirme (9) verstellbar angeordnet sind.
2. Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strahlungsschutzschirm (9) vom
Türkörper (1, 2) bis zum Schutzschild (4) verstellbar ist.
3. Koksofentür nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strahlungsschutz
schirm (9) an den Befestigungselementen (3) des Schutz
schildes (4) angebracht ist.
4. Koksofentür nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der am Türkörper (1, 2)
befestigte Strahlungsschutzschirm (9) durch eine Stellvor
richtung (13) vom Türkörper bis zum Schutzschild (4) ver
stellbar ist.
5. Koksofentür nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strahlungsschutzschirm (9) an
Stangen oder Schraubenbolzen (14) befestigt ist, die durch
die Dichtungsplatte (2) nach außen geführt sind und von
außen in Kammerlängsrichtung verstellbar sind.
6. Koksofentür nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strahlungsschutz
schirm (9) über der Höhe und/oder Breite der Kammeröffnung
aus mehreren Einzelelementen (15, 16) besteht, die einzeln
oder alle entfernbar sind.
7. Koksofentür nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Elemente des Strahlungsschutzschirmes (15, 16) unterschied
liche Strahlungseigenschaften besitzen und einzeln oder in
der Gesamtheit austauschbar sind.
8. Koksofentür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche mit auf der Innenseite der Dichtungsplatte (2) an
geordneter Isolierschicht (10) und mit der Dichtungsplatte
(2) verbundenen Dichtelementen (12), die gegen den Türrah
men (8) abdichten, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Innenseite der Dichtungsplatte (2)
ein parallel zur Dichtungsplatte (2) verlaufendes, umlau
fendes Dichtungsblech (17) unter Zwischenlegung einer Iso
lierschicht (18) befestigt ist, an dem das umlaufende Dich
tungselement (12) angeordnet ist.
9. Koksofentür nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Dichtungsblech (17)
sich zur Kammermitte hin mindestens bis zur Innenkante des
Türrahmens (8) erstreckt und mit geringem Abstand zum in
der Mitte an der Dichtungsplatte (2) angebrachten Halte
blech angeordnet ist.
10. Koksofentür nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungsblech
(17) ein Breite von 30 bis 150 mm, vorzugsweise 50 bis
80 mm, hat.
11. Koksofentür nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der ge
samte Zwischenraum (19) zwischen Dichtungsblech (17) und
Dichtungsplatte (2) sowie der Isolierschicht (18) und der
in der Mitte der Dichtungsplatte (2) angebrachten Isolie
rung (10) mit elastischem Material ausgefüllt ist.
12. Koksofentür nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Dichtungsblech (17) und dem kammerseitigen
Halteblech (11) ein Zwischenraum (20) von wenigen Milli
metern vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423816 DE3423816A1 (de) | 1984-06-28 | 1984-06-28 | Koksofentuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423816 DE3423816A1 (de) | 1984-06-28 | 1984-06-28 | Koksofentuer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3423816A1 DE3423816A1 (de) | 1986-01-09 |
DE3423816C2 true DE3423816C2 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=6239356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843423816 Granted DE3423816A1 (de) | 1984-06-28 | 1984-06-28 | Koksofentuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3423816A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3743156A1 (de) * | 1987-08-03 | 1989-02-16 | Ruhrkohle Ag | Koksofentuer mit metallschild |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE238363C (de) * |
-
1984
- 1984-06-28 DE DE19843423816 patent/DE3423816A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3423816A1 (de) | 1986-01-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: STILL OTTO GMBH, 4630 BOCHUM, DE |
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