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DE3423687A1 - Druckwertstempelschutzvorrichtung in einer elektronischen frankiermaschine - Google Patents

Druckwertstempelschutzvorrichtung in einer elektronischen frankiermaschine

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DE3423687A1
DE3423687A1 DE19843423687 DE3423687A DE3423687A1 DE 3423687 A1 DE3423687 A1 DE 3423687A1 DE 19843423687 DE19843423687 DE 19843423687 DE 3423687 A DE3423687 A DE 3423687A DE 3423687 A1 DE3423687 A1 DE 3423687A1
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Description

PATENT-UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-INe. W. LEHN
OIPL.-INQ. K. FuCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GORG
D1PL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
- 5 - 40 375/6 q/gt
PITNEY BOWES INC., Stamford, Conn. / USA
Druckwertstempelschutzvorrichtung in einer elektronischen Frankiermaschine
Auf dem Gebiet des Wertdruckens, z.B. in Frankiermaschinen, wird eine konstante Überwachung aufrecht erhalten, um zu gewährleisten, daß das Durchführen von falschen oder betrügerischen Drucken von der Druckwertstempeloberfläche eines Druckteiles verhindert wird. In einem Frankiermaschinentyp mit einer hin- und herbewegbaren . Platte ist dies von besonderer Bedeutung, da der Druckkopf solcher Maschinen nicht aus der Freisetzungslage gedreht wird, wie dies bei einem drehbaren Frankiermaschinentyp der Fall ist. Ein Verfahren oder Schema zur Verhinderung der Durchführung von betrügerischen Abdrukken ist in der US-PS 2 350 853 offenbart, in der eine manuell betätigbare Frankiermaschine vom hin- und herbewegbaren Typ beschrieben ist. Ein Kipphebelteil mit einem Druckkolbenteil wird dazu verwendet, um einen betrügerischen Abdruck zu verhindern. Der Druckkolbenteil erstreckt sich innerhalb eines Druckstempelblockes und ist normalerweise hinter der äußeren Begrenzung der Druck-
stempelplatte angeordnet. Es ist eine Handhabe oder Kurbel vorgesehen, die manuell betätigbar ist, um den Druck einer Portogebühr auf einen Umschlag zu übertragen. Bei solch einer manuellen Betätigung wird der Druckkolbenbereich von dem Druckstempelblock in einem geeigneten Moment zurückgezogen, um so den Druckstempel freizugeben. Obwohl eine solche Vorrichtung gut in einer mechanischen Frankiermaschine arbeitet, ist sie offensichtlich unpraktisch und daher nicht geeignet, an eine elektronische Frankiermaschine angepaßt zu werden, weil letztere automatisch arbeitet. Das Problem zur Verhinderung der Durchführung von einem betrügerischen Druck schließt die Freisetzung eines Druckkopfes ein, so daß dieser "abgewischt" werden kann, wenn der Druckkopf freigelegt ist. So kann ein Umschlag oder Streifen gegen den Druckkopf gedrückt werden, um einen unautorisierten Portogebührenwert zu erhalten. Zur Berücksichtigung von Möglichkeiten und Lösungen zur Verhinderung der betrügerischen Durchführung einer Portogebührenfrankierung entstehen Probleme bei Portogebührenversandmaschinen, weil der Druckkopf während einer Betätigungsperiode freigelegt sein muß und ein Fälscher die Operation in diesem speziellen Augenblick stoppen kann, um betrügerische Abdrücke zu erhalten, wenn keine Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sind. 25
Es wurde ein System geschaffen, in dem ein Sicherheitsmerkmal für eine elektronische Frankiermaschine vom hin- und herbewegbaren Plattentyp geschaffen wurde. In einer solchen Frankiermaschine wird eine Platte elektrisch durch einen Mikroprozessor gesteuert, um auf einen Druckkopf hin angetriebener Weise bewegt zu werden und zwar bei Berührung eines Druckschalters durch einen Umschlag. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
ist ein Element im Druckkopf hin- und herbewegbar vorgesehen. Dieses Element oder Teil erstreckt sich hinter der Anordnung oder Stelle der Druckstempel, wenn die Frankiermaschine außer Betrieb ist, so daß es keine Möglichkeit gibt, von der Druckplatte betrügerische Abdrücke zu erhalten.
Die Frankiermaschine wird mittels eines Schlüsselschalter in Gang gesetzt. Bei einer solchen Einschaltung bewirkt der Mikroprozessor die Bewegung des Blockteiles innerhalb des Druckkopfes so, daß sein eines Ende sich
in gleicher Höhe mit der Druckplatte befindet, um den Druck einer Portogebühr zu erlauben. In diesem Augenblick wird eine unautorisierte Abnahme eines Portogebührenwertes verhindert, und zwar aufgrund des Vorhandenseins der der Farbwalzenanordnung, die augenblicklich vor den Druckkopf bewegt und angeordnet wird. Wenn ein Umschlag- in Berührung mit dem Druckschalter gebracht wird, bewegt'sich die Farbwalze über die ausgewählte Druckplatte des Druckkopfes, um sie einzufärben, wobei der Druckkopf freigelegt wird, so daß ein unautorisierter Aufdruck auf einem Umschlag durchgeführt werden kann. Wenn die Maschine durch den Schalter gesperrt wird, wird der Druckkopf nicht freigelegt, weil das Blockteil sogleich nach unten bewegt wird, wodurch der Druckkopf vor unautorisierten Drucken gesichert wird. Der Mikroprozessor fährt mit dem Betrieb des Motors der Frankiermaschine fort, und zwar bis zu dem Augenblick, in dem sich die Farbwalze in ihrer Ausgangsposition befindet. Auf diese Weise besteht für den Frankiermaschinendruckkopf keine Möglichkeit freigelegt zu werden oder zugänglich zu sein für die Durchführung von betrügerischen Abdrucken.
Im folgenden werden die Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Frankiermaschine, in der die vorliegende Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 einen Teil der Frankiermaschine gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung mit Details der Druckstation,
10
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht mit Details der Druckstation gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Teils der Frankiermaschine gemäß Fig. 1 mit weggelassenen
Teilen für die bessere Übersicht,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung, die den Betrieb der Frankiermaschine der erfindungsgemäßen Art steuert, und
Fig. 6 ein Flußdiagramm mit Schritten, die die Frankiermaschine gemäß Fig. 1 ausführt, um die Durchführung von betrügerischen Abdrucken zu verhindern.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 ist eine elektronische Frankiermaschine mit einer hin- und herbewegbaren Platte allgemein mit 10 bezeichnet. Sie weist ein Gehäuse 12 auf, das die unterschiedlichen Teile der Maschine umfaßt. Ein Tastschalter 14 ist im Seitenbereich des Gehäuses 12 angeordnet und ist geeignet, einen Schlüssel 16 aufzunehmen, um auf diese Weise die Verbindung der elektrischen Teile
der Maschine 10 mit Wechselstrom aus einer Leitung 17 zu ermöglichen. Auf dem Oberteil des Gehäuses 12 ist eine Tastatur 18 angeordnet, die die Eingabe von Daten ermöglicht. Ein Anzeigefeld 20 zeigt die Daten an, die durch die Tastatur geliefert wurden. An dem unteren Ende des Gehäuses 12 ist ein Schlitz 22 vorgesehen, in dem ein Schalter 23 angeordnet ist. Der Schalter 23 dient zum Fühlen oder Abtasten eines Umschlages, der in den Schlitz 22 eingebracht wird. Eine Platte 24 ist am unteren Ende des Schlitzes 22 vorgesehen, die im Schlitz vertikal hin- und herbewegt werden kann.
Oberhalb der Platte 24 ist eine Druckstation angeordnet, die generell mit 26 bezeichnet ist.
Bezugnehmend auf die Fig. 2 und 3 ist ein Träger 28 innerhalb des Gehäuses 12 vorgesehen, der eine Welle 30 fest aufnimmt und lagert. Die Welle 30 weist eine Vielzahl von Druckrädern auf. Im vorliegenden Falle sind es vier Druckräder. Diese Druckräder sind drehbar auf der Welle 32 gelagert, um mit einer Freistempelplatte 33 (vgl. Fig. 7) ausgerichtet werden zu können. Jedes Rad weist ein Zahnrad 34 auf, welches mit ihm fest verbunden ist. Auf dem Umfang jedes Druckrades 32 sind Zeichentypen 36 vorgesehen mit numerischer Darstellung der Zahlen 0 bis 9 an ihrer Oberfläche. Die Kombination des Trägers 28, der Welle 30 und der Druckräder 32 bilden den Druckkopf, wie er im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird. Eine Stange 38 ist ebenfalls in dem Träger oder Stützenteil 28 oberhalb der Lage der Welle 30 gelagert. Diese Stange 38 ist innerhalb sich longitudinal erstreckender öffnungen 40 von Zahnstangen 4 2 aufgenommen, wobei eine Zahnstange jeweils mit einem Druckrad 32 verbunden ist.
Die Zahnstangen 42 weisen Zähne 44 am unteren Ende auf, die mit den Zahnrädern 34 der Druckräder 32 kämmen.
Zwischen den Druckrädern 32 ist eine sich vertikal erstreckende im wesentlichen rechtwinklig ausgebildete Blockplatte 46 angeordnet, die einen Abschnitt 48 am Ende aufweist. Der Abschnitt 48 kann mit einem dezimalen Zeichentypenpunkt 49 versehen sein. Die Blockplatte 46 weist ein Paar von vertikal sich erstreckenden öffnungen 50 und 52 auf, die jeweils die Welle 30 und die Stange 38 aufnehmen. Außerdem weist die Blockplatte 46 eine gekrümmte oder kurvenlineare Öffnung 54 im oberen Teil auf.
Innerhalb des Gehäuses 12 ist ein Magnet 56 angeordnet, dessen Kolben 58 eine Verbindung 60 trägt, die sich fast über die gesamte Länge des Gehäuses 12 erstreckt. Um den Magnetkolben 58 ist eine Druckfeder 61 angeordnet, und zwar zwischen dem Magnetkörper 56 und der Verbindung 60, die die Verbindung vom Magnet wegdrückt. Die Verbindung 60 ist schwenkbar mit einem Hebel 62 verbunden, der gelenkig mit einer Rippe 64 durch einen Stift 66 verbunden ist. Die Rippe 64 ist an dem Träger 28 fest angeordnet. Ein weiterer Stift 68 verbindet eine Gabel 70 schwenkbar mit einem Hebel 62. Die Gabel 70 weist ein Paar von Armen 72, die die Blockplatte 46 zwischen sich aufnehmen, auf. Eine Welle 73 ist in den Gabelarmen 72 gelagert und durchgreift die bogenförmige Öffnung 54 der Blockplatte 46.
Bezugnehmend auf die Fig. 2 und 4 ist innerhalb des Gehäuses 12 gegenüber den Druckrädern 32 eine Farbwalzenanordnung 74 angeordnet, die ein Farbwalzengehäuse 76
umfaßt. Das Farbwalzengehäuse 76 weist ein Paar von Schlitzen 78 an seinen gegenüberliegenden Enden auf und zwar zur Aufnahme der Wellenenden 80, die sich von der Farbrolle 82 nach außen erstrecken, die innerhalb des Walzengehäuses 76 drehbar befestigt ist. Ein Träger 84 weist eine öffnung 86 mit Zähnen 87 auf. Ein Zahnrad 88 ist innerhalb der öffnung 86 angeordnet und kämmt mit den Zähnen 87. Innerhalb des Gehäuses 12 ist ein Motor 90 vorgesehen, der mit dem Zahnrad 88 zusammenwirkt, um einen linearen Antrieb für den Träger 84 zu schaffen. Er ist außerdem in Wirkungsverbindung mit der Platte 24, um eine Hin- und Herbewegung zu ermöglichen.
Bezugnehmend auf Fig. 4 ist ein Blockdiagramm des elektrisehen Systems der Frankiermaschine 10 dargestellt. Der Motor 90 ist über ein Relais 92 mit einer integrierten Schaltung 94 verbunden, welche ein RAM mit einer Abrechnungsschaltung aufweist, um die gedruckten Portogebührenwerte abzurechnen. Außerdem sind Eingangs- und Ausgangsleitungen sowie eine Zeitgeberschaltung vorgesehen. Die integrierte Schaltung 94 kann das Intel-Modell 8155 sein. Mit der integrierten Schaltung 94 ist außerdem eine Tastatur 18 verbunden, desgleichen das Anzeigefeld 20 und der Schlitzschalter 23. Die integrierte Schaltung 94 ist mit einem Systembus 96 in Verbindung, über den die elektrische Verbindung mit den unterschiedlichen Komponenten im elektrischen System einschließlich dem Magneten 56 aufrecht erhalten wird. Ein Mikroprozessor (CPU) 98 dient zur Steuerung des Ablaufes der Frankiermaschine 10. Der CPU ist außerdem mit anderen Komponenten des elektrischen Systemes über den Systembus 96 verbunden. Als CPU 98 kann ein 8-Bit Mikroprozessor vom Typ 8085A von Intel verwendet werden. Ein ROM 100 ist mit dem Systembus 96 verbunden. Das ROM
100 enthält die Betriebsinstruktionen des Systems. Eine Leistungssteuereinheit 102 ist zwischen der integrierten Schaltung 94 und der CPU 98 angeordnet und weist eine elektrische Verbindung mit dem Tastschalter 14 auf, um das System zu bestromen.
Im Betrieb befindet sich anfänglich die Blockplatte 46, d.h. bevor die Frankiermaschine 10 mit Leistung versorgt wird, in ihrer Ausgangsposition, so daß der Ansatz 48 sich unterhalb der Druckräder 32 erstreckt und zwischen den Druckrädern und der Platte 24 angeordnet ist. Zu Beginn wird die Farbwalzenanordnung 74 sogleich vor die Druckstation 26 bewegt, während sich die Platte 24 in ihrer untersten Position befindet. In diesem Zustand ist der Kolben 58 des Magneten 56 voll ausgefahren, und zwar aufgrund der Wirkung der Feder 61, so daß der Hebel 62 um den Stift 66 geschwenkt wird, um die Gabel 70 in Richtung auf die Blockplatte zu drücken. In dieser Lage befindet sich die Welle 73 in Berührung mit dem oberen Teil der Kurvenöffnung 54, deren rechte Seite in Fig. 3 zu sehen ist. Dies ist der Zustand, bzw. die Position der interessierenden Komponenten, wenn keine Leistung an die Frankiermaschine 10 angelegt ist, so daß das Blockteil 46 sich in einer solchen Position befindet, daß die Druckräder und die Druckplatte für einen unautorisierten Abdruck nicht "abgewischt" bzw. abgezogen werden können. Um nun einen Portogebührendruck auf einem Umschlag zu machen, wird der Schlüssel 16 eingesteckt und betätigt, wobei der Tastschalter 14 die Spannungsversorgung an die Frankiermaschine 10 anschaltet. Nach Einschaltung der Versorgungsspannung prüft die CPU 98 um sicherzustellen, daß die Farbanordnung 74 sich vor der Druckradstation 66 befindet. Ist dies nicht der Fall, wird der Motor gestartet,
um die Farbanordnung in ihrer Ausgangsposition zu bringen. Der Magnet 56 wird dann betätigt und der Kolben 58 nach innen gezogen unter Überwindung der Kraft der Feder 61, wobei der Hebel 62 um seinen Stift 66 gedreht wird, um die Gabel 70 in eine von dem Blockteil 46 wegweisende Richtung zu bewegen. Bei diesem Ablauf bewegt sich die Welle 73 über die obere Oberfläche der Kurvenöffnung 54, und zwar von rechts nach links, wie das aus Fig. 3 zu sehen ist, und zwar in Richtung auf den unteren Teil der öffnung. Da die Blockplatte 46 durch die Welle 30 zurückgehalten wird, die die Öffnung 50 durchgreift, ebenso durch die Stange 38, die die Öffnung 52 durchgreift, kann sie sich nur vertikal bewegen. Da die linke Seite der Kurvenöffnung 54 die unterste Stelle ist, wird die Blockplatte 46 angehoben und der Vorsprung 48 in eine Lage gebracht, die im wesentlichen mit dem untersten Teil der Druckräder 32 ausgerichtet ist, so daß der dezimale Zeichentypenpunkt 49 mit den numerischen Zeichentypen 36 ausgerichtet ist, um einen Teil der ausgewählten Portogebühr zu bilden. In . diesem Zustand ist die Farbwalzenanordnung 74 vor den Druckrädern 32 angeordnet, um eine betrügerische Abnahme von Abdrucken zu verhindern.
Die zu druckende Portogebühr wird durch die Tastatur 18 eingegeben. Die Zahnstangen 84 bewirken die Drehung der Druckräder 32. Auf diese Weise werden die ausgwählten Zeichentypen 36, die die zu druckende Portogebühr darstellt, in bezug auf die Platte 24 ausgerichtet. Wenn ein Umschlag in den Schlitz 22 eingebracht wird, berührt er den Schalter 23, der dann ein Signal an die CPU 98 abgibt. Die CPU 98 bewirkt die Einschaltung des Druckmotors 90 mit der Wirkung, daß die Farbwalze 82 über die Druckräder 32 bewegt wird, um die untersten bzw. ausgwählten
— j ft —
Zeichentypen 36 einzufärben. Nach dem Freigeben der Druckräder 32 durch die Farbwalze 82 wird sie innerhalb des Gehäuses 12 in eine Stellung überführt, wie sie durch die gestrichelten Linien gemäß Fig. 4 angedeutet ist. Die Platte 24 wird nach oben bewegt, um den eingefügten Umschlag gegen die Druckräder 32 zu drücken, um auf diese Weise den Portogebührendruck und den Freistempel auf dem Umschlag auszuführen. Wegen der Bewegung der unterschiedlichen Komponenten kann eine betrügerische Durchführung eines Portogebührenwertdruckes während eines Druckzyklus nicht durchgeführt werden.
Das RAM 100 ist in der Weise programmiert, daß, wenn die Farbwalze 83 von den Druckrädern entfernt und in eine Stellung innerhalb des Gehäuses 12 überführt wird, wenn der Schlüssel 16 zur öffnung des Schalters 14 betätigt wird, die CPU 98 veranlaßt, daß der Magnet den Hebel 62 verschwenkt, um die Blockplatte 4 6 anzusenken und den Druckkopf 26 vor betrügerischen Abdrucken zu schützen.
Die Blockplatte 46 wird unmittelbar nach dem Öffnen des Schlüsselschalters 16 abgesenkt. Die Farbwalze kann über die Druckstation 26 in ihre Ausgangsposition bewegt werden, wenn die Blockplatte 46 sich in ihrer untersten Position befindet.
Ein alternatives Verfahren der Operation könnte darin gesehen werden, daß das Blockteil 46 in seiner Ausgangsposition nach der Betätigung des Schalters 14 bleibt und daß der Magnet 56 betätigt wird, wenn der Schalter 23 einen Umschlag fühlt. Die Blockplatte 46 wird nur in die Druckposition überführt, nachdem die Frankiermaschine ihren Zyklus startet und wird in die Blockierposition zurückbewegt, bevor das Ende eines Zyklus erreicht ist. Auf diese Weise wird die Druckstation nicht freigelegt, ausgenommen während des Druckzyklus.

Claims (7)

  1. HOFFMANN -"E IT LlE STARTNER 3423687
    PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
    PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · D1PL.-ING. W. LEHN
    DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GORG
    DIPL.-ING. K. KOHLMANN ■ RECHTSANWALT A. NETTE
    40 375/6 q/gt
    PITNEY BOWES INC., Stamford, Conn. / USA
    Druckwertstempelschutzvorrichtung in einer elektronischen Frankiermaschine
    PATENTANSPRÜCHE :
    Blockiervorrichtung zur Verhinderung von betrügerischen Abdrucken von den Druckrädern einer Frankiermaschine vom hin- und herbewegbaren Typus,mit einer Portogebühreninformationseingabeeinrichtung, Druckrädern, die in Übereinstimmung mit der Eingabeinformation einstellbar sind, mit einer hin- und herbewegbaren Platte, die in Kontaktberührung mit den Druckrädern bringbar ist, mit einem Motor zum Hin- und Herbewegen der Platte, mit einem Leistungsschalter zur Einschaltung der elektrischen Energie an die Frankiermaschine, mit einem Fühlschalter zum Abtasten eines Dokumentes, welches auf der Platte bedruckt werden soll und zum Freigeben des Motors zur Antriebsbewegung der Platte zur Kontaktberührung mit den Druckrädern bei Betätigung des Druckschalters, dadurch gekennzeichnet , daß ein
    *orn "-M
    Blockteil (46) zwischen den Druckrädern (32) vorgesehen ist und sich zwischen den Druckrädern (32) und der Platte (22) bei in ihrer Ausgangsposition befindlicher Stellung erstreckt, daß eine Einrichtung zur Bewegung dieses Blockteiles (46) aus seiner Ausgangsposition in eine Freigabeposition bei Freigabe des Leistungsschalters vorgesehen ist, wobei die Platte in Druckkontakt mit den Druckrädern bewegt wird, wenn der Fühlschalter einen Umschlag abtastet, und daß eine Einrichtung zur Rückbewegung des Blockteiles (46) in seine Ausgangsposition vorgesehen ist, wenn der Leistungsschalter gesperrt wird.
  2. 2. Blockierungsvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß eine Magneteinrichtung für eine elektronische Frankiermaschine vorgesehen ist, wobei die Magneteinrichtung mit dem Blockteil mechanisch und mit einem Leistungsschalter elektrisch verbunden ist, wobei bei Betätigung des Leistungsschalters (14) die Magneteinrichtung (56) das Blockteil aus seiner Ausgangsposition in die Freigabeposition überführt, und daß bei Abschalten des Leistungsschalters die Magneteinrichtung die Rückkehr des Blockteiles in seine Ausgangsposition bewirkt.
  3. 3. Blockierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungseinrichtung einen Hebel aufweist, der drehbar innerhalb der Frankiermaschine gelagert ist, daß eine Verbindung (60) mit dem einen Ende des Hebels (62) und mit seinem anderen Ende mit der Magneteinrichtung (56) verbunden ist, daß eine Verbindungsein-
    richtung (70, 72) zwischen dem Hebel (62) und dem Blockteil (46) vorgesehen ist, wobei bei Betätigung der Magneteinrichtung der Hebel gedreht wird, woraufhin das Blockteil bewegt wird. 5
  4. 4. Blockierungsvorrichtung zur Verhinderung von betrügerischen Abdrücken von den Druckrädern einer Frankiermaschine vom hin- und herbewegbaren Typus, mit einer Portogebühreninformationseingabeeinrichtung, mit Druckrädern, die in Übereinstimmung mit der Eingabeinformation einstellbar sind, mit einer hin- und herbewegbaren Platte, die in Kontaktberührung mit Zeichentypen der Druckräder bringbar sind, die durch die Eingabeeinrichtung ausgewählt wurden, mit einem Schalter zur Leistungsversorgung für die Frankiermaschine, mit einer Freigabeeinrichtung zur Antriebsbewegung der Platte in Berührungsverbindung mit den Druckrädern,
    dadurch gekennzeichnet , daß ein Blockteil zwischen den Druckrädern angeordnet ist und sich zwischen den Druckrädern und der Platte erstreckt, wenn sie sich in ihrer Ausgangsposition befindet, daß eine Einrichtung zur Bewegung des Blockteiles aus ihrer Ausgangsposition in eine Antiblokkierposition vorgesehen ist, wenn der Schalter freigegeben wird, und daß eine Einrichtung zur Rückkehr des Blockteiles in seine Ausgangsposition beim Sperren oder Ausschalten des Schalters vorgesehen ist.
  5. 5. Blockierungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Magneteinrichtung innerhalb der Frankiermaschine angeordnet ist, und daß eine Einrichtung mit dem Block-
    teil und der Magneteinrichtung verbunden ist, um das Blockteil bei Betätigung der Magneteinrichtung zu bewegen.
  6. 6. Blockierungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungseinrichtung einen drehbar in der Frankiermaschine gelagerten Hebel, eine Verbindung, die mit einem Ende mit dem Hebel und mit ihrem anderen Ende mit der Magneteinrichtung verbunden ist, und eine drehbare Verbindungseinrichtung (70, 73) zwischen dem Hebel (62) und dem Blockteil (46) aufweist, wobei bei Betätigung der Magneteinrichtung der Hebel gedreht wird, um das Blockteil zu bewegen.
  7. 7. Blockierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Blockteil (46) ein Täuschungszeichentyp (49) aufweist, das mit den ausgewählten Zeichentypen der Druckräder (32) ausgerichtet ist, wenn das Blockteil sich in seiner Antiblockierungsposition befindet.
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