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DE342122C - - Google Patents

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Publication number
DE342122C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling cutter
teeth
wheel
helical
milling
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Active
Application number
DENDAT342122D
Other languages
English (en)
Publication of DE342122C publication Critical patent/DE342122C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F11/00Making worm wheels, e.g. by hobbing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

« Friedrich Stolzenberg & Co. G. m. b. H. in Berlin-Reinickendorf-West. Verfahren zum Fräsen konkaver Schraubenräder mittels eines Wälzfräsers. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1919 ab.
·· Schraubenräder werden in der Weise hergesteut, daß der schräggestellte Wälzfräser unter stetiger Drehung des vollen Radkörpers achsial· über diesen hinweggeführt wird, und zwar in stets gleichbleibender Entfernung von der Achse des Radkörpers. Die so erzeugten Schraubenräder sind am Umfange zylindrisch und haben nur Punktberührung. Es war bisher nicht möglich/ die für kleine Übersetzungen von ι: ι ίο bis ι: 5 verwendeten Schraubenräder so herzustellen, daß sie mit Linienberührung arbeiten. Durch die Erfindung ist hierzu ein Weg gegeben. Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß der Wälzfräser senkrecht oder annähernd senkrecht zur Normalrichtung der Schraubenradzähne tangential zum Rade vorgeschoben wird. Hierdurch werden die Schraubenräder am Umfange konkav und arbeiten in Linienberührung zusammen. Auf der Zeichnung sind die besprochenen Herstellungsverfahren schematisch erläutert. Abb. ι zeigt in Draufsicht das bisher gebräuchliche Fräsverfahren für zylindrische Schraubenräder, während Abb. 2 und 3 das Verfahren nach der Erfindung in Draufsicht und Vorderansicht veranschaulichen.
Bei dem bisher üblichen Fräsverfahren nach Abb. ι wird der schräggestellte Fräser α in der Weise über den sich drehenden Schraubenradkörper b hingeführt, daß er seinen Vorschub in Richtung des mit der Achse c des Radkörpers δ gleichgerichteten Pfeiles d erhält und infolgedessen seine Entfernung von der Achse c stets gleichbleibt. Hierdurch erhält das fertige Schraubenrad die aus Abb. 1 ersichtliche zylindrische Gestalt, bei der seine Zähne mit den Zähnen des Gegenrades in Punktberührung zusammenarbeiten.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird der Fräser e so über den Radkörper f hingeführt, daß er auch hierbei stets die gleiche Entfernung von der Radkörperachse g hat. Die durch den Pfeil h angedeutete Vorschubrichtung läuft jedoch »hierbei zu der Achse g nicht parallel, sondern schräg zu dieser, und zwar senkrecht oder annähernd senkrecht zur Richtung der Schraubenradzähne, wie Abb. 2 zeigt. Hierbei werden die Zähne des Schraubenrades infolge der Durchdringung der schräg zueinander stehenden Zylinder des Fräsers und des Radkörpers (Abb. 3) konkav und arbeiten mit den Zähnen des Gegenrades in Linienberührung zusammen.
Bei dem neuen Verfahren hat der Fräser e, wie Abb. 2 zeigt, vorn einen. Kegelstumpf i, damit beim Eindringen in den vollen Radkörper f seine vordersten Zähne nicht die Hauptarbeit zu leisten haben. Man kann je-•doch auch einen völlig zylindrischen Fräser verwenden, der die gleiche Schrägstellung wie der Fräser β in Abb. 2 und 3 erhält, aber nicht nur in Richtung des Pfeiles h, sondern auch auf die Radmitte zu vorgeschoben wird. Würde man dem Fräser hierbei nur einen Vorschub auf die Radmitte zu geben, so würden die Zähne des Schraubenrades keine stetigen, sondern abgesetzte Flächen erhalten und infolgedessen unvollkommen sein, wie praktische Versuche ergeben haben. Dies wird jedoch sofort behoben, werurman dem Fräser in beiden Richtungen Vorschub gibt.

Claims (2)

Patent-Anspruch:
1. Verfahren zumFräsen konkaver Schraubenräder mittels eines Wälzfräsers, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (e) senkrecht oder annähernd senkrecht zur Richtung der Schraubenradzähne gegen das Werkstückrad (f) vorgeschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fräser ein zweiter Vorschub auf die Radmitte zu erteilt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT342122D Active DE342122C (de)

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DE342122C true DE342122C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT342122D Active DE342122C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE342122C (de)

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