DE341912C -

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Reibungssicherung für Federwerke. Die Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung an Federwerken, um das Überspannen und Zerstören de,- Feder beim Aufziehen- zu vermeiden. Zu diesem Zwecke ist die Aufzugsspindel in drei Teile zerlegt und besteht aus einer inneren massiven Spindel, über welche zwei Büchsen geschoben sind. Auf der äußeren Büchse ist das Federende befestigt. Die Büchsen und Spindeln sind derart passend gearbeitet, daß die Reibung zwischen ihnen so groß ist, daß die Feder bis zu einem gewissen, ihrer Festigkeit entsprechenden Grade aufgezogen werden kann, während bei weiterem Aufziehen ein Gleiten der Büchsen unter sich bzw. auf der massiven Spindel stattfindet. Das Material der Büchsen und Spindel kann dabei beliebig sein, jedoch hat sich die Verwendung von Messing als Material für die mittlere Büchse als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Spindel und die äußere Büchse aus Stahl hergestellt werden. In' der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. r zeigt Lein Federgehäuse mit Spiralfeder in Vorderansicht.
Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt ohne Spiralfeder.
Über die massive Spindel a ist zunächst die Büchse b geschoben und über diese wiederum die Büchse c, an welcher die Feder d mit einem Ende befestigt ist, während das andere Ende in bekannter Weise am Gehäuse e angreift. Die übrigen bei Federwerken erforderlichen Sperrvorrichtungen usw. werden in bekannter Weise verwendet.

PATENTANSPRUCH: Reibungssicherung für Federwerke zum Vermeiden des Überspannens und Zerstörend der Feder beim Aufziehen, gekennzeichnet durch e;-ne zwischen Aufzugsspindel (a) und Hülse (c) des Federendes geschobene Büchse (b).