DE3418995C2 - Verfahren und Gerät zum Präsentieren von gespeicherten Informationen auf wenigstens einem Monitor - Google Patents
Verfahren und Gerät zum Präsentieren von gespeicherten Informationen auf wenigstens einem MonitorInfo
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Abstract
Zum Präsentieren von gespeicherten Informationen auf wenigstens einem Monitor (1) wird von Zeit zu Zeit über ein Bildschirmtext-System wenigstens ein Teil der zu präsentierenden Informationen aus einem zentralen Speicher in einer dort festgelegten Reihenfolge abgerufen und in einem Massenspeicher (4) abgespeichert, aus dem sie anschließend für die Präsentation auf dem Monitor (1) entnommen werden. Das Gerät weist hierzu zusammen mit wenigstens einem die Kommunikation mit einem zentralen Speicher eines Bildschirmtext-Systems gestattenden Decoder (2), einen mit dem Decoder (2) verbundenen Modem (3), eine mit dem Decoder (2) verbundene Verbindungssteuerung (5), eine mit der Verbindungssteuerung verbundene Lade-/Lese-Steuerung (6), den als Informationsspeicher dienenden Massenspeicher (4), der mit der Lade-/Lese-Steuerung (6), der Verbindungssteuerung (5) und mit dem Decoder (2) verbunden ist, sowie wenigstens eine mit dem Decoder (2) der Lade-/Lese-Steuerung (6) und dem Monitor (1) verbundene Ablaufsteuerung (7) auf.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Präsentieren von gespeicherten Informationen auf wenigstens einem Monitor, welches die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist, sowie ein Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens.
- Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (Valvo, Messeinformation Electrinika 78 "Valvo-Bildschirmtext-System") erfolgt wie bei anderen bekannten Bildschirm-Textsystemen ein interaktiver Dialogverkehr mit dem zentralen Speicher. Der Teilnehmer kann deshalb zu jedem beliebigen Zeitpunkt die im zentralen Speicher abgelegten Informationen in beliebiger Reihenfolge abrufen und in diesem Speicher seine Informationen ablegen. Zusätzlich besteht bei diesem bekannten Verfahren die Möglichkeit, die vom zentralen Speicher abgerufenen Informationen während der Präsentation auf einem Monitor oder statt dieser Präsentation mittels eines Heim- Kassettenrekorders zu speichern und von diesem zu einem beliebigen Zeitpunkt abzurufen.
- Wie bei den bekannten Verfahren zum Präsentieren von mittels Videorecordern oder Bildplattengeräten gespeicherten Informationen auf einem oder mehreren Monitoren muß auch hier die Präsentation selbsttätig oder von Hand initiiert werden, wobei eine Veränderung der Informationen oder der Ersatz durch eine andere Information den Austausch des Videobandes oder der Bildplatte erforderlich macht.
- Keine Schwierigkeiten bereitet die Änderung der zu präsentierenden Information oder der Ersatz durch eine andere Information, wenn der Abruf aus dem zentralen Speicher eines Bildschirm-Textsystems erfolgt, da hier der Informationsanbieter die zu präsentierende Information durch Datenfernübertragung im zentralen Speicher verändern kann. Da beim Bildschirm-Textsystem jedoch der Teilnehmer selbst bestimmt, welche Teilinformation abgerufen wird und in welcher Reihenfolge der Abruf von Teilinformationen erfolgt, hat der Informationsanbieter auf die Präsentation seiner Information keinen zwingenden Einfluß. Außerdem weiß der Abrufende nicht, ob die abgerufenen Informationen neu oder alt sind.
- Es ist ferner bekannt (DE-OS 19 61 338), digitalisierte Video- Informationen, die in unterschiedlichen Speicherfeldern eines Digitalspeichers einer Zentraleinheit abgelegt sind, in ein nicht digitalisiertes Bild umzuwandeln, um es auf einem Bildschirmgerät wiedergeben zu können. Die Bedienungsperson bestimmt hierbei mit Hilfe einer Tastatur, aus welchem der Speicherfelder die Video-Informationen abgerufen werden sollen. Eine Zwischenspeicherung der auf Grund der digitalisierten Video-Information erzeugten Analoginformation in einem Plattenspeicher ist hierbei notwendig, weil die Umsetzung der digitalisierten Informationen in analoge Informationen viel zu langsam für eine direkte Wiedergabe mittels des Bildschirmgerätes ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Präsentieren von gespeicherten Informationen zu schaffen, das einerseits dem Informationsanbieter ermöglicht, zentral stuktuierte Programme, also zentral festgelegte Informationsfolgen, Interessenten in möglichst einfacher und kostengünstiger Weise präsentieren zu können und diese Informationen rasch und kostengünstig durch andere Informationen ersetzen zu können. Diese Aufgabe löst ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1.
- Da die Informationen aus dem zentralen Speicher in einer dort festgelegten Reihenfolge abgerufen werden, hat der Informationsanbieter die Möglichkeit, die Informationsfolge festzulegen, also dem Benutzer optimal struktuierte Informationsfolgen zu gewährleisten. Durch die Benutzung eines Bildschirmtext-Systems ist dabei sowohl die Informationsübermittlung vom Informationsanbieter in den zentralen Speicher als auch eine Änderung der Informationen, beispielsweise eine Aktualisierung oder ein Austausch gegen andere Informationen, einfach und kostengünstig auszuführen. Zu einer einfachen und kostengünstigen Übermittlung der Informationen an die Benutzer oder bestimmte Benutzergruppen trägt ferner in entscheidendem Maße die Informationsübertragung über das Bildschirmtext-System in einen Massenspeicher und die Präsentation durch einen Abruf aus diesem Massenspeicher bei. Einerseits können nämlich über das Bildschirmtext-System die Benutzer oder Benutzergruppen leicht erreicht werden und zum anderen kann die Informationsübertragung in den Massenspeicher beim Benutzer mit einer viel höheren Rate erfolgen als bei einer sofortigen Präsentation auf dem Monitor, wie dies bei dem üblichen Bildschirmtext-System der Fall ist. Die Benutzung des Bildschirmtext-Systems verkürzt sich hierdurch wesentlich. Schließlich vereinfacht die Speicherung der vom zentralen Speicher abgerufenen Information im Massenspeicher auch die Präsentation, weil hierzu kein interaktiver Dialogverkehr des Benutzers erforderlich ist, vielmehr eine Präsentation ohne jegliche Bedienung möglich ist. Der Abruf der im Massenspeicher gespeicherten Informationen kann nämlich automatisch gesteuert ausgelöst werden.
- Der Abruf der Informationen aus dem zentralen Speicher zur Übernahme in den Massenspeicher kann nach einem Zeitprogramm erfolgen, also beispielsweise stündlich. Es besteht aber auch die möglichkeit, beim Abruf einer Information aus dem Zeitspeicher eine Steuerinformation zu übermitteln, welche den nächsten Abrufzeitpunkt oder weitere Abrufzeitpunkte festlegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird zu jedem Abrufzeitpunkt dann, wenn ein erster Versuch zur Herstellung einer Verbindung zum zentralen Speicher nicht erfolgreich ist, der Versuch automatisch wiederholt, jedoch nach einer vorgegebenen Anzahl von Fehlversuchen der nächste Versuch erst wieder zum nächsten Abrufzeitpunkt durchgeführt.
- Vorzugsweise werden beim Abruf einer Information aus dem zentralen Speicher auch Steueranweisungen übertragen, beispielsweise innerhalb der ersten Seite einer Folge von Informationsseiten. Solche Steueranweisungen können beispielsweise dazu benutzt werden, zu überprüfen, ob die abgerufene Information bereits im Massenspeicher gespeichert ist oder ob es sich um eine neue, beispielsweise aktualisierte information handelt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, beispielsweise regionale Informationen nur in die dafür vorgesehene Region zu übertragen, indem bei einem Abruf zunächst geprüft wird, ob Übereinstimmung mit einer der Region oder dem Abrufer zugeordneten Kennung besteht. Steueranweisungen können fernerhin beispielsweise dazu verwendet werden, andere Informationen, beispielsweise Bildinformationen, die in einem zusätzlichen Speicher enthalten sind, zwischen die vom zentralen Speicher übernommenen Informationen einzuspielen. Man kann ferner vorsehen, zu vorgegebenen Zeitpunkten oder aufgrund einer Steueranweisung den Status des Gerätes dem Informationsanbieter zurückzumelden, damit dieser das Informationsangebot und/oder den Präsentationszeitpunkt überprüfen kann.
- Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das es in möglichst einfacher und kostengünstiger Weise ermöglicht, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen. Diese Aufgabe löst ein Gerät mit den Merkmalen des Anspruches 6.
- Mit dem Decoder und dem Modem wird der Zugang zum Bildschirmtext-Netz und dem zentralen Speicher ermöglicht und legalisiert. Die Verbindungssteuerung stellt die Verbindung zum zentralen Speicher des Bildschirmtext-Systems her, und zwar zeit-, fern- oder handinitiiert und kann ausserdem zunächst die Prüfung veranlassen, ob eine neue Information in den Massenspeicher übernommen werden soll, gegebenenfalls auch, wann der nächste Abruf erfolgen soll. Sofern eine neue Information übernommen und abgespeichert werden soll, veranlaßt die Lade- und Lesesteuerung das Laden des Massenspeichers mit den vorgesehenen, im zentralen Speicher abgespeicherten Informationsseiten. Die Ablaufsteuerung bewirkt die Präsentation der im Massenspeicher abgelegten Informationen über den Decoder auf dem Monitor oder, falls mehrere Monitore vorgesehen sind, auf diesen. Bei dem Monitor oder den Monitoren kann es sich auch um handelsübliche Fernsehgeräte, einschließlich Heimfernsehgeräte, handeln.
- Der Abruf der einzelnen Informationszeiten kann dabei automatisch erfolgen. Sofern eine Tastatur vorhanden ist, kann auch über diese ein Abrufsignal eingegeben werden. Für den Fall, daß ein Videospeicher vorhanden ist, können auf diesem Abrufsignale abgespeichert sein.
- Sebstverständlich ist es auch möglich, eine nur durch den Einwurf einer oder mehrerer Münzen aktivierbare Auslöseschaltung vorzusehen, so daß kein kostenloser Zugang zu den präsentierbaren Informationen möglich ist. Ferner ist es ebenfalls möglich, das erfindungsgemäße Gerät mit einem Drucker auszustatten, welcher die alphanumerischen Informationen oder einen Teil derselben ausdruckt, wobei auch hier der Ausdruck davon abhängig gemacht werden kann, daß ein bestimmter Geldbetrag bezahlt wird.
- Sind wenigstens ein weiterer Decoder mit einer zugeordneten Ablaufsteuerung vorgesehen, dann können gleichzeitig unterschiedliche Informationen vom zentralen Speicher übernommen werden. Ferner können dann auch, wenn mehrere Monitoren vorhanden sind, gleichzeitig auf diesen unterschiedliche Informationen präsentiert werden. Ist eine mit der Lade-/ Lesesteuerung verbundene Tastatur vorhanden, dann kann über diese Tastatur nicht nur eine Präsentation der im Massenspeicher geladenen Information initiiert werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dem Benutzer der Tastatur einen Zugriff zu einzelnen Teilen der abgespeicherten Information zu ermöglichen. Ferner können über eine Tastatur auch Videoinformationen abgerufen werden, sofern ein Videospeicher vorhanden ist. Eine Kommunikation mit der Bildschirmtext-Zentrale ist jedoch in keinem dieser Fälle erforderlich und vorzugsweise auch nicht möglich.
- Um Informationen aus einem Videospeicher, also einem Videorecorder oder eine Bildplatte, präsentieren und insbesondere auch in die im Massenspeicher abgespeicherten Informationen bei deren Präsentation einfügen zu können, kann man eine Videosteuerung vorsehen. Ferner ist es möglich, das Gerät mit einer Effektesteuerung zu ergänzen, welche die für die Videosteuerung notwendigen Signale liefert, sofern besondere Bildwechseleffekte erreicht werden sollen.
- An jede vorgesehene Ablaufsteuerung können mehrere Monitore angeschlossen werden, so daß beispielsweise auch Monitorwände realisiert werden können.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
- Fig. 1 in perspektivischer und schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes,
- Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes,
- Fig. 3 eine Frontansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes,
- Fig. 4 ein Blockschaltbild des Gerätes gemäß Fig. 1,
- Fig. 5 ein Blockschaltbild des Gerätes gemäß Fig. 2,
- Fig. 6 ein Blockschaltbild des Gerätes gemäß Fig. 3.
- Das in Fig. 1 dargestellte Gerät zur Präsentation von Informationen ist in eine frei aufstellbare Säule integriert, in die ein Monitor 1 eingebaut ist. Anstelle des Monitor 1 könnte jedoch auch beispielsweise ein Heimfernsehgerät verwendet werden, das nicht auf das Gerät aufgesetzt zu sein braucht, und außerdem könnte der gestrichelt dargestellte Unterteil fehlen. Selbstverständlich könnte die Säule anstelle der dar, gestellten rechteckigen Querschnittsfläche auch eine anders geformte Querschnittsfläche, beispielsweise eine kreisförmige Querschnittsfläche, haben. Unterhalb des Monitors 1, der einen Schwarz/Weiß-Bildschirm oder einen Farb-Bildschirm haben kann, sind in der Säule die einzelnen Baugruppen des Gerätes untergebracht, zu denen ein handelsüblicher Decoder 2 gehört, wie er für den Zugang zu einem Bildschirmtext-System, in der Bundesrepublik Deutschland dem Btx-System der Deutschen Bundespost, notwendig ist. Wie Fig. 4 zeigt, ist mit dem Decoder, der ferner für den Zugang zum Btx-System der Deutschen Bundespost notwendige Modem 3 verbunden, der wie alle übrigen Geräteteile in der Säule untergebracht ist. Zu dem Gerät gehört ferner ein Diskettenlaufwerk mit einer 3 Zoll Industriediskette als Massenspeicher 4, der sowohl mit dem Decoder 2 als auch einer Verbindungssteuerung 5 verbunden ist, die außerdem mit dem Decoder 2 sowie einer Lade-/Lese-Steuerung 6 in Verbindung steht, die ihrerseits wieder mit dem Massenspeicher 4 verbunden ist. Ferner enthält das Gerät eine Ablaufsteuerung 7, die mit der Lade-/ Lesesteuerung 6 in Verbindung steht. Die erwähnten Steuerungen sind im Ausführungsbeispiel logische Funktionsgruppen, die z. B. durch einen Mikrocomputer realisiert sein können.
- Der Informationsanbieter stellt die Informationsfolgen, die er präsentieren will, zusammen und übermittelt sie in üblicher Weise über das Bildschirmtext-System in dessen zentralen Speicher oder, bei regional verteilten zentralen Speichern in einen oder mehrere derselben. Der Inhalt der Informationsfolge ist belanglos. Die Anzahl der Informationsfolgen ist beliebig und nur durch die Kapazität des Massenspeichers 4 beschränkt. Außerdem übermittelt der Informationsanbieter an den zentralen Speicher die erforderlichen Steueranweisungen über eine einfach strukturierte Startseite, deren Nummer der Hardware bekannt ist. Mittels dieser Steueranweisungen ist es möglich, den Zugriff zu den Informationen regional oder nach anderen Gesichtspunkten zu beschränken. Infolge des einfachen Zugangs des Informationsanbieters zum zentralen Speicher des Bildschirmtext-Systems kann er jederzeit die Informationen aktualisieren oder ersetzen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 4 wird zu bestimmten Zeiten, beispielsweise mittels einer Schaltuhr, die eine Gangreserve hat, an das Gerät die Netzspannung angelegt. Die Verbindungssteuerung liefert dann die Zeitmarken, zu denen ein Signal erzeugt werden soll, aufgrund dessen die Verbindungssteuerung 5 über den Decoder 2 versucht, die Verbindung zum zentralen Speicher des Bildschirmtext-Systems herzustellen. Läßt sich diese Verbindung nicht herstellen, dann wird der Versuch wiederholt. Ist nach einer vorgegebenen Anzahl von Anwahlversuchen keine Verbindung zustande gekommen, dann wird der nächste Versuch erst wieder bei der nächsten Zeitmarke durchgeführt. Ist jedoch die Verbindung zustande gekommen, dann wird die erste Informationsseite aus dem zentralen Speicher abgerufen und im Decoder 2 gespeichert. Sodann veranlaßt die Verbindungssteuerung die Prüfung, ob die Informationen bereits im Massenspeicher 4 abgespeichert sind oder neu sind. Sind sie bereits abgespeichert, dann wird kein Ladevorgang befohlen und die Verbindung unterbrochen, wodurch der Decoder 2 freigegeben wird. Ist die Information jedoch neu, dann werden die erforderlichen Steuerinformationen, zu denen beispielsweise aus die Zahl der Seiten und die Seitennummern gehören, in der Verbindungssteuerung 5 gespeichert und die Lade-/Lese- Steuerung 6 angerufen, welche das Abspeichern der Information im Massenspeicher 4 veranlaßt. Man kann also die Übermittlung der zu präsentierenden Informationen zu dem Präsentationsgerät als ein Fernladen bezeichnen. Nach Beendigung des gesamten Ladevorgangs wird die Verbindung wieder gelöst. Wird die Verbindung nicht ordnungsgemäß getrennt, so erzeugt dies einen internen Befehl zu einer erneuten Anwahl. Erfolgt die Unterbrechung während des Fernladevorgangs, dann bleibt das Gerät empfangsbereit, bis der abgebrochene Ladevorgang ordnungsgemäß zu Ende geführt wurde.
- Da das Übertragen von Informationen aus dem Decoder in den Massenspeicher 4 mit einer wesentlich höheren Übertragungsrate erfolgen kann als die Präsentation dieser Informationen auf einem Monitor, ist die Benutzung des Bildschirmtext-Systems für die Fernladung des Massenspeichers 4 auf eine jeweils kurze Zeit beschränkt.
- Der Abruf der im Massenspeicher gespeicherten Information und die Präsentation dieser Information auf dem Monitor erfolgt im Ausführungsbeispiel selbsttätig während der Zeit, während deren keine Verbindung zum Bildschirmtext-System besteht. Aufgrund eines Lesesignals ruft die Ablaufsteuerung 7 zunächst die zweite im Massenspeicher 4 abgespeicherte Seite der Informationsfolge in den Decoder ab, da die erste Seite keine für die Präsentation in Frage kommenden Informationen enthält. Auf dem Monitor 1 wird diese Information präsentiert. Nach einer vorbestimmten Zeit wird die nächstfolgende Informationsseite aus dem Massenspeicher 4 abgerufen, im Decoder 2 gespeichert und auf dem Monitor 1 präsentiert. Nach der Präsentation der letzten Seite wird aufgrund eines entsprechenden Befehls der Lesezyklus wiederholt. Während des Fernladens wird ein Fortschalten der zu präsentierenden Informationsseite verhindert. Erst nach Beendigung des Fernladevorgangs ist die Ablaufsteuerung 7 wieder frei für den Fortschaltvorgang.
- Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 dadurch, daß eine Tastatur 108 vorgesehen ist, die im Ausführungsbeispiel an der Außenseite der den Monitor 101 tragenden Säule angeordnet ist, und daß das Gerät zusätzlich zu den auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 vorhandnen Funktionsgruppen noch einen Decoder 109, bei dem es sich um einen Videorecorder oder einen Bildplattenspieler handeln kann, sowie eine Videosteuerung 110 und eine Effektesteuerung 111 umfaßt. Allerdings könnte nur die Tastatur 108 oder nur der Recorder 109 mit der zugehörigen Videosteuerung 110 vorgesehen sein.
- Wie Fig. 5 zeigt, ist die Tastatur mit der Lade-/ Lese-Steuerung 106 verbunden. Die Videosteuerung 110 steht mit der Ablaufsteuerung 107, dem Decoder 102 sowie dem Recorder 109 in Verbindung und steuert die Präsentation der Video-Informationen auf dem Monitor 101. Ist ein Anschluß an wenigstens einen weiteren Monitor 101&min; möglich, dann wird auch die Präsentation der Video-Informationen auf diesem Monitor von der Video-Steuerung 110 gesteuert. Das Modem ist mit 103, der Massenspeicher mit 104, die Verbindungssteuerung mit 105 und die Lade-/Lese- Steuerung mit 106 bezeichnet.
- Die Tastatur 108 ermöglicht es, die Herstellung einer Verbindung zum Bildschirmtext-System und dessen zentralem Speicher herzustellen sowie einen Abruf der dort gespeicherten Informationen zu initiieren. Ferner ist es über die Tastatur möglich, die im Massenspeicher geladene Information auf dem Monitor zu präsentieren und dabei auch die Seitenfortschaltung auszulösen. Falls wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 4 für das Abrufen von Informationen aus dem zentralen Speicher und für die Präsentation der im Massenspeicher geladenen Informationen eine Automatik vorhanden ist, muß selbstverständlich dafür Vorsorge getroffen werden, daß während eines Eingriffs über die Tastatur der Automatik-Modus unwirksam bleibt.
- Mittels der Videosteuerung 110 wird die Aufschaltung von Videosignalen auf den Monitor gesteuert und eine Anschaltung des Recorders 109 ermöglicht. Zusätzlich zu den Signalen für das Aufschalten des Recordersignals und des Bildschirmtext-Signals erzeugt die Videosteuerung noch ein Signal "Fehler Recorder", ein Signal zum Fortschalten der Bildschirmtext-Informationsseiten sowie ein Signal für den Rücklauf des Recorders 109. Während eines Fernladens des Massenspeichers 104 läuft der Recorder zurück. Es wird im Ausführungsbeispiel gestartet, sobald die Videosteuerung 110 Eingangssignale empfängt, welche das Ende des Ladens des Massenspeichers 104 und des Informationsempfangs durch den Dekoder 102 kennzeichnet. Die Effektesteuerung 111 liefert der Videosteuerung 110 die für besondere Bildwechseleffekte, also beispielsweise einen gleitenden, schlagartigen oder stufigen Bildwechsel, notwendigen Signale. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 4 kann die Information gleichzeitig auf mehreren Monitoren präsentiert werden.
- Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes weist drei übereinander angeordnete horizontale Reihen von je vier Monitoren 201 auf, wobei z. B. in jeder der drei horizontalen Reihen unterschiedliche Informationen präsentiert werden können. Das Gerät umfaßt deshalb, wie Fig. 6 zeigt, außer den Funktionseinheiten, welche das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und 5 aufweist, zusätzlich zu dem Decoder 202 zwei weitere Decoder 202&min; und 202&min;&min;, die mit dem Decoder 202 und der Verbindungssteuerung 205 in Verbindung stehen. Jedem der beiden Decoder 202&min; und 202&min;&min; ist eine Ablaufsteuerung 207&min; und 207&min;&min; zugeordnet, welche wie die Ablaufsteuerung 207 des Decoders 202 mit der Lade-/Lese- Steuerung 206 verbunden sind. Damit ist es möglich, auf der mit dem Decoder 202&min; verbundenen Reihe von Monitoren 201 sowie der mit dem Decoder 202&min;&min; verbundenen Reihe von Monitoren simultan zu der dem Decoder 202 zugeordneten Monitorreihe unterschiedliche Informationen zu präsentieren. Selbstverständlich wäre es möglich, die Zahl der zusätzlichen Decoder und Ablaufsteuerungen anders zu wählen.
- Wie Fig. 6 zeigt, können den beiden zusätzlichen Monitorreihen jeweils ein Recorder 209&min; bzw. 209&min;&min; mit zugehöriger Videosteuerung 210&min; bzw. 210&min;&min; zugeordnet sein, wobei dann, wenn eine Effektesteuerung 211 vorhanden ist, diese zweckmäßigerweise mit allen Videosteuerungen 210, 210&min; und 210&min;&min; verbunden ist. In Übereinstimmung mit den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Modem mit 203, der Massenspeicher mit 204, die Verbindungssteuerung mit 205, die Tastatur mit 208 und die Videosteuerung des Recorders 209 mit 210 bezeichnet.
Claims (11)
1. Verfahren zum Präsentieren von gespeicherten Informationen auf wenigstens einem Monitor, bei dem über ein Bildschirm-Textsystem wenigstens ein Teil der zu präsentierenden Informationen aus einem zentralen Speicher abgerufen und in einem Massenspeicher abgespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
a) jeder Abruf
a1) aus dem zentralen Speicher automatisch in vorgegebenen Zeitabständen
a2) in einer im zentralen Speicher festgelegten Reihenfolge der Bildseiten erfolgt, und
b) die aus dem zentralen Speicher abgerufenen Informationen stets im Massenspeicher gespeichert werden, ehe sie aus diesem für die Präsentation auf dem Monitor entnommen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abruf nach einem Zeitprogramm erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Abrufzeitpunkt dann, wenn ein erster Versuch zur Herstellung einer Verbindung zum zentralen Speicher nicht erfolgreich ist, der Versuch wiederholt wird, und daß nach einer vorgegebenen Anzahl von Fehlversuchen der nächste Versuch erst zum nächsten Abrufzeitpunkt durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abrufen der Informationen aus dem zentralen Speicher auch Steueranweisungen übertragen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den im Massenspeicher abgespeicherten Informationen in gesteuerter Reihenfolge in einem Videospeicher abgespeicherte Informationen präsentiert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Status des Präsentationsgerätes dem Informationsanbieter zurückgemeldet wird.
7. Gerät zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, mit einem Informationsspeicher zur Verwendung zusammen mit wenigstens einem Monitor, gekennzeichnet durch
a) wenigstens einen die Kommunikation mit einem zentralen Speicher eines Bildschirmtext-Systems gestattenden Decoder (2; 102; 202; 202&min;; 202&min;&min;),
b) einen mit dem Decoder verbundenen Modem (3; 103; 203),
c) eine mit dem Decoder verbundene Verbindungssteuerung (5; 105; 205),
d) eine mit der Verbindungssteuerung verbundene Lade-/Lese- Steuerung (6; 106; 206),
e) einen als Informationsspeicher dienenden Massenspeicher (4; 104; 204), der mit der Lade-/Lese-Steuerung (6; 106; 206), der Verbindungssteuerung (5; 105; 205) und mit dem Decoder (2; 102; 202, 202&min;, 202&min;&min;) verbunden ist,
f) wenigstens eine mit dem Decoder (2; 102; 202, 202&min;, 202&min;&min;), der Lade-/Lese-Steuerung (6; 106; 206) und dem Monitor (1; 101; 201) verbundene Ablaufsteuerung (7; 107; 207, 207&min;, 207&min;&min;).
8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch wenigstens einen weiteren Decoder (202&min;, 202&min;&min;), eine mit ihm sowie mit der ersten Ablaufsteuerung (207) verbundene Ablaufsteuerung (207&min;, 207&min;&min;) und wenigstens je einen von jeder weiteren Ablaufsteuerung (207&min;, 207&min;&min;) gesteuerten Monitor (201).
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Tastatur (108), die mit der Lade-/Lese-Steuerung (206) verbunden ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest mit einer der Ablaufsteuerungen (107; 207, 207&min;, 207&min;&min;) eine Videosteuerung (110; 210, 210&min;, 210&min;&min;) verbunden ist, die in Verbindung mit einem Videospeicher (109; 209, 209&min;, 209&min;&min;) steht, dessen Informationen, gesteuert von der Ablaufsteuerung, auf wenigstens einem der letzterer nachgeschalteten Monitore(101; 201) präsentierbar sind.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Effektesteuerung (111) mit der Videosteuerung (110) oder wenigstens einer der Videosteuerungen (210, 210&min;, 210&min;&min;) verbunden ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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