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DE3415330A1 - Verfahren zur steuerung des bewegungsablaufes von glasposten und/oder glaskoerpern bei ihrer herstellung - Google Patents

Verfahren zur steuerung des bewegungsablaufes von glasposten und/oder glaskoerpern bei ihrer herstellung

Info

Publication number
DE3415330A1
DE3415330A1 DE19843415330 DE3415330A DE3415330A1 DE 3415330 A1 DE3415330 A1 DE 3415330A1 DE 19843415330 DE19843415330 DE 19843415330 DE 3415330 A DE3415330 A DE 3415330A DE 3415330 A1 DE3415330 A1 DE 3415330A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
gob
glass body
production
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843415330
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut 4300 Essen Hüllen
Werner-Dieter Knoth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUHRGLAS AG 4300 ESSEN DE
Original Assignee
Veba Glas AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Veba Glas AG filed Critical Veba Glas AG
Priority to DE19843415330 priority Critical patent/DE3415330A1/de
Publication of DE3415330A1 publication Critical patent/DE3415330A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/13Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines
    • C03B9/14Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "blow" machines or in "blow-and-blow" machines
    • C03B9/16Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "blow" machines or in "blow-and-blow" machines in machines with turn-over moulds
    • C03B9/165Details of such machines, e.g. guide funnels, turn-over mechanisms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/40Gearing or controlling mechanisms specially adapted for glass-blowing machines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/44Means for discharging combined with glass-blowing machines, e.g. take-outs
    • C03B9/447Means for the removal of glass articles from the blow-mould, e.g. take-outs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • "Verfahren zur Steuerung des Bewegungsablaufes von
  • Glasposten und/oder Glaskörpern bei ihrer Herstellung" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Bewegungsablaufes von Glasposten und/oder Glaskörpern in ihrem plastisch noch verformbaren Zustand bei der Herstellung von Hohiglasbehältern mittels nach dem Reihenprinzip arbeitenden Herstellungsmaschinen, welche hydraulisch beaufschlagte Antriebe für ihre bewegten Maschinenteile aufweisen, welche über Mikroprozessoren gesteuert sind.
  • Maschinen zur Herstellung von Hohlglasartikeln, die als Reihenmaschinen arbeiten, sog. IS-Maschinen, sind seit langem bekannt.
  • Das wesentliche Merkmal dieser bekannten Maschinen besteht darin, daß in jeder Fertigungsstation gleichzeitig, aber zeitlich versetzt, der gleiche Produktionsprozeß abläuft. Der Ablauf des Herstellungsprozesses für Hohlglasartikel erfolgt in der Weise, daß flüssige Glastropfen jeweils in eine metallische Vorform der einzelnen Fertigungsstationen zu einem Rohling, dem sog. Külbel, verpreßt oder ausgeblasen werden. Nach Übergabe der jeweiligen Rohlinge in die den einzelnen Vorformen zugeordneten Fertigformen werden die Rohlinge in diesen Fertigformen durch weiteres Ausblasen oder Evakuieren zu den fertigen Artikeln umgeformt. Dabei sind im Vorformkomplex üblicherweise ein, zwei oder drei Vorformen aneinandergebündelt als sog. Ein-, Zwei- oder Dreifachformen. Eine gleiche Bündelung befindet sich dann im Fertigformkomplex, jeweils bei jeder Fertigungsstation einer IS-Maschine. Alle Stationen einer derartigen Maschine sind analog aufgebaut.
  • In jüngerer Zeit ist eine Weiterentwicklung dieser IS-Maschinen bekannt geworden, und zwar als sog. RIS-Maschinen. Das charakteristische Merkmal dieser Weiterentwicklung besteht darin, daß auf der Fertigformseite zwei oder mehrere Fertigformen vorhanden sind, die jeweils einer Vorform derselben Station zugeordnet sind. Durch Schwenken dieser Fertigformen wird die Durchsatzleistung derartiger Maschinen erhöht.
  • Bei den Bewegungen des Glaspostens aus den verschiedenen Bearbeitungspositionen zu anderen, die sowohl translatorisch als auch rotatorisch sein können, treten Kräfte auf, die - vereinfacht angenommen - auf den Massen schwerpunkt des Glaskörpers einwirken.
  • Wegen der Plastizität des heißen Glases folgt dieses der resultierenden Kraft, die sich aus den einzelnen auftretenden Kräften zusammensetzt. Überwiegt die resultierende Kraft gegenüber bestimmten optimalen, sich aus dem Bahnverlauf des bewegten Glaskörpers ergebenden Kräften, so tritt eine unerwünschte Deformation des Glaskörpers ein. Da diese in den meisten Fällen irreversibel ist, entsteht ein fehlerhafter Glasbehälter und damit ein vergleichsweise hoher Produktionsverlust.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, um die auf den Glaskörper auf seiner Bahn einwirkenden Kräfte zu beeinflussen. Beispielsweise beschreiben die DE-OS 31 13 267 und DE-OS 30 12 351 Hydraulikantriebe, welche unter Mitwirkung und in laufender Verbindung zu elektronischen Steuergeräten die Möglichkeit geben, gegenüber dem bis dahin allgemein bekannten hydraulischen Antrieb eine prinzipielle Beeinflussung der bewegten Maschinenteile vorzunehmen. Die Kompressibilität des pneumatischen Mittels führt dazu, daß u.a. unkontrollierbare Schwingungen des bewegten Glaskörpers und der ihn tragenden Maschinenteile auftreten. Diese Nachteile werden durch die vorgeschlagene hydraulische Beaufschlagung ausgeschlossen, da die hydraulischen Antriebe praktisch verzögerungsfrei reagieren, wobei in Verbindung mit einer sehr schnell arbeitenden Elektronik die Wirkungen weiterhin verbessert werden.
  • Diese bekannten Reihenmaschinen mit hydraulisch beaufschlagten Antrieben ihrer bewegten Maschinenteile weisen zwar eine Leistungssteigerung gegenüber den pneumatisch beaufschlagten Reihenmaschinen auf, jedoch ist die reine Auf-/Zu-Steuerung der hydraulisch beaufschlagten Antriebe nachteilig. Diese führt zu während der Bewegung des Glaskörpers auftretenden, häufig nach Richtung und Größe wechselnden und auf den Glaskörper einwirkenden Kräften, wie z.B. Schwerkraft in Verbindung mit linearen und/oder zentrifugalen Kräften, denen mit den vorbekannten Lösungen nicht Rechnung getragen werden kann.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem es möglich ist, Glasposten bzw. Glaskörper bei ihrer Herstellung auf sog. Reihenmaschinen,solange diese noch plastisch verformbar sind, in ihrem Bewegungsablauf so zu beeinflussen, daß ein Minimum an Glasfehlern durch unerwünschte Deformationen entsteht.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Glasposten und/oder Glaskörper auf seiner bzw. ihren Bewegungsbahnen positive und/oder negative Beschleunigungen derart erfahren, daß aus der Schwerkraft und/oder der Bewegung herrührende resultierende Kräfte auf den bewegten Glasposten bzw. Glaskörper bestimmten vorgegebenen Werten entsprechen. Die Erfindung folgt dem Leitgedanken, daß der Glasposten bzw. Glaskörper auf seiner Bewegungsbahn bestimmte Geschwindigkeiten erhält, die dazu führen, daß z.B.
  • positive und/oder negative Beschleunigungen dafür Sorge tragen, daß sich ändernde Teilkräfte, summiert ausgedrückt durch die resultierende Kraft, die an dem Massenschwerpunkt des Glaspostens bzw. Glaskörpers angreifen, kompensiert werden. Die Folge dieser Kompensation ist es, daß der Massenschwerpunkt und damit der Glasposten bzw. Glaskörper auf eine gewünschte und vorgegebene Bewegungsbahn zurückgezwungen wird. Durch die Verwendung an sich bekannter technischer Bauteile, wie hydraulische Axial- bzw. Drehkolbenantriebe und digital elektronische Steuereinrichtungen in Verbindung mit Ventilen zur stufenlosen Regelung der Strömung der hydraulischen Flüssigkeit wird durch Kombination der Eigenschaften der genannten Elemente eine praktisch verzögerungsfrei arbeitende Einbringung von positiven und/ oder negativen Beschleunigungen über die hydraulisch beaufschlagten Antriebe auf den bewegten Glasposten bzw. Glaskörper und damit ein Kompensieren von außen wirkenden Kräften erreicht, die eine unerwünschte Deformation des Glases zur Folge hätten.
  • Vorteilhaft erfolgt über einen Soll-/Ist-Wert-Vergleich eine Regelung der Geschwindigkeit der Bewegungsbahn bzw. -bahnen des bzw. der Glaskörper, so daß eine laufende Anpassung an den optimalen Bewegungsablauf erfolgt.
  • Wegen der bei der Herstellung von Glasbehältern auftretenden unterschiedlichen Inhalte dieser Glasbehälter, ihrer Größe und damit Glasmassen wird die Regel-Elektronik frei programmierbar ausgeführt.
  • Vorzugsweise erfahren die Geschwindigkeiten der Bewegungsabläufe des Glaspostens bzw. Glaskörpers bedingt durch den Mündungsschwenkmechanismus und/oder den Entnahmegreifer und/oder den Abstreifer und/oder den Schwenkantrieb der Fertigformen einer Herstellungsmaschine für Hohlglasbehälter nach dem Reihenprinzip eine positive und/oder negative Beschleunigung. Bei der Bewegung der Glasposten bzw. Glasbehälter mittels dieser beweglichen Maschinenteile befinden sich die Glasposten bzw. Glaskörper noch in plastisch verformbarem Zustand, so daß die dadurch bedingte Fehlerquelle eliminiert wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Figur 1 in schematischer Darstellung einen Mündungsschwenkmechanismus einer Reihenmaschine, Figur 2 das erfindungsgemäße Geschwindigkeitsdiagramm des Mündungsschwenkmechanismus nach Figur 1 Figur 3 in schematischer Darstellung einen Entnahmegreifer einer Reihenmaschine und Figur 4 das erfindungsgemäße Geschwindigkeitsdiagramm des Entnahmegreifers nach Figur 3.
  • Bei der Ausführung nach Figur 1 ist der Mündungshalter des Schwenkmechanismus mit 1 bezeichnet, welcher um die Achse 2 schwenkbar ist. Das den Glaskörper 3 darstellende Külbel ist mit seiner Mündung 4 im freien Ende des Mündungshalters 1 festgehalten.
  • Auf den Massenschwerpunkt 5 des Glaskörpers 3 wirken bei der Schwenkbewegung um die Achse 2 beispielsweise die Schwerkraft 6 sowie die Zentrifugalkraft 7 ein.
  • Durch den sich aus Figur 2 ergebenden Geschwindigkeitsablauf während der Bewegung des Mündungshalters 1 wird eine Fehlerminimierung erreicht, da die Bewegung des Massenschwerpunktes 5 auf eine gewünschte Bahn 8, beispielsweise eine Kreisbahn, gezwungen wird.
  • Aus Figur 2 ist das Diagramm der Geschwindigkeit ersichtlich, die der Massenschwerpunkt 5 des Glaskörpers 3 auf seiner Bewegung durch den Mündungshalter 1 beschreibt. Im Abschnitt "A" tritt eine Erhöhung der Geschwindigkeit, also eine positive Beschleunigung, ein. In diesem Bereich wird überwiegend der vertikale Bewegungsanteil dargestellt. Im Abschnitt "B" wird die Geschwindigkeit praktisch konstant gehalten. Beim Absenken des'Glaskörpers 3 tritt eine starke Beschleunigung ein, die zur Erhöhung der Geschwindigkeit führt, wie aus dem Abschnitt C ersichtlich, um dam kurz vor dem Haltepunkt von 1800 auf O zu gehen. Das Zurückschwenken des leeren Mündungshalters 1 in die Ladeposition wird schnellstmöglich durchgeführt, wie sich aus der stark ansteigenden und fallenden Geschwindigkeit gemäß "D" ergibt.
  • Bei der Ausführung nach Figur 3 ist die Arbeitsweise des Entnahmegreifers 9 ersichtlich, zwischen dessen Klauen 10 ein Führungsstift 11 vorgesehen ist. In der aus der linken Hälfte der Figur 3 ersichtlichen Stellung greift der Führungsstift 11 in die Mündung 12 des Glaskörpers 13 in Form einer Flasche ein. Dadurch erhält die Flasche auch nach der Entfernung der Fertigform, die der Einfachheit halber nicht gezeichnet ist, eine Zentrierung. Nach Öffnen bzw. Entfernen der Fertigform erfassen die Klauen 10 durch Absenken des Armes 14 die Mündung 12 des Glaskörpers 13. Durch die dann erfolgende Schwenkbewegung des Armes 14 um die Achse 15 wird die fertige Flasche in die Stellung 16 dicht oberhalb der Abstellplatte geschwenkt. Durch Öffnen der Klauen 10 fällt die Flasche dann auf die Abstellplatte. Der Arm 14 des Entnahmegreifers schwenkt aus der in der rechten Häflte der Figur 3 gestrichelt eingezeichneten Position zurück zur sog. Wartestellung, die auch als Kickback-Position 17 bezeichnet wird.
  • Die aus diesem zusammengesetzten Schwenkvorgang sich ergebenden Geschwindigkeitsabläufe sind aus dem Diagramm nach Figur 4 ersichtlich. In diesem ist ausgehend von der Bewegung des Glaskörpers 3 bei 0° eine starke Beschleunigung bis zu einem Maximalwert "E" ersichtlich. Das entspricht im wesentlichen dem vertikalen Bewegen des Glaskörpers 13 mit einem noch vernachlässigbaren horizontalen Bewegungsanteil. Im weiteren Bewegungsverlauf wird die Geschwindigkeit vom Wert "E" auf den Wert "F" reduziert und bis zum Punkt "G" konstant gehalten. Dieser Abschnitt entspricht im wesentlichen dem horizontalen Bewegen des Glaskörpers 13 mit einem vernachlässigbaren vertikalen Bewegungsanteil. In dem nächsten Geschwindigkeitsabschnitt wird diese auf den Wert H" erhöht, damit der Glaskörper 13 schnellstmöglich über der Abstellplatte zum Halten gebracht werden kann.
  • (1800 Die Rückbewegung des leeren Schwenkarmes 14 in die Warteposition erfolgt ebenfalls schnellstmöglich, d.h. mit praktisch linearem Geschwindigkeitsanstieg "I" und -abfall zu der 11Oo-Position.
  • Der Zugriff zum nächsten Glaskörper 13 und damit zur Ausgangsposition wird mit schnellstmöglicher Geschwindigkeit bis zu einer Wartestellung ca. SO über der Fertigform durchgeführt, bevor die Klauen 10 den nächsten Glaskörper 13 ergreifen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Steuerung des Bewegungsablaufes von Glasposten und/oder Glaskörpern in ihrem plastisch noch verformbaren Zustand bei der Herstellung von Hohiglasbehältern mittels nach dem Reihenprinzip arbeitenden Herstellungsmaschinen, welche hydraulisch beaufschlagte Antriebe für ihre bewegten Maschinenteile aufweisen, welche über Mikroprozessoren gesteuert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasposten und/oder Glaskörper (3, 13) auf seiner bzw. ihren Bewegungsbahnen positive und/oder negative Beschleunigungen derart erfahren, daß aus der Schwerkraft und/oder der Bewegung herrührende, resultierende Kräfte auf den bewegten Glasposten bzw. Glaskörper (3, 13)bestimmten vorgegebenen Werten entsprechen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Soll-/Ist-Wert-Vergleich eine Regelung der Geschwindigkeit der Bewegungsbahn bzw. -bahnen des bzw. der Glaskörper erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeiten der Bewegungsabläufe des Glaspostens bzw. Glaskörpers (3, 13) bedingt durch den Mündungsschwenkmechanismus und/oder den Entnahmegreifer und/oder den Abstreifer und/oder den Schwenkantrieb der Fertigformseite einer Herstellungsmaschine für Hohlglasbehälter nach dem Reihenprinzip eine positive und/oder negative Beschleunigung erfahren.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsquerschnitte für das hydraulische Mittel kontinuierlich zwischen den beiden Zuständen "völlig geschlossen" und "völlig offen" veränderbar sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die an bestimmten Stellen der Bewegungsbahn vorhandene Geschwindigkeit des Glaspostens bzw.
    Glaskörpers (3, 13) derart ausgelegt ist, daß dadurch eine Kompensation von auf den Glasposten bzw. Glaskörper (3, 13) einwirkenden äußeren Kräften erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegeabläufe der in die Regelung einbezogenen Maschinenteile und/oder der Glasposten bzw.
    der Glasbehälter (3, 13) durch Sensoren erfaßt und in Verbindung mit der für die Bewegungsabläufe gemessenen Zeit die jeweilige Geschwindigkeit ermittelt wird.
DE19843415330 1984-04-25 1984-04-25 Verfahren zur steuerung des bewegungsablaufes von glasposten und/oder glaskoerpern bei ihrer herstellung Ceased DE3415330A1 (de)

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Citations (6)

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Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RUHRGLAS AG, 4300 ESSEN, DE

8131 Rejection