DE3414979A1 - Keramikmaterial auf sialon-basis mit hoher verschleissfestigkeit - Google Patents
Keramikmaterial auf sialon-basis mit hoher verschleissfestigkeitInfo
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Description
M-36-P-1/1995 - 4 - München, 19. April 1984
AP-349 (WGN) " " Dr.M/ac
Mitsubishi Kinzoku Kabushiki Kaisha in Tokyo / Japan
Keramikmaterial auf Sialon-Basis mit hoher Verschleißfestigkeit
Die Erfindung betrifft Keramikmaterialien auf Sialon-Basis mit ganz ausgezeichneter Verschleißfestigkeit
und besonders Keramikmaterialien auf Sialon-Basis zur Verwendung in Schneidwerkzeugen und anderen verschleißfesten
Werkzeugen.
Seit einigen Jahren werden Keramikmaterialien auf Siliciumnitridbasis in Schneidwerkzeugen und anderen verschleißfesten
Werkzeugen verwendet. Solche Keramikmaterialien haben jedoch den Nachteil einer schlechten Sinterbarkeit,
da Siliciumnitrid (hiernach bezeichnet als MSioN4 M)
eine Verbindung mit einer starken covalenten Bindung ist. Daher wurden zahlreiche Keramikmaterialien dieses Typs
üblicherweise durch Heißpressen hergestellt. Kompliziert geformte Produkte können jedoch aus Keramikmaterialien
5 auf SioN.-Basis nur mit Schwierigkeiten durch die übliche
Heißpreßmethode erhalten werden , und die Methode liefert nur geringe Ausbeuten.
Man hat versucht, in Schneidwerkzeugen und anderen verschleißfesten Werkzeugen Keramikmaterialien auf Sialon-Basis
zu verwenden, die eine höhere Sinterbarkeit als Si3N4 und auch eine hohe Wärmeschockbeständigkeit
sowie Oxidationsbeständigkeit aufweisen. Solche Keramikmaterialien auf Sialon-Basis bestehen hauptsächlich aus
ß-Sialon mit der chemischen Formel Si^ Al 0 N0 . worin
* : 34H979
ζ größer als O jedoch höchstens 4,3 ist. Diese Verbindung
wird erhalten, indem man einen Teil des Si und einen Teil des N im Kristallgitter von B-Si3N4 durch Al bzw. 0 substituiert.
Solche Keramikmaterialien auf Sialon-Basis haben eine hohe Zähigkeit, jedoch keine genügende Härte, d.h.
ihre Härte ist beispielsweise in der Größenordnung von 92 ausgedrückt als Rockwellhärte (A Skala). Daher können
solche Keramikmaterialien auf Sialon-Basis keine befriedigende Verschleißfestigkeit bei ihrer Verwendung in Schneidwerkzeugen
und anderen verschleißfesten Werkzeugen zeigen.
Aufgabe und Beschreibung der Erfindung Durch die Erfindung sollen Keramikmaterialien auf
Sialon-Basis geschaffen werden, welche sowohl hohe Härte als auch ausgezeichnete Sinterbarkeit besitzen und daher
ausgezeichnete Verschleißfestigkeit bei der Verwendung in Schneidwerkzeugen und anderen verschleißfesten Werkzeugen
zeigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Keramikmaterial auf Sialon-Basis, das im wesentlichen
besteht aus:
a) 1 bis 40 Volumenprozent von wenigstens einer eine disperse Phase bildende Komponente aus der Gruppe Carbide,
Nitride, Carbo-Nitride und Carbo-Oxi-Nitride von
25 Ti, Zr oder Hf;
b) 1 bis 20 Volumenprozent von wenigstens einer eine kombinierte Phase bildende Komponente aus der Gruppe Oxide
und Nitride der Elemente Li, Na, Ca, Mg, Y, Seltene Erden, Ti, Zr, Hf, Si oder AIjund
c) Rest ß-Sialon si6_z A12°2N8-z' worin z SJrößer
als 0 jedoch nicht größer als 4,3 ist, oC-Sialon
M (Si, Al)12(O, N)16, worin χ größer als 0 jedoch höchstens
2 ist und M wenigstens ein Element der Gruppe Li, Na, Ca, Mg, Y und Seltene Erden ist, und unvermeidbare Verunreinigungen,
worin das Volumenverhältnis OC-sialon/ß-Sialon
im Bereich von 25/75 bis 95/5 liegt.
Die Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch ein zweites Keramikmaterial auf Sialon-Basis, das im
wesentlichen besteht aus :
a) 1 bis 40 Volumenprozent von wenigstens einer
eine disperse Phase bildenden Komponente (hiernach S1)
aus der Gruppe Carbide, Nitride, Carbo-Nitride und Carbo-Oxi-Nitride
von Ti, Zr, oder Hf and wenigstens einer eine disperse Phase bildenden Komponente· (hiernach S2) aus
der Gruppe Carbide, Carbo-Nitride, und Carbo-Oxi-Nitride von V, Nb, Ta oder Cr und Carbide von Mo und W, worin
das Volumenverhältnis S2/(S1 + S2) im Bereich von 0,01 bis 0,5 liegt;
b) 1 bis 20 Volumenprozent von wenigstens einer eine kombinierte Phase bildenden Komponente aus der Gruppe
Oxide und Nitride von Li, Na, Ca, Mg, Y, Seltene-Erden-Elemente, Ti, Zr, Hf, V, Nb, Ta, Cr, Mo, W, Si oder Aliund
c) Rest ß-Sialon Si,- Alo0oNQ . worin ζ größer als
0 jedoch höchstens 4,3, (X-Sialon Mx(Si, Al)1 2(0,N)16, worin
χ größer als 0 jedoch höchstens 2 und M wenigstens ein Element aus der Gruppe Li, Na, Ca, Mg, Y und Seltene Erden
bedeutet, und unvermeidbare Verunreinigungen, worin das Volumenverhältnis OC-Sialon/ß-Sialon im Bereich von 25/75
bis 95/5 liegt.
Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten und
25 Vorteilen erläutert durch die folgende Beschreibung.
Ausgehend von dem oben erwähnten Stand der Technik haben die Erfinder zahlreiche Untersuchungen durchgeführt,
um übliche Keramikmaterialien auf Sialon-Basis, die hauptsächlich aus dem erwähnten ß-Sialon bestehen, so zu verbessern,
daß sie höhere Härte und dementsprechend ausgezeichnete Verschleißfestigkeit zeigen, ohne ihre gute
Sinterbarkeit zu beeinträchtigen. Die Untersuchungen der Erfinder führten zu den folgenden Ergebnissen:
a) Ein Keramikmaterial weist erhöhte Härte und
demgemäß ausgezeichnete Verschleißfestigkeit auf, wenn es zusammen mit dem erwähnten ß-Sialon eine Verbindung
enthält , die erhalten wird indem man einen Teil des Si und einen Teil des N, die das Kristallgitter von oC-SioN. bilden,
durch Al bzw. 0 ersetzt , und auch wenigstens ein Element aus der Gruppe Li, Na, Ca, Mg, Y und irgendein anderes
Seltenes Erdelement (all diese Elemente werden hiernach allgemein mit "M" bezeichnet)enthält, worin das M im Kristallgitter
interstitiell in Form einer festen Lösung vorhanden ist, d.h. ein (X-Sialon der chemischen Formel Mx(Si,Al)12
M (si, Al)12(O, N)-,g worin χ größer als 0 jedoch höchstens
2 ist;
b) wenn ein Keramikmaterial, das alsowohl OC -Sialon als auch ß-Sialon,wie .oben erwähnt, enthält, außerdem als
eine eine disperse · .- Phase bildende Komponente wenigstens eine Verbindung aus der Gruppe Carbide, Nitride, Carbo-Nitride
und Carbo-Oxi-Nitride von Ti, Zr oder Hf (diese Verbindungen wenden hiernach allgemein "S1" genannt) enthält,
wird das Kornwachstum des Sialons während des Sinterns des Keramikmaterials zurückgedrängt, was die Sinterbarkeit
des Keramikmaterials verbessert, so daß das Keramikmaterial eine weiter gesteigerte Härte und demgemäß weiter verbesserte
Verschleißfähigkeit zeigt;
c) wenn in einem Keramikmaterial das sowohl ot-Sialon
als auch ß-Sialon sowie S1 (wie oben erwähnt enthält,
ein Teil des S1 durch wenigstens eine Verbindung aus der Gruppe Carbide, Nitride, Carbo-Nitride und Carbo-Oxi-Nitride
von V, Nb, Ta oder Cr oder Carbide von Mo und W (diese Verbindungen werden hiernach allgemein "S2" genannt)
ersetzt wird, wird das Kornwachstum des Sialons während des Sinterns des Keramikmaterials in einem stärkeren Ausmaß
zurückgedrängt, so daß die Härte und Festigkeit des Keramikmaterials weiter verbessert wird ; und
d) wenn ein Keramikmaterial mit der oben in b) oder c) angegebenen chemischen Zusammensetzung außerdem als
eine eine kombinierte Phase bildende Komponente wenigstens eine enthält, die ausgewählt ist aus der Gruppe Oxide von
oben mit M bezeichneten Elemente,von metallischen Elementen,
"-' : 34U979
welche die erwähnten , eine disperse Phase bildenden Komponenten S1 und S2 bilden, Si und Al, sowie deren Nitriden,
so hat eine solche im keramischen Material enthaltene, eine kombinierte Phase bildende Komponente (oder
solche Komponenten) einen genügend niedrigen Schmelzpunkt: und bildet daher während des Sinterns des Keramikmaterials
eine flüssige Phase, was das Sintern begünstigt. Außerdem liegen im gesinterten Keramikmaterial die eine
kombinierte Phase bildenden Komponente oder Komponenten an der Korngrenze des Sialons in einem glasartigen
oder Kristallzustand vor, so daß sie das gesinterte Keramikmaterial verdichten und demgemäß dessen Härte steigern.
Die vorliegende Erfindung beruht auf den oben an-
15 gegebenen Erkenntnissen.
Erfindungsgemäße keramische Materialien auf Sialon-Basis
haben die oben angegebenen chemischen Zusammensetzungen, gen.
In erfindungsgemäßen keramischen Materialien auf
Sialon-basis ist das Verhältnis oC/ß des OC-Sialons
zu ß-Sialon begrenzt auf einen Bereich von 25/75 bis 95/5, bezogen auf Volumen. Wenn der Anteil des OC-Sialons
unter v<25 liegt, kann kein genügender Anstieg der Härte
des Keramikmaterials erhalten werden. Wenn dagegen der Anteil des ot-Sialons 95 übersteigt, wird die Sinterbarkeit
des Keramikmaterials herabgesetzt.
Die besten Ergebnisse der Steigerung der Härte und Verschleißfestigkeit können erhalten werden, wenn der Volumenanteil
des OL -Sialons in einem Bereich von 30 bis
30 85 % liegt.
Bei dem ß-Sialon, das wie oben angegeben der chemischen Formel SiÄ ^Al 0 Nß „, entspricht , muß der Wert
O—2> Z Z 0—Z
von ζ die Bedingung ö<
ζ £ 4,3 erfüllen, da eine Zusammensetzung des ß-Sialonsmit einem Wert von ζ über 4,3 nicht
existiert. Selbst innerhalb des angegebenen Bereichs können sich große Poren in den erhaltenen Keramikmaterialien
34U979
bilden und die Festigkeit der Keramikmaterialien nimmt ab, wenn der Wert von ζ groß ist. Daher sollte der Wert von ζ
vorzugsweise größer als 0 , jedoch nicht mehr als 2,0 sein. Für das ot-Sialon, welches wie oben angegebenen der
chemischen Formel M (Si, Al)1o(0,N)1fi entspricht, muß der
Wert von χ die Bedingung 0<x < 2 erfüllen, da wenn χ
größer als 2 ist,das M Löcher zwischen den Atomen im Kristallgitter nicht in Form einer festen Lösung vollständig
ausfüllen kann. Das Verhältnis zwischen Si, Al, O und N verändert sich in Abhängigkeit von der Art des M und dem
Wert von χ und nimmt einen solchen Wert an, daß die positiven Wertigkeiten gleich den negativen Wertigkeiten sind.
In den erfindungsgemäßen Keramikmaterialien ist
der Si-Gehalt begrenzt auf 1 bis 40 Volumenprozent. Wenn der Si-Gehalt kleiner als 1 Volumenprozent ist, können
die Keramikmaterialien nicht die geforderte Härte oder Verschleißfestigkeit haben» wenn er dagegen über 40 Volumenprozent
liegt, ergibt sich eine Verschlechterung der Sinterbarkeit sowie der Wärmeschockfestigkeit. Die besten
Ergebnisse der Steigerung von Härte und Verschleißfestigkeit werden erhalten, wenn der Si-Gehalt im Bereich von
5 bis 30 Volumenprozent liegt.
Andererseits sollte in solchen erfindungsgemäßen
Keramikmaterialien, in denen ein Teil des S1 durch S2 substituiert ist, das Substitutionsverhältnis von S2,
d.h. S2/tsi + S2)im Bereich von 0,01 bis 0,5 bezogen auf
Volumen liegen, da bei einem solchen Verhältnis von unter 0,01 eine gewünschte Zurückdrängung des Kornwachstums
des Sialons nicht erreicht werden kann, während bei
30 über 0,5 die Sinterbarkeit verschlechtert ist.
Der Gehalt an der obigen , eine kombinierte Phase bildendeftKomponente ist begrenzt auf den Bereich von 1
bis 20 Volumenprozent. Wenn dieser Gehalt unter 1 Volumenprozent beträgt, können die Keramikmaterialien nicht
die erwünschte hohe Dichte haben; wenn er dagegen über 20 Volumenprozent liegt, ist die Festigkeit der
Keramikmaterialien herabgesetzt. Die besten Ergebnisse erhält
man, wenn dieser Gehalt im Bereich von 2 bis 10 Volumenprozent liegt.
Um erfindungsgemäße Keramikmaterialien auß Sialon-Basis
herzustellen, werden zuerst beispielsweise die folgenden Ausgangspulver hergestellt:
1) Pulver von Verbindungen zur Bildung von oc-Sialon
und ß-Sialon, welche irgendeine der folgenden Kombinationen
a) bis c) sein können:
a) Pulver von Si3N4 + Pulver von Al2O3 + Pulver
von AlNj
b) Pulver von Si3N4 + Pulver von SiO0 + Pulver
von AlN;
c) Pulver von Si2ON2 + Pulver von AlLTSi
2) Pulver von einem Oxid oder Oxiden und von einem Nitrid oder Nitriden von M , welche als feste Lösung im
PC -Sialon gelöst werden können und auch die kombinierte
Phase bilden können;
3) Pulver von Verbindungen von SI und S2 zur Bildung
der dispersen Phase und Pulver-von zwei oder mehr festen
Lösungen der S1- und S2-Verbindungen; und
4) Pulver von Oxiden von metallischen Elementen, die S1 und S2 bilden, als eine kombinierte Phase bildende
Komponenten.
Das erwähnte Si3N4 sollte vorzugsweise einen hohen
Gehalt an OC-Phase aufweisen.
Diese Ausgangspulver werden zu einer bestimmten
Zusammensetzung gemischt. Das Mischungsverhältnis wird so gewählt, daß die Verhältnisse von Al und N größer sind
als die von der chemischen Formel des ß-Sialons her gerechneten.
Die zusammengegebenen Pulver werden gemischt, und die erhaltene Mischung wird bei einer Temperatur im
Bereich von 1 550 bis 1 800 0C heiß gepreßt. Stattdessen
kann ein aus der Mischung hergestellter grüner Preßling (Rohpreßling) bei einer Temperatur im angegebenen Bereich
gesintert werden.
Obleich ein solcher grüner Preßling während des Sinterns unmittelbar der Atmosphäre ausgesetzt werden kann, hat
dann die durch Hitze beeinflußte Oberflächenschicht des erhaltenen gesinterten Keramikmaterials eine größere Dicke.
Daher sollte vorzugsweise ein solcher grüner Preßling während des Sin^erns in Si3N4-Pulver untergetaucht sein.
Außerdem sollte das Sintern in einer N2-haltigen Atmosphäre
durchgeführt werden, um die Zersetzung des Si3N4
während des Sinterns zurückzudrängen. Vorzugsweise kann eine solche Atmosphäre nur aus N_ bestehen, obgleich ein
Gasgemisch von N„ und H2 oder Np und Ar stattdessen verwendet
werden kann. Der Druck des atmosphärischen Gases wird vorzugsweise bei 1 atm (1 ,01 bar) gehalten, obgleich
er auf etwa 0,9 atm (0,91 bar) . gehalten werden kann. Der Druck des atmosphärischen Gases kann auch vorzugsweise
auf einen Wert über 1 atm (1,01 bar) " eingestellt werden, jedoch ist dann ein spezieller Sinterofen
erforderlich. Die Sintertemperatur sollte wie angegeben
im Bereich von 1 550 bis 1 800 0C und vorzugsweise bei
20 1 650 bis 1 750 0C liegen.
Ferner können so gesinterte Keramikmaterialien außerdem einem heißen Sintern unter hydrostatischem Druck
unterworfen werden, falls gewünscht, um die Keramikmaterialien zu verdichten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung erfindungsgemäßer Keramikmaterialien im einzelnen.
Es wurden die folgenden Ausgangspulver hergestellt: Pulver von Si3N4, worin der OC-Phasen-Gehalt 90 Volumenprozent
beträgt, und Pulver von CaO, beide mit einer mittleren Korngröße von 0,8 Am, Pulver von OL -Al3O3 und Pulver
von MgO, beide mit einer mittleren Korngröße von 0,6 /um, Pulver von AlN und Pulver von TiN , beide mit einer mittleren
Korngröße von 1 ,5 /um, Pulver von Li2O, Pulver von
Na2O, Pulver von Y3O3, alle mit einer mittleren Korngröße
von 1 ,0 /van, Pulver von TiC und Pulver von ZrCQ 5NQ ^
(hiernach nur als "ZrCN" bezeichnet) , beide mit einer mittleren Korngröße von 1,3 /um, und Pulver von .
HfCn „Nn O0n - (hiernach nur als 1HfCIiO" bezeichnet) mit
einer mittleren Korngröße von 1,7 /um. Diese Ausgangspulver wurden zu den in Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzungen
vereinigt. Jedes der vereinigten Pulver wurde 72 Stunden in einer Naß-Kugelmühle gemischt, dann getrocknet und in
eine Heißpreß-Graphitform gegeben. In der Graphitform wurde jede Mischung der Heißpreß-Sinterung in der Atmo Sphäre
unter einem Druck von 196 bar (200 kp/cm ) bei einer
Temperatur von 1 700 0C und einer Preßzeit von 1 Stunde
unterworfen, um die erfindungsgemäßen Keramikmaterialien
Nr. 1 bis 10 und Vergleichs-Keramikmaterialien Nr. 11 bis 14 zu erhalten. Bei den Vergleichs-Keramikmaterialien Nr.
11 bis 14 liegt jeweils wenigstens eine ihrer Komponenten (in der Tabelle mit * gekennzeichnet) mengenmäßig außerhalb
des Bereichs der Erfindung.
Sodann wurden die Zusammensetzungen der erhaltenenen erfindungsgemäßen Keramikmaterialien Nr. 1 bis 10 und der
Vergleichs-Keramikmaterialien Nr.11 bis 14 mittels mikroskopischer
Analyse, Röntgenstrahlbeugung usw. untersucht, und es wurde für jede Probe die Rockwell-Härte (A Skala)
gemessen. Weiter wurde jede Probe zur Form eines Schneideinsatzes nach der Norm SNGN 432 (ISO: SNGN 120408) geschnitten.
Die Schneideinsatzspitzen wurden einer Schneidprüfung an Hartgußeisen unter den folgenden Schneidbedingungen
unterworfen:
Werkstoff: Gußeisen (gekühlte Walze mit einer Shore-Härte von 90);
Schneidgeschwindigkeit: 50 m/min; Vorschubgeschwindigkeit: · 0,15 mm pro Umdrehung;
Schneidtiefe: 0,5 mm;
Schneidzeit: 5 Minuten.
Schneidzeit: 5 Minuten.
Nach der obigen Schneidprüfung wurde die Flankenabnutzung jedes Schneideinsatzes gemessen. Die Meßergebnisse
sind ebenfalls in Tabelle 1 angegeben.
Keramik material Probe Nr. |
Chemische Zusammensetzung der Aus gangspulver (Volumen-^) Bildende Sialon bildende . verbindung:' ' Verbindung disperse kombi- Phase nierte Si3N4 AlN3 Al2O3 , Phase |
6,5 | 0,4 | TiN: 2 | MgO: 5 | Zusammensetzung der Keramikmaterialien (Volumen-*) dis_ kombi- Verhält- perse nierte nJ-s Phase Phase OC/ß |
2 | 4 | Rock well Härte (A- Skala) |
Flanken abrieb (mm) |
■ J 1 |
• |
1 | 86,1 | 6,9 | 0,1 | ZrCN:10 | Na2O:3 | 30/70 | 10 | 7 | 93,8 | 0,21 | ω : | • |
2 | 75,0 | MgO: 5 | 60/40 | 94,3 | 0,18 | I |
•
• |
|||||
8,0 | — | Hf CNO :1 5 | Ca0:10 | 15 | 8 | |||||||
3 | 67,0 | 5,5 | 0,2 | TiC:20 | Li20:15 | 50/50 | 20 | 10 | 94,1 | 0,19 |
CO
^ |
|
4 | 59,3 | 5,8 | 0,6 | TiN:10 | Li2O:1 | 60/40 | 20 | 13 | 94,4 | 0,16 | CD | |
5 | 57,6 | ZrCN:10 | Y2O3:15 | 30/70 | * | 94,2 | 0,17 |
■<]
CD |
||||
4,0 | — | TiN:30 | Na2O:8 | 30 | 6 | |||||||
58,0 | 5,4 | — | ZrCN: 20 .· HfCNQ: 15 |
Y2O3:20 | 40/60 | 35 | 18 | 94,0 | 0,20 | |||
10 7 | 39,6 | 5.0 | — | TiC:20 TiN:20 |
Y2O3:15 | 90/10 | 40 | 13 | 94,5 | 0,15 | ||
•Η
CU| 8 |
40,0 | 5,5 | — | TiC: 5 ZrCN:20 HfCNO: 10 |
Y2O3:5 MgO :1 3 |
80/20 | 35 | 15 | 94,3 | 0,18 | ||
41,5 | 3,6 | 0,1 | ZrCN:25 | Li20:1 | 70/30 | 25 | 17 | 94,0 | 0,21 | |||
10 | 51,3 | MgO: 5 Y203:14 |
50/50 | 93,9 | 0,23 | |||||||
Keramikmaterial
Probe Nr.
Chemische Zusammensetzung der Ausgangspulver (Volumen-56)
Sialon bildende Verbindung
Si3N4
AlN,
A12°3
Bildende
Verbindung: " disperse kombi-Phasö nierte
Phase
Zusammensetzung der
Keramikmaterialien
(Volumen-^)
Verhält-
disperse
ot/ß
kombinierte
Rock- Flanken well abrieb Härte
(A-
Skala) (nun)
•H
Φ
H
11 12 13 14
88,3 36,4 86,0 86,2
6,3 3,0 1.3 2,2
0,4 0,6 2,7 4,6
TiN:50 ZrCN:10
MgO: 5 Y2O3:10
Y2O3:?
30/70 5/95* 0/100 0/100
_* 50* 10 _*
3 8 _*
10
93,6 92,6
b) 91,8
0,45 a) c) d)
Bemerkungen: * außerhalb des Bereichs der Erfindung
a) abgebrochen nach 2 Minuten
b) keine Prüfung möglich wegen niedriger Dichte
c) zum Schneiden nicht verwendbar
d) abgebrochen nach 1 Minute
TABELtE 1 - FORTSETZUNG
I 4 · M # Z · Γ
• * *
3AU979
- 15 -
Tabelle 1 zeigt, daß die erfindungsgemäßen Keramikmaterialien
Nr. 1 bis 10 ausgezeichnete Eigenschaften bezüglich Härte und Verschleißfestigkeit zeigen, während
die Ergebnisse der Vergleichs-Keramikmaterialien Nr. 11 bis 14 in der Tabelle zeigen, daß wenn eine Komponente oder
mehrere Komponenten eines Keramikmaterials dieser Art in ihrem Gehalt aus dem erfindungsgemäßen Bereich herausfallen,
das Keramikmaterial eine wesentlich schlechtere Verschleißfestigkeit aufweist, da es nicht genügend hart ist,
"lind auch während des Schneidens leicht wegbricht.
Als Ausgangspulver wurden hergestellt Pulver von Er-O- mit einer mittleren Korngröße von 0,5 /um, Pulver
von TiC0 3N0 7 (hiernach bezeichnet als "TiCN") und Pulver
von YN, beide mit einer mittleren Korngröße von 1 ,6 jam
Zusätzlich wurden die gleichen Pulver von Si~N., von AlN,
von oc-AlrtO«, von YpOo und von ZrCN7 wie in Beispiel 1 verwendet^
eingesetzt. Diese Ausgangspulver wurden zu den in Tabelle 2 angegebenen Zusammensetzungen zusammengegeben.
Jede dieser Pulverzusammensetzungen wurde unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 1 gemischt und getrocknet. Dann wurde jede der Mischungen unter einem Druck von
1000 bar zu einem grünen Preßling gepreßt/und dieser wurde
eingebettet in SioN.-Pulver in. einer Stickstoff «-Atmo—
:%>häre unter 1 at Druck ( Atmosphärendruck) bei einer Temperatur
von 1720 0C und während einer Haltezeit von zwei
Stunden gesintert, um die erfindungsgemäßen Keramikmaterialien
Nr. 15 bis 19 und die Vergleichsmaterialien
30 Nr. 20 bis 22 zu erhalten.
Die erfindungsgemäßen Keramikmaterialien Nr. 15 bis
19 und die Vergleichsmaterialien Nr. 20 bis 22 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hinsichtlich Zusammensetzung
und Härte untersucht, und es wurden von ihnen Schneideinsätze nach SNGN 432 ISO: SNGN 120 408 erhalten.
Die Schneideinsätze wurden dann einer Gußeisen-Fräsprüfung unter den folgenden Prüfbedingungen unterworfen:
Keramikmaterial
Probe Nr.
Chemische Zusammensetzung der Ausgangspulver (Volumen-%)
Sialon bildende
Verbindung
Verbindung
Si3N4
BiIdende
Verbindung: * disperse kombi-P hase nierte
Phase
Zusammensetzung der
Keramikmaterialien
(Volumen-sO
Verhält-
dis-
perse
Phase
kombinierte
Phase
Phase
Rock- Flanken well abrieb Härte
(A-
Skala) (mm)
15:· 76,5 8,5
c 16 77,2 5,8
•ο 17 65,8 5,0 0,2
α, 18 78i7 6,9 0.4
73.3 5,5 0,2
•H
Q)
H
20
21
22
21
22
TiCN:5 ZrCN:2
TiCN:7 ZrCN:2
TiCN:4 ZrCN: 6
Y2O3:10 70/30
Er2O3:1 5 50/50 YN:20 60/40
5
2
9
2
9
13
17
Y2O3:5
Er2O3:5
Y2O3:5
YN: 10
30/70
40/60
40/60
94,1
93,8
94,0
93,8
94,0
93,9
12
86,2 2,2 4,6
82.7 7.2 0,6
46,4 3,5 0,1
82.7 7.2 0,6
46,4 3,5 0,1
Y2O3:7
0/100
Ti CN: 0,1 Y2°3:10 30/70
40/60
ZrCN:45
Er2O3:5
_♦ 9
0,1* 8
45* 4
45* 4
92.0
93,5
b)
0,23 0,25 0,21
0,27
93,8 0,26
0,45 0,42
C)
Bemerkungen:
* .außerhalb des Bereichs der Erfindung
b) keine Prüfung möglich wegen niedriger Dichte
c) zum Schneiden nicht verwendbar
Messer: Messer vom doppelt negativen Typ mit einem Durchmesser von 160 mm;
Bearbeitetes Material: quadratischer Barren von grauem Gußeisen nach FC 25 (JIS), Breite 150mm;
Länge 400 mm;
Schneidgeschwindigkeit: 300 m pro Minute Schneidtiefe: 2 mm; Vorschubgeschwindigkeit: 0,17 mm pro Zahn;
Schneidzeit: 1 Stunde
Schneidart: der Schneideinsatz wurde am Messer montiert,
und das Fräsen wurde so vorgenommen, daß der Mittelpunkt des Messers in einer Linie mit dem
Quermittelpunkt des bearbeiteten Materials lag. In der obigen Fräsprüfung wurde der Flankenabrieb
jedes Schneideinsatzes gemessen. Die Meßergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2 zeigt, daß die erfindungsgemäßen Keramikmaterialien
Nr. 15 bis 19 eine sehr hohe Härte und ausgezeichnete
Verschleißfestigkeit aufwiesen, während die keramischen Vergleichsmaterialien Nr. 20 bis 22, bei denen
eine oder mehrere Komponenten in ihrer Zusammensetzung aus dem erfindungsgemäßen Bereich herausfallen, hinsichtlich
Härte und Verschleißfestigkeit schlechtere Eigenschaften als die erfindungsgemäßen Keramikmaterialien zeigen.
Als Ausgangspulver wurden hergestellt Pulver von VC, von ZrN und von einer festen Lösung (W, Ti)CN (WC/TiC/TiN =
60/25/15 in Gewichtsanteilen), sämtlich mit einer mittleren
Korngröße von 1 ,8 /um, Pulver von einer festen Lösung (Nb, Ta)CNO (NbC/TaN/TaO = 70/29/1 in Gewichtsteilen)und
Pulver von Cr3C2, beide mit einer mittleren Korngröße von
1,5/um, und Pulver von Mo2C mit einer mittleren Korngröße
von 1,2 /um. Außerdem wurden die gleichen Pulver von Si3N4
von AlN, von OL-Al2O3 und von Y2 0 3 wie in Beispiel 1 verwendet
und von TiCN wie in Beispiel 2 verwendet, eingesetzt. Aus diesen Ausgangspulvern wurden die in Tabelle 3
Keramik material |
Chemische Zusammensetzung der Ausgangspulver (Volumen-?Q |
AlN | Al2O3 | Bildende Verblndu] disperse'" "■' Phase |
S2 | (Nb, Ta] CNO: 5' |
Zusammensetzung der Keramik materialien (Volumen-%) |
dis- . ρ er se Phase |
kombi nierte Phase |
Ver hältnis S2/ (S1+S2) |
Rock well Härte |
Flanken- abrieb |
Probe Nr. |
Sialon-bildende Verbindung |
6,7 | 0,2 | S1 | VC:1 | Cr3C2 : 1 |
Ver hält nis oC/ß |
6 | 8 | 0,17 | (A- Skala) |
|
Si3N4 | 10,ί | 0,1 | TiCM:5 | (w,Ti)CN:10 | Mo3C, !5 |
60/40 | 10 | 6 | 0,33 | 94,1 | (mm) | |
23 | 77,1 | 8,0 | 0,5 | ZrN:20 | Cr3C2 | 70/30 | 25 | 4 | 0,20 | 94,4 | 0,30 | |
β> 24 | 72,1 | 0,3 | ZrN:30 | : 10 | 40/60 | 31 | 4 | 0,03 | 94,2 | 0,33 | ||
3~ 25 | 60,5 | 8,4 | 0,2 | TiCN:5 ZrN: 5 |
Al2O3 mit 2; | 50/50 | 15 | 6 | 0,33 | 94 j 2 | 0,30 | |
<H 26 | 58,7 | 5,8 | 0,8 | TiCN:5 | 6Ο/4Ο | 15 | 6 | 0,67* | 94,1 | 0;28 | ||
M 27 |
68,4 | 8,0 | 0,1 | ag: kombi nierte .Phase, |
5/95 | —* | 10 | 93,3 | 0,31 | |||
"§ 28 | 70,4 | Y2O slO | 6Ο/4Ο | (Handelsprodukt) | 93,7 | 0,56 | ||||||
Vergle: ro VD |
79,9 | Y2o3:7 | > Volumen-^ TiC | 93,7 | 0,75 | |||||||
Al9O,- BaSi^ |
Y2O3:6 | a) | ||||||||||
Y203:5 | ||||||||||||
Y2O3:8 | ||||||||||||
Y2Q3:8 | ||||||||||||
Y203:12 |
Bemerkungen : *) außerhalb des Bereichs der Erfindung
a) abgebrochen nach 10 Sekunden
CjO -F-
: 34U979
- 19-
angegebenen Zusammensetzungen hergestellt. Jede der Pulverzusammensetzungen
wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 gemischt und getrocknet. Danach wurden
die getrockneten Mischungen jede unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 dem Heißpreß-Sintern unterworfen,
außer daß die Heißpreß-Sintertemperatur 1670 °C war, um die erfindungsgemäßen Keramikmaterialien Nr. 23
bis 27 und Vergleichsmaterialien Nr. 28,und 29 zu erhalten. Die erfindungsgemäßen Keramikmaterialien Nr. 23 bis
27 und die Vergleichsmaterialien Nr. 28 und 29 wurden unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 auf Zusammensetzung
und Härte untersucht, und es wurden von ihnen Schneideinsätze nach SNGN 432 (ISO: SNGN 120408)
erhalten. Die Schneideinsätze wurden dann einer Fräsprüfung an gehärtetem Stahl unter den folgenden Fräsbedingungen
unterworfen:
Bearbeitetes Material: Rundstabstahl SKD-61 nach JIS
Bearbeitetes Material: Rundstabstahl SKD-61 nach JIS
(HRC Härte: 55). Schneidgeschwindigkeit: 120 m pro Minute;
20 Schneidtiefe: 0,5 mm;
Vorschubgeschwindigkeit: 0,2 mm pro Umdrehung;
Kühlmittel: kontinuierliche Kühlung mit wasserlöslichem Öl;
Schneidzeit: 15 Minuten.
Nach der Fräsprüfung wurde die Flankenabnutzung jeder
Schneidspitze gemessen. Die Meßergebnisse sind auch in Tabelle 3 angegeben. Tabelle 3 zeigt ferner zum Vergleich
die Ergebnisse einer Fräsprüfung an gehärtetem Stahl, die mit einem handelsüblichen Keramikmaterial auf Al2O„-Basis
erhalten wurden.
Aus Tabelle 3 ergibt sich, daß die erfindungsgemässen
Keramikmaterialien Nr. 23 bis 27 ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich Härte und Verschleißfestigkeit zeigen,
während die keramischen Vergleichsmaterialien Nr. 28 und 29, bei denen eine oder mehrere Komponenten in ihrer
Zusammensetzung aus dem erfindungsgemäßen Bereich herausfielen, und das Keramikmaterial auf Al2O3-BaSiS sämtlich
schlechtere Eigenschaften als die erfindungsgemäßen Keramikmaterialien
zeigen, besonders hinsichtlich Verschleißfestigkeit.
Wie oben angegeben besitzen die erfindungsgemäßen
Keramikmaterialien hohe Härte und zeigen im praktischen Gebrauch ausgezeichnete Verschleißfestigkeit. Sie können
daher über eine lange Zeit eine ausgezeichnete stabile Leistung als Schneidwerkzeuge oder andere verschleißfeste
Werkzeuge erbringen.
Claims (11)
- M-36-P-1/1995 "-^— München, 19. April 1984AP-349 (WGN) Dr.M/acMitsubishi Kinzoku Kabushiki Kaisha in Tokyo / JapanKeramikmaterial auf Sialon-Basis mit hoher VerschleißfestigkeitPatentansprücheKeramikmaterial auf Sialon-Basis, im wesentlichen bestehend aus:a) 1 bis 40 Volumenprozent von wenigstens einer eine disperse Phase bildendenKomponente aus der Gruppe Carbide, Nitride, Carbo-Nitride und Carbo-Oxi-Nitride von Ti, Zr oder Hf;b) 1 bis 20 Volumenprozent von wenigstens einer eine kombinierte Phase bildenden Komponente aus der Gruppe Oxide und Nitride der Elemente Li, Na, Ca, Mg, Y, Seltene Erden,10 Ti, Zr, Hf, Si oder Al^undc) Rest ß-Siaion Si6-2Al2O2Ng-2, worin ζ größer äiksO jedoch nicht größer als 4,3 ist, ot-SialonMx(Si, Al)12(O, N)16, worin χ größer als O jedoch höchstens 2 ist und M wenigstens ein Element der Gruppe Li, Na, Ca, Mg, Y und Seltene Erden ist, und unvermeidbare Verunreinigungen, worin das Volumenverhältnis <X-Sialon/ß-Sialon im Bereich von 25/75 bis 95/5 liegt.
- 2. Keramikmaterial auf Sialon-Basis nach Anspruch 1, worin das Volumenverhältnis oC-Sialon/ß-Sialon im Bereich20 von 30/70 bis 85/15 liegt.
- 3. Keramikmaterial auf Sialon-Basis nach Anspruch 1 oder 2, worin ζ größer als 0 jedoch höchstens 2,0 ist.34H979
- 4· Keramikmaterial auf Sialon-Basis nach einem derdie
Ansprüche 1 bis 3, worin/wenigstens eine eine disperse Phase bildende Komponente (a) in einer Menge von 5 bis 30 Volumenprozent vorhanden ist.c - 5. Keramikmaterial auf Sialon-Basis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin wenigstens eine eine kombinierte Phase bildende Komponente (b) in einer Menge von 2 bis 10 Volumenprozent vorhanden ist.
- 6. Keramikmaterial auf Sialon-Basis im wesentlichen -jQ bestehend aus:a) 1 bis 40 Volumenprozent von wenigstens einer eine disperse Phase bildendenKomponente (hiernach S1) aus der Gruppe Carbide, Nitride, Carbo-Nitride und Carbo-Oxi-Nitride von Ti, Zr oder Hf und wenigstens einer eine disperse Phase bildenden Komponente (hiernach S2) aus der Gruppe Carbide, Carbo-Nitride,und Carbo-Oxi-Nitride von V, Nb, Ta, oder Cr und Carbide von Mo und W, worin das Volumenverhältnis S2/(S1 + S2) im Bereich von 0,01 bis 0,5 liegt;b) 1 bis 20 Volumenprozent von wenigstens einer eine kombinierte Phase bildenden Komponente aus der Gruppe Oxide und Nitride von Li, Na, Ca, Mg1 Y, Seltene-Erden-Elemente, Ti, Zr, Hf, V, Nb, Ta, Cr, Mo, W, Si oder AlJ undc) Rest ß-Sialon si6_z A12°2N8-z' worin z Stößer als 0 jedoch höchstens 4,3, Ot-Sialon Mx(Si, Al)12(0,N)16 worin χ größer als 0 jedoch höchstens 2 und M wenigstens ein Element aus der Gruppe Li, Na, Ca, Mg, Y und Seltene Erden bedeutet,und unvermeidbare Verunreinigungen, worindas Volumenverhältnis ot-Sialon/ß-Sialon im Bereich von 3025/75 bis 95/5 liegt.
- 7. Keramikmaterial auf Sialon-Basis nach Anspruch 6, worin das Volumenverhältnis et-Sialon/ß-Sialon im Bereich von 30/70 bis 85/15 ist.
- 8. Keramikmaterial auf Sialon-Basis nach Anspruch oder 7, worin ζ größer als 0 jedoch höchstens 2,0 ist.• · · t— 3 —
- 9. Keramikmaterial auf Sialon-Basis nach einem der Ansprüche 6 bis 8, worin S1 und S2 insgesamt in einer Menge von 5 bis 30 Volumenprozent vorliegen.
- 10. Keramikmaterial, auf Sialon-Basis nach einem der Ansprüche 6 bis 9, worin/Venigstens eine eine kombinierte Phase bildende Komponente (b) in einer Menge von' 2 "bis 10 Volumenprozent vorhanden ist.
- 11. Keramikmaterial auf Sialon-Basis nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer durch Mahlen innig gemischten und getrockneten Mischung von Pulvern der angegebenen Ausgangsstoffe a) und b) und von OC- und ß-Sialon (c) bildenden Ausgangsstoffen, welche sämtlich eine mittlere Korngröße im Bereich von . 0,5 bis 2,0 /van haben und in den in den Ansprüchen 1 bis 10 angegebenen jeweiligen Mengenverhältnissen vorliegen, durch Heißpreß-Sintern bei einer Temperatur von 1550 0C bis 1800 0C, vorzugsweise 1650 bis 1750 0C an der Luft oder durch Pressen bei 190 bis 1000 bar zur Herstellung eines Rohpreßlings und anschließendes Sintern desselben bei 1550 bis 1800 0C in einer N2, Hg- oder Inert.gasatmosphäre bei etwa Atmosphärendruck hergestellt ist, wobei das Sintern des Rohpreßlings gegebenenfalls durchgeführt wird, während dieser in Si3N4-PuIVeT eingebettet ist.
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