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DE3414218A1 - Vorrichtung zum befuellen von ventilsaecken mit insbesondere pulverfoermigem schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum befuellen von ventilsaecken mit insbesondere pulverfoermigem schuettgut

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Publication number
DE3414218A1
DE3414218A1 DE19843414218 DE3414218A DE3414218A1 DE 3414218 A1 DE3414218 A1 DE 3414218A1 DE 19843414218 DE19843414218 DE 19843414218 DE 3414218 A DE3414218 A DE 3414218A DE 3414218 A1 DE3414218 A1 DE 3414218A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
probe
filler neck
bulk material
valve
receiving tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843414218
Other languages
English (en)
Other versions
DE3414218C2 (de
Inventor
Helmut Dipl.-Ing. 5202 Hennef Felgitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chronos Richardson GmbH
Original Assignee
Chronos Richardson GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chronos Richardson GmbH filed Critical Chronos Richardson GmbH
Priority to DE19843414218 priority Critical patent/DE3414218C2/de
Publication of DE3414218A1 publication Critical patent/DE3414218A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3414218C2 publication Critical patent/DE3414218C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befüllen von Ventilsäcken mit
  • insbesondere pulverförmigem Schüttgut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen von Ventilsäcken mit insbesondere pulverförmigem Schüttgut, bei der das Schüttgut aus einem Vorratsbehälter über Verbindungsleitungen und einen Füllstutzen, auf den der Ventilsack mit seiner Ventilöffnung aufschiebbar ist, in den Ventilsack einfüllbar ist, und gegebenenfalls in das im Vorratsbehälter befindliche Schüttgut Luft einblasbar und die Einfüllmenge durch Abwägen begrenzbar ist.
  • Bei der Befüllung von Ventilsäcken besteht das Problem, daß, wenn pulverförmiges Schüttgut, wie z.B. Mehl, Milchpulver oder dergl. abgefüllt wird, beim Füllvorgang vom Pulver Luft aufgenommen wird, oder zusätzlich zur Erleichtung des Füllvorganges das Pulver mit Luft angereichert (fluidisiert) wird. Die Luft vergrößert jedoch das Volumen, das eine gegebene Menge einnimmt gegenüber dem Normalzustand.
  • Um das Entweichen der Luft und damit ein Setzen des pulverförmigen Schüttgutes zu erreichen, sind üblicherweise Klopfer vorgesehen. Bei Ventilsäcken besteht jedoch noch das Problem, daß die Ventilöffnung und der Einfüllstutzen einen relativ kleinen Querschnitt aufweisen müssen und darüber hinaus das Sackmaterial, in der Regel Papier oder Plastik, relativ luftundurchlässig im Vergleich z.B. zu Jutesäcken sind Die Verwendung einer mit Saugluft beaufschlagbaren und einen porösen Saugkopf aufweisenden Sonde bei Abwägevorrichtungen für fluidisiertes Wägegut ist zur Entlüftung des Wägegutes im Verpackungssack im Zusammenhang mit Abwägevorrichtungen für normale offene, insbesondere Jutesäcke bereits bekannt (DE-PS 19 61 619).
  • Die Anwendung bei solchen Vorrichtungen ergibt bezüglich der Anordnung der Sonden keine Schwierigkeiten, da der Durchlaßquerschnitt des Stutzens an dessen Umfang der Sack befestigt ist, groß ist. Es handelt sich nämlich um Einrichtungen zum Befüllen von Säcken, die über ihrem gesamten oberen Bereich offen sind. Das Befüllen des Sackes wird selbst dann nicht erschwert, wenn die Sonde während des Füllvorganges bereits in den Sack eingeführt wird.
  • Bei Ventilsäcken dagegen steht nur ein kleiner Querschnitt für die Einführung des Füllstutzens zur Verfügung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die eine einfachere und auch schnellere Befüllung von Ventilsäcken mit pulverförmigem Schüttgut ermöglicht, wobei gewährleistet sein soll, daß die während des Befüllens aufgenommene bzw. zugeführte Luft möglichst schnell aus dem pulverförmigen Schüttgut abführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsleitung und der am Füllstutzen befestigte Anschlußstutzen schräg zur Achse des Füllstutzens verlaufend in diesen einmündet und daß der Füllstutzen an seinem dem Ventilsack abgewandten Ende mit einer Öffnung zur Einführung einer mit Druck und Saugluft beaufschlagbaren Sonde versehen ist.
  • Dabei ist von Vorteil, daß aufgrund der besonderen Anordnung der Zuführleitungen und der Sonde in bezug auf den Füllstutzen, die Anwendung einer Sonde zum Entzug der im pulverförmigen Schüttgut enthaltenen Luft bei der Befüllung von Ventilsäcken erst möglich wird.
  • Dadurch wird der Befüllungsvorgang erheblich beschleunigt.
  • Die Säcke mit dem ungefüllten Schüttgut brauchen nicht zu ruhen. Außerdem kann eine optimale Fluidisierung zur Erreichung einer guten Fließfähigkeit für den Abfüllvorgang und damit eine weitere Beschleunigung erreicht werden.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sonde von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung durch den Füllstutzen hindurch in den Ventilsack hineinbewegbar ist.
  • In Ruhestellung behindert die Sonde nicht den Befüllungsvorgang, denn sie befindet sich außerhalb des Fließbereiches des abzufüllenden Schüttgutes. Der Querschnitt des Füllstutzens wird nicht verringert, was bei einem so geringen Durchlaßquerschnitt, wie er für Ventilsäcke gegeben ist, einen erheblich negativen Einfluß auf den Füllvorgang hätte.
  • Des weiteren ist vorgeschlagen, daß in Verlängerung des Füllstutzens; weg von der dem Ventilsack zugewandten Seite, ein Aufnahmerohr angeordnet ist, in welchem die Sonde aufgenommen ist.
  • Das Aufnahmerohr dient zum einen der Führung der Sonde und zum anderen dazu, zu verhindern, daß das während des Befüllens aufgewirbelte Schüttgut in die freie Umgebung gerät.
  • Ferner ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Sonde als Rohrsonde ausgebildet ist und aus dem Aufnahmerohr herausgeführt ist, wobei das dem Füllstutzen zugewandte Ende der Sonde als poröser Sondenkopf ausgebildet ist und das aus dem Aufnahmerohr herausragende Ende mit einer Druck- und Saugluftleitung verbunden ist.
  • Zur Verstellung der Sonde von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt ist vorgesehen, daß die Sonde mit einem Hubantrieb verbunden ist.
  • Des weiteren ist vorgesehen, daß das aus dem Aufnahmerohr herausragende Ende der Sonde mit einem Führungsschlitten verbunden ist, an den der Hubantrieb angreift.
  • Darüber hinaus ist nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß zwischen dem aus dem Aufnahmerohr herausgeführten Ende der Sonde und dem Aufnahmerohr eine Dichtung angeordnet ist.
  • Dies ist erforderlich, weil die Befüllung unter Überdruck erfolgt.
  • Bei gleichzeitiger Ausbildung als Abwägevorrichtung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das Aufnahmerohr mit Füllstutzen und Anschlußstutzen, die Sonde samt Hubantrieb und zugehörigem Führungsschlitten und Führung sowie das Sackaufnahmegestell mit Kraftantrieb lotrecht beweglich angeordnet und auf einer Auswägeeinrichtung abgestützt sind, wobei die Verbindungsleitung flexibel ausgebildet ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt: Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung Fig. 2 als Einzelheit einen Schnitt durch Füllstutzen, Sonde und Aufnahmerohr.
  • Die Vorrichtung zum Befüllen eines Ventilsackes 1 besteht im wesentlichen aus einem Gestell 2, an welchem ein Vorratsbehälter 3 befestigt ist. Der Vorratsbehälter 3 ist über einen Behälterstutzen 4 und eine daran angeschlossene Verbindungsleitung 5 mit dem Füllstutzen 6 verbunden. Auf den Füllstutzen 6 ist die Ventilöffnung des Ventilsackes 1 aufschiebbar und er besteht aus einem Rohrteil, welches im Querschnitt der Ventilöffnung angepaßt ist und einem Anschlußstutzen 7. Die Verbindungsleitung 5 mündet in den Anschlußstutzen 7. Beide verlaufen schräg zur Füllstutzenachse 8, so daß der Fluß des abzufüllenden pulverförmigen Schüttgutes nicht behindert wird.
  • In Verlängerung des Füllstutzens 6, weg von seinem dem Ventilsack 1 zugewandten Ende, ist an den Füllstutzen 6 ein Aufnahmerohr 9 angeschlossen. In dem Aufnahmerohr 9 ist eine rohrförmig ausgebildete Sonde 10 verschiebbar gehalten. Die Sonde 10 weist einen Sondenkopf 11 auf, der porös, d.h. luftdurchlässig ausgebildet ist. Das Innere des Sondenkopfes 11 ist mit Saug- oder Druckluft beaufschlagbar. Dazu ist das aus dem Aufnahmerohr 9 herausragende rohrförmige Ende der Sonde 10 sowohl an einer Saugluftleitung 12 als auch an einer Druckluftleitung 13 angeschlossen. Das aus dem Aufnahmerohr 9 herausragende Ende der Sonde 10 ist in einem Führungsschlitten 18 gehalten, der vertikal bewegbar in einer Führung angeordnet ist. Saugluftleitung 12 und Druckluftleitung 13 werden durch nicht dargestellte Saug- bzw. Druckluft erzeugende Einrichtungen gespeist. Ferner ist der Sonde 10 ein Hubantrieb 14 zugeordnet, der an dem Führungsschlitten 18 angreift und der zum Bewegen der Sonde 10 von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt dient. Der Hubantrieb 14 ist als Hubzylinder ausgebildet.
  • In der Ruhestellung befindet sich die Sonde 10 außerhalb des Fließbereiches des abzufüllenden Schüttgutes, um den Füllvorgang nicht zu behindern. Der Sondenkopf 11 ist in dieser Stellung oberhalb des Mündungsbereiches des Anschlußstutzens 7 der Verbindungsleitung 5 in den Füllstutzen 6 im Aufnahmerohr 9, das gegenüber der Sonde 10 durch eine Dichtung 19 abgedichtet ist, gehalten. Die Befüllung erfolgt zur Beschleunigung des Vorganges unter Überdruck, welcher, wenn keine Dichtung 19 vorhanden wäre, nicht aufrecht zu erhalten wäre. In der Arbeitsstellung befindet sich die Sonde 10 im Ventilsack 1, d.h. die Sonde 10 gelangt bei Betätigung des Hubantriebs 14 durch den Füllstutzen 6 in die Ventilöffnung des Ventilsackes 1 und den Ventilsack 1 hinein (gestrichelte Darstellung der Sonde).
  • Der Ventilsack 1 wird von einem Sackaufnahmegestell 15 getragen, welches über einen Kraftantrieb 16 schwenkbar ist. Die Abfüllvorrichtung kann gleichzeitig als Wägeeinrichtung ausgebildet sein, um die abzufüllenden Mengen gewichtskontrolliert dem Ventilsack 1 zuzuführen.
  • Zur Erreichung einer ausreichenden Fließeigenschaft wird das pulverförmige Schüttgut fluidisiert, d.h. in den Vorratsbehälter 3 bzw. Behälterstutzen 4 wird Druckluft eingeleitet, die das Pulver so aufwirbelt, daß es sich wie eine Flüssigkeit verhält. Die Anreicherung mit Luft hat jedoch den Nachteil, daß eine gegebene Pulvermenge, wenn sie in einen Behälter z.B. Ventilsack 1 überführt wird, ein erheblich größeres Volumen einnimmt als sie normalerweise im nicht fluidisierten Zustand einnimmt. Die Luft entweicht, wenn das Schüttgut ruht. Dazu muß jedoch die Möglichkeit aufgrund des Behältnisses und auch die nötige Zeit zur Verfügung stehen. Die konstruktiven Voraussetzungen sind bei offenen und auch luftdurchlässigen Behältnissen gegeben. Die Beschleunigung des Überführens des pulverförmigen Schüttgutes in den Normalzustand ist bei Ventilsäcken von besonderer Bedeutung und gestaltet sich nach der Erfindung wie folgt: Der Ventilsack 1 wird mit seiner Ventilöffnung über den Außenumfang des Füllstutzen 6 geführt; der Füllstutzen 6 mündet in das Innere des Ventilsackes 1. Dabei befindet sich der Ventilsack 1 in einer annähernd waagerechten, durch strichpunktierte Linien dargestellten Lage. Dabei wird der Ventilsack 1 durch das Sackaufnahmegestell 15 gehalten. Der Abfüllvorgang kann beginnen. Das pulverförmige mit Luft angereicherte (fluidisierte) Schüttgut gelangt nach Öffnen eines dazu vorgesehenen Ventils 17 aus dem Vorratsbehälter 3, über dessen Anschlußstutzen 7, die daran angeschlossene Verbindungsleitung 5, den Anschlußstutzen 7 in den Füllstutzen 6 und den Ventilsack 1. Während des Befüllens schwenkt das Sackaufnahmegestell 15, so daß bei Erreichen des Endgewichtes Füllstutzen 6 mit Ventilöffnung und die der Ventilöffnung diagonal gegenüberliegende Sackkante etwa in einer Ebene liegen. Die Schüttgutzufuhr wird unterbrochen und der Hubantrieb 14 für die Sonde 10 betätigt. Die Sonde 10 gelangt durch den Füllstutzen 6 und die Ventilöffnung in das Innere des Ventilsackes 1.
  • Die Sonde 10 bzw. der poröse Sondenkopf 11 wird mit der Saugluftleitung 12 durch Öffnen eines Ventils verbunden. Über den porösen Sondenkopf 11 wird die im fluidisierten pulverförmigen Schüttgut enthaltene Luft abgesaugt und dabei das Pulver wieder in den Normalzustand überführt. Die Befüllung von Ventilsäcken mit fluidisiertem Schüttgut gestaltet sich normalerweise deshalb so schwierig, weil Ventilsäcke aus Papier oder Plastik bestehen und daher relativ luftundurchlässig sind. Außerdem dient die Ventilöffnung des Ventilsackes bei Abnahme desselben von der Befüllungsvorrichtung als automatischer Verschluß des Sackes, aus dem Luft nur schwer entweichen kann. Durch das Absaugen der Luft haftet das pulverförmige Schüttgut an dem Sondenkopf 11, der sich bevorzugt über die gesamte, in den befüllten Bereich des Ventilsackes 1 eintauchende Länge der Sonde 10 erstreckt, an. Bei Beendigung des Absaugvorganges oder auch in Intervallen, wird die Sonde 10 durch Öffnen eines Ventils mit der Druckluftleitung 13 verbunden und damit der Sondenkopf 11 mit Druckluft beaufschlagt. Dabei wird das anhaftende Pulver wieder vom porösen Sondenkopf 11 abgeblasen. Dieser Vorgang dauert jedoch nur einen kurzen Augenblick.
  • Nach Beendigung des Absaugens und Abblasens wird die Sonde 11 wieder durch Betätigung des Hubantriebs in ihre Ruhestellung überführt. Das Sackaufnahmegestell 15 wird durch den Kraftantrieb 16 in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt, so daß der Ventilsack 1 mit seiner Ventilöffnung vom Füllstutzen 6 abgenommen werden bzw. abgleiten kann. Die Ventilöffnung schließt sich automatisch.
  • BEZUGSZEICHENLISTE 1 Ventilsack 2 Gestell 3 Vorratsbehälter 4 Behälterstutzen 5 Verbindungsleitung 6 Füllstutzen 7 Anschlußstutzen 8 Füllstutzenachse 9 Führungsrohr 10 Sonde 11 Sondenkopf 12 Saugluftleitung 13 Druckluftleitung 14 Hubantrieb 15 Sackaufnahmegestell 16 Kraftantrieb 17 Ventil 18 Führungsschlitten 19 Dichtung

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Befüllen von Ventilsäcken mit insbesondere pulverförmigem Schüttgut, bei der das Schüttgut aus einem Vorratsbehälter über Verbindungsleitungen und einen Füllstutzen, auf den der Ventilsack mit seiner Ventilöffnung aufschiebbar ist, in den Ventilsack einfüllbar ist und gegebenenfalls in das im Vorratsbehälter befindliche Schüttgut Luft einblasbar und die Einfüllmenge durch Abwägen begrenzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (5) und der am Füllstutzen (6) befestigte Anschlußstutzen (7) schräg zur Achse (8) des Füllstutzens (6) verlaufend in diesen einmündet und daß der Füllstutzen (6) an seinem dem Ventilsack (1) abgewandten Ende mit einer Öffnung zur Einführung einer mit Druck- und Saugluft beaufschlagbaren Sonde (10) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (10) von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung durch den Füllstutzen (6) hindurch in den Ventilsack (1) hineinbewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Füllstutzens (6), weg von der dem Ventilsack (1) zugewandten Seite, ein Aufnahmerohr (9) angeordnet ist, in welchem die Sonde (10) aufgenommen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (10) als Rohrsonde ausgebildet ist und aus dem Aufnahmerohr (9) herausgeführt ist, wobei das dem Füllstutzen (6) zugewandte Ende der Sonde (10) als poröser Sondenkopf (11) ausgebildet ist und das aus dem Aufnahmerohr (9) herausragende Ende mit einer Druck- und Saugluftleitung (12, 13) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (10) mit einem Hubantrieb (14) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Aufnahmerohr (9) herausragende Ende der Sonde (10) mit einem Führungsschlitten (18) verbunden ist, an den der Hubantrieb (14) angreift.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem aus dem Aufnahmerohr (9) herausgeführten Ende der Sonde (10) und dem Aufnahmerohr (9) eine Dichtung (19) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das abzufüllende Schüttgut durch Abwägen begrenzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmerohr (9) mit Füllstutzen (6) und Anschlußstutzen (7), die Sonde (10) samt Hubantrieb (14) und zugehörigem Führungsschlitten (18) und Führung sowie das Sackaufnahmegestell (15) mit Kraftantrieb (16) lotrecht beweglich angeordnet und auf einer Auswägeeinrichtung abgestützt sind, wobei die Verbindungsleitung (5) flexibel ausgebildet ist.
DE19843414218 1984-04-14 1984-04-14 Vorrichtung zum Befüllen von Ventilsäcken mit insbesondere pulverförmigem Schüttgut Expired DE3414218C2 (de)

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