DE3414006A1 - Kolbenmembranpumpe - Google Patents
KolbenmembranpumpeInfo
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- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
- F04B43/06—Pumps having fluid drive
- F04B43/067—Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston
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Description
DIPL.-CHEM. DR. HARALD STACH 3£14006 *
PATENTANWALT *"
ADENAUERALLEE 3O · 0-2000 HAMBURG 1 TEL. (O 4O) '24 45 22
Aktenzeichen; Neuanmeldunn.
Anmelderin: Bran & Lübbe GmbH
Anmelderin: Bran & Lübbe GmbH
Ko.lbenmembranpumpe
Die Erfindung betrifft eine Kolbenmembranpumpe mit einem Gehäuse,
einer darin angeordneten, .jeweils über Ventile mit einem Einlaß- und einem Auslaßkanal verbundenen Förderkammer,
einem von dieser durch mindestens eine zwischen lösbar verbundenen Gehäuseteilen dichtend eingespannte Membran abgetrennten,
im Betriebszustand mit Hydraulikmedium gefüllten Kolbenarbeitsraum, einem darin reziprozierend verschiebbar
geführten Kolben zur Erzeuqung von das Volumen der Förderkammer
verändernden Hubauslenkunqen der Membran sowie mehreren, jeweils mit einem Gehäuseteil verbundenen, sich parallel zur
Spannrichtung erstreckenden Spannbolzen mit mindestens einem Gewindeabschnitt, der mit einrm Gewinde eines Spannelements
unter Gegeneinanderziehen der die Membran einspannenden Gehäuseteile
verschraiihbar int.
EPO COPY
Rei bekannten Kolbenmembrannumpen werden die die Membran
71« i schon sich dichtend ei. η r, nannenden Gehäuse*· " i 1 ρ eingeh Snqnnbolzen
gegeneinander T/erspannt, wobei über Has auf die Decke 1-muttern
aufgebrachte Drehmoment sowohl die EinSpannkraft der
Membran, w.ie auch die den nnf das Fördermedium ausgeübten
Innendruck auffanqende Kraft aufgebracht werden. Dabei lastet
die gesamte Minriestschrauhenkraft der Snannholzen auf der
eingespannten Membranflache und ist somit riurc'i deren höchste
zulässige Flä'chenpressunn becirenzt. Mit Kunststoffen 'vie PTFE
als Membrnnwerkstoff sind daher bei herkömmlichen Pumoen Betriebsdrücke
oberhalb von etwa 325 bar nicht realisierbar, da
auch eine Vergrößerung der Einspannfläche die Flnchenpressung
der Membran nicht mehr wesentlich verkleinern kann.
Für höhere Drucke werden üblicherweise Stahlmembranen eingesetzt,
die jedoch wegen ihrer größeren Empfindlichkeit nur geringe Lebensdauer erreichen. Die Abmessungen solcher Pumpen
sind erheblich größer und die Ausführung als Doppelmembran aufwendig. Der Einsatz einer Lagensteuerung ist bei Stahlmembranen
nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine KoIbenmembranpumpe
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei Betriebsdrucken
von mehr als 4DD bar auch mit einer Kunststoffmembran leckagenfrei
betreibbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Kolbenmembranpumne der eingangs
genannten Art erfindungsgemäG mit den im kennzflohnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ausgestattet.
Die Kolbenmembranpumpe nestattet den Einsatz von PTFE-Membranen
bzwr ·-Doppelmembranen auch bei Betriebsdrucken von 5ΠΠ bar und
darüber, ohne daß die für das Membranmaterial zulässige Flächenpressung
überschritten wird. Die zur Einsparinunn der Membran
benötigte Kraft und die darüberhinaus für den einsätzgemäPen
Betriebsdruck benötinte Kraft können jeweils über genau bemessene
Drehmomente auf die Ppannbolzen au f g e b rächt m
BAD ORiGINAL
Din die Membran zwischen Rich r i nspannendp.n Gehnijsp te j ΐ e ηρπ!(τι
wesentlich starrer miteinander verbunden als bei den b"knnnfsn
Kolbenmembranpumpen, so ria^ dip Gehöunedurr-hb i ρουηη nerinnpr
ist" und die Di.mens i oni.prunn rlpr Gehäuse*" pi 1 e pn tinr enhpn*"1
kleiner ausfallen kann. Dn dnr Kra ftaussch 1 an unter Betriebsdruck
kleiner als bei den bpkann ten Pumpen ist, werden die
Dauerfestiqkeit der Spannbolzen und der Gehäuse teiIe vor'.ρΠ-hnft
v/prorönert. Auch wird dpr Membranwprksto ff weniqpr durch
Schwel1 be las tung beanspruch!., was die Standzeiten der !-'eihr-an
verlänqert und die Gefahr einer Hinteri'ianderunn durch Flüssigkeit
vermindert.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen sind in den tin tnr ansprürhpn
2 bis 4
Im folqnnrien wird Rine bevorzugte Aus führunnrs form der Kolhnnmembranpumpe
anhand der beigefügten Schnittzeichnunq einer geschnittenen Kolbenmembranpumpe weiter erläutert.
Die Kolbenmembranpumpn .1. besitzt ein dreiteiliges Gehäuse 2.
Die Gehäuseteile ?a bis 2c sind durch insgesamt spchn.^pannboJ.zen
11 miteinander verbunden, von denen z«iei in der 7oiciiniinn
erkennbar sind. Die Spannbnlzen 11 weisen an einem Endabschnitt
ein Außengewinde lib auf, das in ein Tnnenqewinde 17a einer
Sack bohr u ng 17 des einen Gnhnuseteils 2 π einnnschrau'it int und
erstrecken sich von diesem narallel 7iir Spannrichhung durch
Durchgangs Ii ohr u nnen 16 eines zweiten Gehäuse t e i .Is 2b hindurch.
Auf dessen abgewandter Seite ist auf einen AuRengewindeabschnitt
1 1.a des anderen Endabschnitts ,ieries Spannbolzens 11 eine mit
Innengewinde 14a versehene Spannmutter 14 aufqeschraubt, wobei
zwischen dieser und dem Gehäuseteil ?b noch eine Unterlegscheibe IS vorgesehen ist.
Durch entsprechenrip Drehung 'dor Spannmutter 14 werden die Gnh
Hu seteil R 2a, 2b geg en pin nndprge zogen. Zwischen den Geh aus p.-
IBAD
-χ -
teilen l'st ein drittes Gehäuseteil 2c vorqesehpn, das eine
über Bohrungen 9b, 10b und Ventile 9a, 1.Ha mit einem F_.ini afl-.und
einem. Aus! aßkanal 9, in verbundene Förderkammργ f, aufweint
Zmischen dem Gehäuseteil 2c und dem Gehäuseteil 2a ist eine
Doppelmembran 5 dichtend eingespannt,, die die förderkammer
von einem im Betriebszustand mit Hydraulikmedium Gefüllten
Kn Ibenarbeitsraum 4 trennt. Die Membran "5 »lird zwischen den
Gehauseteilen 2a und 2c einqespannt, wenn die das dritte Gehäuse
teil 2c einschließenden GehHuseteile 2a und 2h durch Anziehen
der Spannmuttern 14 qeqeneinander nezonen werden.
Im Kolbenarbeitsraum 4 ist ein Kolben 3 reziprnzierend verschiebbar
qeführt, dessen Hewequnq entsprechende Hubauslenkunqen
der Membran 5 erzeugen, die das Volumen der Förderkammer
verändern und so die Förder unq des Förderqutes h ρ im ir ken. Entsprechend
der Auslequnq der KnIbenmembranpumpe für sehr hohe
und
Drucke sind die Förderkammer 6 der Kolbenarbeitsraum ä klein bemessen, da große Kompressionsverluste vermieden werden müssen.
Drucke sind die Förderkammer 6 der Kolbenarbeitsraum ä klein bemessen, da große Kompressionsverluste vermieden werden müssen.
Am der Membran 5 zugewandten Ende des KoIbenarbeitsraumes
6 ist eine axial qerinnfüqiq verschiebbar qeführte S tiitzp la tte 7 anqeordnet, die mit einem f ederqestützten Stützkörper
7a zusammenwirkt. Die Stützplatte 7 verhindert eine
allzuqroße Auslenkunn der Membran 5 in Richtunq auf den Kolbenarbeitsraum
4, die zum Rruch der Membran führen könnte: übersteiqt
der Druck, mit dem die Membran 5 qeqen die Stützplatte 7 zur Anlage kommt, die den Stützkörper 7a in Richtunq auf
die Förderkammer 6 drännende Federkraft, so wird der Stützkörper
7a zusammen mit der Stützplatte 7 qerinqfüqiq von der
Förderkammer 6 uneq> ggf. bis zur Anlaqe am Gehäuseteil 2a, verschoben.
Der Stützkörper 7a meist eine Schräqflache 7b auf, die etwa
in der Länqsmitte seiner AuRenumfanqsfläche vorgesehen ist,
so daß sich der Auflenumfanq des Stützkörpers 7a im Bereich
der Schrnqfläche 7b in Richtunq auf die Förderkammer f>
BAD ORIGINAL
φ.
verringert. In Gleit beruh run π mit rler Schränrlnohp 7 h si" π Μ
'eine im Gehäuseteil 2a axial verschiebbar geführte Zuhaltunq
flb,.die in der normalen Betriebsstellunq des Stüt7körDe rn 7a
ein Nachfül !ventil Ba für Hydraul ikmedium an der Öffnung in
Richtung zum Kolbenarbeitsraum 4 hin hindert. Wenn der Stützköroer
7a unter dem Druck d&r Hnmbran 5 vnn der Fn rde rknrnnr" r
f> wen bewegt wird, cileitet das einwärts gewandte Ende der
Zuhaltunq Rb auf der Schräqf1pche 7b in Richtunq auf den Knlbrnarbeitsraum
4 und qibt die ql η i chnerichtete Rewequnn des Wnn-tilkörpers
Ra des Nachfüllventi.l r. frei, so daß etwa durch Leckaqen
verlorengeganqenes Hydraulikmedium ersetzt werden kann.
Das Nachfüllventil 1st mit einem nicht gezeigten Vorratsbehälter
für Hydraulikmedium verbunden. Ein Entlüftungsventil 19 steht mit dem Kolbenarbeitsraum h in Verbindung und dient
zur Entfernung von Luft im Hydrauliköl. Ein nicht dargestelltes Überdruckventil dient zur Absicherung des Kolbenarbeitsraumes
gegen unzulässig hohen Druck.
Der Kolben 3 ist qegen das Austreten des unter sehr hohrn
Drucken stehenden Hydraulikmediums durch eine nur schmmtisnh
angedeutete Dichtunqsnarnitür 3a abgedichtet.
Die die Förderkammer 6 umgebenden RinqfJächen 2Da, 20b der
bei diesem Ausführungsbeispiel Gehäuseteile 2a, 2c weisenV~e.iηe radiale Breite von 3D mm auf;
bei einem Durchmesser der Förderkammer von 6Π mm ergibt nich ein mittlerer Einspannunqsdurchmesser der Membran 5 von 9Π mm.
Für einen tatsächlichen Betriebsdruck von 5DD bar wird die
Pumpe für einen maximalen Betriebsdruck von 6ΠΠ bar ausneleqt;
die für einen solchen Druck vorzusehende Mindestschraubenkraft
F sowie die anzusetzenden Dimensionen der Soannbolzen 11
lassen sich nach dem AD-Merkblatt B 7 der "Arbeitsgemeinschaft
Druckbehälter" berechnen, dem auch die weiteren benötiqten Anqaben
entnehmbar sind.
Die anzusetzende Mindestschraubenkraft für Betriebszustand F_„
erqibt sich danach für die angeqebenen Einspannungsbemessungen
und PTFE als Membranmatnria1 zu 1.Π53.5Π2Ν; die M3n-Spannbo1zen
11 weisen einen Scha^durchmesser von 23 mm auf. Pro Spann-
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& - 3A14006
bolzen 1.1 wird zur Erzielunq der Mj ndes t sehr aubenk ra r t F
ein Drehmoment M von 721,3 Nm aufqebracht. Ohne di" or -Γ
i η d υ η q s q e in ä ß e η M a ß η a h π e η e r π ii b e sich ri a h <= j eine F ι ρ r U e η pressunq
ρ der Membran ^ zwischen den RinoTl "τ'ιηπ 2na,
von 12A,2 N/mm , wobei die höchste zu Lass ine FIpο Kenor
der? Mernbr anwe rks tof f es merklich überschritten würde.
Din Komponente der M indestnehrauhenkraft Fr„ , dip nur
Innendruck F. au f zu fann r<· hat, wi rd er f i ηΗιιηητπΕί1""11 unn dpr>
fitütze 1 emnnten 13 qetranen, die zwischen den äußeren R^häusereilen
2a, 2b angeordnet sind, so daß die Membran 5 zwischen
den Rinqflachen 2Π?ι, 2Hb nur mit der Komonnen^ F der
Mindestschraubenkraft F belastet wird, die zur 'Orν er Γormunn
,.irnd Einspann ti nq der Membran 5 benötiqt wird.
Die Du rnhcianq sboh r unqe n 16 Hn s Cehäiise te i 1 π 2 b »feilen jeweils
einen mit einem Tnnonqewi nde 12 versehenen, in Du rch^iease r
weiteren Abschnitt .16 a auf. Die S tu tze .1 em en te sind als jeweils
einen 7. uqeordneten Spannholzon 11. umschließende St ü t 7 hü Ls en
13 ausgebildet und weisen ein in Has Tnnenqnwinrie 1? einschraubbares
Außenqewinde 13a auf. Das andere Gehäuseteil. 2a
weist jeweils einem Stützelement 13 qeqenüber1ieqenri eine
zur Spannrichtunq rechtwinklig verlaufende Stützfläche IR auf,
qeqen die das Stützelement 13 durch Auswärtsverschrauben an-LRobar
ist. Jede Stützhülse 13 weist wen ins te ns zwei in Umfanqsrichtunq
beabstandete ebene Flä'chensenmente auf, die ζ υ "i
Ansetzen eines Werkzeuqes zum Verdrehen der Stützhülsen .13
di enen.
neim Zusammenbau der KnI henmembranpumne werden di e Γ5 tut zhül sen
13 jeweils so weit in die S tutzqewjnde L? ρinneschraubt, daß
ihr anderer Endahsehnitt von der Stützfläche IR hinreichend
beanstande t ist. Nach fn Iq end !"erden die Spannnut tern IΛ der
npannbo 1 zen 11 so weit onqpzoqen, daß die zur \'nr ve r f ο rmunn
und Einspnnnunq der Membran benötiqte Kraft F zwisrhen den
Rinqflächen 2Da, 2Hb auf rl i e Membran r>
wirkt und diese neaen
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BAD ORIGINAL
7 -
Verziehen und Leckagen sichert. Re.i dem dargestellten Au erfuhr
ungsbeispiel ergibt sich hierfür eine Flnchenpressung
p' von 79,19 N/mm", die durch Anziehen der Snannnu t t.pr η 1&
mit Rinpi" Drehmoment unn Λ^ϊη NJrn erreicht wirf'.
Mach f nl.qr>nd werden die Snannhiilsnn 13 in ,Aiissnhrauhr i cht un<i
oen.e η "ihr1 r' dem S tützgew i ndn 12 verdreht und Η»"!ρπρρ sich
dabei in Richtung auf das Gehäuseteil 2a, bis sie jeweils
an einer Stützfläche IB kraftschlüssln zur Anlage gekommen *
sind. Da die äuBeren Gehäuseteile 2a, 2b jetzt durch die
Anlage der Stützhülsen 13 nn den Stützflächen IR sowie durch
den Gewindpeingriff ihrer Aufengewinde IRa nit den 5 tut 7gern
in den 12 an einer weiteren Bewegung aufeinanderzu Gehindert
sind, kann nunmehr das gesamte, für die Mindestschraubenkraft
im Betriebszustand F _ _ b e η η t i π t e Drehmoment von 7 2 I, c>
Nm auf
die Spannmuttern .14 aufgebracht werden, ohne dan der Druck
auf die Membran S zwischen rinn R ing flächen 2Hn, ?^b weiter
steigt. Somit ist die Vorverformungskraft F unabhännig
von der insgesamt henötinten Mindestschraubenkraft F_R auf
die Einspannfläche der Membran 5 aufbringbar.
Eine dem geschilderten Ausführunqsbeispiel entsprechende Kolbenmembranpumpe
mit PTFE-Doppelmembran lief übr>r innn Stunden hei
einem Retriebsdruck von ^ Π Π bar ohne Membranbeschädin'inn nr!nr
Leckagen.
Für geeinnete Einsatz gebiet ρ kann die Koibenmenhrnnnurnpn
natürlich auch mit einer Stahlmembran ausgestattet werden,
wobei sich qegenüber herkömmlichen Pumpen hauptsächlich die
starrere Refestigunq der Gehäuseteile aneinander vorteilhaft
auswirkt.
Epo COPY §
-ίο-
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EPO
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Claims (4)
1) Kolbenmembranpumpe, mit einem Gehäuse (2), einer darin angeordneten, jeweils über Ventile (9a,10a) mit einem
EinlaG- und einem Auslaßkanal (9,10) verbundenen Förderkammer (6), einem von dieser durch mindestens eine
zwischen lösbar verbundenen Gehäuseteilen (2a,2b) dichtend eingespannte Membran (5) abgetrennten, im Betriebszustand mit
Hydraulikmedium gefüllten Kolbenarbeitsraum (4), einem darin reziprozierend verschiebbar geführten Kolben (3) zur Erzeugung
von das Volumen der Förderkammer (6) verändernden Hubauslenkungen der Membran (5) sowie mehreren jeweils
mit einem Gehäuseteil (2a bzw. 2b) verbundenen, sich parallel zur Spannrichtung erstreckenden Spannbolzen (11)
mit mindestens einem Gewindeabschnitt (lla), der mit einem
Gewinde (14a) eines Spannelements (14) unter Gegeneinanderziehen der die Membran (5) einspannenden Gehäuseteile
(2a,2b) verschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) an mindestens einem Gehäuseteil (2a bzw. 2b) mindestens ein Stützgewinde (12) mit zur Spannrichtung paralleler
Mittelachse vorgesehen ist, f
b) jedem Stützgewinde (12) ein mit diesem verschraubbare9 ν
Stützelement (13) zugeordnet ist, das im Einbauzustand
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3414QQ6
in Richtung zum anderen Gehäuseteil (2b bzw. 2a) _ "~ vorsteht und
c) das andere Gehäuseteil (2b bzw. 2a) jeweils dem
Stützelement (13) gegenüberliegend eine zur Spannrichtung rechtwinklig verkaufende Stützfläche (18)
aufweist, gegen die'das Stützelement (13) durch •Auswartsverschrauben anlegbar ist.
2) Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement als einen zugeordneten Spannbolzen (11) umschließende Stützhülse (13) ausgebildet ist.
3) Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 2, bei welcher die Spannbolzen (11) jeweils mit einem Außengewinde (lib) in
ein Innengewinde (17a) einer Bohrung (17) des einen Gehäuseteils (2a) eingeschraubt sind, sich durch Durchgangsbohrunqen
(16) des anderen Gehäuseteils (2b) erstrecken und auf dessen abgewandter Seite mit einer Spnnnmutter (14)
verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen
(16) jeweils einen mit einem Innengewinde
(12) versehenen im Durchmesser weiteren Abschnitt (16a) aufweisen und die Stützhülsen (13) jeweils mit einem
Außengewinde (13a) in das Innengewinde (12) einschraubbar sind.
4) Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stützhülse (13) wenigstens zwei in Umfangsrichtung beabstandete ebene Flächensegmente aufweist.
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ID=6233517
Family Applications (1)
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRAN + LUEBBE GMBH, 2000 NORDERSTEDT, DE |
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8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |