DE3413930C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3413930C2 DE3413930C2 DE3413930A DE3413930A DE3413930C2 DE 3413930 C2 DE3413930 C2 DE 3413930C2 DE 3413930 A DE3413930 A DE 3413930A DE 3413930 A DE3413930 A DE 3413930A DE 3413930 C2 DE3413930 C2 DE 3413930C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- centrifugal pump
- inner rotor
- housing
- impeller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229910010293 ceramic material Inorganic materials 0.000 claims description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 claims description 7
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 4
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 3
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 2
- 239000003251 chemically resistant material Substances 0.000 description 2
- 210000003298 dental enamel Anatomy 0.000 description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002253 acid Substances 0.000 description 1
- 150000007513 acids Chemical class 0.000 description 1
- 239000003513 alkali Substances 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000010327 methods by industry Methods 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 229910052574 oxide ceramic Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011224 oxide ceramic Substances 0.000 description 1
- 230000000704 physical effect Effects 0.000 description 1
- -1 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 description 1
- 229920001343 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 description 1
- 239000004810 polytetrafluoroethylene Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/02—Selection of particular materials
- F04D29/026—Selection of particular materials especially adapted for liquid pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/021—Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
- F04D13/024—Units comprising pumps and their driving means containing a coupling a magnetic coupling
- F04D13/025—Details of the can separating the pump and drive area
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/021—Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
- F04D13/024—Units comprising pumps and their driving means containing a coupling a magnetic coupling
- F04D13/026—Details of the bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
- F05D2300/00—Materials; Properties thereof
- F05D2300/20—Oxide or non-oxide ceramics
- F05D2300/22—Non-oxide ceramics
- F05D2300/224—Carbon, e.g. graphite
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe mit den Merkmalen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 38 19 293 ist eine Kreiselpumpe bekannt, deren
Gehäuse sowie deren Laufrad mit Welle und Innenrotor aus Glas
bestehen. Eine Demontage kann praktisch nicht ohne Zerstörung
zumindest eines wesentlichen Teiles der Kreiselpumpe vorgenom
men werden. Es ist nur ein einziges Gleitlager vorhanden und
der Rotor, die Welle und das Laufrad weisen insgesamt eine
vergleichsweise große axiale Länge auf, wodurch hohe Lager
kräfte aufgrund der Präzession bei hohen Drehzahlen wohl kaum
zu vermeiden sind. Das Laufrad und die Welle sind separat
gefertigt und nachträglich miteinander verschweißt, wodurch
die Gefahr einer Unwucht gegeben ist. Die Fertigung ist inso
weit recht aufwendig, und hinsichtlich der Belastbarkeit sind
Grenzen gesetzt.
Aus der US-PS 36 47 314 ist eine Kreiselpumpe bekannt, bei
welcher das Laufrad nur auf einer Seite mittels einer Hohlwel
le im Pumpengehäuse gelagert ist. Auf der anderen Seite des
Laufrades befindet sich der frei angeordnete Innenrotor eines
Magnetantriebes. Die Magnete sind auf der Außenfläche des
Innenrotors angeordnet, und sowohl das Gehäuse als auch der
Rotor samt Laufrad bestehen aus einem Kunststoff. Aufgrund des
vergleichsweise großen Wärmeausdehungskoeffizienten von
Kunststoff ist eine derartige Kreiselpumpe für Fördermedien
mit hohen Temperaturen wenig geeignet.
Ferner ist in der DE-OS 32 07 166 eine Kreiselpumpe mit einer
Magnetkupplung als Antrieb dargestellt. Die Pumpe besteht mit
ihren wesentlichen Teilen, die mit dem Fördermedium in Berüh
rung kommen, aus Kunststoff, so daß aggressive Medien geför
dert werden können. Falls ein Medium mit Temperaturen größer
370 K zu fördern ist, können sich Probleme aufgrund des ver
gleichsweise großen Wärmeausdehnungskoeffizienten des Kunst
stoffes ergeben. Die Kreiselpumpe enthält mindestens zwei
Lagerringe von hydrodynamischen Lagern. Die mit dem Laufrad,
insbesondere mittels Gewinde, fest verbundenen Lageringe er
fordern einen entsprechenden Fertigungsaufwand, wobei ein
entsprechend großer Außendurchmesser der Lagerringe bedingt
ist.
Aus der japanischen Veröffentlichung 58-1 33 497 ist eine Krei
selpumpe bekannt, deren Laufrad mittels einer Hohlwelle gela
gert ist. Diese Hohlwelle wird von einer feststehenden Achse
durchdrungen, die einerseits im Gehäuse und andererseits im
Spaltrohrtopf befestigt ist. Diese Achse wird direkt von dem
Fördermedium umströmt. Aufgrund der relativ niedrigen Biege
festigkeit von Keramik ist die Achse nicht aus Keramik gefer
tigt, wodurch eine geringe Korrosionsbeständigkeit der Pumpe
gegeben ist. Die Befestigung der Achse im Spaltrohrtopf erfor
dert eine Vergrößerung seiner Wandstärke. Dies ist jedoch nach
teilig im Hinblick auf das erforderliche Magnetvolumen. Ein
erhöhtes Magnetvolumen des Rotors bedingt nicht nur höhere
Fertigungskosten, sondern darüber hinaus eine Verstärkung der
Lagerung und schließlich der Wandstärke.
Schließlich ist aus der DE-OS 22 15 186 eine stopfbuchslose
Chemiekreiselpumpe mit einem Spaltrohr-Magnetkupplungsantrieb
bekannt. Der Innenrotor ist mittels eines Gewinderinges und
einer Paßfeder auf einer üblichen Welle aus Stahl befestigt.
Die Welle ist in einer Lagerbuchse in bekannter Weise ge
lagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreiselpumpe
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß
aggressive Medien bei hohen Temperaturen gefördert werden
können, wobei eine kostengünstige Fertigung und eine einfache
Montage möglich sein sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale gemäß dem kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Kreiselpumpe zeichnet sich durch eine
einfache Konstruktion aus und kann zur Förderung von aggressi
ven Medien bei hohen Temperaturen zum Einsatz gelangen. Das
Laufrad und die Welle sind einstückig aus einem keramischen
Material gefertigt, wobei dessen niedriger Wärmeausdehnungs
koeffizient in günstiger Weise ausgenutzt wird. Der Rotor und
die Welle werden gemeinsam aus einem einzigen Formling einer
keramischen Masse gebrannt und gesintert, wodurch mit niedri
gem Gewicht und reduzierten Abmessungen eine hohe Festigkeit
gegeben ist. So können große Kreiselpumpen für die Chemie und
Verfahrenstechnik kostengünstig gefertigt werden, wobei die
Materialvorteile des keramischen Materials auch in hohen Tem
peraturbereichen ausgenutzt werden können. Als keramisches
Material gelangt insbesondere Oxidkeramik zum Einsatz. Eine
gute Beständigkeit gegenüber Säuren sowie bei starker alkali
scher Beanspruchung wird erreicht. Die Kreiselpumpe kann pro
blemlos für Temperaturbereiche größer 370 K, bevorzugt bis
etwa 480 K, auch bei recht korrosiven Fördermedien zum Einsatz
gelangen. Die Lagerflächen des keramischen Materials können
mit hoher Präzision gefertigt werden, und Unwuchten werden
zuverlässig vermieden. Das Laufrad, die Welle und der aufge
schobene Innenrotor weisen insgesamt einen kompakten Aufbau
auf bei einer vergleichsweisen geringen axialen Länge. Durch
Anordnung der Gleitlager zu beiden Seiten des Laufrades können
die Lagerbelastungen klein gehalten werden, wodurch im Hin
blick auf Präzessionskräfte und Unwuchten eine hohe Funktions
sicherheit gewährleistet wird. Da die beiden Gleitlager in
axialer Richtung nahe beieinanderliegen, und ferner auch das
Gehäuse aus dem gleichen Werkstoff wie das Laufrad und die
Welle besteht, können hohe Temperaturen auch und gerade bei
Ausbildung der Kreiselpumpe für hohe Leistungsbereiche zuver
lässig beherrscht werden. Die Verbindung des auf die Welle
aufgeschobenen Innenrotors mittels eines Gewinderinges und
eines Gewindezapfens ermöglicht eine kostengünstige Fertigung
und gewährleistet gleichwohl eine zuverlässige Drehmonentüber
tragung vom Innenrotor auf die Welle bzw. das Pumpenrad. Zu
Revisions- oder Reparaturzwecken kann die Kreiselpumpe prob
lemlos auch vor Ort auseinander- und wieder zusammengebaut
werden.
In einer besonderen Ausgestaltung weisen die Gleitlager in
einem Gehäuseteil und in einem Gehäusedeckel jeweils eine als
Gleitlagerfläche ausgebildete zentrale Bohrung oder eine
separate Lagerbuchse auf. Der Fertigungsaufwand für die Her
stellung der Gleitlagerflächen unmittelbar in dem Gehäuseteil
bzw. dem Gehäusedeckel ist gering. Die separate Lagerbuchse
ist im Hinblick auf einen einfachen Austausch bei einer Über
holung oder Reparatur der Kreiselpumpe von Vorteil.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehäuseteil und der Gehäusedeckel zwischen zwei axial
beabstandeten Flanschen mittels eines Gehäusepanzers und Ver
bindungselementen in axialer Richtung verspannt sind. Eine
zuverlässige Verbindung von Gehäuseteil und Gehäusedeckel bei
exakter Ausrichtung der Gleitlagerflächen der beiden Gleitla
ger wird erreicht. Der Gehäuseteil und der Gehäusedeckel wei
sen in Radialebenen liegende Anlageflächen auf, die bei einfa
cher Bearbeitung aufgrund der axialen Verspannung eine gute
Abdichtung ergeben, wobei durch den Gehäusepanzer in einfacher
Weise auch ein Schutz vor äußeren Einwirkungen geschaffen
ist.
Um eine zuverlässige Befestigung und Drehmomentübertragung zu
erhalten, weist der Innenrotor eine ringförmige Kammer auf,
welche an einer axialen Stirnfläche eine zum Einsetzen der
Magnete vorgesehene Öffnung aufweist, welche mittels eines
Verschlußringes dicht verschlossen ist. Im Hinblick auf eine
lange Lebensdauer der Kreiselpumpe sind somit die Magnete
zuverlässig vor dem korrosiven Fördermedium geschützt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch eine Kreiselpumpe
dargestellt, welche ein Laufrad 2 mit einer Welle 50 aus einem
keramischen Werkstoff enthält. Das Laufrad 2 ist in einem
Gehäuseteil 4 und einem Gehäusedeckel 6 angeordnet. Der Gehäu
seteil 4 sowie der Gehäusedeckel 6 bestehen aus einem kerami
schen Werkstoff. Das zu fördernde Medium gelangt über die
Ansaugöffnung 8 zum Laufrad 2, dessen Schaufeln 10 es durch
den Ringraum 12 zur Auslaßöffnung 14 fördern.
Das Laufrad 2 ist im Bereich der Ansaugöffnung 8 sowie etwa in
der Mitte der Welle 50 mittels Gleitlagern 20, 22 gelagert,
deren Lagerbuchsen 16, 18 mit dem Gehäuseteil 4 bzw. dem Ge
häusedeckel 6 fest verbunden sind. Die Lagerbuchsen 16, 18
bestehen aus Polytetrafluoräthylen oder aus einem keramischen
Werkstoff oder aus Kohle und sie dienen sowohl zur radialen
als auch zur axialen Lagerung des Laufrades 2. In einer alter
nativen, hier nicht dargestellten Ausführungsform können im
Rahmen der Erfindung die Lagerbuchsen entfallen, so daß das
Laufrad 2 unmittelbar über entsprechende Lagerflächen des
Gehäuseteiles 4 und des Gehäusedeckels 6 gelagert ist. Der
Gehäusedeckel 6 ist als eine ringförmige Scheibe ausgebildet,
deren axiale Länge mit der der Lagerbuchsen 18 ungefähr über
einstimmt. Zwischen dem Innenrotor 24, über welchem der An
trieb des Laufrades 2 erfolgt und dem Gehäusedeckel 6 befindet
sich ein Raum 26. Damit in diesem Raum 26 evtl. vorhandene
Luftblasen abgeleitet werden können, weist der Gehäusedeckel 6
eine achsparallele Ausgleichsöffnung 28 auf, die die Verbin
dung zum Ringraum 12 herstellt. Ferner sind im Laufrad 2 ra
diale Ausgleichsöffnungen 30 sowie eine Längsbohrung 31 vor
handen, durch welche aufgrund des Druckunterschiedes zwischen
dem freien Raum 26 und der Ansaugöffnung 8 die genannten Luft
blasen abgeleitet werden. Ferner kommt ein Teilstrom des För
dermediums durch die Ausgleichsöffnungen 28, 30 sowie die
Längsbohrung 31 zustande, um die im Bereich der Magnetkupplung
bzw. in dem Raum 26 des Spaltrohrtopfes entstehende Verlust
wärme abführen können.
Der Gehäuseteil 4 und der Gehäusedeckel 6 sind zwischen zwei
axial beabstandeten Flanschen 32, 34 angeordnet. Der Gehäuse
teil 4 sowie teilweise auch der Gehäusedeckel 6 sind von einem
Gehäusepanzer 36 umgeben. Die Flansche 32, 34 sind mit diesem
Gehäusepanzer 36 durch Verbindungselemente 37 in axialer Rich
tung verspannt. Der Gehäuseteil 4 und der Gehäusedeckel 6
enthalten in Radialebenen liegende Anlageflächen 38 bis 41, an
welchen zugeordnete Flächen 42 bis 44 der Flansche 32, 34
sowie des Gehäusepanzers 36 über geeignete Zwischenringe 46,
47 sowie Dichtungsringe 48, 49 anliegen. Der Gehäuseteil 4
sowie der Gehäusedeckel 6 sind somit einerseits dicht mitein
ander verbunden und andererseits durch den Gehäusepanzer 36
und die Flansche, die zweckmäßig aus Metall bestehen, gegen
äußere Einflüsse gesichert.
Zum Antrieb des Laufrades 2 ist auf der Welle 50 der Innen
rotor 24 einer Magnetkupplung befestigt. Am Ende der Welle 50
befindet sich ein Gewinde 52, mit welchem ein Gewindering 54
zur axialen Festlegung des Innenrotors 24 eingreift. Der
Innenrotor 24 ist mittels einer Paßfeder drehfest mit dem
Laufrad 2 verbunden. Der Innenrotor 24 enthält eine ringförmi
ge Kammer 58, in welcher auf einem Magnetträger 60 Magnete 62
angeordnet sind, die durch einen Öffnung 64 an einer axialen
Stirnfläche 66 in die Kammer eingesetzt werden. Die Kammer 58
ist mit zwei Verschlußringen 68, 70 verschlossen. Die Ver
schlußringe 68, 70 weisen konische Außenflächen 72, 74 auf,
welchen entsprechende Flächen des Innenrotors 24 zugeordnet
sind. Die Magnete 62 sowie die Verschlußringe 68, 70 sind
mittels eines geeigneten Klebers oder Kitts nach außen hin
abgedichtet in dem Innenrotor 24 angeordnet. Aufgrund der
beiden Verschlußringe 68, 70 sind vergleichsweise große Klebe
flächen vorhanden, so daß das aggressive Fördermedium sicher
von den Magneten ferngehalten wird und eine lange Lebensdauer
gewährleistet ist.
Der Innenrotor 24 ist von einem Außenrotor 76 umgeben, und da
zwischen ist in bekannter Weise ein Spaltrohrtopf 78 angeord
net. Der Spaltrohrtopf 78 besteht in einer bevorzugten Ausge
staltung aus Metall, wobei auf der Innenseite eine Schicht 79
aus einem chemisch beständigen Werkstoff, insbesondere
Emaille, aufgebracht sein kann. Die chemischen und/oder physi
kalischen Eigenschaften dieses Emailles entsprechen weitgehend
denen des in der Pumpe vorgesehenen keramischen Werkstoffes,
so daß eine otpimale Werkstoffpaarung, insbesondere im Hin
blick auf Temperaturbelastungen, gegeben ist. Ferner kann der
Spaltrohrtopf aus Keramik oder Glas bestehen und zweckmäßig
mit faserverstärkten Werkstoffen versehen und insbesondere
umhüllt sein. Bei allen Ausführungsformen gelangt das Förder
medium nur mit einem chemisch beständigen Werkstoff in Berüh
rung, wobei das Temperaturverhalten zumindest näherungsweise
dem des Gehäuses und des Laufrades entspricht.
Der Spaltrohrtopf 78 ist mit seinem Ring 80 zwischen dem
Flansch 34 und dem Gehäusedeckel 6 eingespannt. Der Außenrotor
76 befindet sich innerhalb eines Lagerträgers 82, der mittels
Gewindebolzen 83 mit dem Flansch 34 verschraubt ist. In dem
Lagerträger 82 befinden sich ferner Lager 84 für den Außen
rotor 76 . Der Lagerträger 82 kann durch Lösen der Gewindebol
zen 83 von den übrigen Teilen der Kreiselpumpe entfernt wer
den, die somit auch bei Montage- oder Reparaturarbeiten im
vollen Umfange vom Systemdruck beaufschlagt bleiben können.
Claims (6)
1. Kreiselpumpe mit einem Laufrad, das mittels einer Welle in
einem Gehäuse gelagert ist, mit auf der Welle in einem
abgedichteten Innenrotor angeordneten Magneten einer Antriebs
einheit, die einen Spaltrohrtopf aufweist, wobei das Laufrad
und die Welle als eine Einheit aus dem gleichen Werkstoff
bestehen und mit einer als Gleitlagerfläche ausgebildeten
Außenfläche in dem Gehäuse gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laufrad (2) und die Welle (50) aus einem keramischen Material einstückig gefertigt sind,
daß der aus keramischem Material bestehende und auf die Welle (50) aufgeschobene Innenrotor (24) mittels eines Gewinderinges (54) und eines Gewindezapfens (52) mit der Welle (50) verbun den ist und
daß zu beiden Seiten des Laufrades (2) in axialer Richtung anschließend je ein Gleitlager (20, 22) angeordnet ist.
daß das Laufrad (2) und die Welle (50) aus einem keramischen Material einstückig gefertigt sind,
daß der aus keramischem Material bestehende und auf die Welle (50) aufgeschobene Innenrotor (24) mittels eines Gewinderinges (54) und eines Gewindezapfens (52) mit der Welle (50) verbun den ist und
daß zu beiden Seiten des Laufrades (2) in axialer Richtung anschließend je ein Gleitlager (20, 22) angeordnet ist.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitlager (20, 22) in einem Gehäuseteil (4) und in einem
Gehäusedeckel (6) jeweils eine als die Gleitlagerflächen aus
gebildete zentrale Bohrung oder eine separate Lagerbuchse (16,
18) aufweisen.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehäuseteil (4) und der Gehäusedeckel (6) zwischen zwei
axial beabstandeten Flanschen (32, 34) mittels eines Gehäuse
panzers (36) und Verbindungselementen (37) in axialer Richtung
verspannt sind.
4. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenrotor (24) eine ringförmige Kam
mer (58) aufweist, welche an einer axialen Stirnfläche (66)
eine zum Einsetzen der Magnete vorgesehene Öffnung (64) auf
weist, welche mittels eines Verschlußringes (68, 70) dicht
verschlossen ist.
5. Kreiselpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenrotor (24) und der Verschlußring (68, 70) einander
entsprechende konische Flächen (72, 74) aufweisen.
6. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Innenrotor (24) umgebende Spalt
rohrtopf (78) aus Metall besteht und auf seiner dem Innenrotor
(24) zugewandten Innenfläche eine chemisch beständige Schicht
(79) aufweist oder daß der Spaltrohrtopf (78) aus Metall,
Keramik oder Glas besteht und/oder mit faserverstärkten Werk
stoffen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843413930 DE3413930A1 (de) | 1984-04-13 | 1984-04-13 | Kreiselpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843413930 DE3413930A1 (de) | 1984-04-13 | 1984-04-13 | Kreiselpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3413930A1 DE3413930A1 (de) | 1985-10-31 |
DE3413930C2 true DE3413930C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6233465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843413930 Granted DE3413930A1 (de) | 1984-04-13 | 1984-04-13 | Kreiselpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3413930A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3826472A1 (de) * | 1988-08-04 | 1990-02-08 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Kreiselpumpe keramischer bauart |
DE9100515U1 (de) * | 1991-01-17 | 1991-04-04 | Friatec-Rheinhütte GmbH & Co, 65203 Wiesbaden | Magnetgekuppelte Kreiselpumpe |
DE29606135U1 (de) * | 1996-04-02 | 1996-08-22 | Speck Pumpenfabrik Walter Spec | Galvanisch getrennte Pumpe |
DE29716109U1 (de) * | 1997-09-08 | 1999-01-14 | Speck Pumpenfabrik Walter Spec | Spalttopfpumpe |
DE29716110U1 (de) * | 1997-09-08 | 1999-01-14 | Speck Pumpenfabrik Walter Spec | Magnetkupplungspumpe |
DE10240800A1 (de) * | 2002-08-30 | 2004-03-18 | Munsch Chemie-Pumpen Gmbh | Pumpe mit einer an ein Fördermedium grenzenden nichtmetallischen Fläche und Verfahren zur Bereitstellung eines Kleislaufs eines Fördermediums bei der Pumpe |
US8333666B2 (en) | 2004-12-10 | 2012-12-18 | Sundyne Corporation | Inner drive for magnetic drive pump |
CN103573646A (zh) * | 2013-10-31 | 2014-02-12 | 陈潜 | 一种耐高温全塑轻型渣浆泵 |
DE102012024130A1 (de) * | 2012-12-11 | 2014-06-12 | Klaus Union Gmbh & Co. Kg | Spalttopf für magnetgekuppelte Pumpen sowie Herstellungsverfahren |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4762461A (en) * | 1985-12-20 | 1988-08-09 | Ngk Insulators Ltd. | Leakless pump |
DE3636404A1 (de) * | 1986-10-25 | 1988-04-28 | Richter Chemie Technik Gmbh | Magnetkreiselpumpe |
DE3645260C2 (de) * | 1986-11-20 | 1995-01-19 | Hermetic Pumpen Gmbh | Pumpe mit einem Spaltrohrmagnetkupplungsantrieb |
FR2615252A1 (fr) * | 1987-05-12 | 1988-11-18 | Comadur Sa | Pompe a entrainement magnetique |
DK168236B1 (da) * | 1992-02-03 | 1994-02-28 | Thrige Pumper As | Køling af magnetkobling i pumper |
DE4343854C2 (de) * | 1993-12-22 | 1996-01-18 | Munsch Kunststoff Schweistechn | Magnetpumpe |
FR2715442B1 (fr) * | 1994-01-26 | 1996-03-01 | Lorraine Carbone | Pompe centrifuge à entraînement magnétique. |
DE4432551A1 (de) * | 1994-09-13 | 1996-03-14 | Bayer Ag | Pumpe zur Förderung heißer, korrosiver Medien |
DE19853563A1 (de) * | 1998-11-20 | 2000-05-31 | Bayer Ag | Korrosionsschutzhülse für Magnetrotoren |
EP2040353A1 (de) | 2007-09-21 | 2009-03-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Spaltrohr und Verfahren zur Herstellung |
DE102009022916B4 (de) * | 2009-05-27 | 2011-05-19 | Dst Dauermagnet-System Technik Gmbh | Magnetkupplung sowie Spalttopf für eine Magnetkupplung |
DE102010056260A1 (de) | 2010-12-24 | 2012-06-28 | Christian Zschoch | Hydro-magnetisches Zentrifugallager mit nutzbarer Rotationswelle |
NO344365B1 (en) | 2017-12-21 | 2019-11-18 | Fsubsea As | Magnetic coupling assembly |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3647314A (en) * | 1970-04-08 | 1972-03-07 | Gen Electric | Centrifugal pump |
DE2215186A1 (de) * | 1972-03-28 | 1973-10-11 | Franz Klaus | Stopfbuechslose chemiekreiselpumpe mit spaltrohr |
US3801226A (en) * | 1970-08-28 | 1974-04-02 | Goulds Pumps | Pump impeller |
US3819293A (en) * | 1971-06-07 | 1974-06-25 | Zur Forderung Der Wissenschaft | Centrifugal pump for corrosive liquids |
DE3207166A1 (de) * | 1981-05-22 | 1982-12-09 | Hermetic Pumpen Gmbh | Kreiselpumpe mit spaltrohr-magnetkupplungsantrieb |
JPS58133497A (ja) * | 1982-02-02 | 1983-08-09 | Ngk Insulators Ltd | 耐蝕性無漏洩ポンプ |
-
1984
- 1984-04-13 DE DE19843413930 patent/DE3413930A1/de active Granted
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3647314A (en) * | 1970-04-08 | 1972-03-07 | Gen Electric | Centrifugal pump |
US3801226A (en) * | 1970-08-28 | 1974-04-02 | Goulds Pumps | Pump impeller |
US3819293A (en) * | 1971-06-07 | 1974-06-25 | Zur Forderung Der Wissenschaft | Centrifugal pump for corrosive liquids |
DE2215186A1 (de) * | 1972-03-28 | 1973-10-11 | Franz Klaus | Stopfbuechslose chemiekreiselpumpe mit spaltrohr |
DE3207166A1 (de) * | 1981-05-22 | 1982-12-09 | Hermetic Pumpen Gmbh | Kreiselpumpe mit spaltrohr-magnetkupplungsantrieb |
JPS58133497A (ja) * | 1982-02-02 | 1983-08-09 | Ngk Insulators Ltd | 耐蝕性無漏洩ポンプ |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3826472A1 (de) * | 1988-08-04 | 1990-02-08 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Kreiselpumpe keramischer bauart |
DE9100515U1 (de) * | 1991-01-17 | 1991-04-04 | Friatec-Rheinhütte GmbH & Co, 65203 Wiesbaden | Magnetgekuppelte Kreiselpumpe |
DE29606135U1 (de) * | 1996-04-02 | 1996-08-22 | Speck Pumpenfabrik Walter Spec | Galvanisch getrennte Pumpe |
DE29716109U1 (de) * | 1997-09-08 | 1999-01-14 | Speck Pumpenfabrik Walter Spec | Spalttopfpumpe |
DE29716110U1 (de) * | 1997-09-08 | 1999-01-14 | Speck Pumpenfabrik Walter Spec | Magnetkupplungspumpe |
DE10240800A1 (de) * | 2002-08-30 | 2004-03-18 | Munsch Chemie-Pumpen Gmbh | Pumpe mit einer an ein Fördermedium grenzenden nichtmetallischen Fläche und Verfahren zur Bereitstellung eines Kleislaufs eines Fördermediums bei der Pumpe |
DE10240800B4 (de) * | 2002-08-30 | 2005-03-24 | Munsch Chemie-Pumpen Gmbh | Pumpe für chemisch aggressive Fördermedien |
US8333666B2 (en) | 2004-12-10 | 2012-12-18 | Sundyne Corporation | Inner drive for magnetic drive pump |
US9362050B2 (en) | 2004-12-10 | 2016-06-07 | Sundyne, Llc | Inner drive for magnetic drive pump |
DE102012024130A1 (de) * | 2012-12-11 | 2014-06-12 | Klaus Union Gmbh & Co. Kg | Spalttopf für magnetgekuppelte Pumpen sowie Herstellungsverfahren |
DE102012024130B4 (de) * | 2012-12-11 | 2014-09-11 | Klaus Union Gmbh & Co. Kg | Spalttopf für magnetgekuppelte Pumpen sowie Herstellungsverfahren |
CN103573646A (zh) * | 2013-10-31 | 2014-02-12 | 陈潜 | 一种耐高温全塑轻型渣浆泵 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3413930A1 (de) | 1985-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3413930C2 (de) | ||
DE102010014800B4 (de) | Gekapselte Dauermagnet-Pumpe | |
CH668101A5 (de) | Magnetisch angetriebene zentrifugalpumpe. | |
DE10152497A1 (de) | Nassläuferpumpe | |
DE102012200807B4 (de) | Nassläuferpumpe mit Gleitlager | |
EP1286055B1 (de) | Nassläuferpumpe | |
DE2923075C3 (de) | Welle aus Oxidkeramik | |
EP2739856A2 (de) | Nassläuferpumpe mit leistungselektronik | |
EP2002123B1 (de) | Fluidpumpe | |
EP3234371B1 (de) | Kreiselpumpenlaufrad | |
DE3603812A1 (de) | Radialpumpe | |
WO2020043564A1 (de) | Strömungsführende vorrichtung | |
DE20007099U1 (de) | Kreiselpumpe | |
DE102011077777B3 (de) | Tauchpumpe und Verfahren zum Zusammenbau einer Tauchpumpe | |
DE4008278A1 (de) | Radialpumpe | |
DE3117557A1 (de) | Kuehlwasserpumpe fuer einen bootsantrieb | |
DE3941444A1 (de) | Permanentmagnetantrieb fuer eine pumpe, ein ruehrwerk oder eine armatur | |
DE10301613B4 (de) | Motor-Pumpeneinheit | |
DE102018213016B4 (de) | Pumpenanordnung | |
DE102019005366A1 (de) | Exzenterschneckenpumpe | |
DE3447256C2 (de) | ||
EP0017829A1 (de) | Kreiselpumpe und ihr Gehäuse | |
DE8708334U1 (de) | Kreiselpumpe | |
DE4327113A1 (de) | Vertikale Tauchpumpe VTP-R | |
WO2013107807A2 (de) | Nassläuferpumpe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRIEDRICHSFELD AG KERAMIK- UND KUNSTSTOFFWERKE, 68 |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRIATEC AG KERAMIK- UND KUNSTSTOFFWERKE, 68229 MAN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |