DE3411597C2 - Schiebeschalter - Google Patents
SchiebeschalterInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/02—Details
- H01H15/06—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H15/10—Operating parts
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-
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- H01H2221/008—Actuators other then push button
- H01H2221/014—Slide selector
Landscapes
- Slide Switches (AREA)
Description
25 Des weiteren kann zur Verbindung z. B. eine Achse 6
dienen, die am ejnen Gehäuseteil, z. 3. 2, angespritzt ist
Gegenstand der Erfindung ist ein Schiebeschalter und in eine entsprechende Ausnehmung 7 am anderen
zum Betätigen von in Folien oder Matten eingebetteten Gehäuseteil 1 einsteckbar ist Zum Befestigen des Schalbzw, auf Schaltfolien angeordneten Kontakten. Schie- tergehäuses auf einer Unterlage können federnde Habeschalter sind in verschiedenen Ausführungen be- 30 ken 8 vorgesehen sein. Die Unterlage, auf der das Schalkanntgeworcan. Zum Teil sind sie so ausgebildet, daß an tergehäuse 1 zu befestigen ist, kann z. B, wie aus F i g. 2
einem Schieber Kon^ktfahsin angeordnet sind, die ersichtlich, eine Schaltfolie bzw. Schaltmatte 9 sein. Es
zum Schließen von Kontakten verschiebbar sind. Dabei ist aber auch möglich, das Schaltergehäuse 1 unmitteltritt zwischen den Kontaktfahr-^n und den Kontakten bar auf einer gedruckten Schaltplatte vorzusehen, auf
eine Relativbewegung auf, die zur Zerstörung der Ober- 35 welcher in bekannter Weise die zu schließenden Konflächen der Kontakte führt takte angeordnet sind.
Aus dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 22, In zusammengestecktem Zustand ergeben die Ge-Nr. 6, November 1979, Seiten 2324 und 2325, ist ein häuseteile 2 und 3 einen Schütz 10, durch welchen ein
Schiebeschalter bekannt in welchem mittels eines Betätigungsknopf 11 eines Schieoers 12 nach außen
Schiebers ein Schaltteil verschoben werden kann, wel- 40 ragt Der Schieber 12 weist eine Platte 13 auf, die so
ches zwei zueinander federnde parallele Arme aufweist ausgestaltet ist, daß sie in jeder Stellung des Schiebers
Der eine Arm greift in Rastungen ein, um den Schiebe- 12 den Schlitz 10 abdeckt, so daß Schmutz oder Fremdschalter in der eingestellten Lage festzulegen. Der ande- körper nicht ins Innere des Schiebeschalters gelangen
re Arm weist eine Schaltnase auf, die in Folien eingebet- können. Diese Ausbildung empfiehlt sich insbesondere
tete Kontakte betätigen kann. Dabei ist die Ausbildung 45 dann, wenn das Schaltergehäuse 1 nicht auf einer Schaltso getroffen, daß mittels des Schiebeschalters nachein- folie, sondern auf einer gedruckten Schaltplatte befeander mehrere Stromkreise geschlossen werden kön- stigtist
nen. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß die Schalt- Am Schieber 12 ist eine Betätigungsfahne 14 ange-
nase auf der Folie eine gleitende Bewegung ausführt, die formt die eine Ausnehmung 15 aufweist
bei häufiger Betätigung zu einer Zerstörung der Folie 50 Auf der Achse 6 sitzen schwenkbar z. B. mehrere
führt Damit ist die Funktionssicherheit des Schalters Schalthebel 16, die im wesentlichen winkelförmig ge-
nicht mehr gegeben. staltet sind. Jeweils ein Arm 17 eines Schalthebels 16 hat
entnehmen, bei dem mittels eines Schiebers wahlweise 14 des Schiebers 12 zusammenwirken kann. Des weite-
eines von zwei Kontaktpaaren betätigt werden kann. 55 ren ist an den Armen 17 mittels eines Federsteges 19
gebracht werden, um den gewünschten Stromkreis zu bzw. -matten können die Schaltnasen 20 einfach aus
schließen. Dieser bekannte Schiebeschalter hat aber Kunststoff bestehen. Sollte jedoch der Schiebeschalter
ebenfalls den Nachteil, daß es zwischen den Kontaktflä- eo in Verbindung mit einer gedruckten Schaltplatte Ver-
chen eines Kontaktpaares zu einer reibenden Bewe- Wendung finden, müßte auf die untere Fläche der
gung kommt, so daß bei häufiger Betätigung auch dort Schaltnase 20 eine elektrisch leitfähige Schicht aufge-
ein Verschleiß entsteht, der ein sicheres Funktionieren, bracht werden.
insbesondere eine gute Kontaktgabe nicht mehr ermög- Der jeweils andere Arm 21 der Schalthebel 16 wirkt
licht. 65 als Feder und stützt sich beim gezeichneten Ausfiih-
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches | bercit/u- ab.
stellen, bei dem eine gleitende Bewegung der Schaltna- Zur Führung des Schiebers 12 sind Leisten 23 in den
beiden Gehäuseteilen 2, 3 vorgesehen, die eine schienenähnliche Führung ergeben und ein leichtgängiges
Verschieben des Schiebers 12 zulassen.
Wie bereits erwähnt, ist am einen Gehäuseteil 2 die Achse 6 angespritzt, auf welche die Schalthebel 16 aufgesteckt
werden können. Dabei werden die Arme 21 der Schalthebel 16 seitlich in den Schlitz 22 eingeführt Nach
dem Einstecken des Schiebers 12 oberhalb der Leisten 23 kann dann das andere Gehäuseteil 3 mit dem Gehäuseteil
2 verbunden werden. Dabei werden Nasen 4 in die Ausnehmungen 5 des anderen Gehäuseteiles eingesteckt.
Der Schalter kann dann mittels der federnden Haken 8 auf der Unterlage, z. B. Schaltfolie 9, befestigt
werden. Wird der Schieber 12 mittels des Knopfes 11 in Richtung des Pfeiles A verschwenkt, so wird zunächst
einer der Schalthebel 16 in der Weise betätigt, daß der
Schieber mittels der Ausnehmung 15 auf die Nase 18 drückt Dabei erfolgt gleichzeitig eine Verriegelung des
Schiebers 12, wenn die Ausnehmung 15 in der Mitte über der Nase 18 am Schalthebel 16 ruht Dabei wird die
Schaltnase 20 gegen die Schaltfolie 9 gedrück* und der eingebettete Kontakt geschlossen. Durch die federnde
Ausbildung der Schaltnasen 20 mittels der federnden Stege 19 brauchen keine engen Toleranzen eingehalten
zu werden. Außerdem sorgen die federnden Stege 19 auch dafür, daß bei Erschütterungen der Kontakt sauber
geschlossen bleibt
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, können somit, je nach der
Stellung des Schiebers 12, nacheinander die Schalthebel 16 betätigt werden. In bestimmten Ausführungsfällen ist
es auch denkbar, zwei gleich ausgebildete Schalthebel nebeneinander auf die Achse 6 aufzubringen, was bedeuten
würde, daß dann in einer bestimmten Stellung des Schiebers 12 zwei Kontakte gleichzeitig betätigt
werden können. Wichtig ist die Ausbildung der Fahne 14 am Schieber 12 in der Weise, daß die Breite der
Fahne 14 so gewählt ist, daß sie in Richtung der Achse 6
über alle auf dieser schwenkbar gelagerten Schalthebel
16 hinwegrag'.
Bei einer entsprechend gewählten Länge der Platte 13 und einer entsprechenden Ausbildung des Gehäuses
1 ist es möglich, den Schlitz 10 immer abgedeckt zu halten.
Wie die Zeichnung und die vorstehende Beschreibung erkennen lassen, ist ein Schiebeschalter zur Betätigung
mehrerer Kontakte besonders einfach im Aufbau. Alle Teile lassen sich auf einfachem Wege durch Spritzgießen
herstellen. Die Montage ist denkbar einfach, weil keine zusätzlichen Federtcüe benötigt werden.
50
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)
1. Schiebeschalter zum Betätigen von in Folien Ein solcher Schalter hat neben einem einfachen Aufbau
oder Matten eingebetteten oder auf Schaltfolien an- 5 den Vorteil, daß die Schaltnasen von oben auf die Kongeordneten Kontakten, wobei der Schieber mit in takte bzw. die Folien einwirken, so daß keine reibende
einem Gehäuse angeordneten, federnden Schalthe- Relativbewegung stattfindet Dies erhöht die Lebensbein zum Schließen bzw. öffnen der den Schalthe- dauer eines Schiebeschalters ganz wesentlich. Die
bein zugeordneten Kontakten zusammenwirkt, da- Merkmale des Unteranspruches geben eine vorteilhafte
durch gekennzeichnet, daß eine am Schie- 10 Ausgestaltung eines Schiebeschalters nach dem Patentbar (12) angeformte Betätigungsfahne (14) mit einem ansprach 1 an.
Arm (17) eines winkelförmigen, um eine gehäusefe- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbei-
ste Achse (6) schwenkbar gelagerten Schalthebels spiel in schematischer Darstellung. Es zeigt
(16) derart zusammenwirkt, daß eine am Arm (17>
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Schiebe-
federnd angeordnete Schaltnase (2) den Kontakt 15 schalters,
schließt, wobei der andere Arm (21) des Schalthebels F i g. 2 eine Ansicht eines Gehäuseteiles mit in dessen
(16) als Feder ausgebildet ist, die sich an einem Teil Innerem angeordneten Schieber und Schalthebeln,
(Schlitz 22) des Gehäuses (1) abstützt F ig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse des
2. Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch ge- Schiebeschalters und
kennzeichnet, daß am Arm (17) des Schalthebels (18) 20 F i g. 4 ein Detail in perspektivischer Darstellung,
eine Nase (18) angeordnet ist, die in eine Ausneh- Das Schaltergehäuse 1 besteht aus den beiden Teilen
mung (15) am Schieber (12) einrastbar ist 2 und 3, die, wie aus F i g. 4 ersichtlich, mittels Nasen 4,
die in entsprechende Ausnehmungen 5 des anderen Ge-
häuseteiles einsteckbar sind, verbunden werden können.
Priority Applications (1)
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DE19843411597 DE3411597C2 (de) | 1984-03-29 | 1984-03-29 | Schiebeschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843411597 DE3411597C2 (de) | 1984-03-29 | 1984-03-29 | Schiebeschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3411597A1 DE3411597A1 (de) | 1985-10-03 |
DE3411597C2 true DE3411597C2 (de) | 1986-01-23 |
Family
ID=6231975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843411597 Expired DE3411597C2 (de) | 1984-03-29 | 1984-03-29 | Schiebeschalter |
Country Status (1)
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Families Citing this family (6)
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Family Cites Families (2)
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1984
- 1984-03-29 DE DE19843411597 patent/DE3411597C2/de not_active Expired
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