DE3411442A1 - Daemmzwischenlage fuer die elastische lagerung der bettung von gleiskoerpern - Google Patents
Daemmzwischenlage fuer die elastische lagerung der bettung von gleiskoerpernInfo
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Description
Patentinhaber:
Getzner-Chemie
Gesellschaft m.b.H.
Gesellschaft m.b.H.
A - 6700 Bludenz-Bürs (Vorarlberg-Österreich)
Gegenstand:
Dämmzwischenlage für die elastische
Lagerung der Bettung von Gleiskörpern
Beanspruchte Priorität: Österreich (AT)
1983 04 01; 1178/83
Erfinder:
Dr. Karl-Albert Kohler
D - 8022 Grünwald-München
Ing. Karl Heinz Rüdisser A 6714 Nüziders
Anwaltsakte
X 1175
Druckschriften, die zum Stand der Technik berücksichtigt
im u r d e η :
AT-P5 352 164
"Kunststoffe im Eisenbahn-Oberbau" - "Der EisenbahnIngenieur"
Heft 2 und 3, Februar/März 1978
HE 8288/89/90/91
9/ma/ll
341U42
.Ψ-
Die Erfindung bezieht sic ti auf eine Dämmzwischenlage mit
mindestens einem seitlich hochgebogenem Abschnitt für die elastische Lagerung der Bettung von Gleiskörpern gegenüber
dem die Bettung tragendem Planum, welche aus
elastisch verformbarem Material gefertigt und in Form
von Bahnen ausgebildet und fabrikseitig vorbereitet, zur Verlegung vor Ort ohne weitere Bearbeitung vorgesehen ist.
Solche Dämmzwischenlagen sind beispielsweise aus der österreichischen
Patentschrift 352 164 bekannt. Bei der Verlegung dieser Dämmzwischenlagen auf Brücken oder in U-Bahn-Röhren
od. dgl. werden die in Form von großflächigen Bahnen
angelieferten Dämmzwischenlacen vor Ort konfektioniert, d.
h. zugeschnitten und angepaßt und dann auf die Sohle bzw.
auf die Brückenfahrbahn aufgelegt. Es werden auch solche
Bahnen zugeschnitten, die an den Rändern der Sohle bzw. der
Brückenfahrbahn vertikal stehend angeordnet werden. Die
Stärke dieser Dämmzwischenlagen liegt bei ca. 1,5 bis 10 cm. Da die Belastung der horizontal angeordneten Dämmzwischenlagen
wesentlich größer ist, als die der vertikal angeordneten, sind die horizontal angeordneten Dämmzwischenlagen im
Normalfall dicker als die vertikal angeordneten Dämmzwischenlagen. An ihren jeweiligen Unterlagen werden diese
Dämmzwischenlagen bzw. die Bahnen oder Streifen dieser Dämmzwischenlagen
durch Kleben befestigt. Die sich zwischen den einzelnen Da mm zwischenlagen ergebenden Stoßfugen werden
ebenfalls verklebt. Das Zuschneiden, Anpassen und das Verkleben dieser Dämmzwischenlage ist sehr aufwendig und muß
oft unter erheblichem Zeitdruck durchgeführt werden, vor
allem bei solchen Anlagen, die umgerüstet werden.
Um diese Arbeit zu vereinfachen wurde schon erwogen, die
Bahnen so lange auszubilden, daß sie sich sowohl über die Breite der Sohle oder Fahrbahn, wie auch über den abzudeckenden
Randbereich erstrecken, wobei beim Verlegen die
seitlichen Enden der Bahnen einfach hochgebogen wurden,
worauf der die Bettung des Gleiskörpers bildende Schotter
auf dem so abgedeckten Bereich der Fahrbahn oder Sohle aufgeschüttet
worden ist. Diese Art der Verlegung hat sich
nicht bewährt, da festgestellt werden mußte, daß der zum Teil doch sehr scharfkantige und spitze Schotter bei betriebsmäßiger
Belastung die Dämmzwischenlage im Bereich ihrer Umbiegung durchstoßen und durchtrennt hat, wodurch
die Dämmzwischenlage erheblich beschädigt worden ist, so daß der für die Schallisolie-rung getätigte außerordentlich
kostspielige Aufwand praktisch nur geringen Nutzen zeigte, der in keinem mehr tragbaren Verhältnis zum tatsächlichen
Aufwand stand.
Um die Verlegung der Dämmzwischenlagen vor Ort zu vereinfachen,
ohne daß dadurch ihre Isoliereigenschaft beeinträchtigt
wird, schlägt nun die Erfindung vor, daß die Bahnen zumindest im Bereich der Biegestelle eine Zone aufweisen,
deren Stärke geringer ist als jene des übrigen Bereiches der Bahn. Dadurch ist es nirjlieh, die einzelnen Bahnen der
Dämmzwischenlagen fabrikseitig so vorzubereiten, daß bei
der Verlegung im Bereich des später einzubringenden Schotterbettes
weder Klebearbeiten noch ein Anpassen oder Konfektionieren
eforderlich ist. Diese Maßnahme, die retrospektiv
betrachtet einfach erscheinen mag, ist keineswegs naheliegend
und bringt überraschende, nicht erwartete Effekte. Die fabrikseitig vorbereiteten und dermaßen konfektionierten
Streifen können rasch verlegt werden und trotz der Schwächung der erwähnten Zone hinsichtlich ihrer Stärke
konnten auch bei umfangreichen Versuchen und wider Erwarten kein Durchstoßen oder Durchscheren dieser geschwächten
Zone durch den scharfkantigen Schotter festgestellt werden. Trotzdem konnte keine Beeinträchtigung der Dämmeigenschaft
festgestellt werden. Dies überrascht insofern, als eigentlich erwartet- wririen ist, daß die hinsichtlich ihrer
341HA2
Stärke geschwächte Zone des Streifens viel eher noch von
den scheuernden und stechenden und schneidenden Schotterteilen verletzt werden könnte.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Zone reduzierter Stärke von divergierend zueinander verlaufenden Kanten begrenzt ist. Dämmzwiischenlagen
dieser Art eignen sich besonders für die Verlegung auf Trassen mit variierender Breite, da hier die Zone mit
reduzierter Stärke über ihre Länge eine zunehmende Breite aufweist, so daß für die Lage der Biegekante innerhalb
dieser Zone ein weiter Spielraum zur Verfügung steht.
Zweckmäßig kann die Dämmzwischenlage auch so ausgebildet sein, daß die Stärke des gesamten äußeren, aufzubiegenden
Abschnittes der Bahn geringer ist als jene des übrigen
Rereiches der Bahn. Diese Ausführungsform wiird vor allem
dann eingesetzt werden, wenn gegenüber den seitlichen Wangen
der Fahrbahn eine geringere Dämmung notwendig ist als gegenüber dem fahrbaren Boden, oder wenn eventuell die Wangen
gegenüber dem Boden getrennt isoliert sind oder die Wan gen aus einem anderen Material bestehen als der Boden.
Durch diese Maßnahme ist auch eine nicht unerhebliche
Materialeinsparung möglich.
Tine einfache handwerkliche Fertigung der Dämmzwiischenlage
ist dann möglich, wenn der Bodenteil und der aufzubiegende
Abschnitt durch gesonderte Bahnen vorzugsweise gleicher Stärke gebildet sind, die an den einander zugewandten,
distanzierten Rändern absatzartig ausgeschnitten sind
und in die so gebildeten Absätze ein Streifen mit reduzierter Stärke randseitig eingefügt und z. B. durch Kleben
befestigt ist. Bei einer solchen Fertigung der Dämmziwischenlage
können auch extreme Besonderheiten des Trassenquerschnittes
auf einfache WEi se berücksichtigt werden.
Ist die Dämmzwischenlage nach einem weiteren Merkmal der Erfindung so ausgebildet, daß sie sandwichartig
aus mehreren übereinandergelegten und miteinander verbundenen Bahnen gebildet ist und zur Bildung der Zone mit
verjüngter Stärke mindestens eine der Bahnen aus einzelnen Streifen besteht, die voneinander distanziert angeordnet
sind, so ist deren Fertigung besonders materialsparend möglich. Der mit der Fertigung der Dämmzwischenlaqe notwendigerweise
verbundene Verschnitt und Abfall ist dann besonders gering. Nach diesem Vorschlag werden mehrere
Bahnen schichtweise aufeinandergelegt, so dnß sie einen
Sandwichkörper bilden. Zur Fertigung der Zone mit der verjüngten Stärke werden die Streifen einer Schichte entsprechend
voneinander distanziert.
Ist der Verlauf der Trasse nicht exakt bekannt, so wird
die Dämmzwischenlage zweckmäßigerweise so ausgestaltet,
daß die Breite der Zone mit der verjüngten Stärke um ein Mehrfaches größer ist als die Stärke dor Zwischenlage
selbst. Die Biegekante kann dann innerhalb dieses relativ
weiten Spielraumes an beliebigen Stellen liegen, so daß bei der Verlegung vor Ort noch ein ausreichender Toleranzbereich
zur Verfügung steht.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Brückentragwierk; Fig.
2 eine Dämmzwischenlage in Schrägsicht und Draufsicht; Fig. 3 deren Anordnung im Eckbereich der Fahrbahn gemäß
dem Detail A in Fig. 1; Fig. 4 eine andere Dämmzwischenlage
und Fig. 5 deren Verlegung im Eckbereich der Fahrbahn, die dem Detail A in Fig. 1 entspricht; Fig. 6 eine Draufsicht
auf eine weitere Zwischenlage im Randbereich und
Fig. 7 ein weiteres Detail.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt ein Brückentraqwerk 1 bzw. den
unteren Bereich einer Tunnel röhre, welches oinnn U-formiqrn,
nach oben offenen Querschnitt besitzt zur Aufnahme des gesamten
Gleiskörpers. Dieser Gleiskörper weist ein Schienenpaar 2 auf, das auf Schwellen 3 befestigt ist. Diese Schwellen 3 liegen auf einer Schotterbettung 4. Zwischen der
Schotterbettung 4 und dem Brückentragwerk 1 ist eine Dämmzwischenlage
5 angeordnet, welche aus elastisch verformbarem Material besteht, beispielsweise aus geschäumten
Polyurethan. Diese Dämmzw/ischenlage 5 besitzt einen
Basis teil 6 , der horizontal verlegt ist und die beiden seitlichen Wangen 7, die die Wangen des U-förmigen Querschnittes
des Brückentragwerkes 1 abdecken.
Bislang wurden diese Dämmzwischenlagen in Form von Bahnen
auf die Baustelle geliefert und vor Ort wurden die Bahnen
konfektioniert, d. h. es wurde der Basisteil 5 zugeschnitten
und die seitlichen Wangen, die so getrennte Teile bildeten, und die dann auf den Fahrbahnuntergrund oder auf das Brückentragwerk
aufgelegt wurden. Zu ihrer Fixierung wurden sie in
der Reqel angeklebt. Die Stoßfugen zwischen den horizontal und den vertikal angebrach-ten Dämmzwischenlagen, sowie die
Fugen zwischen den einzelnen Streifen der Dämmzwischenlagen wurden ebenfalls verklebt. Dann wurde die Schotterbettung 4
eingefüllt.
Gemäß der Erfindung ist nun vorgesehen, daß die streifen- oder bahnförmig gefertigte Dämmzwischenlage 5, die beispielsweise
ca. 1,5 m breit (b) ist und die eine Länge (]) von ca. 4 bis 5 m haben kann, bereits fabrikseitig mit
Zonen 8 in ihrem äußeren Randbereich ausgestattet werden, deren Stärke (s) geringer ist als die Stärke (T) des Streifens
selbst. Diese Zonen 8 unterteilen die Dämmzwiischen-
InL)e "3 bereits fabrikseitig in den Basisteil 6 und die Wanqenteile
7, die aber ein einstückiges Ganzes als Dämmzwischenlage 5 bilden. Diese Dämmzwischenlagen werden in der
beschriebenen Weise fabrikseitig vorbereitet anhand der Baupläne für die entsprechende Gleistrasse. Weist das auszu-
kleidende Tragwerk über seine Länge einen gleichbleibenden
Querschnitt auf, so werden die Dämmstreifen alle gleich
gefertigt und ausgebildet. Die Dämmzwischenlage wird außerdem im Bereich der Stoßfugen über die gesamte Bahnlänge
1 stufenförmig ausgebildet, was jedoch in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt
ist. Die Breite dieses stufenförmigen Absatzes ist
mindestens so zu wählen, daß das Gewicht des später einzubringenden Schotters die überlappenden Mattenteile aneinander
preßt, so daß Fugen bis zu mehreren cm Breite sicher überbrückt werden können. Die Zone 8 geringerer Stärke im
äußeren Randbereich liegt in dem Bereich des Überganges von den horizontalen zu den vertikalen Schotterbegrenzungsflachen
des Bauwerkes (Fig. 1). Die Länge der horizontalen Zone 6 mit großer Stärke T der Dämmzwischenlage muß mindestens
so groß sein, wie die Breite des von den Schwellen aiEgehaden Lastkegels im Schotterbett. Die Stärke der Dämmzwischenlage
im äußeren Randbereich 7 kann gegenüber der Stär ke T des Mittelbereiches 6 verjüngt sein. Dies hat den Vorteil,
daß die äußeren Randbereiche 7 geringere Stärken aufweisen und damit weniger Material für ihre Herstellung benötigen.
Eine einfache Ausführungsart dieser Bahnen besteht darin, daß die Dämmzwischenlage im mittleren Bereich
6 ausmindestens drei Schichten und im äußeren Bereich 7 aus mindestens zwei Schichten besteht, die darüberhinaus noch
versetzt zueinander verklebt werden. Die Breite des Versatzes entspricht der Breite der notwendigen Überlappung
der Matten im Bereich der Stoßfugen.
Werden Dämmzwischenlagen fabrikseitig vorbereitet, die für Trassen mit variierender Breite gedacht sind, so ist
es zweckmäßig, daß die Zone 81 (Fig. 6) erheblich breiter
gemacht wird, als dies der Stärke T der Dämmzwischenlage 5' entspricht. Dies kann ein Mehrfaches der Stärke T sein.
Auch hier trennt die Zone 8' die Wange 71 und den Basis-
3U1U2
teil 6 voneinander. Für den Verlauf der Bieqelinie 9 steht
dann ein relativ großer Spielraum zur Verfügung, der der
Breite der Zone 81 entspricht, wobei diese Biegelinie 9
nicht unbedingt parallel zu den Begrenzunqskanten 10 und
11 der Zone 8' verlaufen muB, sie kann auch schräg oder
diagonal zu diesen Begrenzungskanten 10' und II1 angeordnet
sein.
Verlaufen die Begrenzungskanten der Zone 8' divergierend
zueinander, was in Fig. 6 durch diebeiden strichlierten
Linien 10' und 11' angedeutet worden ist, so können die Zwischenlagen vorteilhaft auf solchen Strecken und Trassen
verlegt werden, die variierende Fahrbahnquerschnitte haben.
D.ank der großen Breite der Biegezone 8' steht bei dieser Ausführung ein weiter Spielraum für die Lage der Biegekante
9 zur Verfügung.
Die Dämmzwischenlage 5" nach der Fig. 4 unterscheidet sich
von jener, die in Fig. 2 und in Fig. 6 gezeigt worden ist,
dadurch, daß der gesamte äußere Randbereich, der hier als Wange 7" dient, eine reduzierte Stärke S" besitzt. Seine
Verlegung ist in Fig. 5 im Detail dargestellt, dieses Detail entspricht der in Fig. 1 eingekreisten Zone A.
Eine weitere Variante veranschaulicht die Fig. 7. Hier sind die einander zugewandten Randbereiche des Basisteiles
60 und der Wange 70 absatzartig ausgenommen und in diesem Absatz ist ein Streifen eingefügt und befestigt, beispielsweise
durch Kleben, der dann die Biegezone 80 bildet.
Bei entsprechend großer Breite des Gleiskörpers kann auch
die Dämmzwischenlage 5 (Fig. 1) quer zum Gleiskörper
mehrteilig ausgebildet sein, so daß beispielsweise an
der mit B bezeichneten Stelle eine Stoßfuge vorhanden
ist. Die Kantenbereiche der hier aneinanderstoßenden
Streifen werden zweckmäßigerweise absatzartig ausgebildet, wobei an der Stelle B die so gestalteten Absätze einander
gegenseitig übergreifen.
Dank des erfindungsgemäßen Vorschlages, wonach die Dämmzwischenlagen
fabrikseitig konfektioniert werden in der
oben geschilderten Weise, kann bei einer eventuellen Nachrüstung einer Gleisstrecke diese Dämmzwischenlage sehr
rasch eingebracht werden, ohne daß entsprechendes Fachpersonal für die Verlegung herangezogen werden müßte. Die
so konfektionierten Dämmzwischenlagen können auch ohne
Klebestoffe eingebracht werden, die in der Regel feuerqefährlich sind und aus diesem Grunde nicht gerne verwendet
werden. Dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung dieser
Dämmzwischenlage bedarf es für deren Verlegung vor Ort keiner aufwendigen Konfektionsarbeit mehr. Die einzelnen
Streifen werden fabrikseitig konfektioniert anhand der
Trassenpläne, entsprechend gekennzeichnet und dann nach dieser Kennzeichnung auch von Hilfspersonal auf die Trasse eingebracht
.
/Il
- Leerseite -
Claims (6)
- Patentansprüche:./ Dämmzwischenlaqe mit mindestens einem seitlich hochgebogenem Abschnitt für die elastische Lagerunq der Bettung von Gleiskörpern gegenüber dem die Bettung tragendem Planum, welche aus elastisch verformbarem Material gefertigt und in Form von Bahnen ausgebildet und fabrikseitig vorbereitet, zur Verlegung vor Ort ohne weitere Bearbeitung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen zumindest im Bereich der ßiegest.e 1.1 e eine Zone (8) aufweisen, deren Stärke (5) geringer ist als jene (T) des übrigen Bereiches der Bahn.
- 2. Dämmzwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone (8') reduzierter Stärke von divergierend zueinander verlaufenden Kanten (IG1, 11') begrenzt ist (Fig. 6).
- 3. Dämmzwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (S") des gesamten äußeren, aufzubiegenden Abschnittes (7") der Bahn geringer ist als jene des übrigen Bereiches der Bahn (Fig. 4).
- 4. Dämmzwischenlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil und der aufzubiegende Abschnitt durch gesonderte Bahnen (60, 70) vorzugsweise gleicher Stärke gebildet sind, die an den einander zugewandten, distanzierten Rändern absatzartig ausgeschnitten sind und in die so gebildeten Absätze ein Streifen (80) mit reduzierter Stärke randseitig eingefügt und z. b. durch Kleben befestigt ist (Fig. 7).
- 5. Dämmzwischenlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie sandwichartiq aus mehreren übereinanderqelegten und miteinander verbundenen Bahnen gebildetHE 8288/89/90/91 9/ma/]13411U2ist und zur Bildung der Zone mit verjüngter Stärke mindestens eine der Bahnen aus einzelnen Streifen besteht, die voneinander distanziert angeordnet sind.
- 6. Dämmzi/uischenlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zone um ein Mehrfaches größer ist als die Stärke (T) der Zwischenlage.
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