DE2839159C2 - Obergangskonstruktion für Eisenbahnbrücken - Google Patents
Obergangskonstruktion für EisenbahnbrückenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/06—Arrangement, construction or bridging of expansion joints
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01D19/12—Grating or flooring for bridges; Fastening railway sleepers or tracks to bridges
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Description
Übergangskonstruktion auf jeder Seite der Dehnungsfuge etwa 2 bis 4 m beträgt
Durch die große Dehnlänge der Obergangskonstruktion wird erreicht, daß die Störstelle sehr verlängert und
damit der Verlauf der Gleiseinsenkung gestreckt und somit abgemildert wird. Weiterhin wird durch die
elastische Lagerung des Schotterbettes eine bessere Aufnahme der Kräfte erzielt, die durch unter der
Betriebseinwirkung nicht vollständig zu vermeidenden Veränderung der Gleislage aktiviert werden. Die
Verteilung der durch die Fugenbewegung erzwungenen Dehnung auf eine größere Länge und damit nur
geringen Gefügestörungen ist daher vorteilhaft für das Scholterbeit, dar, als ein Stab aufgefaßt werden kann,
der mit dem mit durchgehend geschweißten Schienen ausgeführten Gleisrahmen im Verbund steht.
Die auftretenden Relalivbewegungen zwischen dem
Schotterbelt und dem Brückenende bzw. dem angrenzenden Widerlager können sowohl durch Schubverformung
als auch durch Gleiten der Obergangskonstruktion erfolgen. Mit beiden Methoden wird eine günstige
Einsenkungskurve erreicht.
Bei der Schubverformung werden die Relativbewegungen durch verschieden großen Schubwiderstand der
elastischen Zwischenelemente und zusätzlich durch die in Längsrichtung verschieden große Dehnbarkeit der
das Schotterbett fixierenden durchgehenden elastischen Deckplatte ermöglicht. Eine resultierende Wirkung
wird erzielt, wenn die elastischen Zwischenelemente fest mit der das Schotterbett fixierenden Deckplatte aus
Gummi oder Kunststoff verbunden sind.
Um die mit Abstand voneinander an der Deckplatte befestigten elastischen Zwischcnclcmentc im Bereich
der Dehnfuge zu großen Schubverformungen zu zwingen, muß die Dehnbarkeit der Deckplatte aus
Gummi oder Kunststoff im Anschluß an das die Fuge überbrückende elastische Fugenband zunächst klein
sein und dann laufend zunehmen. Die Ausführung sieht hierzu vor, daß die Dicke der durchgehenden Deckplatte
in von der Fuge weg weisender Richtung abnimmt. Auf ihrer Oberseite kann sie zum Sihotterbett hin mit
einer Profilierung versehen sein, die Tropfen- oder Rippenform hat und die symmetrisch oder unsymmetrisch,
gerade, winklig, kurvenförmig, pfeilförmig oder in beliebiger Anordnung zueinander erhaben oder eingelassen
ist. Die Profilierung dient dem Zweck, das Schotterbett gegen horizontale Schiebebewegungen zu
sichern. Die Abstände innerhalb der Profilierung müssen mindestens der Korngröße des Schotters
entsprechen und die erwünschte Entwässerung der Oberfläche der Deckplatte zulassen. Ein im Verbund
geringer Schubwiderstand der elastischen Zwischenelemente kann dadurch erreicht werden, daß die
elastischen Zwischenelemente aus profilierten Streifen aus Gummi oder Kunststoff bestehen. Das Querschnittsprofil
der Zwischenelemente kann quadratisch, rechteckig oder trapezförmig sein. Der Schubwiderstand
steigt von der Fuge ausgehend bis zum Ende der Übergangskonstruktion kontinuierlich an. Die Anpassung
der Schubsteifigkeit der einzelnen Zwischenelemente
an die gewünsch». Verschiebung erfolgt am
besten dadurch, daß die elastischen Zwischenelemente in von der Fuge weg weisender Richtung mit
zunehmender Länge und/oder abnehmender Höhe ausgebildet sind.
Bei einer anderen Ausführungsart mit auf Schub beanspruchten Elementen wird die Verteilung der durch
die Fugendehnung entstehenden Kräfte durch das Schotterbett allein bewirkt. Dazu ist es erforderlich, das
Schotterbett zu verfestigen. Zur Überbrückung des Abstandes zwischen den einzelnen Schubelementen ist
vorgesehen, daß zwischen den elastischen Zwischenelementen Gummibrücken aus Schläuchen mit unterschiedlicher
Wanddicke angeordnet sind.
Bei einem Gleiten der Schotterunterlage auf den elastisch federnden Zwischenelementen übernimmt das
Schotterbett allein die entsprechende Steuerung der
ίο Relativbewegungen im Bereich der Übergangskonstruktion.
Die Auflagerung des Schotterbettes auf der durchgehenden Deckplatte erfordert daher eine Verfestigung.
Die Oberseite der Deckplatte ist, wie beschrieben, so profiliert, daß ein möglichst guter
Verbund mit dem Schotterbett durch einen in der H-auptkraftrichtung oder besser durch in zwei zueinander
rechtwinklig stehenden Richtungen erzwungenen Scherverbund, durch Reibung oder Verklebung erfolgt.
Die Unterseite der Deckplatte und die Oberseite der elastischen Zwischenelemente können auch je eine
Gleitschicht tragen. Bei dieser Ausführung hat die Gummiplatte, auf der das Schotterbelt fixiert wird, eine
gleichmäßige Dicke. Als Gleitschichten werden Folien aus PTFE oder einem ähnlichen Werkstoff verwendet.
die durch schlauchartige Hohlräume oder Falten in entsprechenden Absländen eine Verschiebung bei
geringstem Kraftaufwand gewährleisten.
Die elastischen Zwischenelemente, die die gleiche Funktion erfüllen wie die bekannten elastischen Matten
JQ unier einem Scholterbett, bestehen in diesem Falle aus
Elementen von Matten, wie sie auf der übrigen Länge des Bauwerkes verlegt werden. Der infolge der
vorhandenen Gleitschichten geringe Gleitwiderstand läßt eine gleichmäßige Verteilung der Fugenbewegung
J5 auf das als Stab aufgefaßte Schotterbett entsprechend der Länge der Übergangskonstruktion erwarten.
F.ine leichtere Montage und wirtschaftliche Herstellung der Übergangskonstruktion wird erzielt, wenn die
die elastischen Zwischenelemente abdeckende Deckplatte in sich überlappende profilierte Einzelelemente
unterteilt ist. Die Profilierung, die einen runden oder elliptischen Hohlraum innerhalb des Einzelelementes
aufweist oder durch eine andersartige Querschnittsveränderung gebildet wird, dient der Erzielung einer
leichten Dehnung. Die veränderliche Dehnung über die Länge der Übergangskonstruktion wird durch veränderte
Profilierung der Einzelelemente aufgenommen. Die dem Schotterbett zugewandte Oberfläche hat die
gleiche Profilierung wie die zuvor beschriebene
5u durchgehende Deckplatte. Ein guter Verbund zwischen
dem Schotterbett und den Einzelelementen und eine leichte Verschiebbarkeit auf den Mattenelementen wird
erreicht, wenn die profilierten Einzelelemente auf der Oberseite zum Schotterbett hin zusätzlich mit erhöhten
Rippen versehen sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nähererläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Übergangskonstruktion in Längsrichtung des Verkehrsweges mit auf Schub beanspruchten Elementen,
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Übergangskonstruktion in Längsrichtung des Verkehrsweges mit auf Schub beanspruchten Elementen,
Fig.2 einen Schnitt durch eine andere Übergangskonstruktion in Längsrichtung des Verkehrsweges mit
Einzelelementen für eine gleitende Relativbewegung
b5 des Schotterbettes,
Fig.3 einen Ausschnitt aus Fig.2 in größerem
Maßstabund
F i g. 4 die Oberseite der Deckplatte mit unterschiedli-
F i g. 4 die Oberseite der Deckplatte mit unterschiedli-
chen Profilierungen.
Nach Fig. 1 wird die Dehnungsfuge 1 in einer mit einer Isolierung 2 versehenen Brückenfahrbahn A von
einem elastischen Fugenband 3 überbrückt. Die durch Temperatureinflüsse erzwungene Fugendehnung /-"wird
gleichmäßig auf das Schotterbett 4 mit der Länge 2L der Übergangskonstruktion verteilt, und zwar von der Fuge
1 ausgehend nach jeder Seite hin bis zum Anschluß an den unbeeinflußten Teil des SchoUerbettes auf Null
abnehmend. Das Schotterbett ruht von hier ab auf einer großflächigen elastischen Matte 6 und ist darauf fixiert.
Auf dem Schotterbett ist der Gleisrahmen 7 gelagert.
Durch eine durchgehende, elastische, verschieden dicke Deckplatte 8 mit einer Profilierung 8a, deren
Dehnbarkeit an dem der Fuge abgewandten Ende klein ist und zur Fuge hin laufend zunimmt und die mit im
Abstand 9 voneinander angeordneten elastischen Zwischenelementen 10 fest verbunden ist, wird zusätzlich
bewirkt, daß die Schubverformungen von der Dehnungsfuge 1 ausgehend in Richtung Cbis zum Ende
der Übergangskonstruktion kontinuierlich abnehmen. Dadurch wird die halbe Fugendehnung auf die Länge L
verteilt und somit die Gefügeveränderungen im Schotterbett 4 so gering gehalten, daß Störungen der
Gleislage im Bereich der Dehnungsfuge 1 nicht auftrc.en. Am Ende der Übergangskonstruktion wird
die Fuge 9a zwischen dem letzten elastischen Zwischenelement 10 und der großflächigen Matte 6 von einem
Profilband Il abgedeckt.
In Fig.2 ist für das Brückenbauwerk entsprechend
Fig. 1 die Übergangskonstruktion mit Einzelelementen
für gleitende Relativbewegungen des Schotterbettes dargestellt. Die durchgehende Deckplatte 12 aus Fi g. 1
ist in sich überlappende Einzelelemente unterteilt,deren Profil einen Hohlraum 13 aufweist und die gleitend auf
elastischen Zwischenelementen 16 angeordnet sind. Die Aufgabe der elastischen Zwischenelemente 10 bzw. 16
ist, den für eine gute Gleislage erwünschten Bettungsmodul zu erhallen. Die Zwischenelemente 16 sind über
den Bereich der Übergangskonstruktion in gleicher Höhe und Länge ausgeführt.
Gemäß Fig.3 werden die sich überlappenden
profilierten Einzelelemente auf der Fläche 17 verklebt. Die auf den Zwischenelementen 16 aufliegenden Enden
der profilierten Einzelelemente sind auf ihrer Unterseite mit einer Gleitschicht i8 versehen, die mit einer auf den
Zwischenelementen 16 befindlichen Gleitschicht 19 in Form von Folien in Kontakt steht.
Zur Verbesserung des Verbundes zwischen dem aufliegenden Schotterbett 4 und den zusammengeklebten
Einzelelementen sind diese auf ihrer Oberseite mit einer Profilierung 14 und zusätzlich mit erhöhten
Rippen 15 versehen.
In Fig.4 sind verschiedene mögliche Profilierungen der Deckplatte 8 bzw. 12 dargestellt. Die Profile können durch Erhöhungen oder Vertiefungen der Oberseite gebildet werden. Das Einzelprofil kann aus Tropfen oder Rippen bestehen, die symmetrisch, unsymmetrisch, winklig, pfeilförmig, kurvenförmig oder in beliebiger
In Fig.4 sind verschiedene mögliche Profilierungen der Deckplatte 8 bzw. 12 dargestellt. Die Profile können durch Erhöhungen oder Vertiefungen der Oberseite gebildet werden. Das Einzelprofil kann aus Tropfen oder Rippen bestehen, die symmetrisch, unsymmetrisch, winklig, pfeilförmig, kurvenförmig oder in beliebiger
JO Anordnung zueinander angeordnet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Übergangskonstruktion für Eisenbahnbrücken mit einem die Dehnungsfuge im Beton- odei
Stahlunterbau überbrückenden elastischen Fugenband und einem oberhalb einer Lage aus elastisch
verformbarem Werkstoff angeordneten Schotterbett, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lage aus elastisch verformbarem Werkstoff aus von einer das Scholterbett (4) fixierenden Deckplatte (8
bzw. 12) aus Gummi oder Kunststoff abgedeckten, auf einer begrenzten Länge beiderseits der Dehnungsfuge
(1) angeordneten, elastischen Zwiichenelementen
(10 bzw. 16) mit geringem Schubwiderstand besteht
2. Übergangskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Länge auf jeder
Seite der Dehnungsfuge (1) etwa 2 bis 4 m beträgt.
3. Überganskonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenelemente
(10) fest mit der das Schotterbett fixierenden Deckplatte (8) aus Gummi oder Kunststoff
verbunden sind.
4. Übergangskonslruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke der durchgehenden Deckplatte (8) in von der Dehnungsfuge (1) weg weisender Richtung abnimmt.
5. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf
ihrer Oberseite zum Schotterbett hin mit einer Profilierung (Sa) versehen ist, die Tropfen- oder
Rippenform hat und die symmetrisch oder unsymmetrisch, gerade, winklig, kurvenförmig, pfcilförmig
oder in beliebiger Anordnung zueinander erhaben oder eingelassen ist.
6. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Zwischenelempnte (10 bzw. 16) aus profilierten Streifen aus Gummi oder Kunststoff
bestehen.
7. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Zwischenelemente (10) in von der Dehnungsfuge (1) wegweisender Richtung mit
zunehmender Länge und/oder abnehmender Höhe ausgebildet sind.
8. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den elastischen Zwischenelementen (10) Gummibrücken aus Schläuchen mit unterschiedlicher
Wanddicke angeordnet sind.
9. Übergangskonstruklion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der
Deckplatte (8) und die Oberseite der elastischen Zwischenelemente (10) je eine Gleitschicht (18 bzw.
19) tragen.
10. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die die elastischen Zwischenelemente (10 bzw. 16) abdeckende Deckplatte (12) in sich überlappende
profilierte Einzelelemente unterteilt ist.
11. Übergangskonstruktion nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Einzelelemente auf der Oberseite zum Schotterbett hin
zusätzlich mit erhöhten Rippen (15) versehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Übergangskonstruktion
für Eisenbahnbrücken mit einem die Dehnungsfuge im Beton- oder Stahlunterbau überbrückenden elastischen
Fugenband und einem oberhalb einer Lage aus elastisch verformbarem Werkstoff angeordneten Schotterbett.
Für ein über eine Brücke geführtes Eisenbahngleis kann die von der Temperatur abhängige Längenänderung
des Brückentragwerkes bei Vermeidung von Delinungsfugen im Gleisbereich unberücksichtigt bleiben,
wenn das Eisenbahngleis auf einer an den Enden des Brückenüberbaucs über diesen hinausreichenden
durchgehend bewehrten Betonplatte verlegt ist, die in jeder Richtung gleitend auf dem Brückenüberbau
aufgelagert und an den Enden im Erdboden verankert ist (DE-OS 25 43 243).
Zur Vermeidung von örtlichen Störstellen durch Abweichungen von der ebenen Form der Oberfläche
aufeinander gleitender großer Baukörper ist aus der DE-OS 26 28 398 bekannt, zwischen der unter der
-" Betonplatte angeordneten Gleitschicht und dem Briikkenüberbau
eine durchgehende Matte aus einem Werkstoff mit großer elastischer Verformbarkeit
anzuordnen.
Wenn für eine Brücke eine niedrige Bauhöhe verlangt und für einen Schienenverkehrsweg das Schotterbett
durchgeführt wird, ferner zur Ableitung horizontaler Kräfte keine besonderen Maßnahmen erforderlich sind,
ist d>e bekannte Ausführung nicht so günstig, da sie eine größere Bauhöhe erfordert und außerdem etwas
in aufwendig ist. Steht vor und hinter der Brücke keine
ausreichende Länge zur Unterbringung der Verankerung
der Betonplatte für die durchzuführende fugenlose Fahrbahn gemäß der DE-OS 25 43 243 zur Verfügung,
muß eine andere Lösung angestrebt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftlich zu erstellende Übergangskonstruktion
mit relativ großer Dehnlänge und zur elastischen Lagerung eines durchgehenden Schotterbettes für
Gleise aul Massiv- oder Stahlbrücken zu schaffen, bei der die bei einer Längenänderung der Brücke
auftretenden Störungen der Gleislage im Bereich des beweglichen Lagers möglichst klein gehallen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lage aus elastisch verformbarem Werkstoff aus
von einer das Schotterbett fixierenden Deckplatte aus Gummi oder Kunststoff abgedeckten, auf einer
begrenzten Länge beiderseits der Dehnungsfuge angeordneten, elastischen Zwischenelemcnten mit geringem
Schubwiderstand besteht.
Die erfindungsgemäße Übergangskonstruktion ist gegenüber der bekannten Ausführungsform mit einer
durchgehenden, gleitend gelagerten Betonplatte wirtschaftlicher in der Herstellung. Da sich der erwünschte
Effekt hinsichtlich einer Kompensation der Fugenbewegungen mit dem geringen Aufwand erzielen läßt, ist die
vorgeschlagene Überganskonstruktion besonders für Brücken mittlerer Stützweilen oder Längen geeignet.
Ferner läßt sich gegenüber der bekannten Lösung die vorgeschlagene Ausführung wirtschaftlicher nachträg-
fao lieh auf bestehenden Brücken einbauen, da nur der
Teilbereich über dem beweglichen Auflager durch den Einbau in Anspruch genommen wird.
Die Dehnlänge der Übergangskonstruktion ist so bemessen, daß auf jede Seite der Fuge die halbe
μ Fugendehnung verteilt wird, und zwar von der Fuge bis
zum Anschluß an das normale Schotterbett auf Null abnehmend. Das ist ohne störende Gefügeveränderungen
im Schotterbett möglich, wenn die Länge der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782839159 DE2839159C2 (de) | 1978-09-08 | 1978-09-08 | Obergangskonstruktion für Eisenbahnbrücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782839159 DE2839159C2 (de) | 1978-09-08 | 1978-09-08 | Obergangskonstruktion für Eisenbahnbrücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2839159B1 DE2839159B1 (de) | 1979-08-09 |
DE2839159C2 true DE2839159C2 (de) | 1980-05-22 |
Family
ID=6048991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782839159 Expired DE2839159C2 (de) | 1978-09-08 | 1978-09-08 | Obergangskonstruktion für Eisenbahnbrücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2839159C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3602845A1 (de) * | 1986-01-30 | 1987-08-06 | Glacier Gmbh | Fahrbahnuebergang fuer dehnfugen bei eisenbahnbruecken |
-
1978
- 1978-09-08 DE DE19782839159 patent/DE2839159C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2839159B1 (de) | 1979-08-09 |
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