DE3406283C1 - Fenster- oder Tuerrahmenprofil - Google Patents
Fenster- oder TuerrahmenprofilInfo
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- E06B3/20—Constructions depending on the use of specified materials of plastics
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- E06B3/222—Hollow frames with the frame member having local reinforcements in some parts of its cross-section or with a filled cavity with internal prefabricated reinforcing section members inserted after manufacturing of the hollow frame
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Description
2. Fenster- oder Türrahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg
angeordneten Wände (3,4,8,9) in etwa parallel zur
Ebene des Fensters oder der Tür verlaufen.
3. Fenster- oder Türrahmenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verstärkungsprofil geschlossen (2C, 2D) oder an einer der nicht schräg angeordneten Wände (2/4, 2B,
2E2F) offen ist.
4. Fenster- oder Türrahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente
aus Keilen bestehen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster- oder Türrahmenprofil, bestehend aus einem Kunststoffhohlprofil
mit einem eingesetzen Verstärkungsprofil, insbesondere aus Metall, wobei das Verstärkungsprofil in dem Kunststoffhohlprofil
mit einer gewissen Vorspannung angeordnet ist und durch Befestigungselemente, z. B. von
außen eingedrehte Schrauben im Kunststoffhohlprofil zusätzlich fixiert ist.
Ein derartiges Fenster- oder Türrahmenprofil ist durch die europäische Patentanmeldung 00 77 412 bekanntgeworden.
Das hier verwendete Verstärkungsprofil hat einen kastenförmigen Querschnitt mit relativ tiefen,
in Längsrichtung verlaufenden Sicken im Bodenteil des kastenförmigen Querschnitts. Da die Abmessungen
des Hohlraums im Kunststoffhohlprofil zur Aufnahme dieses Verstärkungsprofils verhältnismäßig starken
Schwankungen unterliegen, kann es schon beim Einschieben oder Einschlagen des Verstärkungsprofils in
das Kunststoffhohlprolil dazu kommen, daß die Stirnkanten
des Verstärkungsprofils unzulässig viel Material von den benachbarten Wandungen des Kunststoffhohlprofils
abschaben oder das Verstärkungsprofil das Kunststoffhohlprofil unzulässig stark verformt und damit
beschädigt. Durch die von außen durch das Kunststoffhohlprofil hindurch in eine Längssicke dieses Verstärkungsprofils
eingedrehten Schrauben erreicht man zwar eine zusätzliche Fixierung des Verstärkungsprofils
im Kunststoffhohlprofil, im Falle von Minus-Toleranzen besteht jedoch die Gefahr, daß der erforderliche Formschluß
zwischen diesen Teilen durch Anziehen der Schrauben nicht erreicht wird. Aufgrund der für das
Verstärkungsprofil erforderlichen Materialdicken und der vorhandenen Querschnittsverhältnisse ist nämlich
ίο eine elastische Verformung der Längssicken des Verstärkungsprofils
beim Anziehen der Schrauben praktisch ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fenster- oder Türrahmenprofil der eingangs genannten
Art derart weiterzuentwickeln, daß ein Verstärkungsprofil — ungeachtet der Maßschwankungen des Aufnahmeraumes
im Kunststoff-Hohlprofil — äußerst einfach eingeführt und dann durch kontrolliertes Befestigen
in Formschluß mit dem Kunststoffhohlprofil gebracht werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
a) der Querschnitt des Verstärkungsprofils trapezförmig
ist und der das Verstärkungsprofil aufnehmende Hohlraum des Kunststoffhohlprofils einen ähnlichen
Querschnitt aufweist,
b) die Höhe des Verstärkungsprofils kleiner als diejenige des das Verstärkungsprofil aufnehmenden
Hohlraums im Kunststoffhohlprofil ist und
c) die Befestigungselemente zwischen dem Kunslstoffhohlprofil
und dem Verstärkungsprofil so angeordnet sind, daß jeweils die schräg angeordneten
Wände des Verstärkungsprofils und des Kunststoffhohlprofils in Formschluß bringbar sind.
Unabhängig von den Maßschwankungen beim Kunststoffhohlprofil kann ein solches Verstärkungsprofil
stets einfach, d. h. mit genügend seitlichem Spiel, in seinen zugeordneten Hohlraum eingeführt werden und
dann kann durch ein kontrolliertes Befestigen, z. B. Anziehen der Schrauben (mittels Drehmomentschrauber)
die erforderliche Verbundwirkung zwischen Verstärkungsprofil und Kunststoffhohlprofil hergestellt werden.
Die Vorspannkraft, mit der das Verstärkungsprofil dabei gegen die benachbarten keilförmig angeordneten
Wände des Kunststoffhohlprofils gedrückt wird, ist also vorher bestimmbar, so daß Verformungen des Kunststoffhohlprofils
zuverlässig vermieden werden können.
so Die Stabilität eines erfindungsgemäß verstärkten Kunststoffhohlprofils wird in und senkrecht zur Ebene
des Rahmens verbessert, der aus solchen Profilen hergestellt ist.
Die Ausgestaltung der Erfindung entsprechend dem Anspruch 2 bringt den Vorteil, daß die Befestigungselemente, z. B. Schrauben zur Herstellung des Formschlusses bzw. der Verbundwirkung zwischen Verstärkungsprofil und Kunststoffhohlprofil an dessen verdeckt liegender Seite, d. h. nicht sichtbaren Seite angeordnet werden können.
Die Ausgestaltung der Erfindung entsprechend dem Anspruch 2 bringt den Vorteil, daß die Befestigungselemente, z. B. Schrauben zur Herstellung des Formschlusses bzw. der Verbundwirkung zwischen Verstärkungsprofil und Kunststoffhohlprofil an dessen verdeckt liegender Seite, d. h. nicht sichtbaren Seite angeordnet werden können.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 zeigt, daß die Erfindung vorteilhaft entweder
mit geschlossenen oder auch preiswerteren, in Längsrichtung seitlich offenen Verstärkungsprofilen verwirk-
b5 licht werden kann.
Entsprechend dem Anspruch 4 können anstelle von Schrauben auch Keile verwendet werden, die stirnseilig
zwischen dem Verstärkungs- und Kunststoffhohlprofil
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eingetrieben den Formschluß zwischen diesen Teilen herstellen.
Die Erfindung wird anschließend anhand der .Zeichnungen
von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen Fig. 1—6 verschiedene Querschnittsansichten von
Kunststoffhohlprofilen mit eingesetzten metallischen Verstärkungsprofilen, die unterschiedlich keilförmige
Querschnitte aufweisen.
Die in den Figuren im Schnitt gezeigten Kunststoffhohlprofile
IA- IF sind beispielhaft Fensterrahmenprofile,
an ihrer Stelle können jedoch auch Türrahmenprofile treten und zwar jeweils für Stock- und Flügelrahmen.
Alle diese Kunststoffhohlprofile erfordern zur Verbesserung ihrer Biege- und Verwindungssteifigkeit
den Einbau eines vorzugsweise metallischen Verstärkungsprofils 2/V bis 2F, welches zur Erzielung der erforderlichen
Verbundwirkung in Formschluß mit dem jeweiligen Kunststoffhohlprofil zu bringen ist.
Das Verstärkungsprofil 2/4 ist ein aus einem verzinkten
Stahlblechstreifen z. B. im Rollformverfahren hergestelltes längsseitig offenes Profil mit keilförmigem
Querschnitt, das zwei Längswände 3 und 4 aufweist, die durch eine Längswand 5 miteinander verbunden sind.
Der freie Rand der Längswand 3 ist nach innen gebogen, um einen Flansch 6 auszubilden. Der Flansch 6
erstreckt sich parallel zur Längswand 5. Die- beiden Längswände 3, 4 sind in bezug auf die sie verbindende
Längswand 5 bzw. auf die Horizontale nach außen geneigt angeordnet. Der das Verstärkungsprofil 2A aufnehmende
Hohlraum 7 des Kunststoffhohlprofils IA weist zwei einander gegenüberliegende Wände 8,9 auf,
die entsprechend den Längswänden 3, 4 des Verstärkungsprofils 2A geneigt angeordnet sind bzw. parallel
zu diesen verlaufen. Dem keilförmigen Querschnitt des Verstärkungsprofils 2A ist demzufolge der lichte keilförmige
Querschnitt des Hohlraums 7 angepaßt. Die Höhe h des Verstärkungsprofils 2A ist kleiner als die
Höhe des Hohlraums 7, so daß das Verstärkungsprofil 2A durch eine der offenen Stirnseiten des Hohlraums 7
sehr einfach, d. h. mit seitlichem Spiel zu allen den Hohlraum 7 begrenzenden Wänden in diesen eingeführt werden
kann.
Um den zwischen dem Kunststoffhohlprofil \A und dem Verstärkungsprofil 2A erforderlichen Verbund zu
erreichen, ist es notwendig, daß das Verstärkung'sprofil 2A nach erfolgtem Einsetzen in den Hohlraum 7 in Keil-Angriffsrichtung
A bewegt wird, um seine Längswände 3,4 vollflächig in Anlage mit den benachbarten Wänden
8,9 des Kunststoffhohlprofils IA zu drücken und damit
den Formschluß zwischen diesen Teilen herzustellen. Diesem Zweck dienen z. B. selbstschneidende Schrauben
11, die in einer Reihe und in gegenseitigem Abstand sich durch entsprechende Bohrungen in der Wand 10
des Kunststoffhohlprofils IA hindurch nach innen erstrecken
und in entsprechende Bohrungen in der Längswand 5 des Verstärkungsprofils 2A eingreifen. Durch
entsprechende Drehung dieser Schrauben 11 z. B. mittels Drehmomentschrauber wird das Verstärkungsprofil
2A in Keil-Angriffsrichtung A, d. h. gegen die Wand 10 des Kunststoffhohlprofils IA gezogen, bis der Formschluß
zwischen den Längswänden 3,4 und den Wänden 8, 9 des Kunststoffhohlprofils IA hergestellt ist. Zwischen
den Außenwänden 12 und 13 des Kunststoffhohlprofils IA und den Wänden 8,9 sind Aussteifungsrippen
14,15 angeordnet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 unterscheidet
sich von demjenigen nach F i g. 1 im wesentlichen dadurch, daß der Hohlraum 7 zur Aufnahme des Verstärkungsprofils
2ß keinen nach innen ragenden Vorsprung aufweist, so daß das Verstärkungsprofil 2B symmetrisch
mit zwei nach innen bzw. gegeneinander gerichteten Flanschen 6' ausgebildet werden kann. Im übrigen sind
gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fi g. 1 gekennzeichnet und auch hier ist die Höhe h des
Verstärkungsprofils 2ß in Keil-Angriffsrichtung A kleiner
als die Höhe H des Hohlraums 7. Diese Verhältnisse gelten im übrigen auch für die Ausführungsbeispiele
nach den Fig. 3—6.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 besteht das
Verstärkungsprofil 2C aus einem geschlossenen, d. h. rohrförmigen Profil mit nur einer in bezug auf seine
Längswand 5 nach außen geneigter Längswand 3. Die der Längswand 3 gegenüberliegende Längswand 4'
schließt dagegen einen rechten Winkel mit der Längswand 5 ein, und der der Längswand 5 gegenüberliegende
Teil des Verstärkungsprofils 2C umfaßt einen Abschnitt 16 mit U-förmigem Querschnitt, der in die von
den Längswänden 3,4' nach innen gebogenen Flansche 17 übergeht. Der Hohlraum 7 des Kunststoffhohlprofils
IC ist gegenüber der schrägen Längswand 3 des Verstärkungsprofils 2Cdurch die Wand 8 begrenzt, die parallel
zur Längswand 3 des Verstärkungsprofils 2Cangeordnet
ist. Die Längswand 4' des Verstärkungsprofils 2C wirkt dagegen mit der parallelen Innenseite der Außenwand
13 des Kunststoffhohlprofils IC zusammen. Auch in diesem Fall wird beim Anziehen der Schrauben 11 das
Verstärkungsprofil 2C gegen die Wand 10 gezogen und mit seinen Längswänden 3, 4' in Formschluß mit den
benachbarten Wänden 8,13 gebracht.
Das Verstärkungsprofil 2£>beim Ausführungsbeispiel
nach F i g. 4 besteht gleichfalls aus einem geschlossenen, d. h. rohrförmigen Profil mit nur einer in bezug auf die
Längswand 5 nach außen geneigter Längswand 3, während die gegenüberliegende Längswand 4' je einen
rechten Winkel mit der Längswand 5 und der dieser gegenüberliegenden Längswand 18 einschließt. Der
Hohlraum 7 des Kunststoff hohlprof ils ID ist seitlich begrenzt
durch die schräge, parallel zur Längswand 3 des Verstärkungsprofils 2D angeordnete Wand 8 und durch
die parallel zur Längswand 4' des Verstärkungsprofils 2D angeordnete Wand 9'. Beim Anziehen der Schrauben
11 wird das Verstärkungsprofil 2D gegen die Wand
10 des Kunststoffhohlprofils \Dgezogen, wobei die einander
gegenüberliegenden Längswände 3, 4' in satter Anlage mit den Wänden 8, 9' des Kunststoffhohlprofils
\D gedrückt werden, um die erforderliche Verbundwirkung zwischen den Teilen 1Ό und 2D herzustellen.
Die Ausführungsformen nach den F i g. 5 und 6 entsprechen im wesentlichen denjenigen der F i g. 3 bzw. 4,
im Gegensatz zur letzteren sind die Verstärkungsprofile 2E bzw. 2F jedoch längsseitig offene Profile. Im Falle
des Verstärkungsprofils 2E ist an der Längswand 5 im rechten Winkel ein Flansch 19 abgebogen und vom Teil
17 des Verstärkungsprofils 2£ist im rechten Winkel ein Flansch 20 in Richtung auf den Flansch 19 abgebogen.
Die Flansche 19,20 fluchten miteinander.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 erstrecken sich beim Verstärkungsprofil 2Fvon dessen Längswänden 5
und 18 im rechten Winkel abgebogene Flansche 21, 22 gegeneinander, die gleichfalls aufeinander ausgefluchtet
sind.
Sämtlichen Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 —6 ist gemeinsam, daß die Keil-Angriffsrichtung
A parallel zur Ebene eines aus einem der Profiltypen IA bis IF hergestellten Rahmens verläuft. Die Verstärkungsprofile
2C bis 2F nach den Ausführungsformen
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der F i g. 3—6 bringen ferner den Vorteil, daß sie besonders
wirksam bei der Verbesserung der Biegesteifigkeit der Kunststoffhohlprofile IC—IFsenkrecht zu den aus
solchen Profilen hergestellten Fenstern oder Türen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
1. Fenster- oder Türrahmenprofil, bestehend aus einem Kunststoffhohlprofil mit einem eingesetzten
Verstärkungsprofil, insbesondere aus Metall, wobei das Verstärkungsprofil in dem Kunststoffhohlprofil
mit einer gewissen Vorspannung angeordnet ist und durch Befestigungselemente, z. B. von außen eingedrehte
Schrauben im Kunststoffhohlprofil zusätzlich fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Querschnitt des Verstärkungsprofils (2/4— 2F) trapezförmig ist und der das Verstärkungsprofil aufnehmende Hohlraum (7) des Kunststoffhohlprofils
(1Λ— IF)einen ähnlichen Querschnitt
aufweist,
b) die Höhe (h) des Verstärkungsprofils (2A—2F)
kleiner als diejenige (H) des das Verstärkungsprofil aufnehmenden Hohlraums (7) im Kunststoffhohlprofil
(l/l — \F)ist und
c) die Befestigungselemente zwischen dem Kunststoffhohlprofil (iA — iF) und dem Verstärkungsprofil
(2A—2F) so angeordnet sind, daß jeweils die schräg angeordneten Wände (3,4,8,
9) des Verstärkungsprofils und des Kunststoffhohlprofils in Formschluß bringbar sind.
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ID=6228420
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