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DE3406259C2 - Schachtelverpackung - Google Patents

Schachtelverpackung

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Publication number
DE3406259C2
DE3406259C2 DE19843406259 DE3406259A DE3406259C2 DE 3406259 C2 DE3406259 C2 DE 3406259C2 DE 19843406259 DE19843406259 DE 19843406259 DE 3406259 A DE3406259 A DE 3406259A DE 3406259 C2 DE3406259 C2 DE 3406259C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tear
corner
box packaging
area
box
Prior art date
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Application number
DE19843406259
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English (en)
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DE3406259A1 (de
Inventor
Arthur Georg Dipl Ing Pauli
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Siemens AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens AG
Siemens Corp
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Publication date
Application filed by Siemens AG, Siemens Corp filed Critical Siemens AG
Priority to DE19843406259 priority Critical patent/DE3406259C2/de
Publication of DE3406259A1 publication Critical patent/DE3406259A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3406259C2 publication Critical patent/DE3406259C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/725Incised or pre-scored openings or windows provided in the side wall of containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/02Articles, e.g. small electrical components, attached to webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schachtelverpackung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Schachtelverpackung ist aus der US 4 405 044 bekannt.
Mit fortschreitender Automatisierung ist eine Vielzahl von Automaten z. B. für die Bestückung gedruckter Schaltungsplat­ ten mit elektrischen Bauelementen und Bauelementgruppen ent­ wickelt worden. Ein wesentlicher Teil dieser Entwicklung er­ streckt sich auf die Zuführung der Bauelemente zu diesen Au­ tomaten. Der Magazinierung und automatischen Entnahme der Bauelemente bzw. Bauelementgruppen aus diesen Magazinen wird dabei der Vorzug gegeben. Die Magazinierung ist bevorzugt ei­ ne sog. Gurtmagazinierung, bei der radial oder axial bedrah­ tete Bauelemente mit ihren Draht enden in Gurte eingebettet sind, oder eine Chip-Magazinierung, bei der die Bauelemente fortlaufend auf einem Band befestigt sind. Üblicherweise sind dabei die Gurt- und Chip-Magazine zu Rollen aufgespult.
Im Einsatz sind auch gestapelte und in Schachteln verpackte Folienstreifen mit tiefgezogenen Näpfen, die als Behälter für die zu verpackenden Elemente, z. B. elektrische Bauelemente dienen. Als Verpackungen, insbesondere für größervolumige Elemente sind auch Strangpreßprofile oder Tabletten bekannt, die beim Einsatz für Automaten zur Montage dieser Bauelemente äußerst aufwendig von ihrer Umhüllung befreit werden müssen und eine gleichfalls aufwendige Stapeleinrichtung und Entnah­ mesteuerung erfordern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtelverpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die zur manuellen und automatischen Be- und Entladung der im Schachtelinneren gestapelten Streifenverpackungen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schachtelver­ packung gelöst, welche die im Patentanspruch 1 angeführten Merkmale aufweist.
Die Abreißecke ermöglicht sowohl eine fortlaufende als auch vereinzelt automatische und manuelle Entnahme der Folien­ streifen, ohne daß hierzu die Schachtelverpackung völlig ge­ öffnet und entleert werden müßte. Wie bereits erwähnt, ist dabei das Abreißeck so groß gewählt, daß ausschließlich der zuunterst gelegene Folienstreifen herausgezogen werden kann, der darüberliegende jedoch an einem Mitrutschen durch die ge­ öffnete Abreißecke gehindert wird. Beim Herausziehen des im Stapel untersten Folienstreifens gelangt der darüberliegende Folienstreifen in die unterste Stellung und ist folglich als nächster Folienstreifen entnahmebereit.
Für die manuelle Entnahme ist keine besondere Vorrichtung notwendig. Die automatische Entnahme durch den Automaten wird hingegen erleichtert, wenn die Folienstreifen in ihren zum Abreißeck benachbarten Bereichen jeweils mindestens ein Loch oder mindestens einen tiefgezogenen Transport-Zahn aufweisen, in die geeignete Transportwerk­ zeuge eingreifen.
Auch bei teilweiser Entleerung ist die Schachtelverpackung weiterhin als vollwertiger Lagerbehälter verwendbar. Ein umständliches Rückführen nicht entladener Folienstreifen in das Schachtelinnere entfällt folglich. Außerdem sind damit beim Einsatz mehrerer Schachtelverpackungen mit jeweils unterschiedlichen Bauelementen Irrtümer, wie sie durch Rückführung quasi falsch bestückter Folienstreifen geschehen können, ausgeschlossen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer bekannten Schachtelverpackung in perspektivischer und sche­ matischer Darstellung
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer bekannten Schachtelverpackung in perspektivischer und teilweise auseinandergezogener Darstellung
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung in perspektivischer und schematischer Darstellung
Fig. 4 in perspektivischer und teilweise gebrochener An­ sicht einen Folienstreifen, wie er für die Schach­ telverpackung nach Fig. 3 zum Einsatz gelangt
Fig. 5 in der Darstellung nach Fig. 4 einen weiteren für die Schachtelverpackung nach Fig. 3 geeigneten Folienstreifen.
Die bekannte Schachtelverpackung nach Fig. 1 besitzt eine quaderförmige Schachtel 1 mit einem an der einen Schmal­ seite angelaschten Deckel 2, der in seinem geöffneten Zu­ stand die gesamten gestapelten Folienstreifen 3 frei­ gibt.
Das gleiche gilt für die Schachtelverpackung nach Fig. 2, bei der die Schachtel 4 beim Aufklappen des Deckels 5 ebenfalls das Auswerfen sämtlicher Folienstreifen 3 in einem Zuge gestattet.
Im Unterschied hierzu ist die Schachtel 6 nach Fig. 3 lediglich mit einer einzelnen Abreißecke 8 im unteren Schachtelbereich ausgerüstet, deren Abmessungen so ge­ wählt sind, daß jeweils nur ein Folienstreifen 3 aus der Schachtel 6 entnehmbar ist.
Beim Einsatz dieser Schachtelverpackung in Montageauto­ maten oder in Bestückungsautomaten z. B. für gedruckte Schaltungen wird die Abreißecke 8, die gegebenenfalls mit einer Abreißlasche 9 versehen sein kann, mit der nach unten und zur Entnahmevorrichtung des Automaten gewandten Abreißecke 8 in den in der Zeichnung nicht dargestellten Automaten eingesetzt und die Abreißecke 8, sofern sie nicht bereits von Hand auf- bzw. abgerissen wurde, maschi­ nell entfernt. In nachfolgenden Arbeitsgängen entnimmt der Automat die bepackten Folienstreifen; gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Werkzeugen, die in entsprechende Löcher 16 eingreifen, die zu den Stirnkanten 13 der Folienstreifen 3 benachbart sind. Anstelle der Locher 16 sind auch aus dem Folienstreifen 3 tiefgezogene Transport- Zähne 18 denkbar, die bevorzugt längs der Folienstreifen­ mittellinie je Napfpaar angeordnet sind. Der Automat öffnet oder entfernt schließlich in einem weiteren Arbeits­ gang die mit 15 bezeichneten, perforierten Bereiche der Folienstreifen 3 und gibt so die in den tiefgezogenen Näpfen 14 angeordneten Bauelemente zur Entnahme frei.
Nach beendeter teilweiser oder vollständiger Entleerung der Schachtel 6 wird diese von Hand oder gegebenenfalls automatisch ausgestoßen und damit der Automat für den Einsatz einer neuen Schachtelverpackung freigegeben.
Zur Kennzeichnung des Verpackungsgutes kann die Schachtel 6 vorteilhafterweise auf ihrer Schmalseite über der Ab­ reißecke mit einem entsprechend beschrifteten Etikett 7 beklebt sein.
Die dargestellte Schachtel 6 nach Fig. 3 besitzt in ihrer einen Schachtelwandung eine zum Folienstreifen- Stapel parallele, gegebenenfalls mit einer Klarsicht­ folie bedeckte schlitzartige Durchbrechung 11, die sich vorzugsweise über die gesamte Stapelhöhe der Folien­ streifen 3 erstreckt. Durch diese Durchbrechung 11 ist jederzeit eine Kontrolle über den Bestand an Folienstrei­ fen 3 in der Schachtel 6 möglich.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist nur eine Abreißecke 8 dargestellt. Je nach Automat sind jedoch auch Schachteln mit zwei Abreißecken im Bereich der unteren Schachtelecken denkbar.

Claims (5)

1. Schachtelverpackung (6) für stapelförmig in ihr angeordnete Folienstreifen (3), wobei die Folienstreifen (3) mit geringem Spiel gestapelt sind und wobei an einer den untersten Folienstreifen (3) benachbarten Verpackungsecke ein Aufreißbereich vorgesehen ist, der die Stirnseite des untersten Folienstreifens (3) freigibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folienstreifen (3) in an sich bekannter Weise zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen mit tiefgezogenen Näpfen (14) versehen sind und zu ihrer automatischen Entnahme in einem Automaten zur Weiterverarbeitung der Bauelemente mindestens in ihrem vorderen dem Aufreißbereich zugekehrten Bereich Mittel (16; 18) zum Angreifen von Transportwerkzeugen des Automaten aufweisen
und der Aufreißbereich in an sich bekannter Weise als Abreißecke (8) ausgebildet ist, die sowohl die Stirnseite als auch die Unterseite des untersten Folienstreifens (3) freigibt.
2. Schachtelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißecke (8) eine Reißlasche (9) aufweist.
3. Schachtelverpackung (6) nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienstreifen (3) in ihrem der Abreißecke (8) zugekehrten Bereich als Angreifmittel jeweils mindestens ein Eingreifloch (16) aufweisen.
4. Schachtelverpackung (6) nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienstreifen (3) mindestens in ihrem der Abreißecke (8) zugekehrtem Bereich als Angreifmittel einen tiefgezogenen Transportzahn (18) aufweisen.
5. Schachtelverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Folienlängsrichtung gesehen jedem Napf (14) ein Tranportzahn (18) zugeordnet ist.
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