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DE340616C - Transportkarren mit hebbarer Plattform - Google Patents

Transportkarren mit hebbarer Plattform

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Publication number
DE340616C
DE340616C DE1919340616D DE340616DD DE340616C DE 340616 C DE340616 C DE 340616C DE 1919340616 D DE1919340616 D DE 1919340616D DE 340616D D DE340616D D DE 340616DD DE 340616 C DE340616 C DE 340616C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
platform
engagement
lowering
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919340616D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE340616C publication Critical patent/DE340616C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0625Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears
    • B62B3/0631Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears with a parallelogram linkage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0625Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Transportkarren mit hebbarer Plattform. Die Erfindung betrifft einen Transportkarren oder Rollwagen hauptsächlich von jener Gattung, bei denen ein vorderes und ein hinteres Räder- oder Rollenpiaar und dazwischen ein mittleres Paar von etwas größerem Durchmesser .angebracht ist, woran das Karrengestell in solcher Art getragen wird, daß es mit Stützung an d!em mittleren Rollenpäar in seiner eigenen Länge gewendet werden kann. Zugleich isst der Karren mit einer hebbaren Plattform; versehen und die im Folgenden erläuterte neue Einrichtung umfaßt die Mittel zum Heben und Senken der Plattform oder desjenigen Teils, der die zu transportierende Last .aufnänrntt. Jene Hebung und; Senkung erfolgt im Verhältnis zu dem eigentlichen Karrengestell.
  • Auf beiliegenden Zeichnungen ist: Fig. i eine Oberansicht der Ausführungsform eines Karrens. gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Vertikalschnitt nach der Linie a-a von Fig. i, Fig. 3 ein in größerem Maßstabe gezeichneter Aufriß der Vorrichtung (in abgeänderter Ausführungsform), durch welche der Bremsabgang und -vorgang beim Senken der Plattform reit stufenweiser Sperrung bewerkstelligt wird! Die zur Hebung und Senkung befähigte Plattform i des: Karrens nimmt die zu transportierende Last auf. Mittels seitlich angebrachter Lenkerglieder z lagert das Vorderende in Gelenkverbindung auf der Achse 3, die zum Unterrahmen 5 des Gestells gehört und welche die beiden Schweberollen q. des Karrens trägt. Am .andern Ende sind als entsprechende beiderseitige Lenkerglieder die Ouadrants.tücke 6 auf der Achse 7 angelenkt, die zu den Schweberollen 8 gehört. Die vier Lenker 2, 6 ergeben somit eine bewegliche Stützung für die Plattform i, derart, daß sie parallel zu sich selbst mit Schwingung in einer Richtung gesenkt und in .der andern gehoben werden kann, während der Gestenrahmen 5 seine Lage behält. In der Mitte des letzteren ist die Hauptachse mit den Tragrädern 25, 25 gelagert.
  • Dem - vorderen Plattformende i ist eine Querstange 9 zugehörig, deren Köpfe die Gelenkzapfen für das eine und andere Lenkerglied 6 abgeben; über dieser Stange 9 liegt zugleich ein mit Schlitz versehenes Koppelglied io in Eingriff, dessen anderes Ende an den Bügelhebel i i angelenkt ist. Letzterer hat seine tief verlegte Drehstelle vorn an den Ausläufern ,des Untergestells 5, und innenseitig,d'er Bügelschenkel-sind, wie namentlich atus Fig. 2 ersichtlich, drehbare Riegelklinken 12 angebracht; die m'an mittels der winkelförmig gekröpften und durch Federn 23 beeinflußten Riegelstangen 22 betätigen kann. Genannte Riegelklinken 12 sind für den Eingriff an aufwärts ragenden Zinken 13 am Vorderende des Gestells 5 bestimmt. In der Einriffsstellung wird hierdurch der Bügelhebel i i, der im ganzen durch die Griffstange 2i bewegbar ist, in seiner Aufrechtlage fest-,gehalten, Bei solcher Hochstellung des Bügelhebels läßt sich der Karren wie ein Stoßwagen hantieren.
  • Jeder der beiderseitigen Lenker 6, welche die Träger der Plattform auf den Seiten der Vorderräder 8 sind, ist mit einer quadrantförmigen Fläche i¢ ausgerüstet und bildet dadurch einen Bremsklotz in Beziehung zu einem Bremsschuh 15, wobei überdies der Quadrant schwach exzentrisch zur Achse gestaltet ist, um für das Ende der Umlegung eine Klemmwirkung auszuüben, Genannter Bremsschuh 15 sitzt beiderseits an einem-Hebel 16, der seine Drehstelle auf der d'as Gestell 5 quer verbindenden Stange 2o hat und welcher in Rahmenbügelfornn nach außen reichend durch die Querstange 17 geschlossen ist. Letztere bietet sich als Pedal für das Aufstützen des Fußes dar, um damit den Hebel' niederdrücken zu können. An seiner oberen Flanke besitzt der Hebel. 16 eine Kerbe bzw. einen Zahn 18, wodurch eine Eingriffsrast für die Stange 9 gebildet wird; der Eingriff kommt zustande, wenn die Plattform i in der Hubartellung ist und bewirkt, @dlaß@ die Stange 9 als Sperranschlag die Drehung der Lenker in der Vorwärtsrichtung hindert, womit zugleich die Senkung der die Last tragenden Plattform gehindert wird. Eine Feder i9 dient dazu, den Hebel 16 in der Hubstelilung zu halten, so daß der mit ihm, verbundene Bremsschuh 15 sich im freien Abstande zur Fläche des quadrantförniigen Bremsklotzes i¢ befindet und die Kerbe oder der Zahn 18 in Eingriff mit der Stange 9 verbleibt.
  • Wenn man ajuf die Pedalstange 17 mit dem Fuß einen Druck ausübt, schwingt der Hebel 16 entgegen der Wirkung der Feder i9 abwärts; dies hat die Ausklinkung der Rast 18 von der Stange g zur Folge und bewirkt gleichzeitig, daß sich die untere Fläche des Bremsschuhs 15 gegen die Brenz@sfiäche 14. mit (lein erforderlichen Druck anpreßt, um die Senkung der Plattform i zu hemmen. In dem Maße, wie die Exzentrizität des Blockes 14 bei Drehung uni 7 zur Wirkung kommt, unterstützt sie die Abbrernsung während des Niedergehens der Plattform. Indem man den Druck auf der Pedalstange 17 entsprechend nachläßt, wird die Plattform mit der Last allmählich gesenkt und bleibt dieselbe in jeder Lage während der Senkung geregelt.
  • Wenn man den Bügelhebel i r in einer vertikalen ' Lage hochstellt, so hat dies zur Folge, daß das Kulissenglied io mitgenommen und rückwärts über der Stange 9 entlang geführt 'wird, wobei der denn, Glied zugehörige Schhl'it2 solche Bewegung gestattet; während der Senkung der Plattform vermag das Ende de: K,ulissengliedeis aluch dieser Senkbewegung frei zu folgen.
  • Vermöge des Eingriffs des Riegels 12 an dem nach oben vorspringenden Klinkenteil 13 des Gestells 5 wird der Bügelhebel i i in seiner Hochstellung gehalten. Es .kann infolgedessen der Karren gleich einem Stoßkarren bewegt werden; sobald er bis zum Untergriff an dem zu hebenden Lastkörper herangefahren ist, braucht man nur die an der Griffstange 21 liegenden Hände seitlich an die gekröpften Stangen 22 übergreifen zu -fassen und dieselben mit den Riegeln 12 entgegen der Wirkung der Federn 23 zu heben, wodurch die Freimachung des Bügelhebelts i i stattfindet. Wenn alsdann dieser Bügelhebel. um sein Bodenscharnier 24 niedergedreht wird, zieht das an ilmn angehängte und mitbewegte Kulissenglied io die Stange 9 in Verbindung .mit der Plattform i nach vorn. Letztere schwingt sonach vermöge der Lenker :2 und 6 in die Hubstellung, bis- jene Stange 9 in Eingriff mit dem: am Hebel. 16 befindlichen Ausschnitt oder Zahn 18 bzw. über denselben hinweggleitet. Hierdurch wird zunächst der Bremsischuh 15 in Wirkung gesetzt, und nach vollendetem Eingriff bleibt die Plattform in ihrer Hubstellung gehalten, bis der Bremsschuh 15 wiederholt durch Tritthebelbewegung an der Stange 17 niederbewegt wird.
  • Hat man es mit der Hebung und Wegschaffung sehr beträchtlicher Lasten zu tun, so kann an dem Hebelwerk des Karrens vorteilhaft das Kuliissenglied io, welches dem Bügelhebel i i angelenkt ist, mit einer Mehrzahl von Eingriffsrasten ausgesattet sein; dass in Fig. 3 gezeichnete Beispiel weist zwei solche Eingriffsrasten auf, an Stelle der einen am Ende des Schlitzes gemäß Fig. 2. Diese Eingriffsrasten werden nacheinander in Wirkung gebracht und gestatten im Eingriff mit der Stange 9 eine stufenweise Hochhebung bzw. Senkung der Plattform. Als ergänzende Einrichtung besitzt auch der Bremshebel 16 eine entsprechende Anzahl von Ausschnitten oder Zähnen, in diesem Falle zwei 18, 18X, wodurch die Stange g während der Rückwärtsbewegung des Kulissengliedes io für jeden neuen Eingriff mit demselben festgehalten wird. Bei der ersten Vorwärtsbewegung des Bügelhebels i i wirkt das Ende des Schnitzes am Gliede io als Eingriffsrast für die Stange 9 der Plattform i; dieselbe wird nach vorn und oben nitgenommen, bis sich der Eingriff der Stange 9 nit dem ersten Ausschnitt i8x oberhalb an .dem Bremshebel 16 einstellt. Hierdurch wird der Bügelhebel i i insoweit frei, daß er unter Mit nahme:des Gliedes io zurückgeschwungen werden kann, bis zu einer Lage (Fig. 3), wo sich der Eingriff seitens der anderen zwischenstufigen Eingriffsrast des Gliedes io über der Stange 9 vollendet. Alsdann wird eine fernere Bewegung .des Bügelhebels i i eine weitereAufwärtsbewegung der Stange 9 zur Folge haben und die Hebung der Platitform i bewirken, bis genannte Stange 9 den zweiten Ausschnitt oder Zahn 18 am Bremshebel erreicht und dort seine Sperrlage findet, wobei die Plattform ihre Höchststellung einnimmt.
  • Will man die Pdattform senken"so hat man zunächst die Pedalstange 17 niederzupressen, womit die Auslösung der Stlange 9 aus dein Ausschnitt 18 erfolgt, während gleichzeitig der Bremsschuh 15 in Berührung finit dem Bremsblock 14 gebracht wird, und zwar mit dem regelbaren Drucke, wie er clean gehemmten Niedergang der Plattform i angepaßt ist.
  • Wie eingangs, erklärt, ist die beschriebene Vorrichtung in erster Linie zurr Anwendung bei Karren und Rollwagen besti@mnt, die mit für gewöhnlich in der Schwebe befindlichen Rädern vorn und-- hinten (8 und 4) ausgestattet, sind, wobei ein mittleres Räderpaar (25) zur Stützung dient. Jedoch kann die Erfindung auch Anwendung finden bei solchen Karrenwagen, die zwei Paare von Rädern an jedem Rahmen- oder Wagenende besitzen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transportkarren mit hebbarer Plattform, deren Hebung und Senkung mit Hilfe von Schwinglenkern stattfindet, gekennzeichnet durch däs Zusammenspiel eines unten am Gestell (5) gelagerten, senkrecht aufrichtbaren und nach vorn umlegbaren Griff- bzw. Bügelhebels (i i), eines: in Verbindung mit diesem Hebel mitbewegten geschlitzten Kulissenhebels (io), der eine Querstange (9) am Vorderende der Plattform (i) übergreift, und eines zweiten als Tritthebel angeordneten Hebels (16, 17), der durch eine Feder (i9) emporgezogen wird rund einen oder mehrere Auschnitte (18) zum Sperrungsangrift jener Querstange (9) besitzt, wobei durch Niederdrücken des Tritthebels (17) der Eingriff gelöst und die Plattform (i) zum Senken freigegeben wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, d'aduirch gekennzeichnet, daß an dem Tritthebels (17, 16) ein Bremsschuh (15) vorgesehen ist, der beim Niederdrücken deis Hebels (16) auf einen quadrantförmigen Bremsklotz (14) einwirkt, welcher an der mit der Plattform (i) gelenkig verbundenen Achse (7) iangebracht ist. -
  3. 3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche (14) des Bremsklotzes exzentrisch zu der Achse (7) angeordnet ist.
  4. 4. Ausführungsform. der Einrichtung nach Anspruch i, bei welcher das Heben der Plattform absaitzweise ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß für den Eingriff der Querstange (9) mehrere Ausschnitte an dein- Kulissenglied und ferner auch mehrere Eingriffsrasten an dem als Tritthebel angeordneten Bremshebel (16) vorgesehen .sind.
DE1919340616D 1916-11-14 1919-10-31 Transportkarren mit hebbarer Plattform Expired DE340616C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB340616X 1916-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE340616C true DE340616C (de) 1921-09-14

Family

ID=10360882

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919340616D Expired DE340616C (de) 1916-11-14 1919-10-31 Transportkarren mit hebbarer Plattform

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE340616C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604678A1 (fr) * 1986-10-06 1988-04-08 Ray Alain Chariot de manutention leger pour palettes et conteneurs en fil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604678A1 (fr) * 1986-10-06 1988-04-08 Ray Alain Chariot de manutention leger pour palettes et conteneurs en fil

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